Komasaufen schadet dem jungen Gehirn langfristig

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Komasaufen schadet dem jungen Gehirn langfristig


Trinken bis zum Umfallen hat auch langfristige Folgen für das Gehirn von jungen Menschen: Regelmäßiges jugendliches Komasaufen könnte dem Hippocampus schaden, einer wichtigen Struktur des Großhirns. Das legt zumindest eine Untersuchung an Affen nahe, die in den Proceedings der US- Akademie der Wissenschaften (PNAS) veröffentlicht ist. Der Hippocampus ist unter anderem für das Lernen und das Langzeitgedächtnis verantwortlich.Über einen Zeitraum von elf Monaten durften vier Affen täglich eine Stunde lang ein alkoholhaltiges Getränk mit Zitronengeschmack trinken. Blutalkoholtests zeigten, dass die Tiere sich im Schnitt bis zu einem Wert betranken, der knapp 2,5 Promille beim Menschen entsprechen würde. Nach einer zweimonatigen Phase ohne Alkohol wurden die Gehirne der Affen untersucht. Eine Kontrollgruppe aus drei Primaten erhielt während des gesamten Zeitraums keinen Alkohol.

Bei der Begutachtung der Affenhirne entdeckten die Forscher mehrere Veränderungen in der Struktur des Hippocampus. In dieser Region war die Bildung von neuronalen Stammzellen - also Zellen, die sich später zu Nervenzellen entwickeln - deutlich vermindert. Auch im Wachstum der Nervenzellen registrierten die Forscher Abweichungen.

Die Veränderungen durch den Alkohol seien besonders erstaunlich, weil sie auch nach der zweimonatigen Entzugsphase noch deutlich erkennbar waren, betonen die Wissenschaftler um Chitra Mandyam vom Scripps Research Institute in La Jolla (US-Staat Kalifornien). Sie vermuten deshalb, dass Kommasaufen auch bei Menschen langandauernde Effekte auf die Funktionen des Hippocampus hat.

Der Hippocampus liegt im Zentrum des Gehirns und ist ein Teil des sogenannten limbischen Systems. Sein Name geht auf seine besondere Form zurück: Der Hippocampus ist wie ein Seepferdchen (lateinisch hippocampus) gekrümmt.

Quelle: Proceedings: Long-lasting reduction in hippocampal neurogenesis by alcohol consumption in adolescent nonhuman primates

Long-lasting reduction in hippocampal neurogenesis by alcohol consumption in adolescent nonhuman primates

Neurologen & Psychiater im Netz

Das ist für mich nur eine Bestätigung...aber es regt mich doch auf. Das Komasaufen macht mich fertig. Was tun sich besonders junge Menschen damit an.

LG, Difi
 
Zum Begriff "Komasaufen" sollte man vielleicht noch ergänzen, dass man keineswegs bis zum Umfallen trinken muss um das Gehirn zu schädigen. Jeder Rausch lässt Gehirnzellen absterben.

Bei jedem Rausch sterben Gehirnzellen ab. Bei ständigem Konsum kommt es zu einer allmählichen Schrumpfung des Gehirns (Atrophie). Dies bleibt lange Zeit ohne Einfluss auf die geistige Leistungsfähigkeit, da wir ca. 100 Milliarden Hirnzellen haben. Die Aufgaben der abgestorbenen Zellen werden von "Reservezellen" übernommen, die diese Aufgaben jedoch erst "lernen" müssen. Der Vorrat an Reservezellen wird durch Alkoholtrinken systematisch verringert. Hirnschäden durch Alkohol sind die häufigsten und bedeutendsten, sie sind viel ernster zu nehmen als z.B. Leberschäden.

Quelle
 
Die eigentliche Frage ist: Warum saufen Kinder, bis sie ins Koma fallen?
Welche Not steckt da dahinter?
 
Ja das frage ich mich auch.

In meiner Zeit hatte ich alle schlechten Vorbilder die man sich denken kann. Jeder Filmstar bewaffnete sich mit einer Zigarette und dem Glas im Stehen.

