Die Last des "Alleinlebens" macht mich krank!

Hallo Luzifer,

vielen Dank für Deinen "Input".

Ja, sicherlich hat mein Befinden auch zum Teil etwas mit den beginnenden Wechseljahren zu tun. Das spüre ich auch (starke Blutungen, Hormonschwankungen, spannende Brüste). Ich war diesbezüglich auch beim Gyn und er hat mir eine Hormon-Spirale empfohlen. Ich bin da aber etwas skeptisch und versuche es derzeit noch mit "sanfteren Mitteln". Yams-Wurzel Extrakt und Nachtkerzenöl-Kapseln.

Das ist die eine Baustelle!

Aber die Wechseljahre können sicher nichts mit meinen starken Muskelschmerzen und den Missempfindungen in der linken Hand zu tun haben:confused:. Mittlerweile bildet sich mein Muskel in der linke Hand zwischen Daumen und Zeigefinger zurück. Dazu kommt noch, dass mein Daumen hin und wieder anfängt zu zittern. Kraftlosigkeit im Arm, extreme Müdigkeit, starke Nacken- und Rückenschmerzen.

HWS MRT war ohne Befund. Blut ist soweit i.O.

Jetzt soll ich zum Neurologen, um rauszufinden, ab wo der Nerv im Arm irritiert ist. Wie die Terminsituation bei Neurologen ist, möchte ich hier garnicht weiter erläutern. Die haben mir allen Ernstes einen Termin im September vorgeschlagen - ohne Worte!

Komisch ist auch, dass meine ganzen Beschwerden linksseitig sind :confused:
Weiß jemand, ob das evtl. auch von der Schulter ausgelöst werden kann. Hatte mal den linken Arm ausgekugelt (vor ca. 12 Jahren) und bin letztes Jahr gestürzt und dabei ist er nochmal kurz rausgesprungen und wieder rein geschnappt. Ab diesem Zeitpunkt sind die Missempfindungen in der Hand sehr ausgeprägt. Aber die Ärzte meinen, da gäbe es keinen Zusammenhang. Ich bin mir da nicht so sicher! Habe Ende Juli jetzt einen Termin bei einem Schulter-Spezialisten. Mal schauen, was der meint!

Ach menno, ich mag nicht mehr .... :mad:

Ich mache mir langsam echte Sorgen über meinen gesundheitlichen Zustand. An manchen Tagen fühle ich mich sooo schlecht, dass ich denke, mich haut's gleich um - und das war's dann. So alt bin ich doch noch nicht .....:p)

LG
Summer
 
Summer schrieb:
Ja, es ist manchmal nicht einfach, das alles zu stämmen! DU weißt das! Wenn mein Körper mitspielen würde, wäre es noch nicht mal ein so großes Problem. Aber das tut er gerade eben nicht. Also habe ich ein Problem!!! Ich habe jetzt ernsthaft in Erwägung gezogen, eine Reha/Kur zu beantragen. Mein HA hat es mir dringend empfohlen. Ich sollte das wohl wirklich tun. Was einen Therapie betrifft: Ich weiß ehrlich gesagt nicht, woher ich die ganze Zeit noch nehmen soll. Job, Kind, Haushalt, Sport, Freund .... und ein wenig Freizeit für mich. Wenn ich dann noch etwas Zeit übrig habe, soll ich DIE noch bei einem Therapeuten verbringen. Das hört sich für mich wieder nach Stress an ....! Verstehst DU, was ich meine. Ja mehr Zeit ich mir für meine Gesundheit nehmen möchte, desto mehr gerate ich in Zeitruck und Stress. Ein Teufelskreislauf. Ob das wirklich Sinn macht???

Ich werde jetzt erst mal darüber schlafen. Gute Nacht!
Das war Deine Anwort vom 10. Mai
Und es steht alles drin, was Dich vorwärts bringt:
"eine Reha/Kur zu beantragen.. [Du könntest auch Urlaub machen]
Ich sollte das wohl wirklich tun."
"woher ich die ganze Zeit noch nehmen soll."
"Ja mehr Zeit ich mir für meine Gesundheit nehmen möchte, desto mehr gerate ich in Zeitruck und Stress. Ein Teufelskreislauf. Ob das wirklich Sinn macht???"
Es ist immer so: man steht sich selbst im Weg und man kennt auch die Antworten. Es kommt nur noch darauf an, sich auf die Antworten zu konzentrieren - das andere will man ja nicht mehr haben.
Kurz: Du bist überlastet! Du weißt das. Sowas wie Burn-out. Das wäre Psyche als Ursache. Wer sich zuviel vornimmt, möchte nichts streichen, am besten wäre die richtige Pille und alles kommt ins Lot, stimmt's? Gibt es die? Wer findet für Dich die richtige?
In einem Buch über Stressbeseitigung, hieß es etwa: nicht etwas tun, wieder etwas neues anfangen (was den Stress logischerweise steigern würde), sondern lassen, also streichen, die Belastungen verringern.
Wenn es Dir im Urlaub oder in einer Kur besser geht, ist das Beweis für Überlastung, es sei denn, du nimmst den Streß mit, denkst immer noch zu viel nach usw.
Kann die Psyche körperliche Symptome verursachen? Sie kann! Je mehr es sind, desto höher die Wahrscheinlichekiet, dass es die Psyche ist. Hast Du schon mal gesehen, was Menschen alles so machen, wenn sie hypnotisiert sind? Es gibt Mechanismen der Psyche, die den Körper komplett durcheinander bringen können - komplett. Alles ist möglich, jede noch so abwegige Besschwerde, besonders solche, an denen Nerven beteiligt sind, irgendwo Schmerzen, Irritationen usw ohne körperlichen Befund.
Und: wenn Du gegen Dich selbst arbeitest, Gefühle überstimmst mit Deinem Verstand ("Ich bin verpflichtet! usw), dann mangelt es Dir an Energie, Motivation, Lust usw (im Gehirn zu wenig Serotonin usw, die ganze Palette).
Mehr will ich nicht sagen, außer: Du hast alles in der Hand, Aufstieg und Abstieg. Also Hüahh und dabei viel Erfolg.
 
