Krank und keine Diagnose, alles vielleicht von der Psyche?

Hallo Jenny,
habe mal versucht mich hier durchzuwühlen. Du machst ja einiges mit im Moment. Ich kann Dir sagen, dass ich das alles gut nachvollziehen. Mir ist es auch so ähnlich ergangen. Ich hatte unsagebare Schmerzen und keiner konnte irgendetwas finden. Und spätestens dann, wenn die Ärzte nicht mehr weiter wissen, dann kommt die Frage: "Haben sie vielleicht psychische Probleme?"
Ich war immer der Meinung, dass das bei mir nicht der Fall ist. Dann kam ich durch Zufall, weil der Orthopäde nicht weiter wußte und ich dauerhafte hohe Entzündungswerte hatte, in die Rheumaklinik. Dort wurde Fibromyalgie und Knochenrheuma festgestellt. Fibromyalgie ist durch kein Medikament der Welt zu beeinflussen. Leider Gottes probiert man dennoch sämtliche Schmerzmittel aus.
Wg. des Gelenkrheumas bekomme ich starke Medikamente. Ich habe weiterhin Schmerzen. Dann ging ich in die Schmerzklinik. dort wurde ich auf Morphium eingestellt. Seitdem kann ich es einigermaßen aushalten. Dort wurde ich mit dem Morphium und mit dem guten Rat in Psychotherapie zu gehen. Das habe ich auch gemacht und ich dachte immer noch, dass ich diesen "scheiss Psycholkram" nicht brauche.
Ich wurde eines besseren belehrt. Ich bin jetzt seit 2 Jahren in psychiatrischer Behandlung, war schon zweimal in einer Klinik für psychosomatische Erkrankungen und ich bin schlauer geworden. Ich mußte
mich damit auseinandersetzen, dass Psycho und Schmerzen sehr viel mit einander zu tun haben. Ich bin dabei all meine psychischen Belastungen, die ich vorher gar nicht gekannt habe, zu verarbeiten und habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass die Schmerzen und natürlich auch meine Psyche wieder einigermaßen gesund werden.
Und seelischer Stress kann auch Symptome wie Fieber und viele andere Sachen hervorrufen.
Ich wünsche Dir alles Gute!
 
Nochmal hallo Jenny,
was ich Dir noch sagen wollte. Wenn Du Fibromyalgie hast gehörst Du dringend in die Hände eines erfahrenen Rheumatologen und am besten zu einem der gleichzeitig Internist ist. Und Fibromyalgie hat so viele verschiedene Facetten, die kann man Dir hier nicht alle nennen. Bin seit 4 Monaten in einer Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe. Mir hilft auch die gut, weil man da unter Gleichgesinnten ist und offen über alles reden kann, ohne das Mundwinkel verzogen oder Augen verdreht werden. Vielleicht findest Du bei Dir auch so eine Gruppe.
Und dann hätte ich noch eine Bitte:
Das Du Dir diese geschlechtsangleichende Operation sehr wünscht, kann ich gut verstehen. Aber bitte, warte doch, bis Du erstmal zur Ruhe kommst, mit all Deinen anderen Problemen. Sorge doch erstmal dafür. Wenn Du solch eine Operation jetzt machen lässt, befürchte ich, dass alles nur noch schlimmer wird.
Eine OP ist immer schnell gemacht, aber man muss auch mit dem Ergebnis umgehen lernen. Und dafür hast Du meines Erachtens momentan keine Kraft.
Schöpfe erstmal Kraft und dann kannst Du etwas Neues angehen.

LG jowacht
 
@Saloma

Was hast du den immer mit deinem Entgiften das einzige was passiert beim Absetzen das sich die neurotransmitter neu einstellen und das macht die Probs. also ich finde jetzt übertreibst du ein bißchen mit dem entgiften.
 
natürlich haben starke Schmerzen auswirkungen, auch auf das Empfinden, aber nicht auf die GESCHLECHTSIDENTITÄT. DAs wollte ich damit sagen, da hier widerholt o-ton war "wenn man starke schemrzen hat, kann man schon nicht mehr wissen ob man mann oder frau ist" und das stimmt definitiv nicht.
Sonst wärst du der erste fall und DANN wärst du tatsächlich nicht Transsexuell (da es angeboren ist) sondern hättest einen "an der Waffel" .
Wovon ich nicht ausgehe.

Und ja, ich kenne sehr starke SChmerzen nur zu gut. Und sie können einen in die Verzweiflung treiben. ABER nicht dazu ads man "Transsexuell" ist.
DAS war damit gemeint.

Das die Schmerzen durch die psychische Belastung stärker werden/sind ist auch klar.
Es ist EIN Organismus. Die Nerven reagieren auf starken Streß. Und wenn die Nerven eh schon fehlgeleitet sind und ständig schreien "schmerz schmerz schmerz" ist das ein Teufelskreislauf - was abe rnich sagt das man "einen an der Waffel" hat.
Nur muss man da eben sowohl die Körperlichen faktoren behandeln, wie parallel das was einen Belastat aufarbeiten.
Und das deine Erfahrungen dich massivst belasten, kann ich nur zu gut nachvollziehen.
viele die das durchmachen musste, bekommen ne "Arztphobie" und "krankenhausphobie".

Das die in der Psychatrie alles für "absicht" erklärt haben ist logisch.
Logisch, weil in der psycahtrie so gedacht wird "wer hier ist, ist gestört, wer gestört ist, macht es mit absicht, beziehungsweise bildet es sich ein".
Es kommt fast nie vor, das , wenn körperliche Uhrsachen vorliegen, diese DORT erkannt werden.

Fibromyangie ist behandelbar. Druck doch informationen über diese Sache us und gebe es dem ARzt bei dem du möchtest, das er dich behandelt. Aber eigentlich müsstest eh zum Rheumaspezialisten dafür.


Mit fieber wird dich kein Arzt operieren.
Das muss runter.
Und du musst ruhiger werden - denn wenn du so drauf bist (auch wenn es verständlich ist) wird dich auch keiner Operieren, schlicht und einfach, weil die gefahr zu hoch ist, das es zu komplikationen deswegen kommt (und die Op ist kein Zuckerschlecken).

