Erhöhte Tagesmüdigkeit

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Felia

Hallo zusammen.

Ich leide seid einigen Jahren an einer erhöhten Tagesmüdigkeit, trotz dass ich in der Nacht genügend Schlaf habe. Allerdings hat sich das Problem im letzten halben Jahr so verschlechtert, dass es mich nun in meinem Alltag entsprechend behindert. Schon die kleinsten Aktivitäten machen mich total ausgepowert, ich bin unkonzentriert, kann mir schlecht Dinge merken und jeder Tag strengt mich total an, auch ohen körperliche Anstrengung.

Zu erst wurde es auf die Psyche geschoben. Ich war in Psychotherapie und sogar in einer Psychosomatischen Klinik, bekam auch andi-depressiva verordnet, aber es änderte sich nichts an meiner Müdigkeit. Dann wurde es darauf geschoben, dass ich vielleicht nachts nicht tief genug schlafen würde, oder nachts evtl. Atemaussetzer haben könnte. Also wurde mein Schlaf komplett überwacht, allerdings war nichts auffälliges zu finden.

Mein damaliger Hausarzt sagte mir dann "och, da kann ich Ihnen jetzt auch nicht mehr weiter helfen" und das wars dann. Dann wechselte ich den Arzt und mein momentaner Hausarzt untersuchte mich erst einmal von Kopf bis Fuß, bevor er überhaupt mit Diagnostizieren und vermuten begann. Er tippte auf eine Schilddyrsen-Unterfuntion und ich bekam Tabletten dagegen. Die ersten 3 Wochen halfen diese auch super. Ich wurde aktiver, wacher, konzentrationsfähiger und hatte viel mehr Energie.

Allerdings wirken diese Tabletten mittlerweile nicht mehr. Ich habe die Dosis schon erhöht, doch das bringt auf Dauer auch nichts. Da ich es mittlerweile gewohnt bin, mir die Diagnosen selbt zusammen zu suchen (die Ärtzte hier in der Region taugen irgendwie nichts) habe ich die Vermutung, dass es vielleicht von den Nieren kommen könnte? Ich habe gelesen, dass es bei nicht mehr richtig funktionierenden Nieren 3 Stadien gibt:

Beim ersten Stadium ist nichts im Blut zu sehen und auch Symptome treten noch keine auf. Beim zweiten Stadium ist auch noch nichts im Blut zu sehen, doch die Symptome machen sich bemerkbar. Und erst wenn die Nierenfunktion nur noch um die 20% beträgt, lässt es sich im Blut merken. Ich denke nun nicht, dass ich einen Schaden an den Nieren habe, da ich aber auch seid eingen Jahren nur noch sehr wenig trinke, könnten doch deshalb die Nieren nicht richtig arbeiten und daher meine Probeleme kommen?

Da ich das Gefühl habe, mich in Sachen Diagnostik nicht wirklich auf die Ärzte verlassen zu können (bisher hat sich keiner die Mühe gemacht, nach einer wirklichen Lösung zu suchen) ich allerdings dieses mich körperlich belastende und im Alltag behindernde Problem endlich los werden möchte, muss ich eben selbst nach möglichen Lösungen suchen.

Vielleicht weiß ja jemand von euch noch weireren Rat...
 
Hallo Felia,

die Sache mit der Schilddrüse hört sich etwas halbherzig an - wurde eine komplette Untersuchung veranlasst? Welche Laborwerte hast Du, wie sieht der Ultraschall aus?
Bei der Schilddrüse kennen sich Hausärzte leider wenig aus:eek:); ich würde mich an Deiner Stelle an einen Nuklearmediziner/Endokrinologen wenden.

Liebe Grüße,
uma
 
Dann wechselte ich den Arzt und mein momentaner Hausarzt untersuchte mich erst einmal von Kopf bis Fuß, bevor er überhaupt mit Diagnostizieren und vermuten begann. Er tippte auf eine Schilddyrsen-Unterfuntion und ich bekam Tabletten dagegen. Die ersten 3 Wochen halfen diese auch super. Ich wurde aktiver, wacher, konzentrationsfähiger und hatte viel mehr Energie.