HWS MRT war ohne Befund. Blut ist soweit i.O.

Jetzt soll ich zum Neurologen, um rauszufinden, ab wo der Nerv im Arm irritiert ist. Komisch ist auch, dass meine ganzen Beschwerden linksseitig sind :confused:
Weiß jemand, ob das evtl. auch von der Schulter ausgelöst werden kann. Hatte mal den linken Arm ausgekugelt (vor ca. 12 Jahren) und bin letztes Jahr gestürzt und dabei ist er nochmal kurz rausgesprungen und wieder rein geschnappt. Ab diesem Zeitpunkt sind die Missempfindungen in der Hand sehr ausgeprägt. Aber die Ärzte meinen, da gäbe es keinen Zusammenhang. Ich bin mir da nicht so sicher! Habe Ende Juli jetzt einen Termin bei einem Schulter-Spezialisten. Mal schauen, was der meint!

Hallo Summer,

meine Erfahrungen sind ähnlich, ich hatte ja schon mal erwähnt: auch ich hatte ähnliche Beschwerden. Auch Missempfindungen und ein Schulter-Arm-Syndrom, Nacken- und HWS-Beschwerden. Alle schulmedizinischen Befunde ergaben: NICHTS. MRT der HWS war i.O., Blutwerte waren i.O., neurologische Befunde waren bestens i.O. Das Problem ist, dass diese Untersuchungen nicht geeignet sind, um dem Problem auf die Spur zu kommen.

Die Parameter, die nicht überprüft werden sprechen eine ganz andere Sprache: unter anderem Nahrungsmittelunverträglichkeiten, ein deutlich erniedrigter Serotoninspiegel, Vitamin-B-12-Mangel und Nitrosativer Stress wurden bei mir labortechnische befundet und sind die Folgen einer Störung, nicht die Auslöser. Häuftig treten solche Beschwerden auf nach einem oder mehreren HWS-Traumen, die Kuklinski vielfach beschrieben hat. Meine Fachärzte haben das schlicht und strikt rigoros abgelehnt und eine psychosomatische Ursache für die Beschwerden, auch für das Schulter-Arm-Syndrom verantwortlich gemacht, Ursache und Wirkung werden aus Unwissenheit einfach umgekehrt. Hätte ich auf sie gehört müsste ich mich mit einem dauerhaft schlechten und sich weiter verschlechternden Gesundheitszustand abfinden. Siechtum auf ärztliche Verordnung, wenn man so will. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus und es gibt eine Lösung, wenn man nur den richtigen Arzt findet. Ich hatte das Glück.

Der durch Nitrostress entsandene B12-Mangel (der Körper verbraucht mehr B12, um den Nitrostress zu bekämpfen) hatte das Stressempfinden enorm verstärkt und war auch Ursache für das Gefühl der Überforderung. Meine Erfahrungen belegen dies für mich eindeutig und die Behandlung mit den richtigen Mikronährstoffen zeigt ihre Wirkung unverkennbar. Die Einnahme von täglich einem oder sogar 2 Vitasprint entstresste schon stark. Das B12 vermindert das Stressgefühl, weil es den bei Nitrostress erhöhten Stickstoffanteil in den Zellen verringert, also Stickstofffänger ist. Nun erhalte ich B12-Spritzen, um die Speicher wieder aufzufüllen. Seit ich ein serotoninunterstützendes Nahrungsergänzungsmittel erhalte, bin ich wieder richtig motiviert und habe wieder Antrieb und Power. Die andere Ebene, das Schulter-Arm-Syndrom und die HWS-Problematik werden mit manuellen Therapien behandelt.

