Schildddrüse oder Angstörung

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26.11.06
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hallo

leide seit 10 Jahren unter den Symptomen Schwindel, Übelkeit, Schweißausbrüche, Panik- ,Blutdruckattacken, Herzrasen, hoher Ruhepuls ca. 85 im Sitzen, im Stehen 110 trotz Betablockereinnahme.

Mein Arzt hat bei mir eine Angsstörung diagnostiziert.

Habe inzwishen fast schon alle bekannten Antidepressiva durchprobiert und außer zum Teil sehr üblen Nebenwirkungen, keinen positiver Effekt damit erzielt.

Bin schließlich wegen seiner stark sedierenden Wirkung bei Doxepin, einem trizyklischem AD. gelandet, Nebenwirkung leider beschleunigter Herzschlag.

2005 hatte ich einen TSH basal von 0,37, der Arzt meinte, der sei ok.

Jetzt hatte ich im Internet gelesen, dass man den Normbereich enger fassen sollte, d.h. bei kleiner 0,48 kann schon eine latente Schilddrüsenüberfunktion vorliegen.

Da ich zuletzt trotz Doxepin immer unruhiger wurde, fing an zu zittern und hatte 6kg in 6 Wochen ohne Diät abgenommen, drängte ich meinen Arzt, nochmals die Schilddrüsenwerte im Blut zu checken zumal ich auch häufige supraventrikuäre Herzrhythmusstörungen hatte.

Wiederwillig ließ er auf mein Drängen außer dem tsh basal auch ft3 und ft4 machen

ft3 3,0 (1,8-4,2 pg pro ml)
ft4 1,6 (0,8-1,9 ng pro dl)
TSH basal 0,19 (0,27- 4,2 uU pro ml)

d.h. latente Überfunktion

nahm zunächst d.h. während der ersten drei Wochen 7,5 mg Carbimazol täglich ein, mein Ruhepuls hatte sich dadurch noch nicht gebessert, die Übelkeit hatte sogar zugenommen nur etwas ruhiger bin ich geworden.

Ab der vierten Woche hatte ich die Dosis auf 5mg Carbimazol täglich reduziert. Nach 2 Monaten wurde dann der TSH wert erneut überprüft.

Ergebnis TSH 1,0.

Nach weiteren 2 Monaten wurde eine umfangreichere Blutuntersuchung durchgeführt mit folgendem Ergebnis:


Normbereich
ft3 3,5 1,8-4,2 58,33 % vorher 3,0
Ft4 1,2 0,8-1,9 44,44% vorher 1,6
TSH 2,01 0,4-2,5 vorher 1,o bzw. 0,18

TRAK weniger als 0,1 Normwert weniger als 1
TPO 19 Normwert weniger als 35 oder weniger als 60

Cholesterin von 180 auf 220 gestiegen (Richtung Unterfunktion)

Der HA meinte es sei alles in Ordnung und ich sollte mich wegen meiner Angsterkrankung in einer psychosomatischen Klinik behandeln lassen und die Carbimazoldosis auf 2,5 mg täglich reduzieren. Mein Cholesterinwert via Eigenmessung sank in diesem Zusammenhang auf 160 sodass ich die Dosis wieder auf 5 mg täglich erhöhte.

Der Cholesterinwert liegt dezeit bei 185 und de Ruhepuls ist von 85 auf 70-75 Schläge pro Minute gesunken.(5 mg Nebilet pro Tag)

Bei meinem Ergometertraining steigt der Puls bei mäßiger Belstung bis auf 125 Schläge pro Min an, wobei die Regeneration trotz täglichen Trainings nach wie vor mangelhaft ist (nach 1 Min ist der Puls immer noch bei 114)

Bei meinen Schilddrüsenwerten verstehe ich nicht, dass trotz Carbimazoleinnahme ft3 von 3,0 auf 3,5 gegangen ist, obwohl derTSH wert von 0,18 auf 2,0 angestiegen und der ft4 wert von 1,6 auf 1,2 gesunken ist.


Wegen meiner oben beschriebenen Symptome, wie starker Schwindel und Herzrasen im Stehen, verbringe ich, abgesehen von wenigen Ausnahmen und meines Ergometertrainings die Zeit liegend, weil dann mein Puls meist in Ordnung und der Schwindel weniger stark ausgeprägt ist. Meine Lebensqualität ist somit denkbar schlecht wie man sich denken kann.