Allerdings wirken diese Tabletten mittlerweile nicht mehr. Ich habe die Dosis schon erhöht, doch das bringt auf Dauer auch nichts.

Hallo !

Da dir die Schilddrüsentabletten so gut geholfen haben, denke ich aber schon das es an der Schilddrüse liegt. Es ist halt nur so das mann da viel Geduld haben muß bei Schilddrüsentherapie. Als du angefangen hast mit der einnahme waren erst mehr hormone da, das hat die Schilddrüse gemerkt das von außen Hormone kommen und hat dann die eigene Produktion reduziert so das die wirkung wieder nach läßt. Dann muß mann die dosis wieder anpassen aber irgendwann stimmt dann die dosis. Hat der Arzt den keine Schilddrüsenwerte bestimmt sondern hat dir das nur auf Verdacht hin gegeben ?
Wie sind deine Werte ?
Nimmst du jetzt noch die hormone ?
Du solltest dir unbedingt einen guten Facharzt wegen der Schilddrüse suchen.

von Patienten empfohlene Ärzte (Ben's Liste)

Aber wie gesagt das brauch alles Zeit und Geduld bis das in ordnung ist.
aber da dir die Schilddrüsenhormone so gut geholfen haben bin ich mir sicher das es an der Schilddrüse liegt.

L.g. detlev
 
Welche Laborwerte hast Du, wie sieht der Ultraschall aus?

Der Arzt hat mir Blut abgenommen. Er sagte, die Schilddrüsen-Werte waren zwar nicht auffällig, aber etwas im unteren Bereich. Das heißt soviel wie, dass es an der Schilddrüse liegen kann, es aber an Hand der Laborwerte nicht eindeutig festzustellen ist. Ein Ultraschall wurde keiner gemacht.

Als du angefangen hast mit der einnahme waren erst mehr hormone da, das hat die Schilddrüse gemerkt das von außen Hormone kommen und hat dann die eigene Produktion reduziert so das die wirkung wieder nach läßt.

Ja, das habe ich mir auch gedacht, dass sich dann die Schilddrüse irgendwann denkt, "warum soll ich noch arbeiten, kommt ja alles von außen" und dann weniger produziert. Ich habe dann die Dosis entsprechend immer um eine halbe Tablette erhöht, allerdings lies das nach ca einer Woche schonwieder mit der Wirkung nach.

Es war auch am Anfang so, dass ich erst 8 Wochen lang eine halbe Tablette nehmen sollte und nach 8 Wochen dann auf eine ganze aufstocken. Allerdings hatte mir die halbe Tablette am Anfang schon nicht gereicht, sondern ich habe von Anfang an eine ganze pro Tag genommen um eine entsprechende Wirkung zu bekommen.
 
Hallo Felia,

stell Deine Laborwerte und den Ultraschallbefund doch bitte mal hier ein;)..

Liebe Grüße,
uma
 
Ja, das habe ich mir auch gedacht, dass sich dann die Schilddrüse irgendwann denkt, "warum soll ich noch arbeiten, kommt ja alles von außen" und dann weniger produziert. Ich habe dann die Dosis entsprechend immer um eine halbe Tablette erhöht, allerdings lies das nach ca einer Woche schonwieder mit der Wirkung nach.

Es war auch am Anfang so, dass ich erst 8 Wochen lang eine halbe Tablette nehmen sollte und nach 8 Wochen dann auf eine ganze aufstocken. Allerdings hatte mir die halbe Tablette am Anfang schon nicht gereicht, sondern ich habe von Anfang an eine ganze pro Tag genommen um eine entsprechende Wirkung zu bekommen.

Ja das geht aber vielen so das das nach einer Zeit wieder nachlässt und das mann die Dosis erhöhen muß, aber irgendwann dann passt das und mann hat die richtige dosis gefunden und dann ist die wirkung auf Dauer.
 
hallo

man kann sich aber auch wunderbar an seiner Wohlfühldosis vorbeischießen, mit zu schnellen und ständigen Erhöhungen..