M. E. ist es wichtig, dass man nicht die naheliegenden, falschen Schlüsse zieht und nur einen Faktor für die Beschwerden und ihre Nebenwirkungen verantwortlich macht (meistens die Psyche). Stress ist ein Verstärker der Stoffwechseldysbalancen und die Dysbalancen verstärken das Stressgefühl. Mehr Ruhe und einen Gang zurückfahren, eine Kur oder Auszeit sind wichtig und helfen, aber sie lösen das Kernproblem nicht. Daher ist es am wirkungsvollsten, die Behandlung mit Mikronährstoffen anzugehen, um den Stoffwechsel zu unterstützen und wieder ins Gleichgewicht zu bringen, sich dabei gleichzeitig soviel Stressfreiheit wie möglich gönnen. Ich persönlich hatte keine Gelegenheit für eine Auszeit und mir geht es trotzdem mit den Mikronährstoffen und der Berücksichtigung der Nahrungsmittelunverträglichkeiten wieder gut. Auch die typischen Wechseljahresbeschwerden, die du auch beschreibst sind ohne Hormonregulierung wieder verschwunden.

LG Lealee
 
Hallo Summer,

ich habe nicht alles gelesen, möchte aber trotzdem die Frage stellen (falls schon gestellt, sorry):

Sind Deine Zähne in Ordnung oder gibt es da auch Baustellen?

Grüsse,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war diesbezüglich auch beim Gyn und er hat mir eine Hormon-Spirale empfohlen. Ich bin da aber etwas skeptisch und versuche es derzeit noch mit "sanfteren Mitteln". Yams-Wurzel Extrakt und Nachtkerzenöl-Kapseln.
Hallo Summer,

das ist sehr gut, dass Du skeptisch bist.

Lass Dir bitte nicht diese Hormonbombe einbauen. Es gibt dazu auch ein Forum: Hormonspirale Forum • Forum anzeigen - Erfahrungsberichte nach mindestens 6 Monaten mit/ohne Mirena

Synthetische Hormone sind immer der falsche Weg. Wenn, dann natürliche Hormone über Cremes und diese selber sanft dosieren, möglichst erst nach einem Speicheltest, damit Du genau weißt wo das Ungleichgewicht liegt.

VG
julisa

Unterschiede 1. synthetisch und 2. natürlich:
1. patentiert, damit Geld verdient werden kann, kennt unser Körper nicht, weil er es so nicht herstellt, dockt dort an, wo eigentlich das natürliche hingehört z.B. Progestin (Verhärtung, Lebensverneinend, es soll ja keine Schwangerschaft entstehen)
2. kennt unser Körper, hat eine ganz andere Wirkung z.B. Progesteron (Lebenserhaltend, Nestbau)
 
Hallo Ihr Lieben,

@gamslet
Ich bin wirklich bemüht, mir so wenig Stress wie möglich zu machen. Aber gewisse Dinge kann man eben schwer vermeiden. Ich denke schon, dass ich die letzten Jahre über alle Maßen gestresst war - das hinterlässt sicher auch Spuren. Ich werden jetzt einen Kurantrag stellen. Das habe ich mir fest vorgenommen! Bin neugierig, was in dieser Zeit mit mir passiert ;)

@lealee:
Wie kann man denn Vitamin B12 Mangel oder Nitrostress diagnostizieren? Geht das übers Blut? Ich frage mich, wie ich meinen Hausarzt dazu überreden kann, dies mal abzuklopfen :confused: Von alleine kommt der bestimmt nicht darauf!
Mein Gynökologe ist - glaub ich - offen für solchen Dinge - vielleicht sollte ich es mal bei ihm versuchen?! B12 könnte ich doch einfach mal in Eigeninitiative einnehmen. Oder könnte das auch schaden? Ist halt ziemlich teuer :mad:

@Uta:
Was meine Zähne betrifft, habe ich immer wiederkehrende Entzündungen am Zahnfleisch/Kiefer - mal hier, mal dort. Jedes Mal wenn ich dann zum ZA gehe: "Mit den Zähnen ist alles in Ordnung". Soll dann mit Chlorhexamed oder Salviathymol spülen. Finde ich sehr merkwürdig, denn irgendwo müssen diese Entzüdungen ja herkommen. Es wird immer auf mein gechwächtes Immunsystem geschoben.

@julisa:
Ja, ich denke auch, dass die Hormonspirale keine Lösung sein kann. Ich habe diese künstlichen Dinge - so auch die Pille - immer abgelehnt.

Was hat es denn mit der Hormoncreme auf sich? Bekommt man die so in der Apotheke oder muss man die verschreiben lassen? Wo cremt man sich denn damit ein? Sorry für die blöden Fragen, aber ich habe damit keine Erfahrung.

LG
Summer

P.S.: Mein Gott, ist das heiß! Das tut mir genau so wenig gut, wie Kälte, die wir sooo lange hatten ...... 25°C würden doch auch reichen, oder?!
 
