Beschwerden im oberen Kieferbereich

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09.07.10
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Hallo, bin neu hier.
Grüße euch alle !!:)

ich habe seit Jahren ein Problem mit einem Schneidezahn im oberen Kieferbereich.
Vor 5 Jahren wurde dieser enfernt, weil er schon tot war und habe trotzdem einen dumpfen und ziehenden Schmerz im dazugehörigen Bereich bis ganz nach oben bis zur Falte. Hier hat man gemeint, der Schmerz hängt mit den toten Zahn zusammen.Das wäre ja durchaus vorstellbar.
Auch nach der Entfernung ging dieser Schmerz nicht weg.
Mein Hausarzt behandelt die obere Falte immer wieder mit Neuraltherapie.
Letztes Jahr schickte er mich zu einem Zahnchirurgen, der den Bereich öffnete und dieser fräste alles sauber. Der Chirurg sagte nach dem Eingriff zu mir, dass der Zweier oder 12,ich weiß jetzt nicht genau,es ist ein Schneidezahn im oberen KLieferbereich, noch nicht verheilt war.
Es brachte leider keine Erleichterung,ich habe trotzdem immer noch die gleichen Schmerzen in diesem Bereich, die ich schon vorher hatte.Es zieht und spannt.Die zwei Nebenzähne sind aber in Ordnung.
Kann ich ausser Neuraltherapie nichts mehr machen? Für mich ist die Lebensqualität dadurch sehr eingeschränkt.Ich bin nie schmerzfrei.Dieses spannende und ziehende Zustand ist zermürbend.Man steht damit auf und geht damit schlafen.
Können diese Schmerzen mit den Trigemius zu tun haben?
Die Neurologin sagt nein, der praktische Arzt ja. Die Schmerzen schießen ja nicht hinein, sie sind permanent da.
Durch die Neuraltherapie erfahre ich leichte Besserung, die aber nicht lange anhält.
Ein Arzt schrieb mir gestern, für die Frontzahnregion ist oftmals eine Myogelose im Muskel der seitlichen Schläfenregion verantwortlich. Wenn man den Muskel dort palpiert kommt es zu einem spontanen Schmerzanstieg, ohne dass man dort vorher jemals was gespürt hat.
Auf das bin ich noch nie hingewiesen worden.


Ich hatte auch vor vier Jahren eine Laminektomie wegen cervikalen Myelophatie auf C4-C7.Es fand sich auch eine massive Kompression des Myelons mit deutlicher Bedrängung und Einschnüren des Spinalkanals auf ca 60 Prozent.Außerdem habe ich auch Morbus Bechterew.

Kann mein Problem vielleicht mit diesen Grunderkrankungen zusammenhängen?
Ich weiß natürlich, das eine Ferndiagnose kaum möglich ist. Mir ist aber mit euren werten Meinungen sehr geholfen.
Ich will endlich diese Schmerzen wegbekommen, oder wenigstens Erleichterung erfahren.







herzliche Grüße

toni
 
Hallo Toni,

1) es gibt viele Möglichkeiten einer Entstörung, die Neuraltherapie ist nur eine davon, und vielleicht würde schon ein Wechsel des Lokalanästhetikums, das bei der Neuraltherapie verwendet wird, etwas bringen.

2) die Zähne hängen energetisch mit inneren Organen, Nebenhöhlen, Wirbeln und was weiß ich noch zusammen. Bei den Schneidezähnen sind das Blase und Niere / Geschlechtsorgane - vielleicht sitzt das Problem dort?

3) der Kiefer ist an der Extraktionsstelle schon ausgefräst worden - ist nachgeprüft worden, ob das jetzt passt? Gab es Ozoninjektionen?

4) Narbenstörfelder, die immer wieder kommen (oder gar nicht richtig weggehen), haben oft psychisch-seelische / familiensystemische Hintergründe. Warum ist denn der Zahn wurzelbehandelt worden - was ist damals (im Jahr davor) passiert?

5) ... und und und ...

Es gibt sicher eine Lösung für deine Probleme, nicht aufgeben!

LG, Esther.
 
Habe gerade dein Posting nochmal gelesen, dabei ist mir noch aufgefallen: Morbus Bechterew trifft energetisch ganz stark den Blasenmeridian, der auch zu den vorderen Schneidezähnen gehört ... alles hängt irgendwie zusammen!

Esther.
 
Habe gerade dein Posting nochmal gelesen, dabei ist mir noch aufgefallen: Morbus Bechterew trifft energetisch ganz stark den Blasenmeridian, der auch zu den vorderen Schneidezähnen gehört ... alles hängt irgendwie zusammen!

Esther.

Liebe Esther,

mit dem Blasenmeridian hast du sicher recht.
Das ist eine Schwachstelle bei mir.
Es ist nur interessant,dass sich der Schmerz bis ganz nach oben ausweitet.
Dort in der Falte spritzt mein Arzt Xyloneural rein.
Ich merke genau, das er damit mein Störfeld trifft. Aber die Freude ist nur von kurzer Dauer.
Seitens der HWS habe ich schon Probleme.Es sind dort sicher sehr viele innere Vernarbungen durch zwei Operationen. 1996 hatte ich dort eine Foraminotomie und 2005 eine Laminektomie. Es wurde dort eine massive Kompression des Myelons mit deutlicher Bedrängung und einschnüren des Spinalkanals auf ca 60 Prozent festgestellt.
Nein aufgeben tue ich nicht, hab das mit dem Bechterew recht gut im Griff.

Dankeschön für deine Mühe

L.G. toni
 
Hallo,

die Narben von den HWS-Op.´s sind ziemlich sicher auf dem Blasenmeridian oder auf jeden Fall ganz nahe ... vielleicht sollte bei der nächsten Neuraltherapie versucht werden, auch diese Narben anzuspritzen. Narben wirken oft zusammen!

Und ich glaube, dass Xyloneural nicht der letzte Schrei ist, aber da kenne ich mich nicht gut aus. Wie wär´s mit dem guten alten Procain? Wenn ich richtig informiert bin, kann dieses auch Gifte ausleiten.

Außerdem gibt es Psychoneurotikum ... das ist homöopathisch und kann zur Neuraltherapie verwendet werden. Am besten wäre natürlich, energetisch auszutesten, welches Mittel verwendet werden sollte.

Good luck, Esther.
 
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