Ich habe dir geschrieben und dir paar möglichkeiten genannt. Und ich denke, das dort auch gute bei sind, da dort nämlich mal zur abwechslung tatsächlich Menschen ins Spiel gebracht werden die tatsächlich helfen können und auch helfen.
Du wärst nicht der erste fall den man aus de psychatrie-mühle rausholt etc.

Aber es wäre nett, das du auf meine messages auch über ne messages antwortest und nciht einfach in nen threadbeitrag einstreust. Denn das alles rauszukramen ist echt anstregend.

wenn es keinen rehumaspezialisten bei dir gibt, musst einen in der Nähe suchen.
Das ist das problem ,wenn man nicht in einer großstadt lebt, man muss dann eben längere Strecken in Kauf nehmen.
Z.b ist es bei ADHS-Patienten sehr oft so, das diese bis zu 200KM fahren müssen um zu einen Arzt zu kommen der sie Diagnostiziert und die Behandlung beginnt (läuft die erstmal, kann auch ein allgemeinarzt in zusammenarbeit mit dem anderen die weiterführen),
Das ist dann leider das los , wenn man vor ort bleiben will.
 
zu scmerzen noch mal kurz : starke schmerzen lösen ne erhöhte usschüttung von adrenalin und co aus . das bewirkt streß, und das wiederrum löst ausschüttungen aus, die die eh schon schmerzenen nerven angreifen.
daher spielt die emotionale stabilität eine Rolle (aber eben nicht wie oft dargelgt, das man "osychisch krank " sei).

oder mit chronischen magenbeschwerden. der magen wird krank, weil zu viel streß. ist nachgewiesen das es organische vorgänge sind die dazu führen.
und somit hat man nen magen der nicht nur verstärkt probleme macht, sondern auf streß reagiert und noch merh probleme macht.
da behandelt man sowohl mit medis um den magen zu beruhigen, wie auch der versuch streß zu reduzieren.
 
Ja ich habe psychische Probleme und seelische Probleme und Körperliche Beschwerden.
Welche Probleme sollte ich zuerst angehn. In Psychiatrien war ich reichlich. Da nimmt mich keiner mehr auf. Keine Psychiatrie. Zwei mal war ich in psychosomatischen Kliniken. Da ist gleich alles vor den Baum gelaufen. Körperlich war ich den Anforderungen nicht gewachsen. Zu viel Aktivität führte zu hohen körperlichen Beschwerden. Zbs. Sprachverlust. So was wird als Therapieverweigerung gewertet. Tiefenpsychologie habe ich sehr oft gehabt. Ich habe mich auch geöfnet. Richtig geöfnet. Es hat nicht funktioniert. Mehrmals habe ich versucht, nochmal in eine psychosomatische Klinik zu kommen. Das geht nun auch nicht mehr. Ich sei nicht mehr therapierbar. Da haben sie wohl recht. Die unbedingte Unterbringung in der Psychiatrie wäre dringend erforderlich. Nun habe ich auch das durch. Jetzt bin ich an einem Punkt, nicht mehr Mann (was auch gut ist) aber auch keine richtige Frau. Extrem seelisch belastend. Ich kann nur hoffen, dass die Tavor endlich anfängt zu wirken. Ich bin körperlich, psychisch und seelisch krank. Ausschlafen, das würde ich gern mal. Aber das geht auch nicht. Viel zu früh wache ich stark angstbesetzt auf. Die Antidepressiva konnten mir leider auch nicht im Geringsten helfen. Ich habe wirklich viel und lange geschluckt. Ich weis auch, dass ich in den Psychiatrien keine Hilfe bekomme. Wieder nur Antidepressiva und Druck, Druck, Druck. Aus der Psychiatrie Saalfeld bin ich ja rausgeflogen, weil ich dem Druck nicht standgehalten habe und in den letzten Tagen andauernd in den Nervenzusammenbruch geknallt bin. Das war dem Personal zu viel. Es kam zum vollkomenen Crash meiner Seele. Ablenkungstherapien, reden mit dem Personal, alles half nicht mehr. Ich konnte schon gar nicht mehr reden. (seelisch bedingt) Und dann kommt noch das mit der geschlossenen Psychiatrie und dann das Schreckliche was mir da misfahhren ist. Ich habe es nicht verkraftet. Doch merke ich immer wieder, dass mich die körperlichen Beschwerden in die psychische und seelische Zerstörung bringen. Solange ich die körperlichen Beschwerden nicht in den Griff bekomme, wird sich leider auch meine Seele nicht erholen. Aber auch wenn ich alle körperlichen Beschwerden loss sein würde, hat meine Seele einen richtigen Schlag weg bekommen. Psychische und seelische Behandlung allein hilft mir leider nicht. Die körperlichen Beschwerden wurden in den Psychokliniken stark unterschätzt und damit überhaupt nicht ernst genommen und nicht behandelt. Als ich vor ein paar Jahren das erste Mal in eine psychosomatische Klinik musste, hatte ich keinerlei dieser jetzt vorhandenen psychischen und seelischen Beschwerden. Ich war ein mobieler starker Mensch. Psychisch sehr belastbar. Jetzt bin ich ein zerstörtes nichts. Nun auch noch auf die Geschlechtsangleichende Operation zu verzichten, wist Ihr, was das für Folgen hat. Damit werde ich automatisch immer wieder in die männliche Ecke gedrückt. Für mich nicht hinnehmbar. Fragt Euch mal wo ich in den Kliniken untergebracht werde. Das ist nicht so schön. Eine Frau mitten unter Männern. Wenn ich nicht wüsste, dass das was da rumbaumelt für die Geschlechtsangleichende Operation gebraucht wird, dann würde ich es selbst abschneiden. Wenn meine Seele erkennt, dass ich nie zur Operation zugelassen werde, warum sollte ich's dann nicht selbst abschneiden. Weil ich daran sterben könnte?, das ist doch egal. In einem Bericht im Fernsehen über Transsexuelle, berichteten diese, lieber bei der Operation sterben, als länger mit den unangenehmen Äußeren Geschlechtsmerkmalen weiter zu leben. Das gilt auch voll für mich.
Wegen der erhöhten Tabletteneinnahme (Tilidin, Tavor) werde ich auch noch große Probleme bekommen. Schädlicher Medikamentenmissbrauch heißt es immer wieder. Ich bin auch nicht einverstanden mit diesen Tabletten. Zurzeit geht gar nichts ohne diese Tabletten. Tilidin ein starkes Schmerzmittel, es hilft bei meinen Schmerzen - warum auch immer. Tavor beruhigt auch meine Nerven. Klar haqbe ich Angst vor diesen Mitteln. Daqs ist eine weitere psychische Belastung. Weg lassen heist es dann. Dann müsste ich aber ins Koma geschickt werden. Ohne diese Mittel würde ich regelrecht durchdrehen. Dann würde wiederum nur gesehen, dass ich durchgedreht bin, aber die Ursachen würden nicht erkannt und nicht behandelt. Ich kriche schon jetzt mehr duch die Wohnung, als ich aufrecht gehe. Schon habe ich die nächste Belastung. Ich komme mit meinen Haushalt nicht klar. Meine Ordnung hat stark nachgelassen. Mit allem bin ich überfordert. Und alle sagen, dass ich nur faul bin, mich selbst aus der Sche.... ziehen muss. Aktiv werden muss. Handeln. Im Augenblick weis ich gar keinen Weg mehr. Was Ihr mir anbietet, ich kann es nicht umsetzen. Nicht mal verarbeiten.
Noch mal zu den Psychokliniken, alle Ablenkungsmaßnahmen, Tiefenpsychologie und sonnst für welche Psychotherapien konnten keine Änderung der körperlichen Grunderkrankung (Mundbrennen, Augenstörungen, Erschöpfung) auch nur im Geringsten erreichen. Keine positive Reaktion. Körperliche Aktivitäten hingegen verschlimmerten die Beschweren. Und jetzt muss ich wieder ins Bett. Erschöpft und zu hohe Mundbeschwerden raffen mich jetzt hin. Alle weiteren wichtigen Handlungen müssen eingestellt werden. Ich bin nicht mehr handlungsfähig. Es ist nicht mehr zum Aushalten.
Jennifer
 