Hallo Summer,

jetzt habe ich gerade gelesen:
zu meiner Zahnbaustelle: Es ist die obere Reihe, der letzte Zahn links.

Wenn Du ein Panoramabild von Deinen Zähnen hast, könntest Du es mal hier einstellen. Vielleicht sieht jemand da mehr als Dein ZA?

Es könnte ja andersherum sein: nicht der Zahn tut weh, weil Dein Immunsystem unten ist sondern das Immunsystem ist unten, weil Du eine ständige Zahn- und Kieferentzündung hast?

Grüsse,
Uta
 
Hallo Uta,

ja Du hast vielleicht Recht, so rum könnte es natürlich auch sein.

Ich habe leider kein Panoramabild bei mir zuhause. Müsste ich mir erst mal bei meinem ZA besorgen. Ich habe es nur in gedruckter Form, aber die Qualität ist sehr bescheiden. Wenn ich das noch einscanne, sieht man wahrscheinlich garnichts mehr. Geben denn die Zahärzte sowas einfach raus?

Zum Zahn links oben: Dort war noch ein Wurzelrest, der aber sorgfälltig entfernt wurde (nach Entfernung Kontrollröntgen - alles weg). Die Wunde wurde auch ausgeschabt und der Kieferknochen gesäubert. Kann es dennoch sein, dass bei dem Eingriff quasi "schlafende Hunde geweckt wurden"?

LG
Summer
 
Hallo Summer,

Zahnfleischentzündungen hatte ich auch - natürlich auch ohne dass der ZA etwas festgestellt hätte. Ich nehme seit einiger Zeit tgl. morgens 2 EL hochwertiges Leinöl in einem Mix aus Multisaft und einer Möhre, damit sind alle entzündlichen Prozesse (Gelenkschmerzen und Zahnfleischentz.) weggegangen.

Den Nitrostress kann man über eine Blutuntersuchung feststellen. Dafür wird der Nitrotyrosinwert gemessen. Zusätzlich wurde die Mitochondrienaktivität untersucht. Serotonin wurde im Urin untersucht. Ich würde dir wärmstens empfehlen, einen Arzt ausfindig zu machen, der das von sich aus praktiziert und sich auch auskennt. Unsere Hausärztin war sehr bemüht, kennt sich damit aber nicht aus und wusste nicht, was genau zu untersuchen ist. Bei meiner Tochter wurden sogar falsche Ergebnisse erzielt.

Vllt. gibt es eine Ärzteliste bei den Laboren, die solche Untersuchungen machen. Ich habe einen in meiner Nähe übers www gefunden, der sehr kompetent ist.

Das B 12 kannst du ohne Risiko selbst einnehmen. Ich habe das auch so gemacht, habe dann aber die Untersuchungen machen lassen, um richtig zu therapieren. Dabei kam noch so das eine oder andere heraus wovon ich keine Ahnung hatte, z. B. der niedrige Serotoninspiegel und die Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Da sind jetzt Nägel mit Köpfen gemacht worden und nicht nur einzelne Symptome behandelt. Billig ist das alles nicht, das stimmt. Aber Kranksein kommt mich auch teuer und anders geht es wohl nicht mehr bei unserem "Gesundheits"system.

Alles Gute und Kopf hoch!

LG Lealee
 
"Aber gewisse Dinge kann man eben schwer vermeiden." sagst Du. Ist Deine Krankheit nicht schwer? Du kannst selbstverständlich Dich ewig im Kreise drehen, der wahren Ursache ausweichen, und es wird immer schlimmer.
"so rum könnte es natürlich auch sein." Zuerst ist das seelische Gleichgewicht da, dann folgt der Körper. Das selbe gilt umgekehrt, Ungleichgewicht bewirkt Ungleichgewicht, doch zuerst ist es immer die Seele, die anfängt. Bedenke, wieviele Entscheidungen Du triffst im Laufe des Tages, ohne Deinen Körper zu berücksichtigen, der den Zustand der Seele spiegelt.
Zurück zu Deiner Überschrift: "Die Last des "Alleinlebens" macht mich krank!" Geht es da um Körperliches? Ich würde Dich zu gerne darauf bringen, dass die Psyche generell unterschätzt wird. Die Ärzte lehnen immernoch seelische Ursachen ab als Grund für körperliche Beschwerden. Hat der Mensch keine Seele? Und Geist? Wer dem Arzt vertraut, vertraut unter Umständen einem Menschen, der einen großen Teil der Wahrheit von vornherein ausklammert.
 
Hallo Luzifer,

vielen Dank für Deinen "Input".

Ja, sicherlich hat mein Befinden auch zum Teil etwas mit den beginnenden Wechseljahren zu tun. Das spüre ich auch (starke Blutungen, Hormonschwankungen, spannende Brüste). Ich war diesbezüglich auch beim Gyn und er hat mir eine Hormon-Spirale empfohlen. Ich bin da aber etwas skeptisch und versuche es derzeit noch mit "sanfteren Mitteln". Yams-Wurzel Extrakt und Nachtkerzenöl-Kapseln.