Wer kann mir da weiterhelfen?

Michael
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Hallo Michael,

Du behandelst Symptome und kommst deshalb nicht zum Ziel. Krankheiten haben Ursachen und nur, wenn du diese Ursachen abstellt, besteht Aussicht auf Heilung. Medikamente unterdrücken prinzipiell nur Krankheitsfolgen und bringen zudem ihre eigenen Nebenwirkungen mit, die dann wieder mit anderen Medikamenten behandelt werden.

leide seit 10 Jahren unter den Symptomen Schwindel, Übelkeit, Schweißausbrüche, Panik- ,Blutdruckattacken, Herzrasen, hoher Ruhepuls ca. 85 im Sitzen, im Stehen 110 trotz Betablockereinnahme.

Eine ursächliche Therapie müßte dort ansetzen, wo das Problem begann. Ein guter Arzt würde daher erst einmal sehr genau nachfragen, was denn vor 10 Jahren passierte. Die Symptome sind typisch für lebensbedingte Krankheiten und die Diagnose bestätigt ja, daß hier die Ursache liegt. Die Lösung des Problems liegt daher vor allem darin, die Ursache der Angststörung zu ermitteln und entsprechend zu therapieren. "Vor allem" deshalb, weil ganzheitlich gesehen die Aspekte "Schadstoffeinwirkungen" und "Ernährung" meist auch eine Rolle spielen und ursächlich mitbehandelt werden sollten.
 
Hallo Michael,

unsere Drüsen hängen ja alle zusammen. Insofern fände ich es gut, wenn Du erst einmal zu einem Endokrinologen gehen würdest, damit der sich auch die Nebennieren und die Hypophyse anschaut. Denn auch die Hormone der Nebennieren sorgen für Blutdruck-Probleme und die Hypophyse wiederum ist ja in direkter Kommunikation mit der Schilddrüse und auch dem Hypothalamus.
Hier wird das menschliche endokrine System sehr gut erklärt:
www.bartning.de/anatomie/Endocrin.html

Ich tendiere eher dazu zu sagen, daß Du zwar inzwischen durch Deine gesundheitlichen Probleme auch zu Angstanfällen neigst, daß aber das Grundübel bei Dir eher in einer Fehlfunktion irgendwelcher Drüsen oder anderer Körperteile liegt. Deshalb wäre es gut zu wissen, was bei Dir los war, als diese Probleme losgingen. Denn offensichtlich nimmst Du ja schon länger Betablocker ohne großen Erfolg?
Und irgendwelche Einflüsse müssen ja die Schilddrüsenwerte senken oder heben.
Ist Dein Selenspiegel bestimmt worden?
Ist Ultraschall von der Schilddrüse gemacht worden?
Evtl. ein Szintigramm?

Ich finde, Dein hoher Ruhepuls in der Senkrechten deutet evtl. auch auf Probleme mit der HWS hin. Hattest Du evtl. mal einen Unfall?

Gruss,
Uta
 
hallo

leide seit 10 Jahren unter den Symptomen Schwindel, Übelkeit, Schweißausbrüche, Panik- ,Blutdruckattacken, Herzrasen, hoher Ruhepuls ca. 85 im Sitzen, im Stehen 110 trotz Betablockereinnahme.

Mein Arzt hat bei mir eine Angsstörung diagnostiziert.

Habe inzwishen fast schon alle bekannten Antidepressiva durchprobiert und außer zum Teil sehr üblen Nebenwirkungen, keinen positiver Effekt damit erzielt.

Bin schließlich wegen seiner stark sedierenden Wirkung bei Doxepin, einem trizyklischem AD. gelandet, Nebenwirkung leider beschleunigter Herzschlag.

2005 hatte ich einen TSH basal von 0,37, der Arzt meinte, der sei ok.

Jetzt hatte ich im Internet gelesen, dass man den Normbereich enger fassen sollte, d.h. bei kleiner 0,48 kann schon eine latente Schilddrüsenüberfunktion vorliegen.

Da ich zuletzt trotz Doxepin immer unruhiger wurde, fing an zu zittern und hatte 6kg in 6 Wochen ohne Diät abgenommen, drängte ich meinen Arzt, nochmals die Schilddrüsenwerte im Blut zu checken zumal ich auch häufige supraventrikuäre Herzrhythmusstörungen hatte.

