Amalgamverbot fordern!

Hallo Polarwind,

ja, das trifft wirklich zu!

Viele der beschriebenen Verhaltensweisen habe ich immer wieder bei Telefonaten erlebt.

Aber wie soll man erreichen, dass mehr Leute etwas unternehmen?
Das ist eben ein großes Manko!

Liebe Grüße
Anne S.
 
@ Rübe
Und jetzt setzen wir uns hin und heulen?

Ganz genau!;)
Wenn Du der Meinung bist, an der Situation etwas ändern zu können, bitte, kannst Dir gerne den Schädel einrennen.
Aber trotzdem mein Respekt vor Leuten wie euch, Chapeau!
Ich brauch mein letztes Quentchen Energie, was mir verblieben ist für meine Genesung.

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich brauch mein letztes Quentchen Energie, was mir verblieben ist für meine Genesung.

Genau, Rübe, so gehts mir ebenfalls.

Meine Energie reicht nicht soweit, um irgendjemanden anzurufen oder gezielte Mails zu schreiben.

Aber wozu meine, und vermutlich auch deine und die vieler anderer Leser hier reichen würde, wäre, einen vorgegebenen Mailtext zu kopieren, möglicherweise auch ein wenig abzuwandeln und dann weiterzusenden.

Kennt ihr (Mail-) Aktionen wie die von Campact?

Bei so etwas vermag sogar ich mitzumachen :eek:)
 
Wendet euch doch mal an:

Frau Regina Nowack, Selbsthilfegruppe Amalgam, c/o SEKIS (Selbsthilfe, Kontakt und Informationsstelle), Albrecht-Achilles-Str. 65, 10709 Berlin, Tel./Fax: 030/85732944

und fragt sie doch mal, was man tun könnte/sollte, bzw. wie wir Geschädigten uns zusammenrotten sollen.

Siehe hierzu:

www.facharzt.de/content/red.otx/527

Korrupte Medizin und kollaborierende Behörden – wie Patienten und Verbraucher betrogen werden (s1.directupload.net/images/100721/2kvuq3dl.pdf)

Gruß
Rübe
 
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Hallo,

soweit ich weiß, ist die Selbsthilfegruppe in Berlin leider nicht mehr aktiv und Frau Nowack ist ja selbst auch krank.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Campact............das war schon mal nichts!

herzlichen Dank für Ihre E-Mail und Ihre Anfrage, etwas zum Thema
Amalgam zu machen.

Leider werden wir das Thema nicht aufgreifen können. Campact arbeitet
ausschließlich zu aktuellen (bundesweiten oder EU-) Politikprozessen,
die kurz vor einer Entscheidung stehen und bei denen wir glauben, dass
der kurzfristige Druck von Bürger/innen zu einer ökologisch oder sozial
verträglicheren Entscheidung beitragen kann.

Täglich werden viele wichtige und interessante Kampagnenthemen an uns
herangetragen, die wir nicht aufgreifen können, entweder, weil sie nicht
unseren Kampagnenkriterien entsprechen, oder, weil wir schlicht keine
Kapazitäten frei haben.

Wir danken Ihnen dennoch für die Anregung. Es ist uns sehr wichtig zu
erfahren, welche Themen die Campact-Aktiven bewegen, auch wenn wir nicht
alle Vorschläge in eine Kampagne umsetzen können.

--
Mit herzlichen Grüßen
S. F.

------------------------------------------------
Campact e.V. - Demokratie in Aktion - Artilleriestr. 6 - 27283 Verden
Tel. 04231 / 957-440
E-Mail: [email protected]


Liebe Grüße
Anne S.
 
Campact............das war schon mal nichts!

Liebe Grüße
Anne S.

Liebe Anne,

ich freu mich, dass du die Anregung aufgegriffen hast.

Na ja, macht nix, wenn Campact nichts daraus macht. Vielleicht gehts ja auf anderem Wege.

Kennst du, bzw. liebe andere Forumskollegen,

kennt ihr die www.saubere-kleidung.de/ccc-10_eilaktionen/ccc-12_protest-mail-assistent.html?
Deren Protestmail-Aktionen und auch die Art, sie zu versenden (via ProtestMailAssistent :cool:) finde ich sehr gut.

Wäre das vielleicht,
liebe Moderatoren, liebe/r admin/s,

eine Möglichkeit, so etwas in der Art für dieses Forum zu generieren?
Heute gegen Amalgam, morgen vielleicht gegen Formaldehyd in der Kleidung/Duftstoffe bzw. Konservierungsstoffe im Waschmittel/Zusatzstoffe im Essen/...?

Das Forum ist hoch frequentiert. Sicherlich bekämen wir auf diese Art und Weise viele Stimmen bzw. viele Protestmails zusammen.