Hallo Chris
Nein, ich übertreibe nicht.
Jenny kann das ja auch testen, nimmt sie ihre abgesetzten Antidepressiva wieder ein, mache ich ne Wette, dass wenigstens, die Übelkeit und das Fieber zurück geht.
Sie hat einen bestimmten Giftkreis im Körper, den sie nicht unterbrechen kann.
Vieles ist nicht erforscht.
MCS
Entgiftung
Entzugserscheinungen
Allergische Reaktionen
Fibromyalgie
Nebenwirkungen
USW
Ich will ja nicht unbedingt recht haben und man kann mich auch kritisieren, aber von solchen dingen haben wirklich nur die Menschen eine Ahnung, die das erlebt und mitgemacht haben.
Diese können dann auch anderen betroffenen einen guten Rat geben.
Viele Zustände hängen mit der Entgiftung zusammen, wenn es überhaupt einen Entgiftungsprofi gibt, dann bin ich das. Habe über 50 Entzüge gemacht und weiß genau, wie sich der Körper, dabei verhält.

Im Normalfall ist es so, dass sich die neurotransmitter automatisch neu einstellen.
Aber Jenny ist schon lange kein Normalfall mehr.

Hallo kleinnick
Ganz recht, es kommt niemals vor, dass Psychokliniken Körperliche Ursachen feststellen.
Mir sagte die Uni Klinik, nach Feststellung, dass meine Schmerzen , auf die ich 24 Jahre Psychosomatisch behandelt wurde,
„ Machen sie mit ihrer Vergiftung ( MCS ) einen großen bogen um eine Psychiatrie, das wird ihnen dort niemand glauben.
Gut dass ich das gemacht hab.

Hallo jawacht
Fibromyalgie ist durch Akupunktur erfolgreich behandelbar, wahrscheinlich auch heilbar.
Ich habe es selbst erlebt und außerdem habe ich es noch in einer Zeitung gelesen.
Mit Akupunktur kann man erfolgreich entgiften. Allerdings benötigt man da mindestens 2-3 Jahre für, das bezahlt keine Krankenkasse.
Ich habe das Glück, dass ich diese Akupunktur gespendet bekam.
Selbst akutes Gelenkrheuma bekomme ich durch Akupunktur weck.
Mir kann auch keiner mehr erzählen, dass die Psyche so sehr schmerzen kann, dass man Morphin dafür einnehmen muss, tut mir leid.
Ich habe die grüßte Vergiftung aller Zeiten überlebt, habe um Morphin gebettelt, und keins bekommen.( Uni Klinik.)
Ich glaube im Nachhinein das ,das richtig war, denn ich habe meinen Alptraum, bis heute, Psychisch völlig unbeschadet überstanden.
Ihr habt überhaupt keine Ahnung, was die Menschliche Psyche alles aushalten kann.
Habe alles gemeistert, ganz ohne Psychopharmaka.

Lieben Gruß zusammen Saloma:wave:
 
Hallo Jenny
In der Spezialklinik wird Akupunktur gemacht, frage mal nach, ob die das im Haus Rötz auch machen.
Wenn ja, lasse dir dein Nervenkostüm und die Entgiftung damit behandeln.
Versuche vielleicht auch, dir das ambulant verordnen zu lassen, im Krankenhausentlassungsbrief.
Fragen kostet nix
Lieben Gruß Saloma
 
Hallo Saloma,

Nur mal kurz. Vergiftungen werden in unserer Gesellschaft weit unterschätzt. Da ich ja nun auch in einer Umweltklinik war, habe ich gesehen was Vergiftungen anrichten.
Die Umweltpatienten haben sehr zu leiden. Alle Umwelterkrankten haben sehr schlechte Erfahrungen mit Psychiatern und Psychokliniken gemacht. Was Positives über Psychiater und Psychokliniken konnte keiner der Patienten sagen. Alle Patienten wurden sofort in die Psychoecke gedrückt. Es ist blos sehr aufwendig, Umweltvergiftungen nachzuweisen und dann noch anerkannt zu bekommen. Fest steht, den Umweltvergiftungen wird viel zu wenig Beachtung beigemessen. Hier ist ein gewisser Druck doch von Nöten. Es hört sich manchmal etwas Übertrieben an, doch ist es gar nicht so übertrieben.
Leider gibt es keine Klinik welche körperliche Erkrankungen nachgeht und gleichzeitig psychologisch vor geht. Beides ist wichtig. Doch da sperren sich alle Psychokliniken.