Trotzdem gab es kein Komasaufen. Wenn es einen erwischte war es eine Lehre.

Heute muss es chic sein...cool...wie auch immer...sich mit Brummschädel auszukotzen.

Kann es einfach nicht nachvollziehen.

LG, Difi
 
Schlimm... es ist hoffentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis Alkohol verboten oder eher verschwunden ist...

Ich bin 30 und war noch nie betrunken - ich fand Alkohol schon immer scheußlichst. Was bin ich froh drüber!!
 
Schlimm... es ist hoffentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis Alkohol verboten oder eher verschwunden ist...

Ich bin klar gegen ein Verbot. Alkohol kann man auch in vernünftigem Masse konsumieren, und ich sehe keinen Anlass hier die Freiheit des Einzelnen zu beschneiden, zumal es etliche Anzeichen dafür gibt, dass mässiger Alkoholkonsum der Gesundheit zukommt.

Um es zynisch zu formulieren: ich bin der Wahlfreiheit willen bereit, ein paar tote Komasäufer hinzunehmen, die ihr Schicksal - im Gegensatz etwa zu etlichen Verkehrsopfern - selbst in der Hand hatten.

Des weiteren zeigt ja die Geschichte der Prohibition in den USA, Russland, Island, Norwegen, Finnland und in einigen anderen Staaten, dass die Nachteile bald die Vorteile überwiegen, der Schuss somit nach Hinten losgeht.

Gruss- BunnyDog
 
Des weiteren zeigt ja die Geschichte der Prohibition in den USA, Russland, Island, Norwegen, Finnland und in einigen anderen Staaten, dass die Nachteile bald die Vorteile überwiegen, der Schuss somit nach Hinten losgeht.

So ist es! Habe noch nie so viele Schnapsleichen erlebt wie in Norwegen. Auf Grund der Preise brennen sie oft selbst. Blindheit ist noch die humane Fassung.

Mich interessiert der Grund der jungen Menschen. Ist das eine neue Form von Mutprobe?

LG, Difi
 
Bevor man sich doch die Frage stellt: Warum? Muss man sich zu erst die Frage stellen: Ist das auch wahr?
Es gibt manche Presse Futzis, die halt was schreiben müssen. So werden ja auch Gewalttaten von Jugendlichen immer häufiger, das suggeriert zu mindest die Presse. Es entspricht allerdings nicht der Wahrheit. Vielleicht ist es so auch mit dem Komasaufen!?
Aber mal einen Schritt weiter: Diejenigen, die das machen, haben sicherlich (genau wie in den letzten JAhrzehnten auch!) nicht alle den gleichen Grund.
Manche testen ihre Grenzen aus; Manche sind verzweifelt; Manche haben Schmerzen..... unzählige Gründe können das sein.

Warum beschäftigt euch das? Habt ihr denn schön mal Berührungspunkte damit gehabt?:bier:
 
Es reicht Kinder zu haben Bastian.
Sollte das ein Trend sein, muss man dringend Aufklärung betreiben. Ab der Grundschule. Im Elternhaus. Im Gespräch. Man trinkt ja auch nicht Rattengift um zu sehen was daraus wird. Kann mir nicht vorstellen, dass sich ein Jugendlicher darüber im Klaren ist was da ablaufen kann. Alkohol gehört zum Alltag. Das mit dem Rattengift haben wir früh gelernt. Man kann zwar schlecht einen Totenkopf auf die Weinflasche machen. Aber man muss einen Weg der Aufklärung finden, das die Form des Kampftrinkens das Gehirn schädigt.