Wiederwillig ließ er auf mein Drängen außer dem tsh basal auch ft3 und ft4 machen

ft3 3,0 (1,8-4,2 pg pro ml)
ft4 1,6 (0,8-1,9 ng pro dl)
TSH basal 0,19 (0,27- 4,2 uU pro ml)

d.h. latente Überfunktion

nahm zunächst d.h. während der ersten drei Wochen 7,5 mg Carbimazol täglich ein, mein Ruhepuls hatte sich dadurch noch nicht gebessert, die Übelkeit hatte sogar zugenommen nur etwas ruhiger bin ich geworden.

Ab der vierten Woche hatte ich die Dosis auf 5mg Carbimazol täglich reduziert. Nach 2 Monaten wurde dann der TSH wert erneut überprüft.

Ergebnis TSH 1,0.

Nach weiteren 2 Monaten wurde eine umfangreichere Blutuntersuchung durchgeführt mit folgendem Ergebnis:


Normbereich
ft3 3,5 1,8-4,2 58,33 % vorher 3,0
Ft4 1,2 0,8-1,9 44,44% vorher 1,6
TSH 2,01 0,4-2,5 vorher 1,o bzw. 0,18

TRAK weniger als 0,1 Normwert weniger als 1
TPO 19 Normwert weniger als 35 oder weniger als 60

Cholesterin von 180 auf 220 gestiegen (Richtung Unterfunktion)

Der HA meinte es sei alles in Ordnung und ich sollte mich wegen meiner Angsterkrankung in einer psychosomatischen Klinik behandeln lassen und die Carbimazoldosis auf 2,5 mg täglich reduzieren. Mein Cholesterinwert via Eigenmessung sank in diesem Zusammenhang auf 160 sodass ich die Dosis wieder auf 5 mg täglich erhöhte.

Der Cholesterinwert liegt dezeit bei 185 und de Ruhepuls ist von 85 auf 70-75 Schläge pro Minute gesunken.(5 mg Nebilet pro Tag)

Bei meinem Ergometertraining steigt der Puls bei mäßiger Belstung bis auf 125 Schläge pro Min an, wobei die Regeneration trotz täglichen Trainings nach wie vor mangelhaft ist (nach 1 Min ist der Puls immer noch bei 114)

Bei meinen Schilddrüsenwerten verstehe ich nicht, dass trotz Carbimazoleinnahme ft3 von 3,0 auf 3,5 gegangen ist, obwohl derTSH wert von 0,18 auf 2,0 angestiegen und der ft4 wert von 1,6 auf 1,2 gesunken ist.


Wegen meiner oben beschriebenen Symptome, wie starker Schwindel und Herzrasen im Stehen, verbringe ich, abgesehen von wenigen Ausnahmen und meines Ergometertrainings die Zeit liegend, weil dann mein Puls meist in Ordnung und der Schwindel weniger stark ausgeprägt ist. Meine Lebensqualität ist somit denkbar schlecht wie man sich denken kann.

Wer kann mir da weiterhelfen?

Michael
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Hallo Michael

Wenn du so lange schon an einer Angststörung leidest, ist wahrscheinlich auch ganz viel Adrenalin in deinen Organismus ausgestossen worden. Adrenalin verwandelt sich angeblich in Salzsäure. Dann bist du vermutlich auch inzwischen stark übersäuert/verschlackt. Leider weiss ich nicht, wie man dieses Problem löst, solange die Angststörung andauert. Auf jeden Fall wäre eine basenreiche Ernährung SEHR wichtig - vielleicht sogar eine intensive Entschlackung ("Gesundheit durch Entschlackung" - P.Jentschura/Jos. Lohkämper).

Alles Gute

Kathy
 
Hallo Uta,

Ich tendiere eher dazu zu sagen, daß Du zwar inzwischen durch Deine gesundheitlichen Probleme auch zu Angstanfällen neigst, daß aber das Grundübel bei Dir eher in einer Fehlfunktion irgendwelcher Drüsen oder anderer Körperteile liegt.