Jwacht "Ich mußte mich damit auseinandersetzen, dass Psycho und Schmerzen sehr viel mit einander zu tun haben." Das bestreitet doch auch keiner. Es gibt trotsdem körperliche Erkrankungen ohne psychische Ursache. Ich weis was psychosomatische Beschwerden sind. Diese habe ich dank der vielen Psychotherapien nun auch noch. Deshalb brauche ich eine Therapie auf der körperlichen Seite und psychischer Seite.
Was mein Gesundheitszustand angeht, sitze ich hier zitternd am Rechner. Schmerzen zerren zuviel Kraft aus mich raus. Fibromyalgie hat den Ruf durch Umeltgifte entstanden zu sein. Das betrifft auch die Colitis Ulcerosa. Die Liste der Erkrankungen durch Umweltgifte ist lang.
Jennifer
 
WEnn jemand nicht in die "mann"-Ecke schiebt, macht er sich wegen Diskriminierung und Beleidigung strafbar. Hilft einen zwar im ersten MOment wenig, jedoch wenn man die dann erstmal Anzeigt, fällt denen alles aus dem Gesicht.

In der Psychatrie kann dir keiner helfen. Wie auch? Du bist nicht psychisch krank.
Du leidest, ja, aber der Leidensdruck entsteht weil niemand dir helfen will.
Ein Psychater bekommt nur Geld, wenn er eine psychische Diagnose stellt. Und aus-die-Maus.
Und Jenni hat verloren.
Daher hast du da auch nichts zu suchen.

Und Umwelteinflüsse wird von den Krankenkasse nach wie vor nicht annerkannt (was meinst was für Kosten auf, sowohl Krankenkasse wie Staat zukämen? Das will keiner. Ausserdem ist es doch eh leichter, Opfer als Psychisch Krank hinzustellen).
Und da du in der Umweltklinik zum Psychater musstest, wundert es mich nicht. Wie gesagt, Geld gibts nur für Diagnosen in die Psychoecke-gehend.
Es gibt verschiedene Test, wo psychisch gesunde zum Psychater oder in eine psychatrische Klinik geagngen sind.
ALLE ausnahmslos Alle wurden als hochgradig psychisch gestört deklariert!
Das sollte einen zu denken geben.
Sie sind gar nicht in der Lage gesunde zu erkennen.
Wie sollen die dann erkennen, ob jemand LEidet oder krank ist?
Zumal, der Witz ist doch, das sie Leidensdruck, Überforderungen, zu viel Streß NICHT von psychischen Krankheiten auseinanderhalten können.

Daher hast du ncihts dort verloren.

Das mit den Tilidin kann ich dir bissle erklären :
tilidin ist ein Schmerzmittel was auf das Zentralle Nervensystem wirkt.
Im zweiten Weltkrieg fand man heraus, das Opiate Nervenschmerzen lindert und ganz unterdrückt (haben ja viele Menschen Gliedmassen verloren, welche aus lauter Schmerz Heroin etc nahmen und dann sind paar Leute darauf gekommen WARUM diese MIttel eben die Schmerzen lindern. Deswegen gibts eben jetzt eine Schmerzbehandlung durch opiade).

Da Tilidin bei dir scheinbar gut wirkt, scheinen deine Nerven das Problem zu sein (also NErvenschmerzen).
Ich habe früher Tramadol genommen. Das half gegen die Nervenschmerzen NULL (ist dafür auch nicht gedacht, eher so für Rückensachen etc). Tilidin half wunderbar.
Die ARzthelferin eines Arztes wollte mir immer einreden, nicht mehr Tilidin zu nehmen, weil es "Teufelszeug" sei. Bei ihr hat es nicht geholfen. KLar, sie hatte auch keine Nervenschmerzen sondern was gänzlich anderes (irgendwie Bandscheibe oder sonst was im rücken). Sprich, falsche Indikation.

Für was nimmst du die anderen noch mal?
Nimmst du Tilidin retard? Wenn nicht, versuch Retard zu nehmen. eben weil sie langanhalten wirken. Da ich eben einen schnellen Stoffwechsel habe, wirken bei mir Retard nur 6 Stunden. Sprich, ich nehme 4 x 150 mg am tag.

wegen beruhigung : Es gibt ein homöopathisches Zeug, das heisst Zappelin. Das wird bei "nervöser Unruhe" verwendet. Es ist natürlich nicht das gleiche, als nimt man Chemi-Beruhigungszeugs, aber es hilft. ES macht einen Tatsächlich etwas ruhiger.
Sowohl mir hilft es , wie auch meinen krankhaft hyperaktiven Hund. Und bei ihm ist die hyperaktivät (also unruhe) so stark, das es mehr als anstrengend ist und im normalfall geben Ärzte dann Chemie. Aber ich wollte es erstmal "sanft" versuchen und es funktioniert tatsächlich.
Der Hund kuschelt sogar, was er vorher nicht konnte, denn dazu muss man n bissle zur ruhe kommen.
Abends nehme ich (wie auch der Hund *hüstel*) eine Baldrian mit Hopfen um bissle ruhiger zu werden, also leichter schlafen zu können.

ES macht nicht alles weg, logisch, aber es erleichtert doch mit diversen Dingen leben zu lernen.

vielleicht hilft es dir , wenigstens ein bisschen?

Und das mit der akupunktur würde ich auch versuchen. Ich selbst habe das mit auf der Liste.
Meine Nerven sind kaputt durch jahrelange Unterzuckerung. Daher eben die sehr starken NErvenschmerzen.
Und die Tilidin helfen zwar, aber ich bin eben nicht schmerzfrei (verstoffwechsel alles zu schnell). Daher erhoffe ich mir dadurch zumindest eine Linderung.
Zumal auch bei mir zusätzlich vermutlich eine Fibro hinzu kommt und ich kein Anti-Depressiver nehmen möchte, da ich diesen Kram herzlich wenig vertrage.
 
achso, zu den Schmerzmitteln noch kurz.