SD-Hormone sind eben keine Schmerztabletten , wo vieleicht viel, viel hilft..sondern es ist ein Speicherhormon..und der Körper muss sich erstmal darauf einstellen und das dauert eine Weile und nicht nur eine Woche..

auch innerhalb von mehreren Wochen bei gleicher Dosis kann sich das Befinden noch verändern..

liebe grüße darleen:wave:
 
stell Deine Laborwerte und den Ultraschallbefund doch bitte mal hier ein

Ultraschall gabs wie gesagt keinen. In Sachen Laborwerte, die hol ich mal bei meinem Doc ab. Was wäre denn mit meiner Vermutung, dass es von den Nieren kommen könnte, dass diese wegen zu wenig trinken einfach nicht richtig arbeiten? Wäre das so abwegig?

Ich meine, die Schilddrüsen-Tabletten machen mich auch munter, wenn ich keine Unterfunktion habe. Sie steigern meine Schilddrüsen-Hormone einfach nur, was dann meinen Körper veranlasst, auf hochturen zu arbeiten. Und egal obs an der Schilddrüse liegt oder nicht, munterer werde ich dann trotzdem.

Entsprechend will ich mich auch nicht auf diese Schilddrüsen-Sache versteifen, nur weil die Tablettchen anfangs so toll wirkten. Und die Laborwerte zeigten ja auch nur den Schilddrüsen-Wert im unteren Bereich liegend, aber nicht auffällig niedrig.

Ergänzung: Ich hatte auch mal gelesen, dass z.B. auch eine Lactose-Intoleranz müde machen kann. Es ist zwar kein typisches Symptom für LI (wie Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit etc.) aber auch ein "kann auftreten" Symptom. Und die typischen Symptome müssen ja nicht bei jedem automatisch zutreffen. Zumal mein kleiner Couseng auch Lactose intollerant ist, vielleicht ist einfach vererbt?

Ergänzung II: Es können jedoch auch unspezifische Symptome auftreten wie chronische Müdigkeit, depressive Verstimmungen, Gliederschmerzen, Innere Unruhe, Schwindelgefühl (Vertigo), Kopfschmerzen, Erschöpfungsgefühl, Nervosität, Schlafstörungen, Akne, Konzentrationsstörungen usw. Die Symptome nehmen mit der Menge der konsumierten Laktose zu.

Ich meine, es ist ja kein muss sein aber durchaus ein kann sein. Zumal die Warscheinlichkeit schon höher wäre, da ja wie gesagt mein kleiner Couseng auch eine Laktose-Intoleranz hat.

Ergänzung III: Zum Beispiel kann ich ohne Probleme Mlich trinken, Käse essen, Schokolade essen etc. aber nur bis zu einer gewissen Menge. Bei zu viel Milch (mehr als 1 Glas in der Woche) bekomme ich zum Beispiel Pickel. Allerdings nicht viele kleine, sondern einen großen! Und Pickel nach Milchprodukt-Konsum ist anscheinend auch ein LI Symptom.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist halt von Mensch zu Mensch unterschiedlich mit den Schilddrüsenwerten. Der eine hat Werte im untersten normbereich und hat keine Symptome und der andere brauch werte in der mitte oder im oberen Bereich. die meisten fühlen sich bei Werten im mittleren oder oberen Bereich wohl. Das kann dann schon einen rießen unterschied im Befinden ausmachen ob die werte im unteren bereich oder im mittleren oder oberen Bereich stehn.
Mit den Nieren da hat der arzt vielleicht auch die Blutwerte kontrolliert da kann mann ja dann noch mal schauen wie da die Werte waren, an sonsten kannst du ja noch mal zu einen arzt gehn wegen den nieren. Welche Schilddrüsenhormone nimmst du den und mit welcher dosis hast du angefangen und welche dosis nimmst du jetzt ?
Wieviel trinkst du den und was ?
 
Ich kann ja den Arzt mal fragen, in wiefern das mit der Niere oder Laktose-Intoleranz auch in Betracht kommen könnte. Angucken kann er es sich ja mal. Vielleicht stimmts tatsächlich, vielleicht kommt aber auch nix bei raus.