Danke schön fürs Drübernachdenken und liebe Grüße,

Laxxmi :bier:
 
Hallo,

Hier mal das Schreiben der Gothaer Versicherung an meinen Anwalt:





Sehr geehrter Herr XXX,

als Haftpflichtversicherer des Zahnarztes XXX weisen wir höflich darauf hin, dass die in den achtziger und neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts geführten Amalgam-Diskussionen ein Ende gefunden haben, nachdem kein einziger wissenschaftlicher Kausalitätsnachweis erbracht werden konnte.

Da sich ein Beweis für die Schädlichkeit von Amalgam nicht hat finden lassen, muss der Zahnarzt auch nicht darüber aufklären.

Was die Unverträglichkeit von dentalen Materialien anbelangt, so gilt es als gesichert, dass nur etwa jeder tausendste Patient an einer solchen leidet. Im Laufe seines 40-jährigen Berufslebens muss ein Zahnarzt also damit rechnen, 0,3 Patienten zu begegnen, die an Metallunverträglichkeitsreaktionen leiden.

Sollten Sie die Sache gleichwohl ausprozessieren wollen, dann geben Sie bitte die Kanzlei Plagemann, Myliusstraße 15, 60323 Frankfurt, als Zustellungsbevollmächtigte an.

Mit freundlichen Grüßen
i.V. Schütz
--
Gothaer Allgemeine Versicherung AG
Gothaer Allee 1
50969 Köln
Telefon 0221 308-33668
Telefax 0221 308-95-3668



ist jetzt auf jeden Fall meine neue "Lieblingsversicherung" :mad:
Leidergottes ist es aber wohl wirklich so, dass man seine gesamte Energie in seine Gesundung stecken muss, und nicht das letzte bißchen Stressresistenz noch im Kampf mit diesen XXXlöchern opfern kann...
 
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Hallo Evian,

da es die federführenden Mediziner und unsere Regierung eben zulassen, dass nur Amalgambefürworter die Möglichkeit haben Studien durchzuführen, haben wir eben niemals eine Chance bei Krankenkassen oder Gerichten etwas zu erreichen.
Jeder wissenschaftliche Mitarbeiter oder Insider weiß, dass ein Studiendesign so gestaltet werden kann, dass unliebsame Dinge unter den Tisch fallen und das herauskommt was man gerne haben möchte.

Das Übel muss eben an der Wurzel gepackt werden.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Laxxmi,

Kennst du, bzw. liebe andere Forumskollegen,

kennt ihr die www.saubere-kleidung.de/ccc-10_eilaktionen/ccc-12_protest-mail-assistent.html?
Deren Protestmail-Aktionen und auch die Art, sie zu versenden (via ProtestMailAssistent :cool:) finde ich sehr gut.

Wäre das vielleicht,
liebe Moderatoren, liebe/r admin/s,

eine Möglichkeit, so etwas in der Art für dieses Forum zu generieren?

Du könntest hier Vorschläge Deine Vorschläge einbringen:).

Liebe Grüße,
Malve
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe ich gerade von ENTGIFTEN STATT VERGIFTEN zugesandt bekommen:
Scheint eine ganz gute Zusammenfassung über EU-Recht zu sein.

Hier die Kurzbeschreibung: (Quelle: www.entgiften-statt-vergiften.com)

Bürgerrechte: Ihre Meinung ist gefragt

Ob beim europäischen Bürgerbeauftragten, beim Petitionsausschuss oder bei der EU-Kommission – Bürgerinnen und Bürger in der EU haben das Recht (und wir meinen auch die Pflicht!), sich über Missstände zu beschweren. Zum Beispiel über Amalgam als Zahnersatz, über die Aufweichung der Bio-Vorschriften oder auch über so unsinnige Umstellungen von Glühbirnen auf angebliche Energiesparlampen, die reines Quecksilber ausdampfen können. Äußern Sie Ihre Kritik und Ihre Änderungswünsche, aber richtig! Wie es genau geht und welche Erfolgsaussichten es gibt, beschreibt das neue Themenheft „Meine Rechte – Handbuch für EU-Beschwerden“, das gemeinsam von der EU-Koordinationsstelle des Deutschen Naturschutzrings und dem österreichischen EU-Umweltbüro herausgegeben wurde. Das Heft bietet einen schnellen Überblick über Vor- und Nachteile von Beschwerden, Zuständigkeiten, Befugnisse, das Verfahren selbst und seine Dauer sowie mögliche Ergebnisse. In einem Kapitel wird auch die Klage vor dem für EU-Angelegenheiten zuständigen Gerichtshof in Straßburg genauer erläutert.

