also schon langsam wirds mir echt zu punt hier, und ich glaube viele haben selber eine menge quecksilberdampf eingeatmet, da sie an paranoier leiden und vermutlich jede nacht vom bösen zahnarztbohrer verfolgt werden und der arzt der ihnen amalgam füllungen verpassen wird.
Na also - jetzt hast Du doch noch Deine Karten aufgedeckt. Ich habe in diesem Forum schon häufiger gesagt, daß derartige Poster eher provozieren wollen, als das sie an weiteren Informationen interessiert sind. Wer heute noch postet: Ist Amalgam wirklich gesundheitsgefährlich ?, oder: "Ich hab mir jetzt trotzdem Amalgam einsetzen lassen !" der postet das nicht, weil er an zusätzlichen Informationen interessiert ist, sondern weil er zum "Widerspruch reizen" will. Man kann davon ausgehen, daß jeder schon etwas vom "zweifelhaftem Amalgam" gehört hat und das es mehr wie genug Informationen zu diesem Thema gibt, sodaß weitere Informationen völlig unnötig sind. Wer sich also trotzdem noch Amalgam einsetzen läßt, der pfeift gewöhnlich auf das, was ihm Andere sagen und wird denen das früher oder später auch genauso mitteilen ! Wieso sollten Amalgamgeschädigte überhaupt noch auf solche Provokationen eingehen ?
Allerdings gibt's immer wieder Amalgamgeschädigte die sagen: "Man muß ja nicht immer vom Schlimmsten ausgehen - es könnte doch sein, daß der oder jener wirklich noch nicht informiert ist, daß er Zahnschmerzen hatte und sich dann auf dem Zahnarztstuhl nicht mehr getraut hat "NEIN !" zum Amalgam zu sagen. Solchen Leuten muß man doch helfen .... Tseeeee ! Sowas könnte man sich höchstens bei einem 6-10jährigem Kind vorstellen, aber in keinem Fall bei jemandem der sich selbst als Student bezeichnet. Bevor ich so etwas glaube, stelle ich mir vor, daß es von einem Lobbyisten gepostet wurde.
Insofern offenbart sich die Motivation eines Posters am schnellsten, wenn man darauf verweist, daß Amalgamschleifer stark vergiftete Gehirne haben, und daß das Gehirn des Posters durch seine Amalgamfüllungen geschädigt worden ist. Dabei handelt es sich keineswegs nur um eine Gegenprovokation. Siehe:
Kollaps der Gehirnzellen
Sicherlich gab es auch wirklich "neutrale" Personen, doch die fragen dann: "Ist das nicht etwas übertrieben ?" oder "Und wie kann ich denn jetzt verhindern, daß meine Leistungsfähigkeit vor den Examensprüfungen nachläßt ? Auf welche Nahrungsmittel muß ich denn nun verzichten, damit nicht soviel Quecksilber freigesetzt wird, wie heißt den die Zahnpasta die eine Amalgamfreisetzung verhindern kann ? Kann man einer Verblödung durch die Einnahme von Chlorella Algen oder anderen Mittel entgegenwirken ?
Wenn der "uninformierte neutrale Student" aber nur vorgetäuscht ist, oder wenn jemand nur provozieren wollte, dann überlagert die ihm unterstellte "Geistesstörung" sofort das Thema Gesundheit und Examensprüfung. Dann reagiert er sofort mit einem Gegenangriff und erklärt dem anderen das er über Amalgam, Kunststoffe ect. bestens informiert ist und sich sowas nicht sagen lassen muß. Gut - diese Botschaft ist nun angekommen, allerdings stellt sich nun die Frage, was mit dem ursprünglichem Posting "der naiven Ahnungslosigkeit" beabsichtigt wurde ? Irgendwie passen die Angaben jetzt nicht mehr zu einem naiven Poster der eben noch seine Amalgamvergiftung mit Lebertee (Löwenzahn, Mariendiestel, Schafgarben, Pfefferminzblätter, Kümmel) bekämpfen wollte ...
Letztlich muß ich dann doch etwas schmunzeln, wenn ich statt Amalgam eine Kunststofffüllung empfehle und der Student dann ausgerechnet "Kunststofftechnik" studiert. Zufälle gibt's aber auch ...
Daß Kunststoff erheblich schwieriger wie Amalgam zu legen ist , dürfte in diesem Forum schon ausreichend diskutiert worden sein. Wer Kunststoff einfach "one track" wie Amalgam in die Zähne stopft und sowohl auf Unterfüllung (rettet die Pulpa auch beim Erneuern der Füllung) wie auch auf die Mehrschichttechnik verzichtet, der dürfte sich gegenüber seinem Patienten durch seine "Brutalität" auszeichnen. Zu diesem Thema gibts jedoch schon andere Threads in diesem Forum. Da kannst Du dann auch nachlesen wie das Schrumpfen der Füllungen und die daraus entstehende Kariesbildung verhindert wird. Wenn Dein Zahnarzt wirklich top wäre, dann würde er das aber selbst wissen. Daß so eine Füllung nach 5-10 Jahren ausgewechselt werden muß, sagte ich auch schon. Es wird also für die Krankenkassen nicht gerade billig, wenn sie deswegen doppelt soviel bezahlen müssen, wie für Amalgam. Eine Liegezeit von 15 Jahren ist also Unsinn. So argumentieren nur Zahnärzte, die Kunststoff aufgrund des Gesamtbudgets mit der Liegedauer von Amalgam (15 Jahre) vergleichen. Es sollte schon "bedenklich" sein, wenn Studenten der Kunststofftechnik wie Zahnärzte argumentieren ...
Im Endeffekt kommt es auch nicht darauf an, wie lange die Füllung hält, sondern wie lange der Mensch damit gesund bleiben kann. Offensichtlich will so mancher Zahnarzt einfach nciht wahr haben, daß an den Zähnen immer noch ein ganzer Mensch hängt. Was nützt es seinem Patienten denn, wenn durch das Amalgam alle Organe zwar "nur etwas" versagen, alle Organstörungen zusammen dann aber zu einem vorzeitigen Tod führen. Dann kann der Zahnarzt ihm einen Grabstein auf den Friedhof stellen, auf dem steht: "
Die Zähne gelangen gerade recht, um dann damit ins Gras zu beißen." Bevor ich mich selbst zehn Jahre früher in die "Kiste" lege, lege ich doch lieber meine Zähne zehn Jahre früher ins Kukidentglas.