Das ist die eine Baustelle!

Aber die Wechseljahre können sicher nichts mit meinen starken Muskelschmerzen und den Missempfindungen in der linken Hand zu tun haben:confused:. Mittlerweile bildet sich mein Muskel in der linke Hand zwischen Daumen und Zeigefinger zurück. Dazu kommt noch, dass mein Daumen hin und wieder anfängt zu zittern. Kraftlosigkeit im Arm, extreme Müdigkeit, starke Nacken- und Rückenschmerzen.

HWS MRT war ohne Befund. Blut ist soweit i.O.

Jetzt soll ich zum Neurologen, um rauszufinden, ab wo der Nerv im Arm irritiert ist. Wie die Terminsituation bei Neurologen ist, möchte ich hier garnicht weiter erläutern. Die haben mir allen Ernstes einen Termin im September vorgeschlagen - ohne Worte!

Komisch ist auch, dass meine ganzen Beschwerden linksseitig sind :confused:
Weiß jemand, ob das evtl. auch von der Schulter ausgelöst werden kann. Hatte mal den linken Arm ausgekugelt (vor ca. 12 Jahren) und bin letztes Jahr gestürzt und dabei ist er nochmal kurz rausgesprungen und wieder rein geschnappt. Ab diesem Zeitpunkt sind die Missempfindungen in der Hand sehr ausgeprägt. Aber die Ärzte meinen, da gäbe es keinen Zusammenhang. Ich bin mir da nicht so sicher! Habe Ende Juli jetzt einen Termin bei einem Schulter-Spezialisten. Mal schauen, was der meint!

Ach menno, ich mag nicht mehr .... :mad:

Ich mache mir langsam echte Sorgen über meinen gesundheitlichen Zustand. An manchen Tagen fühle ich mich sooo schlecht, dass ich denke, mich haut's gleich um - und das war's dann. So alt bin ich doch noch nicht .....:p)

LG
Summer
/Zum Thema:soziale Isolation u. muskuläre Schmerzen.

Das ich nicht allein unter diesen körperlichen Beschwerden zu leiden habe und daher auch ein Teil meines Rückzugs begründet liegt !
Meine r.Schulterprobleme stahlen bis in die Hand hinein,so dass mein Daumen-
gelenk permanent schmerzt.Ja ,die Hand steif wird und mir oft Dinge aus der
Hand gleiten,schlimm!Keiner der Ärzte sagt mir wirklich ,warum mir die Knochen
Schmerzen!Die Nerven sind gesund .Auch bräuchte ich kein durchblutungs-
fördernes Mittel.Organisch alles gesund.Vielleicht sind das die ersten Begleits-
erscheinungen des Älter seins,die mich nun mit 48 Jahren begleiten.Da der Arzt kein Rheuma Test bei mir macht ,bin ich etwas ratlos.Das erreichte Alte
gefällt mir so überhaupt nicht,auch in dem sozialen Umfeld ,weiß ich nicht wo
ich zur Zeit hingehöre.
,mal abgesehen von Interessen denen ich nachgehe.
Ein komisches Alter ,muss wohl endlich lernen,mich neu zu entdecken und
mich so auch neu zu erfinden.Nah ja,kann mich wenigsten glücklich schätzen,
die Wechsljahre noch nicht zu haben.Kommt bestimmt auch,weil ich immer
regelmäßig Sport getrieben habe. Wenn sich eine Frau in der Lebensmitte ,wie
ich befindet und sich in meinem Bericht , ein Stück von sich wiederfindet,dann
würde ich mich über deren Lebenssituation und deren Umgang damit gern aus
tauschen,oder deren Erfahrungen hier lesen wollen .DANKE ! GRUSS PELKA
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo lealee,

das mit dem Leinöl sollte ich mal versuchen. Ich denke Du trinkst es in Multisaft, weil es pur widerlich schmeckt - habe ich Recht?! Aber die entzündungshemmende Wirkung kommt in Wahrheit vom Leinöl, oder?

Ich denke auch, man braucht den richtigen Arzt/Mediziner an seiner Seite, ansonsten läuft man sich zu tode! Ich sollte mich mit meinem etwas mehr auseinandersetzen, denn eigentlich ist er für vieles sehr offen! Aber, ich weiß nicht wie es Euch geht, bevor ich dort hin gehe, habe ich mir im Kopf sooo viel zurecht gelegt .... und wenn ich dann im Sprechzimmer sitze, ist alles wieder weg .... :mad: Dann verliere ich den Faden oder werde von ihm auf eine Schiene gebracht, auf die ich eigentlich garnicht wollte. Ganz komisch!

Ich habe mir echt überlegt, dass alles mal aufzuschreiben, was ich von ihm verlange. Einfach mal konkrete Forderungen stellen - ist schließlich ein Mann, dann sollte es eigentlich klappen .... <schmunzel>

B12 werde ich mir jetzt besorgen und mal schauen, was passiert.