Ich habe hier was gefunden...nix Pressefuzzis.....

gwsg.net/eltern/koma-saufen

LG, Difi
 
Guten Morgen miteinander.
Bastian, ich muss dir leider widersprechen.
Meine eigenen Erlebnisse als Jugendliche gelten für mich als Vergleiche zu den Erzählungen meiner Töchter.
Es ist erschreckend, was für Veränderungen im Trinkverhalten und in der Gewaltbereitschaft der jungen Menschen passiert ist innerhalb einer Generation.
Ich denke, ein Hauptgrund ist die Tatsache, dass viele Jugendliche heutzutage keine Ziele haben, sich nicht auf die Zukunft freuen können. Wer sich vom allgemeinen Pessimismus anstecken lässt sieht keinen Grund, den morgigen Tag gesunder zu erleben als den heutigen Tag.
Also spielt man lieber den Helden mit zweifelhaften Mitteln und erregt so die Aufmerksamkeit, die man sonst nicht bekommen kann.
Dieses Verhalten ist auch für gleichaltrige Jugendliche schwer zu ertragen und zu verstehen, nicht nur für die ältere Generation.
Der langen Rede kurzer Sinn: Wer keine Zukunft sieht, macht sich auch keine Gedanken um ein zukünftiges Leben mit weniger Hirnzellen.
Liebe Grüsse, Sine
 
Ich habe hier was gefunden...nix Pressefuzzis.....

gwsg.net/eltern/koma-saufen

LG, Difi

Der Artikel beginnt mit: "Es scheint der neue Sport der Jugendlichen zu sein: „Komasaufen“"

Es liegt also auf der Hand, dass hier keine Wahrheit verbreitet wird, sondern nur eine Vermutung (es scheint). Diese kann sehr wohl richtig sein, muss aber auch nicht!
 
Guten Morgen Sine,

wie kannst du mir widersprechen? Ich habe doch gar keine Stellung bezogen, sondern nur hinterfragt, ob das auch so ist, wie es suggeriert wird.

Also zweifelsohne gibt es heute Jugendliche, die zu viel trinken!
Zweifelsohne gibt es auch in diesem Umwelt Gewalt!

Nur muss man das Ganze im rechten Licht betrachten:
Gibt für die Gewaltbereitschaft nur den Grund betrunken zu sein?
Ich habe keine Antwort darauf, die unumstößlich ist; habe es auch noch nicht untersucht und kann somit nur aus meinen eigenen Erlebnissen ...

Tja, aber wenn es an der Perspektivlosigkeit liegen sollten, dann muss man nicht hingehen und "Totenköpfe" auf die Flaschen drucken oder Jedem Trinker sagen, dass es nicht gut sei, sondern man muss Zukunft schaffen.
Die werten Damen und Herren, die europäische Regierungen bilden, die tragen ihr gutes Stück dazu bei, dass es zu Perspektivlosigkeit kommt...wie kann man dann mit erhobenem Zeigefinger auf jugendliche Trinker losgehen???
Ist mir unbegreiflich!

Tja und wenn man denn nun mit diesen betrunkenen Jugendlichen zu tun hat, so kann man sich ja auch fragen, ob das dort der Fall ist oder ob das wirklich flächendeckend eine Zunahme ist!? Wie gesagt, ich kann das weder beobachten noch bestätigen. Das heißt aber nicht, dass es nicht so ist, wie gesagt ich habe keine Untersuchung angezettelt.

Viele Grüße
 
hier noch interessante Links, die euren Eindruck zu festigen scheinen:

DAK - Studie: Alkoholwerbung beeinflusst Trinkverhalten von Jugendlichen

sportfak.uni-leipzig.de/~fg-sportsoziologie/documents/DFSucht2-Alkohol.pdf

Die einzige deutsche Wochenzeitung mit steigender Auflage schrieb genau dazu einen Artikel, der passt wie Faust aufs Auge:

Alkoholmissbrauch: Wir Säufer | Gesundheit | ZEIT ONLINE

"Unter den 12- bis 25-Jährigen hat sich der Konsum von Bier, Wein und Spirituosen seit 1979 halbiert, wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) herausfand.....Warum also diese Panik? Was Alkohol betrifft sind Kinder heute ja offenbar viel vernünftiger als die nun so besorgte Elterngeneration."

Gegenfakten?
 
@Bastian: bedenke, dass ein Rückgang des gesamthaften Alkoholkonsums unter jungen Leuten nicht zwangsläufig bedeutet, dass das die Zahl der Komasäufer sich verringert oder stagniert.

Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: seit dem Jahre 2000 hat sich in Deutschland die Zahl der stationären Krankenhausaufenthalte von Kindern und Jugendlichen aufgrund akuter Alkoholintoxikation mehr als verdoppelt:

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Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland - Stationäre Krankenhausaufenthalte von Kindern und Jugendlichen aufgrund akuter Alkoholintoxikation

Gruss- BunnyDog
 
Lieber Bastian.
Zumindest in Sachen Gewaltbereitschaft hast du deutlich Stellung bezogen.
In Sachen Alkoholkonsum hast du nur eine Vermutung geäussert, da hast du wohl recht :)
Ich mache mir schon Sorgen wegen dieser Häufung junger Menschen, die sich das Hirn regelmässig zuballern.
Einerseits ist es eine Ohnmacht von mir, diesen Jugendlichen nicht helfen zu können ( selber im " Familienkreis " erlebt ), was traurig und frustrierend ist.
Andererseits ist das Verhalten dieser Jugendlichen ein Symptom unserer kranken Gesellschaft, die ich selber mitpräge.
Auch im Familienkreis musste ich miterleben, zu was für einem traurigen Ende Alkoholismus führt, und darin werden viele komasaufende Jugendliche meiner Vermutung nach enden.
Gründe genug, dass mir dieses Phänomen Sorgen bereitet.
Auch die vermehrte Gewalt bereitet mir persönlich Sorgen. Meine eine Tochter ist fast wöchentlich in einer schweizer Stadt unterwegs, in welcher öfter ethnische ethnische Gruppen ihre Kämpfe gegeneinander ausfechten. Einerseits hat sie oft Angst, alleine unterwegs zu sein - andererseits hat sie Angst, mit ihrem italienischen Freund unterwegs zu sein, da oft schon die falsche Nationalität ausreicht, um eins aufs Maul zu kriegen.
Also schränken sie sich in ihrer Bewegungsfreiheit selber ein, um solchen Situationen aus dem Weg zu gehen.
Auch was mir regelmässig vom Wochenendausgang berichtet wird lässt mir die Haare zu Berge stehen. Der Vergleich mit meiner Jugend ist frappant und das mir, die sich ein paar Jahre lang in der untersten Schicht auf der Strasse bewegt hat.
Ich für meinen Teil sehe das Problem als existent an. Und Perspektivenlosigkeit ist meiner Meinung nach ganz oben auf der Liste der Gründe anzusiedeln.
Ich frage mich auch, was aus diesen jungen Menschen wird, die sich jetzt die Hirnzellen wegsaufen...
Liebe Grüsse in den Pott!
Sine
 
Ok, es stimmt, dass ich Stellung bezogen habe, ohne dies nachweisen zu können. Ich habe diverse Meldungen im Hinterkopf, aber nichts handfestes.... Sorry!

So, nun mal kurz zu den Fakten:www.netzeitung.de/deutschland/873670.html
schreibt, dass es zu einer Zunahme kam - dies kann aber unterschiedliche Gründe haben; bessere Ermittlungen u.Ä.

Es kann aber auch einfach sein, dass es mehr Taten gibt...!?

Wie auch immer. Meine Beobachtungen entspricht das nicht. Es gibt in jeder Generation Leute, die über die Stränge schlagen und immer Leute, die zu Gewalttaten bereit sind, auch aus niederen Beweggründen. Das kann natürlich temporär und lokal sich stark verschlimmern. Vielleicht entspannt es sich aber an anderer Stelle auch wieder!?
 
Mal ganz grundsätzlich. Es heißt, dass Jugendliche heute mehr trinken. Doch da frage ich mich ehrlich gesagt, ob das vor 30/40 Jahren überhaupt schon Gegenstand von Erfassung und Berichten war.
Als ich in der kath. Jugend war (da ich ja in allen möglichen Jugendgruppen war, um meinen abendlichen Freilauf sicherzustellen:)))), da war es total normal, dass da wenigstens ein Kasten Bier in der Ecke stand. Und der Inhalt stand nicht nur da.