Ich persönlich kann nur Tilidin von Ratiop. nehmen. Weil die anderen, "nachmacher"-Tabletten in der Herstellung oder beim Träger unterschiede haben und dadurch bei mir nichts bringen. Die von R. helfen mir jedoch recht gut, wärend ich bei den anderen alle 2std eine RETARD nehmen müsste.
Wenn du merkst, das dir zwar ein Medikament hilft, aber irgendwie recht kurz in der Wirkungsweise o.s versuch doch mal ne andre Firma.
Es stimmt eben NICHT, das alle gleich wirken. Der Inhaltsstoff ist der selbe, ja, aber Wirkung und Wirkdauer können durch Herstellungsart/Zusatzstoffe abweichen.

"billig"Medis können genau so gut wirken wie die ganz Teueren (also die originalen). Aber sie können eben auch abweichend, sein (ebenso kann ein billiges besser wirken, als das teuere - eben aus den oben genannten gründen).

Das wäre zum beispiel n Versuch. Einfach mal den Hersteller zu wechseln eh man hochdosiert. Vielleicht kannst n bissle runterdosieren dann , beziehungsweise intervale verkürzen.

Naja, solange kein Arzt dir die Dosierungen SO verschreibt und du auch kein Attest für hast, wirst du immer Gefahr laufen das man dir ne "abhängigkeit" nachsagt.
Was Schmerzmedis betrifft, sind sie sehr schnell dabei. Nur sehr wenige Ärzte stellen Patienten richtig ein, die anderen gehen nach sinnlosen Listen (aber sobald sie selbst krank werden, gucken die doof aus der Wäsche).
Und selbst mit Attest, kann es einen immer wieder passieren.
Will nicht wissen wie oft mir eine "abhängikeit" in den letzten Jahren diagnostiziert wurde und das nur, weil es eben psychater waren die von Schmerzen KEINE Ahnung haben und daher eben auch alles in die "psychoecke" schieben. Vorallem wenn man noch Jung ist.

Ich wäre mehrmals fast abgekratzt weil keine rARzt mir helfen wollte, war ja zu Jung zum Krank sein. Blöd, und plötzlich lag ich im sterben. Habe wohl übertrieben mit der Eindbildung *augenverdreh*.

Aber dieser Horror scheint jetzt vorbei zu sein.
 
Hallo Jenny
Ich hatte das große Glück, dass ich eine Hautklinik fand , die auch Psychologisch vorgeht und meine ganzen Körperlichen Erkrankungen ( Vergiftung ), festgestellt haben.
Das ganze nennt sich Psychodermatologie. Da arbeitet der Hautarzt mit dem Nervenarzt zusammen.
Am ende war ich nicht mehr Psychisch krank, sonder Körperlich, so kam ich dann aus der Psychoschiene raus.
Leider gibt es so was viel zu wenig, auch für andere Krankheiten.

Das muss ja grausam für dich sein, als Frau in einem Männerzimmer zu liegen.
Es würde mich mal Interessieren, wie die Männer im Zimmer damit um gehen.
Ich kann mir das nur schwer vorstellen.

Lieben Gruß Saloma
 
Hallo Jennyfrau,
wenn ich das hier alles lese, denke ich, was Dir auch immer hier geschrieben wird, kann Dir irgendwie nicht helfen. Seelisch und psychisch ist übrigens das Gleiche.
Du schreibst, Du warst schon in psychosomatischen Kliniken und hast auch da keine guten Erfahrungen gemacht. Da kann ich Dir nur sagen, dann war es nicht die richtige Klinik für Dich. Ich war selbst auch in den letzten 2 Jahren in einer psychosomatischen Klinik und ich muss sagen, es ist schwer und man erwartet natürlich von einem, dass man einen strukturierten Tagesablauf hat und an allen Therapien teilzunehmen - auch wenn man meint, man braucht das nicht.
Psychiatrie hilft Dir auch nicht, alles ist irgendwie nicht das Richtige für Dich. Was sollen die Ärzte dann auch noch machen. So wie das hier aussieht, hast Du wirklich schon alles durch. Was würdest Du denn jetzt noch erwarten, was die Ärzte tun könnten.
Weißt Du, wenn man in eine psych. Klinik geht, ist die allererste Anforderung.
DU musst auch wirklich wollen und dahinter stehen, Dir wirklich helfen zu lassen und Dich auch auf alles einlassen. Wenn das nicht der Fall ist, kannst Du in etliche Kliniken gehen und es wird Dir nichts bringen. So war es bei mir auch in meinem 1. Aufenthalt in einer psych. Klinik. Ich war 10 Wochen dort und habe nichts erreicht, weil ich mich einfach nicht drauf einlassen konnte.

Ich glaube, bei Dir ist momentan alles zu viel. Weil Du hast auf der einen Seite die Schmerzen, auf der anderen die geschlechtsangleichende OP und wahrscheinlich noch vielmehr. Du musst mit einem anfangen und das bis zum Schluss verfolgen, bis es für die dich gelöst. In Deiner jetztigen Verfassung
alles auf einmal zu wollen, ist definitiv falsch.
Alles Gute!
 
Wuhu,
Hallo Jennyfrau,
wenn ich das hier alles lese, denke ich, was Dir auch immer hier geschrieben wird, kann Dir irgendwie nicht helfen. Seelisch und psychisch ist übrigens das Gleiche.
Du schreibst, Du warst schon in psychosomatischen Kliniken und hast auch da keine guten Erfahrungen gemacht. Da kann ich Dir nur sagen, dann war es nicht die richtige Klinik für Dich. Ich war selbst auch in den letzten 2 Jahren in einer psychosomatischen Klinik und ich muss sagen, es ist schwer und man erwartet natürlich von einem, dass man einen strukturierten Tagesablauf hat und an allen Therapien teilzunehmen - auch wenn man meint, man braucht das nicht.
Psychiatrie hilft Dir auch nicht, alles ist irgendwie nicht das Richtige für Dich. Was sollen die Ärzte dann auch noch machen. So wie das hier aussieht, hast Du wirklich schon alles durch. Was würdest Du denn jetzt noch erwarten, was die Ärzte tun könnten.
Weißt Du, wenn man in eine psych. Klinik geht, ist die allererste Anforderung.
DU musst auch wirklich wollen und dahinter stehen, Dir wirklich helfen zu lassen und Dich auch auf alles einlassen. Wenn das nicht der Fall ist, kannst Du in etliche Kliniken gehen und es wird Dir nichts bringen. So war es bei mir auch in meinem 1. Aufenthalt in einer psych. Klinik. Ich war 10 Wochen dort und habe nichts erreicht, weil ich mich einfach nicht drauf einlassen konnte.