Die finanzielle Seite ist schon sehr bitter. Zukünftig muss man sich wirklich überlegen: Gehe ich heute mit meiner Freundin lecker Essen oder nächste Woche zum Arzt/Therapeuten - schlimm!

Vielen lieben Dank für Deine Tipps!

:kiss:
Summer
 
Hallo Gamslet,

möglicherweise hast Du sogar Recht, mit dem, was Du sagst.

Es ist aber ein Teufelskreis, aus dem man nur sehr schwer wieder raus kommt.
Denn, um eine Grundlage zu schaffen, die Seele und den Geist mal richtig zu pflegen und ins Gleichgewicht zu bringen, benötigt man ja wenigstens Rahmenbedingungen, in denen dies möglich ist. Ganz ehrlich: Ich habe bei mir das Gefühl, wenn ich wieder richtig auf die Spur kommen will, bräuchte ich mindestens mal 1 Jahr eine komplette Auszeit. Eine Zeit ohne frühes Aufstehen morgens, ohne Verpflichtungen, ohne stressigen Job, ohne ohne ohne ..... Wie soll das gehen??? Ich kann mich nicht komplett ausklinken.

Selbst, wenn ich es schaffen würde, allen überflüssigen Stress zu vermeiden (bin auf einem guten Weg), bleibt da immer der Job, mit dem ich mein Geld verdiene. Und selbst den empfinde ich momentan schon als große Belastung ..... weil mein Körper einfach nicht mitspielt!!!

Ich mache gerade eher kleine Schritte und lerne, auch mal "Nein" zu sagen. Versuche aus meinem Leben den "Zug" zu nehmen und mich nicht immer fremdsteuern zu lassen. Das sind die Möglichkeiten mit meinen beschränkten Möglichkeiten. Wenn ich genug Geld hätte, würde ich mir lieber das Jahr Auszeit nehmen .... ;-).

LG
Summer
 
Hallo Summer,

genau, ich trinke den Mix wegen dem Geschmack und weil ich es gerne mag. Was den Doc betrifft, kommt man m. E. nur dann wirklich weiter, wenn man einen engagierten Orthomolukelarmediziner aufsucht. Unsere HÄ war sehr offen und bemüht, aber sie kennt weder die Zusammenhänge noch die Schlussfolgerungen, die sie aus den Ergebnissen ziehen muss um weiter zu testen und adäquat zu behandeln. Es ist ein komplexes Fachgebiet für einen Experten. Seitdem wir dort hingehen sind sowohl meine Tochter als auch ich wirklich vorwärts gekommen, auch wenn wir etwas weiter fahren müssen. Das kommt auch preiswerter, weil der Arzt genau weiß was zu tun ist und nicht rumprobieren muss. So werden keine unnötigen Tests gemacht. Bezahlen muss man eh das meiste selber, egal bei welchem Arzt. Wir kriegen auch manchmal die Testsets mit und können bei der HÄ Blut abnehmen lassen und die Proben direkt ins Labor schicken. So spart man manchen Weg.

LG Gabi
 
Ich wollt's schon ansprechen - Du kamst mir zuvor: Fremdsteuerung. Genau das ist das Ding. Geht vom Kopf aus. Mehr Gefühl, mehr "Du", und dann kommt's ins Lot. Je mehr "Du" Du lebst (gesunde Idiosynkrasie) desto mehr Kraft hast Du und umso leichter schaffst Du den Job und die Verpflichtungen (Spirale nach oben, zur Kraft, zu Dir). Wenn es ein Kreis ist, ist es egal, wo Du anfängst, überall ist Anfang, überall ist Ende. "mit meinen beschränkten Möglichkeiten", sind sie das? "Beschränkt" steht wieder für fremdgesteuert. Du bist der Chef, Du hast Dich dort hingebracht und Du bringst Dich wieder raus - jede Möglichkeit, absolute Macht (möchtst Du es komplizierter? Abhängig sein, vom Arzt beispielsweise?).
So nebenbei: ist der Beruf einigermaßen begabungsnah (=selbstgesteuert) (Bist Du Du selbst oder Maske?)? Falls nicht könnte der Job der Energieräuber sein. Zu weit weg vom Talent führt zum Burn-out.
Auszeit, Kur, Urlaub: so eine Auszeit kommt manchmal von selbst, beispielsweise wenn man zusammenbricht oder im Krankenhaus liegt (Unfall - sehr beliebt) - Zeit zum Nachdenken und Neuordnen.
Billiges B12: Mungbohnen keimen!
Ja, Du bist auf einem guten Weg.
Viel Erfolg
 
Danke, Ihr Lieben,

ich muss sagen, ich bin immer wieder angetan, mit vieviel Engagement Ihr hier bei der Sache seid, um anderen - eigentlich ja fremden Menschen - zu helfen. Toll!