Alkohol war damals noch so normal, dass ich nicht wissen möchte, wie viele Kinder auch Mal ein Schnapsglas voll Rotwein beim Essen bekommen haben.

Ich frage mich da schon, ob es hier nicht um eine Folge verschiedener Umstände geht.
-Jugendliche machen heute nicht mehr wie früher brav sitz und verstecken sich auch nur noch selten aus Konsequenzen wie väterlichen Schlägen vor der Öffentlichkeit.
-Jugendliche haben heute meist ein ganz anderes Selbstbewusstsein und lassen sich nichts mehr gefallen. Aber sie testen noch genau so aus, wie früher.
-Die öffentliche Aufmerksamkeit und das öffentliche Bewusstsein sind heute ganz andere als früher.
-Viele Werte gibt es einfach nicht mehr.

Die Presse hat einen immensen Einfluss auf das, was wir denken.
Während es auch früher schon sehr viel sexuellen Missbrauch vor allem in den Familien gab, hat man nie etwas davon gehört, da dies ein Tabuthema war. Heute wird zeitweise regelmäßig darüber berichtet.
Das vermittelt den Eindruck, als würde es heute viel mehr sexuellen Missbrauch an Kindern geben.
Doch tatsächlich wird auch heute fast immer nur von den vergleichsweise wenigen sexuellen Übergriffen durch Fremde auf Kinder berichtet.
Heißt, die Dunkelziffer für sexuelle Übergriffe auf Kinder innerhalb der Familie wird von der Polizei und diversen Experten auf 200.000-300.000 im Jahr geschätzt. Von denen wird nur selten berichtet und die wenigsten werden überhaupt bekannt.

Die Gesamtzahl des bekannt gewordenen sexuellen Missbrauchs an Kindern in D sank 2009 von 12.000 auf 11.300 Fälle.
Würde nun jeder den Behörden bekannt werdende Fall berichtet werden, dann wären das aber nicht nur die paar Fälle von denen ab und an berichtet wird, sondern schon täglich über 30 Fälle.
Gerade wurde übrigens berichtet, dass die Höchststrafe auf 20 Jahre angehoben wurde.

Die Konsequenz daraus ist für mich, dass mehr Meldungen noch lange nicht mit mehr Fällen korrelieren müssen.
 
Auch wenn du mit jedem Satz recht haben könntest, Papa, ist das lange kein Grund das verschobene öffentliche Daten das Thema nivellieren.
Es ist noch mehr ein Grund sich Sorgen zu machen.
Die Kinder haben kein Schnapsglas von Rotwein bekommen, sondern sie konnten/können sich mit kleinen Gläsern selber bedienen. Wenn alle am Tisch Rotwein trinken fällt es nicht mehr auf oder man hat nicht mehr den Blick dafür oder es ist normal! Wichtig ist die Erkenntnis was Alkohol gerade bei Kindern anrichten kann. Also sollte man nicht in den Dunkelziffern vergangener Zeiten kramen, sondern heutige Lösungen finden.

Den Einstieg zur Droge muss man bearbeiten. Nicht verbieten...sondern aufklären. Für die Prävention wird nach meiner Meinung zu wenig getan. Erst wenn man in die Falle tappt, bekommt man Hilfe.
Mag sein das sich einiges gebessert hat. Aber so lange Jugendliche, aus welchen Gründen auch immer, sich in eine Jugenddemenz an trinken, ist das ein aktuelles Thema. Oder gibt es eine Alkiquote? Wir regen uns erst wieder auf wenn es sich drastisch verschlechtert?
Also da stimme ich Sine voll zu. Ich mache mir auch Sorgen. Wer Kinder hat, hat auch eine Verantwortung.
Danke, BunnyDog für die Statistik.

LG, Difi
 
...dass man sich selber Sorgen macht um die eigenen Kinder oder deren Freunde ist doch ein ganz anderes Thema als die landesweite Entwicklung.
Es ist total verständlich, dass man sich um die eigenen Kinder Sorgen macht...
 
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