Es gibt bei Krankheiten eine ganz wichtige Regel:

Die tatsächlichen Krankheitsursachen liegen NIE innerhalb des Organismus, sondern immer außerhalb und in der Vergangenheit.

Das Grundübel kann nicht in einer Fehlfunktion liegen, weil die Fehlfunktion ja selbst nur ein Symptom ist. Kein Organ beginnt plötzlich fehlerhaft zu funktionieren, ohne daß es dafür eine Ursache gibt. Es macht daher überhaupt keinen Sinn, die Ursache in den innersekretorischen Drüsen zu suchen, sondern man muß herausfinden, warum sie aus dem Gleichgewicht gekommen sind.

Die innersekretorischen Drüsen werden durch das vegetative Nervensystem gesteuert, das sozusagen das Bindeglied zwischen der Innen- und der Außenwelt des Organismus darstellt. Belastende Lebenssituationen wirken sich über das VNS direkt auf die Funktion der innersekretorischen Drüsen und damit auf alle Organe aus. Bei Störungen der innersekretorischen Drüsen muß man die Ursache daher vor allem erst einmal in der Lebenssituation suchen und da wurden ja bereits Angststörungen diagnostiziert.
 
Wie genau soll das denn gehen?

das wird von Jentschura/Lohkämper in ihrem Buch genau erklärt. Sie erklären auch alle anderen Säuren, wie sie entstehen, und ausserdem, wie eine Übersäuerung entsteht, die sich nach einer gewissen Zeit als zunehmende Verschlackung im Organismus bemerkbar machen kann. Vielleicht findest du eine detaillierte Erklärung im Wiki unter Base/Säure - Problematik.

Das ausserordentlich spannende Buch habe ich inzwischen verschenkt, kann also nicht mehr nachschlagen. Ich kann natürlich auch den Wahrheitsgehalt des Buches nicht verifizieren (bin keine Bio-Chemikerin ;)).

Lieben Gruss
Kathy
 
Hallo Kathy,

das wird von Jentschura/Lohkämper in ihrem Buch genau erklärt.

Ist das das Buch, in dem die Autoren behaupten, Gott hätte einen PH Wert von 14 und Engel von 13? :rolleyes:

Unabhängig von solch mutigen Aussagen und unabhängig davon, daß ich die Ursachenkette Adrenalin -> Salzsäure -> Übersäuerung für - nunja - etwas realitätsfern halte, ist ein Buch über Entschlackung imho prinzipiell zweifelhaft. Es gibt im menschlichen Organismus keine Schlacken. Es kann bei gestörten Stoffwechselprozessen zwar zu einer Speicherung von Stoffwechselzwischenprodukten kommen, aber dann liegt die Ursache im Grund, weshalb diese Stoffwechselvorgänge gestört sind und dort muß man ansetzen. Alles andere ist Symptomatik.

Auch wenn die Autoren möglicherweise zu teilweise richtigen Empfehlungen kommen mögen, das Erklärungsmodell erscheint mir sehr zweifelhaft und umso mehr einzelne Aussagen aus diesem Modell wie Adrenalin -> Übersäuerung.
 
Hallo Joachim,

ich bin einfach sehr vorsichtig geworden,wenn bei jemand "Angststörungen" diagnostiziert werden, obwohl noch nicht einmal eine ausführliche Diagnostik gemacht wurde.
Es gibt einfach zu viele Diagnosen "psychosomatisch, Angststörung, Panikattacken", die entstanden sind, weil nicht weiter gesucht wurde.
Natürlich ist auch die Psyche beteiligt, wenn der Blutdruck hochgeht - um es mal ganz schlicht zu sagen. Und natürlich sollte man schauen, daß die "psychischen" Umstände, die zu Aufregung und Stress führen, aufgelöst werden.
Trotzdem: der Schwerpunkt der krankmachenden Umstände kann in einer Fehlfunktion z.B. der Schilddrüse bestehen, und die wiederum kann durch alles mögliche ausgelöst werden, u.a. durch Gifte.

Für mich sehe ich das so: erst einmal das schwache Glied in der Kette herausfinden. Ist das die Schilddrüse, braucht sie Unterstützung in Form von Medikamenten, damit der Mensch sich erholen kann. Da hilft eine Psychotherapie wenig, und auch eine Ernährung nach Bruker wird nur geringe Erfolge zeigen.