Ich glaube, bei Dir ist momentan alles zu viel. Weil Du hast auf der einen Seite die Schmerzen, auf der anderen die geschlechtsangleichende OP und wahrscheinlich noch vielmehr. Du musst mit einem anfangen und das bis zum Schluss verfolgen, bis es für die dich gelöst. In Deiner jetztigen Verfassung

alles auf einmal zu wollen, ist definitiv falsch.
Alles Gute!
na, Dein Posting kann ihr wirklich nicht helfen :rolleyes:

Eindeutig konnten wir schon mehrmals von Jenni lesen, was Jenni tatsächlich (zum Teil, nicht nur) bräuchte - aber nicht und nicht bekommt: zB eine (geschützte) Zahnsanierung und eine Entgiftung, auch vor Zähnen/Kiefer.

Soetwas muss man sich aber immer selbst bezahlen - was sie aber nicht kann. Und ganz sicher bekommt man so etwas nicht in einer Psychatrie. Dort wird man nur bürokratisch verwaltet und medikamentös abgefüllt. Sagt man dann als "Patient" nicht zu Allem "Ja und Amen", entkommt man deren Fängen nicht. Ist leider so, habe ich sogar schon an einem mir sehr lieben Menschen beobachten müssen.

Im Gegensatz zu einer psychosomatischen Klinik (wo eine "gute" auch wieder meist nur Privat-Geld nimmt), und wie auch von Saloma erwähnt, hätte Jenni vielleicht eine Chance; Leider wird auch dort von der Psycho-Fraktion das "Ja und Amen" konsequent erwartet, ansonsten man eben "Therapie-Verweigerer" ist. Auf den Gedanken, dass man körperlich schon so schlimm beieinander ist, dass man manche Therapieen nicht konsequent absolvieren kann, kommt leider niemand. Ist ja auch einfacher, dem Patienten die (psychische) Schuld zu geben...
:mad::mad::mad::mad::mad:

Ps: die GAOP würde wohl tatsächlich sinnvoller sein, wenn Jenni ihr organisches Problem gelöst bekäme - einen kaputten Körper mit einer so schweren OP oben drauf zu belasten, geht wahrscheinlich nach hinten los...
 
Hallo Alibiorangel
Muss mich noch mal verbessern.
Ich war in der Uni Klinik Bochum ( Hautklinik )
Da arbeiten Hautarzt und Nervenarzt zusammen, das ganze nennt sich Psychodermatologie.

Da ich davon ausgehe dass andere Uni Kliniken das auch machen, empfehle ich Uni Kliniken auch andauern.
Nur Jenny hat kein Hautproblem, daher weiß ich nicht, wie Jenny vorgehen soll.
Vielleicht kann sie sich ja mal schlau machen, in wie weit eine Uni Klinik in ihrer nähe, Psyche und Körper gleichzeitig untersucht und behandelt.
Vielleicht kann einer von euch ihr auch beim suchen helfen, ich kann es Momentan nicht.

Eine Psychosomatische Klinik bringt sie nur noch weiter in den Verderb.
Klar, es ist einfach, die Patienten in die Psychoschiene zu stecken. Da kann man Geld verdienen, ohne den Finger krumm zu machen. Ich habe es selbst erlebt.
Selbst die Uni Klinik sagte:
Machen sie , mit ihrer Vergiftung ,einen großen bogen um Psycho- und Entzugskliniken.
Klar ist Jenny Psychisch daneben, aber in folge dessen ihrer Schmerzen, solche Schmerzen kann kein Mensch ohne Psychischen Schaden aushalten, ein Mensch, der solche Schmerzen aushält, steht auch noch ständig unter Schock, das ist wissenschaftlich Bewiesen.
Jetzt nimmt sie starke Schmerztabletten, wenn das überhaupt hilft, dann ist ja auch noch die gegen Wirkung, sie treibt ihre Vergiftung damit noch in die Höhe.
Dann noch diese Psychopharmaka, ich weiß auch nicht mehr, wie ich Jenny weiter helfen kann, sie tut mir so sehr leid.
Ich habe auch zum Schluss in der Uni Klinik meine Therapie verweigert, sie haben das akzeptiert.
Das A und O dafür sind kompetente Ärzte, aber die kann man suchen wie die Stecknadel im Heuhaufen.
Wenn man einmal in den Fängen von einer Psychoklinik war, kommt man da eben gaaaaaanz schwer wieder raus. So ist das nun mal eben, ich war dort 24 Jahre, ich habe es letztendlich geschafft, aber unter welchen Menschenunwürdigen umständen ? Und welchen Preis musste ich dafür bezahlen.?
Jenny lebt Menschenunwürdig, meine Seele weint um sie , mir kommen die tränen.:kiss:
Auch bin ich wütend, auf unsere Gesetze, verdammt noch mal.
Lieben Gruß Saloma
 
Auf die Angleichung kann in den seltensten Fällen "vorläufig" Verzichtet werden.
Die ist zu Existensiel. Problem ist, das die Angleichung zwar den Zwiespalt aufheben wird, zwischen Identität und Körper , aber weder Krankheiten weg macht (klar) noch aktuell gefahrlos gemacht werden kann.

Daher ist eine stabilisierung notwendig.
Welche auch erreicht werden kann.


Da sie schon n bissle nicht geschrieben hat, scheint sie aktuell wieder in ein Krankenhaus gegangen zu sein?

Ich hoffe das sie sich bald meldet.

Eine Psychoklinik ist völlig verfehlt bei ihr, wie bei den meisten Menschen.