Welche Schilddrüsenhormone nimmst du den und mit welcher dosis hast du angefangen und welche dosis nimmst du jetzt ?
Wieviel trinkst du den und was ?

Ich habe L-Thyroxin AL 100 µg Tabletten bekommen. Angefangen habe ich mit einer halben Tablette am Tag circa eine halbe Stunde vor dem Essen. Allerdings reichte das nicht. Erst ab 1 Tablette am Tag eine ganze Stunde vor dem Essen zeigten sich Wirkungen. Die halbe Tablette sollte ich 8 Wochen lang nehmen und dann auf 1 erhöhen. Ich habe aber schon früher erhöht.

Den Tag über trinke ich nur Wasser. Abend mal nen Tee aber sonst nichts anderes. Wenn wir Essen gehen mal 1 Glas Cola aber wir gehen ja nicht ständig Essen. Bezüglich der Menge ist es unterschiedlich. Manchmal trinke ich in der Schule ca einen halben Liter, manchmal aber auch weniger. Zu Hause dann auch nicht mehr als einen halben Liter. Insgesamt komme ich so pro tag auf höchstens einen Liter. Allerdings trinke ich eben nur dann, wenn ich Durst habe...
 
Ich hoffe, dass hier in dem Thread noch jemand liest...

Ich bin mir relativ sicher, die Ursache der ungewöhnlich hohen Tagesmüdigkeit herausgefunden zu haben. Die ganze letzte Woche über hatte ich frei. Trotz nicht übermäßig schlaf, circa 8 Stunden, war ich jeden Tag ganz normal fitt und ausgeruht. Ab heute fing mein Praktikum an und trotz, dass ich erst um 15:30 Uhr anfangen musste und nur 2 Stunden dort war, ist plötzlich die starke Müdigkeit wie die ganze Zeit davor wieder vorhanden!

Da wäre doch das naheliegenste, dass die Müdigkeit Stressbedingt wäre?
 
Hallo Felia,

die Müdigkeit kann stressbedingt sein. Es könnte aber auch sein, daß in den Praktikumsräumen irgendetwas ist, was Du nicht verträgst. Das können Wohngifte im weiteren Sinne sein (Toner, Drucker, Teppiche, Bunsenbrenner, Baumaterialien, Schimmel usw.).

Fällt Dir dazu etwas ein? Was für ein Praktikum machst Du denn?

Grüsse,
Uta
 
In einer Zeit, in der ich öfters in einem Altenwohnheim war, habe ich mich nie wohlgefühlt dort und habe es auf den E-Smog dort zurückgeführt:
Kabel über Kabel in jedem Zimmer, Fernseher in jedem Zimmer, Telefone ....., Betonbau...
www.elektrosmog.com/servlets/sfs?&t=

Und heute dürften noch viele Handys dazu kommen.

Grüsse,
Uta
 
Och, das hab ich zu Hause auch. TV, Laptop, Handy, Festnetz etc. in meinem Zimmer und mir gings in der Woche, die ich Frei hatte, trotzdem bestens. Vorher in der Schule, wo ständig Stress war, war ich dauernd müde. Dann eine Woche lang top fit und kaum fängt nun mein Praktikum an, gehts wieder los mit der Müdigkeit.
 
Hallo Felia

Müdigkeit=Nieren,Insomnie=Leber hört man oft,kann zwar auftreten aber es können auch noch viele andere mögliche Ursachen in Frage kommen

Nieren glaube ich eher nicht dass man das so lange nicht an den Werten sehen kann,darauf bin ich auch mal gestoßen bei meinen Recherchen.
Habe dazu mal einen Urologe aus meinem Bekanntenkreis gefragt,er sagte dass es bei älteren Menschen manchmal so sein kann dass die Werte fast normal sind obwohl schon massivere Beschwerden da sind.
In der Regel allerdings nicht,aber Ausnahmen bestätigen eben hin und wieder auch mal die Regel.
Es sind auch nicht immer alle Dinge die man im Web findet auch so korrekt,musste da selber anfangs oft schon mal aufpassen um mich nicht verrückt zu machen bezüglich gewisser Symptomatiken.