Das Heft gibt es als kostenlose pdf-Datei im Internet:
 

Anhänge

  • 2010-1-meine-rechte_web.pdf
    453.7 KB · Aufrufe: 2
Was die Unverträglichkeit von dentalen Materialien anbelangt, so gilt es als gesichert, dass nur etwa jeder tausendste Patient an einer solchen leidet. Im Laufe seines 40-jährigen Berufslebens muss ein Zahnarzt also damit rechnen, 0,3 Patienten zu begegnen, die an Metallunverträglichkeitsreaktionen leiden.

Das klingt seltsam finde ich. Wenn einer von 1000 Leuten eine Metallunverträglichkeitsreaktion hat und ein Zahnarzt in seiner 40 jährigen Karrerie nur 0.3 Patienten damit hat heisst das doch dass er insgesamt nur 300 Patienten hatte.

Weniger als 10 Patienten im Jahr.... Welcher Zahnarzt hat denn weniger als 1 Patienten im Monat?

Hat sich schon jemand diese Frage gestellt?
 
Hallo,

Was die Unverträglichkeit von dentalen Materialien anbelangt, so gilt es als gesichert, dass nur etwa jeder tausendste Patient an einer solchen leidet. Im Laufe seines 40-jährigen Berufslebens muss ein Zahnarzt also damit rechnen, 0,3 Patienten zu begegnen, die an Metallunverträglichkeitsreaktionen leiden.

Ja, dieses Geschreibsel darf man echt nicht ernst nehmen, die Wissenschaftler die solche Behauptungen aufstellen, sollten sich eigentlich schämen.

Ich halte das auch für einen großen Blödsinn und einfach schlichtweg für falsch.
Die Bevölkerung wird doch erst gar nicht im großen Rahmen auf Unverträglichkeiten hin untersucht.
Ich glaube denen würden die Augen übergehen, wenn man einmal anfangen würde, die Leute systematisch nach Allergien auf Zahnmaterialien zu untersuchen.
Manchmal kommt es nur durch Zufall heraus, wie z.B. bei meinem Mann, schon vor langen Jahren, der berufsbedingt mit Quecksilber in Kontakt gekommen ist und eine Quecksilberallergie diagnostiziert wurde.
Das fatale dabei, keiner hat ihn damals auf seine Amalgamfüllungen aufmerksam gemacht.........muss man sich mal vorstellen, was Ärzte sich überhaupt dabei denken.
Wenn bei jemanden eine Quecksilberallergie festgestellt wird, müsste doch der Arzt als allererstes einmal nach Amalgamfüllungen fragen!

So wie Mann, werden noch jede Menge Menschen mit einer Quecksilberallergie herumlaufen, die es eben nur nicht wissen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Gerade einen interessanten Artikel gefunden:

US-Zulassungsbehörde überprüft Unbedenklichkeit von Quecksilberfüllungen (info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/was-aerzte-ihnen-nicht-erzaehlen/mike-adams/us-zulassungsbehoerde-ueberprueft-unbedenklichkeit-von-quecksilberfuellungen-gremium-moeglicherweis.html)
 
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So wie Mann, werden noch jede Menge Menschen mit einer Quecksilberallergie herumlaufen, die es eben nur nicht wissen.

Wobei die meisten eher unter einer Quecksilbervergiftung leiden werden und weniger unter einer Allergie.

Dieser Abschnitt aus o.g. link fasst das ganze Verbrechen ziemlich gut zusammen:

Eine dieser »großen Lügen« betrifft die absurde Vorstellung, Quecksilber sei im Mund von Kindern, schwangeren Frauen und allen anderen völlig unbedenklich. Diesmal wird diese Lüge aber letztlich ans Licht kommen, und spätere Historiker werden sich auf unsere Zeit als das »Quecksilberzeitalter« der Zahnmedizin beziehen, in dem praktisch die gesamte Bevölkerung von Zahnärzten vergiftet wurde, die einfach zu dumm waren, um zu verstehen, was sie da eigentlich taten.Aber die Wahrheit sieht ganz anders aus: Sie wissen, dass die Quecksilberfüllungen giftig sind. Die wissenschaftlichen Beweise sind nicht zu widerlegen. Heutige Zahnärzte sind sich der Gefahren durchaus bewusst. Aber sie haben die Unversehrtheit ihrer Patienten »verkauft«, um höhere Gewinne mit billigen, giftigen und extrem gewinnbringenden Quecksilberfüllungen, deren Giftigkeit sie kennen, zu erzielen.

Wie immer in der modernen Medizin und Zahnmedizin sollte Sicherheit dem Gewinnstreben nicht in die Quere kommen.

Gruß
Rübe
 
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