@lealee:
Leinöl steht bei mir jetzt auf dem Einkaufszettel. Werde es wohl auch mit Saft o.ä. trinken. Orthomolukelarmediziner habe ich noch nie gehört, werde mich aber mal umhören, ob es so einen hier in meiner Gegen gibt. Danke Dir!

@Gamslet:
Das, was Du schreibst, hört sich sehr fundiert an. Ich möchte mal behaupten, Du bist vom Fach?! Und beim lesen überkommt mich so ein Gefühl von: "Ja,da ist was dran!" Mit dem Job hast Du wahrscheilich auch Recht. Ist nicht wirklich talentnah, was ich da mache :mad: Meine Begabungen liegen eigentlich ganz wo anders. Und wenn man überlegt, wieviel Zeit man auf der Arbeit verbringt mit Dingen, die einen nicht wirklich interessieren ..... Da wird einem auch wieder einiges klar!

Ich arbeite dran!

LG
Summer
 
Hallo zusammen,

ich war letzten Montag bei meinem Frauenarzt, weil ich am WE davor wieder so extrem starke Menstruationsblutungen hatte. Der Kreislauf war auch wieder komplett unten und ich habe mich insgesamt sehr schlecht gefühlt.

Nun seine Theorie: Er hat mir nochmals die Hormonspirale dringend empfohlen, da er der Auffassung ist, dass wir die extrem starken Blutungen erst einmal in den Griff bekommen müssten. Danach würden sich viele andere Dinge auch wieder regulieren (Eisenmangel etc.). Ich habe ihm auch von meinen anderen Problemen erzählt, also diese extreme Schlappheit, Müdigkeit, Muskelschmerzen, Missempfindungen etc.

Er sagte, dass ich bei ihm quasi "offene Türen einrennen" würde und er zieht in Betracht, dass es evtl. Fibromyalgie sein könnte. Er sagte, dass er mit einem ganz neuen Labor zusammenarbeitet, bei dem man auf Grund von Speichelprobe und "Zweit"urin (... was auch immer das ist ...) dies ein- bzw. ausschließen könnte. Desweiteren machte er mich nochmals auf eine Labordiagnostik von vor 2 Jahren aufmerksam, bei der mein Serotoninspiegel ganz weit unten war. ER ist der Auffassung, dass bei mir einfach einige Parameter total "verrutscht" seien und es mir deshalb so besch....... geht.

Er befasst sich ausgiebig mit diesen Themen - Präventivmedizn, Mikronährstoffe, Hormone etc. (hat kürzlich noch ein zweites Studium dazu absolviert) und meint, dass es auch eine maßgeschneiderte Therapie gäbe, wenn eine umfassende Diagnostik gemacht würde.

Diese Diagnostik kostet aber ..... (Labor ca. EUR 300,--) ... mal abgesehen von der Therapie, die auch selbst zu zahlen wäre. Und das für eine lange Zeit!

Jetzt habe ich einerseits Hoffnung, dass dies vielleicht der richtige Weg wäre, andererseits bin ich auch voller Zweifel, ob das nicht auch wieder abzocke ist?! Man ist ja ein gebranntes Kind!

Mir wäre Eure Meinung dazu wichtig. Fibromyalgie, Serotoninspiegel, Hormone allgemein. Ob dies zu meinen Symptomen passen könnte ... :confused:

LG
Summer
 
Hallo Summer,

Serotoninmangel habe ich auch und bekomme ein rezeptpflichtiges Nahrungsergänzungsmittel, das den Serotoninaufbau unterstützt. Da ich eine Pille nehmen, habe ich keine Beschwerden bei der Menstruation. Auch deine anderen Symptome sind mir ja gut bekannt und es sind viele Übereinstimmungen da.

Fibromyalgie und all das sind ja auch Symptome eines HWS-Traumas und Mitochondropathie, aber auch bei Borreliose treten diese vielfältigen und unterschiedlichen Beschwerdebilder auf. Die Störungen und Dysbalancen sind wohl sehr komplex und nicht auf wenige Parameter oder eine "Krankheit" zu reduzieren.

Bei meinem Arzt werden gezielt einzelne oder mehrere Laboruntersuchungen nach und nach gemacht und anhand der Ergebnisse beurteilt, was noch zu testen wäre. So werden unsinnige Tests vermieden. Die Laboruntersuchungen kosten im Einzelfall zwischen 17 und 120 Euro, je nachdem was für ein Test es ist. Die Beratung wird auch nach Fall abgerechnet (je nach Dauer 25 bis 45 Euro). Wie du es beschrieben hast, ist dein Arzt wohl kompetent um diese Untersuchungen zu machen und zu beurteilen.