Ich finds immer lustig "ich war auch mal in eine und es hat mir doch geholfen"....
der Anteil an Menschen wo es wirklich hilft, ist sehr klein (zumal ich den Eindrck habe, das es die üblichen Schafe sind, üblichen "alles glaub"-Menschen).
Jennifer wird dort keine hilfe erwarten können.

Zumal, was zur Hölle soll sie dort?
Sie ist zwar aktuell sehr überlastet, daher Verweifelt, aber das ist keine Krankheit (es ist ein Zustand der behoben werden muss).
Sie ist körperlich Krank und brauch Ärzte, keine Psychater und Psychologen die nur davon Leben patienten wie Jenni, Saloma und sonstigen körperlich Kranken Menschen als psychisch gestört dazustellen (denn nur dafür bekommen sie Geld).

Die Gesetze sind verhältnismässig besser als vor einem Jahr (auch wenn es immer noch mehr trauerspiel ist als alles andere).
Durch eine Patientenvorsorgevollmacht kann man sich wenigstens vor übergriffen schützen. (was leider schwierig ist, wenn man selbst freiwillig sich in die Mühle zurück begibt).

Das Hauptproblem sind die Ärzte, welche nicht checken, das sie , wenn sie mit der Ausbildung fertig sind, schon 20 Jahre dem aktuellen Wissensstand hinterherhinken.
Und die kleinen Fortbildungen die sie erzwungener Massen machen, helfen da auch nichts mehr.

Sie denken, Gottgleich zu sein.

Zumal, in der Ausbildung wird ihnen Beigebracht : hast du nach wenigen MInuten keine Klare Diagnose ist es psyschisch.

Hat der Patient an mehr als drei Stellen Schmerzen ist es psychisch (komplett).

Was erwarett man da?

WEnn man will, das sich was ändert, muss man sich den Vereinen Anschliessen die versuchen was zu verändern (sofern man die Kraft hat), Petitionen unterschreiben, sein Umfeld informieren etc.

Denn die Psychatrie ist wie Saloma sagt, völlig Menschenfeindlich. Menschenwürde? Gibt man ab sobald man die Türschwelle erreicht.
Recht auf Körperliche Unversehrtheit?
Recht auf Selbstbestimmung?
Hast du alles nicht mehr.
Du bist "krank" (komisch das jede psychische Problematik bis hin zu den psychatrisch schweren Fällen gleich behandelt wird, obwohl es bei vielen "Krankheiten" erwiesen ist, das sie Körperliche Uhrsachen haben und bei sehr vielen Problemen eben KEIN Realitätsverlust statfindet (der einzige Grund warum Frembestimmung legimitiert werden kann, und der einzige Fall im Grunde).
Ob Depressiv, Ängstprobleme, Hyperaktiv, Soziale Schwierigkeiten = hast kein Recht mehr selbst zu bestimmen.

Zumal der witz ist, das die meisten Menschen die IN der Psychatrie hocken, zum Therapeuten gehen etc gesünder sind, als die, die es nicht tun.
Denn di meisten Menschen leiden, weil sie "unfähig" sind, sich selbst so zu verstümmeln, das sie "gesellschaftskonform" sind.
Was eigentlich kein Problem wäre, wenn die Gesellschaft nicht sagen würde, jeder der nicht so krank ist wie wir, ist krank.
Also wird man geschnitten, angefeindet etc.

Kann man übrigends locker nachlesen.

Ebenso das es viele körperlichen Krankheiten gibt, die einen in die Psychatrie landen lassen, weil unsere Mediziner keine Ahnung haben......

Saloma, schon mal nachgedacht mit "psychatrieopfer" und co dich in Verbindung zu setzen und deine Geschichte zur Verfügung zu stellen?

lg
keinnick
 
Hallo kleinnick
Ich sage dir mal was, wahrscheinlich werde ich jetzt die Plattform des Forums Sprengen, aber das muss jetzt raus.
Ich habe 24 Jahre Psychopharmaka geesst.
2007 habe ich von der Uni Klinik diese Diagnosen bekommen
Lupus
Multi- Chemische- Sensibilisierung
Cholinergische Urtikaria bekommen
Ich hatte mit diesen Diagnosen ein Gutachten bei der Ärztekammer gemacht.
Glaube mir, das Gutachten hatte viele Seiten.
Am ende war ich laut Ärztekammer Psychisch krank.
Nicht nur das, ich hatte alle Psychischen Diagnosen, die es gibt und die ich noch nicht mal kannte.

Die haben sogar die Körperliche Autoimmunerkrankung Lupus als Psychisch angesehen. Da kann doch viele viel nicht mehr stimmen. Die wollen ihre Melkkühe einfach nicht mehr ab geben.
Alle Ärzte auf der Ärztekammer haben ihren Beruf in einer Uni Klinik gelernt, auacke.
Deswegen sage ich auch immer, wir brauchen neue Gesetze.

Trotz Ärztekammer Gutachten, habe ich es geschafft, aus der Psychoecke raus zu kommen.
Wo ist der Applaus ?

Ja, ich bin Mitglied im Bundesverband für Psychiatrie Opfer in Bochum, steht auch hier im Forum.
Demnächst werde ich dem nächsten Verband ansteuern.

Mit meiner Geschichte werde ich eines tages meinen Lebensunterhalt bestreiten, die gebe ich nicht so einfach her.

Du hast gaaaaaaanz recht, was du da oben schreibst.
Lieben Gruß Saloma:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, deine praktischen erfahrungen, saloma, decken sich mit meinen theoretischen Erkenntnissen, obwohl jmnd zuletzt im forum dazu meinte ich sei als ex-psychologiestudent hier typisch (distanziert?!)
 
Hi Saloma

wenn Diagnosen gestellt wurden die es noch nicht mal gibt, kann man gegen Klagen.
Ebenso wenn sie neue Diagnosen stellen, obwohl dies nicht ihr auftrag war (was bei einer Begutachtung eigentlich in dieser form nicht der Fall ist).
Hinzu käme Rufmord und Verleugnung.

Klar das sie dich in die Psychoecke geschoben haben.
Was meinst du, was für einen Anspruch an Schadensersatz und Schmerzensgeld allein dein Fall bringen würde?
Daher kommen die meisten Beschwerden nicht durch.
Wenn du hops gehst bei eine Op dann schon eher, aber NICHT wenn du in die Psychoecke geschoben wurdest und es völliger Bullshit ist.
Denn ich denke, das die sehr wohl wissen, das viele Patienten nicht psychisch Krank sind.