Gruss,
Uta
 
Hallo seeblick,

hier wurden ja nun schon einige Möglichkeiten deiner Probleme aufgezeigt und oft spielen viele Faktoren zusammen und es entstehen auch Wechselwirkungen.

Wie Uta schon geschrieben hat, habe ich bei deinem Beitrag auch gleich an die HWS denken müssen, das könnte auf jeden Fall ein Faktor oder Mitfaktor sein.

Weiter würde ich noch vorhandene Allergien und Unverträglichkeiten jeder Art (Lebensmittel, Pollen, Umweltgifte, Zahngifte) überprüfen.

Werden im Körper ständig irgendwelche Antikörper gebildet, der Histaminspiegel ist erhöht und du leidest vielleicht an einer Hisamtinabbaustörung ist der Puls auch ständig erhöht.

www.kpu-berlin.de/For_Neu_Kuklinski_2.html

Ein wichtiger Faktor sind die Zähne.
Wie sieht es mit Amalgam oder anderen unverträglichen Zahnversorgungen aus?
Verschiedene Metalle im Mund führen zu dem sogenannten Batterieeffekt und können auch beträchtlichen Schwindel und Panikattacken auslösen.
Meine früheren Angstzustände waren einzig und alleine davon ausgelöst.
Solange ich Amalgam und Kronen im Mund hatte, bekam ich 2 so schlimme Panikattacken, dass mein Mann den Notarzt geholt hatte.

Ohne Metalle im Mund habe ich zum Glück inzwischen vergessen was Angst ist. Vorher war ich in vielen Lebenssituationen wirklich sehr, sehr ängstlich, was sich über die Jahre bis zum Krankhaften gesteigert hatte.
Heute würde ich mich selbst als mutigen Menschen bezeichnen.

Die Ursache deiner Beschwerden kann deshalb auch die Summe verschiedener Faktoren sein, die zusammenspielen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Kathy,



Ist das das Buch, in dem die Autoren behaupten, Gott hätte einen PH Wert von 14 und Engel von 13? :rolleyes:

Auch wenn die Autoren möglicherweise zu teilweise richtigen Empfehlungen kommen mögen, das Erklärungsmodell erscheint mir sehr zweifelhaft und umso mehr einzelne Aussagen aus diesem Modell wie Adrenalin -> Übersäuerung.

Hallo Joachim

ich kann mich nicht erinnern, in dem Buch etwas über Gott oder Engel gelesen zu haben. Die Autoren sind ehem. Apotheker, die sich mit Stoffwechsel-Prozessen beschäftigen.

Gruss
Kathy
 
Hallo Uta

danke für den Hinweis/Link zum Jentschura/Lohkämper Buch. Ja, davon sprach ich. Das Thema "Haarausfall" hat mich allerdings nicht interessiert, sondern nur das Thema Schmerzen durch Säuren.

Ich habe versucht, eine Entschlackung nach den Hinweisen des Buches durchzuführen. Wahrscheinlich wäre es viel besser gelungen, wenn ich die Panik-Attacken hätte stoppen können, denn die fühlen sich noch heute an, wie eine sofortige Dusche mit Säure direkt unter der Haut. :eek: Ob meine Nebenschilddrüsen (Überfunktion) hierbei auch eine Rolle spielen, kann ich allerdings nicht sagen. :confused:

Lieben Gruss
Kathy
 
Zuletzt bearbeitet:
schau doch mal unter POTS nach. Posturalem Tachykardie Syndrom. Darüber gibt es schon mehrere Beiträge hier im Forum.
 
hallo
leide seit 10 Jahren unter den Symptomen Schwindel, Übelkeit, Schweißausbrüche, Panik- ,Blutdruckattacken, Herzrasen, hoher Ruhepuls ca. 85 im Sitzen, im Stehen 110 trotz Betablockereinnahme.

Mein Arzt hat bei mir eine Angsstörung diagnostiziert.
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Du fragst "Schilddrüse oder Angstsymptom".....Die Schilddrüse ist Form, die Angst ist im Feinstofflichen, nicht Form...erst die Angst, dann kommt das Symptom......auch wenn die Schilddrüse schon in ihrer Form Symptome zeigt, ist die Wurzel woanders, in der Psyche zu finden und dort muss es dann auch angegangen werden....:)
 
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