Noch immer werden diese Untersuchungen nicht von der KK bezahlt, daher die Kosten. Auch die Beratung für Untersuchungen, die die Kasse nicht bezahlt muss selbst bezahlt werden. Wenn man ein umfassendes Bild möchte, wird man aber ohne die umfassende Diagnostik nicht auskommen. Mir hat es geholfen, denn ich kann nun schädliche Nahrungsmittel weglassen, fehlende Substanzen im Körper ergänzen oder unterstützen und ich fühle mich erheblich besser. Endlich zu wissen was fehlt und wie man sich verhalten kann ist der erste Schritt zur Heilung. Trotzdem geht die Suche nach einem umfassenden Bild weiter, denn wer weiß ob das nicht auch alles nur Symptombekämpfung ist.

Leider habe ich jetzt eine Borreliose dazu bekommen, die glücklicherweise früh erkannt wurde. Ich habe aber erhebliche Übereinstimmungen bei den Symptomen und Beschwerden zum HWS-Trauma und zur Mitochondropathie gefunden und deswegen sollte man auf jeden Fall zusätzlich einen zuverlässigen Test auf Borreliose machen. (Borrelien schädigen offenbar ebenfalls die Halteapparate der Halswirbelsäule und das führt zu Symptomen eines HWS-Traumas).

LG Lealee
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lealee,

vielen Dank für Deine Posting - Du schreibst immer so schön verständlich und ausführlich. Das ist echt total klasse .....

Mein HA ist auf Borreliose garnicht gut zu sprechen. Er meint, das wäre eine Art Modelrankheit und jeder Zweite käme damit in seine Praxis ... und raus käme immer nichts. Dafür muss ich mir wohl einen anderen Arzt suchen. Obwohl ich immer noch Zweifel hab, ob es das sein kann, denn ich hatte nie einen Zeckenbiss ... - zumindest nicht bewusst. Aus den Augen lassen sollte ich das jedoch nicht.

Ja, ich muss einfach am Ball bleiben, auch wenn es mir manchmal stinkt diese Arztrennrei!

Was macht denn eigentlich Serotonin? Was hat der Mangel bei Dir "angerichtet"?

LG
Summer
 
Hallo Summer,

danke für die Rückmeldung :) - und hier noch eine interessante Info für dich (ich vertiefe auch gerade erst neu diese Problematik und bin überrascht über die große Übereinstimmungen Borreliose und HWS-Trauma, Neurostress und Mitochondropathie).

Literatur Downloads

Diese Seite hält Infos zum Download bereit. Lies mal den "Neuen Burrascano 2008". Ab Seite 14 findet sich ein Symptom-Fragebogen für die Vorstellung in der Praxis. Später werden die Begleittherapien beschrieben, die in Teilen so gut wie identisch sind mit den Therapien beim HWS-Trauma, Nitro- und Neurostress und Mitochondropathie. Die haben bei mir schon Wirkung gezeigt und auch bei dem viel schwereren Krankheitsbild meiner Tochter und ihrer befundeten Mineralstoff- und Mikronährstoffdefizite.

In der zweiten dort angebotenen Broschüre von Bransfield ("Neuropsychiatrische Störungen bei Lyme-Borreliose") werden diese Zusammenhänge ebenfalls erwähnt und es ist z. B. am Seitenende von S. 4 beschrieben, dass und warum bei Borreliose Serotonin verringert ist.

Es gibt Spezialisten für Borrelioseerkrankungen. Für mich steht fest, dass ich auf jeden Fall einen solchen aufsuche, denn man kann wohl viel falsch machen (falsches Testergebnis, das falsche, zu niedrig dosierte oder zu kurz verabreichte Antibiotika). Meine Hausärztin hat mir zwar das richtige AB verschrieben, aber nur die halbe Dosis von dem was die Spezialisten für unbedingt notwendig halten. Bei der von ihr verordneten Dosis werden die Borrelien resistent.

Nach allem was ich bisher selbst, aber vor allem mit meiner Tochter erlebt habe, gehe ich nur noch zu Spezialisten auf einem Gebiet, denn dort wird man nicht nur ernst genommen sondern auch gleich richtig diagnostiziert und behandelt. Meine Tochter und ich kommen erst weiter und machen riesige Fortschritte seit wir selbst recherchiert und uns die Ärzte gezielt ausgesucht haben. Was die in kurzer Zeit herausgefunden und mit Laborbefunden bestätigt haben wird von anderen Ärzten nicht nur nicht gemacht sondern auch in großen Teilen nicht anerkannt. Sie nehmen ihre eigenen Kollegen nicht ernst, obwohl diese ihnen gegenüber einen gewaltigen Informations- und Wissensvorsprung auf dem entsprechenden Gebiet haben. Bei den einen ist man ein Psychosomatiker und bleibt ohne Behandlung, bei den anderen ist man Patient und es wird gezielt an der Gesundung gearbeitet.

Deswegen nochmal an dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an alle an diesem Forum beteiligten und den Machern und engagierten Helfern, aber auch den Betroffenen, die ihre Erfahrungen und ihre Ratschläge weitergeben. Nur so hat man als mündiger Patient eine Chance, den wirklichen Ursachen seiner Beschwerden auf die Spur zu kommen.

LG Lealee
 
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