Daher sehe ich auch die Bestrebungen neue Diagnosen einzuführen mit grauen entgegen.
Eine "Aufmüpfigkeitsstörung" für all jene, die sich nicht dem hohen Gott, Arzt unterwerfen sondern sich Informieren, nachfragen, Kritik äussern.....

Ja, auch da müssen die Gesetze geändert werden, da gebe ich dir recht.
Ich hatte in meinen Posting die "zwangsbehandlung" im Auge, daher meinte ich , das sich was verbessert hat (was in dem Fall auch zutrifft, wenn es auch nur ne kleine Verbesserung ist).

Ich denke, das solche Fälle wie bei dir, wirklich viel Beitragen können das sich was ändernt. Zumal du es geschafft hast, die ganzen Diagnosen korikieren zu lassen.
Das die Äzrtekammer das wieder umdrehte ist eigentlich n super beweis für deren Machenschaften.
Man sollte sich auch immer fragen, was für Ärzte dort arbeiten?
Wie beim MDK.
Oder Behörden (rentenkasse, Medizinischer dienst des Arbeitsamtes etc).

Das sind meistens Ärzte, die auf den freien Arbeitsmarkt versagt haben oder würden.
(wobei ich aoslche Ärzte auf den freien Arbeitsmarkt rumspringen, kenne hier auch nen Arzt der so schlecht ist, das er in kürzerster Zeit seine Praxis leer gefegt hat).
BIst du Arzt und unfähig? Geh zum MDK und co.
Angeblich nur ein Vorurteil, aber es entspricht der Realität.

"mein" Psychologe hat kurzfristig für die Krankenkasse gearbeitet (er hatte keine Kassenzulassung und Privat ist es ziemlich schwieirg, weil die denen er helfen will, meistens nicht das Geld für haben, also versuchte er über umwege hinzu ommen, wurde aber über den Tisch gezogen).
Er hat auch gesagt, das es dort nicht darum geht zu helfen, nicht um die Wahrheit sondern rein um Egotrips und Kostensparen.
Daher hat er auch schnell wieder aufgehört, weil ER allein bestimmt wie er seine Patienten behandelt und neimand sonst (sprich, er sollte qualitäativ schlecht arbeiten).

Ich selbst bin noch dabei, die fehldiagnosen wegzubekommen. Beziehungsweise zu widerlegen.
Allerdings werde auch ich einigen Ärzten ganz böse ans Bein pissen (kann man als einen Teil er "Traumatherapie" bezeichnen).
Wie weit ich darüber hinaus mit Arbeiten kann, ist unklar.
Ohne Grund kam ich ja nicht ins Burnout rein und habe mit Traumatisierung zu kämpfen.

Aber ich denke, das viel getan ist, wenn jeder z.b versucht sich mit anderen Zusammenzuschliessen und, wenn er gesundheitlich nicht so kann, eben "nur" Mitglied ist und seine Erfahrungen zur Verfügung stellt und gegebenenfallsmit HIlfe anderer z.b zumindest Beschwerden rausballert.

Dieses "kann ja eh nichts tun" hat ja gerade dazu geführt, das es so weit kam.

Daher habe ich für Jenni auch jemand aufgetan der ihr Tatsächlich helfen kann, da raus zu kommen, da dieser schon vielen rausgeholfen hat und gleichzeitig Stabilisiert um den Kampf auszuhalten.

Ich selbst gedenke auch, mich mit jemanden zusammenzu tun.
Früher wusste ich gar nicht, das es die mölgichkeit gibt.
Opfer für Psychatriegeschädigte etc.
Denke das auch da mit Absicht das versucht wird zu verschleiern und auch schön erzählt wird "sind doch alles gestörte".

Deswegen gibts ja so schöne Test, wo gesunde Menschen in die Psychatrie gehen und vollgepumpt mit pseudodiagnosen wieder raus kommen;) weil ales erstunken und erlogen ist ;) *hüstel*

Das mit den Tablettenkonsum ist mehr als Bedenklich.
Kenne auch einige, die sich mit allerlei Zeug vollstopfen (psychopharmaka) sobald der kleinste Streß aufkommt (Burnout ist tatsächlich nicht toll, aber psychopharmaka hilft da nu auch nicht gegen, sondern nur ruhe).
Oder nicht akzeptieren wollen, das sie "abweichend" sind (adhs, asperger etc pepe). Also schön Medis reinwerfen die die symtome hoffentlich unterdrücken.
Dafür wird dann im Kauf genommen, das die Lebenserwartung sinkt.
DAs es heftige Nebenwirkungen gibt etc.
Freilich, es gibt einige Fälle da kann es tatsächlich helfen (wobei es nicht als dauermedikamentation gedacht sein sollte), aber die meisten die solche Medis bekommen, bekommen sie nachgeworfen (ohne Indikation und ohne Beendigung der Behandlung).

Oder n Fall bei dem Depressionen vorliegen (gehört zu denen, die noch nciht blind sind - die bekommen meistens epressionen). Da hies es auch "persönlichkeitstörung" (ist doch lustig, wie viele Menschen eine Persönlichkeitstörung haben.... vorallem wenn man bedenkt, das diese schon seit Kindheit vorhanden sein muss, aber komischerweise nicht war) . Grundlage? Keine nennenswerte (Fehldiagnose mt hoher fahrscheinlichkeit).
Hat n Therapeuten angerufen weils nicht gut geht. Hies "gehen sie in die psychatrie, sei notwendig". So schnell geht das. Man kommt ins straucheln und soll gleich sich einweisen lassen.
Dabei ist der Sinn einer Klinik eine andere gewesen.
Und ein Therapeut hatte noch andere aufgaben als "alle einzuweisen".

Bei den zuständen bekomm ich auch regelmässig depressive Reaktionen ;)

edit : meine hochachtung bekommt du, wie jeder der seinen teil tut (den er tun kann- nützt nichts wenn sich jeder verausgabt und dadzurch nichts weiter geht), aber aplaus bekommst leider nicht ;) dafür bin ich nicht emotional genug ;)
 
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