Neigst du denn auch zum Wasser einlagern,vor allem Beine (egal ob jetzt leichte oder schwerere),Appetitlosigkeit,Blässe oder häufigen Kopfschmerzen?

Trinken solltest du generell genug aber keine Angst so schnell entsteht dadurch kein Nierenschaden...habe auch mal eine Weile weniger getrunken und nichts ist passiert.
Man sollte allerdings schon darauf achten genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen,vor allem jetzt im Sommer.
Das ist wichtig für unseren ganzen Körper.

Falls du da dennoch beunruhigt sein solltest in diese Richtung:

-Kreatinin
-Harnstoff
-Harnsäure
-Elektrolyte
-Erythrozyten
-Albumin
-Urinanalyse

sind dafür ausschlaggebende Werte.
Es sollten allerdings alle diese Werte gemacht werden,oft ist ja nur Kreatinin dabei bei den drei wichtigsten Nierenwerten wenn Blutbild gemacht wird.

Müdigkeit hängt meistens mit Neurostress,Schilddrüse,chronischen Infektionen etc... zusammen.

Gruß Mara :0)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe, dass hier in dem Thread noch jemand liest...

Ich bin mir relativ sicher, die Ursache der ungewöhnlich hohen Tagesmüdigkeit herausgefunden zu haben. Die ganze letzte Woche über hatte ich frei. Trotz nicht übermäßig schlaf, circa 8 Stunden, war ich jeden Tag ganz normal fitt und ausgeruht. Ab heute fing mein Praktikum an und trotz, dass ich erst um 15:30 Uhr anfangen musste und nur 2 Stunden dort war, ist plötzlich die starke Müdigkeit wie die ganze Zeit davor wieder vorhanden!

Da wäre doch das naheliegenste, dass die Müdigkeit Stressbedingt wäre?

Erstmal vorab: Als ich deinen Bericht oben gelesen hatte fühlte sich das sehr an mich erinnert. Ich bin gerade auch dabei rauszufinden was es denn körperlich sein könnte... (wenn ich mal davon ausgehe, dass ich nicht einfach nur nen geistigen Schaden habe *g* und mir das einbilde).

Stressbedingt kann natürlich Müdigkeit entstehen. Hast du denn das Gefühl, dass du auf der Arbeit übermäßig gestresst bist? Eigentlich sollte ein gesunder Mensch mit einem 0-8-15 Stresslevel klar kommen.
Dass es daheim besser ist, ist m.M. vollkommen normal - das ist ja auch Urlaub.

Wenn du jetzt nicht mit gutem Gewissen sagen kannst, dass du einen extrem anstrengenden Chef oder Kollegen hast (Richtung Mobbing) oder dass du mit dem Job an sich (Altenpflege) nicht klar kommst würde ich weiter nach körperlihcen Ursachen ausschau halten.

Du trinkst wenig - war mir aufgefallen. ICh ganz genauso. Ich nehme seit 2 Wochen Magnesiumtabletten und trinke wirklihc viel (für meine Verhältnisse).

Bei Stress steigt u.a. der Mangesiumbedarf und warscheinlich auch der Wasserbedarf. Hast du Mängel in diese Richtung kann sich das auch bei dem Wegnehmen von Stress relativieren.

Mir wurde ebenfalls schon geraten, auf meinen Wasserhaushalt zu achten. Ebenso war Mineralstoffmangel eine Möglichkeit. Entsprechend würde ich dir auch empfehlen darauf zu achten und mit deinen Schilddrüsenwerten noch einmal zu einem Facharzt zu gehen.

;) Viel Erfolg und es gibt scheinbar doch einige Leute denen es ähnlich geht!
 
Hallo Felia,

das Thema Flüssigkeitsaufnahmemenge und Magnesiumbedarf würd ich in Deinem Fall auch zuerst angehen, bzw. Dir empfehlen darüber nachzudenken.

Zum Thema SD-Tabletten:

ich hätte gern gewusst wie lange Du welche Dosis genommen hast?
Könntest Du bitte darüber etwas berichten?

Liebe Grüsse
Frank
 
Wegen der Müdigkeit hat es sich nun durch Zufall ergeben, dass ich morgens super fitt und ausgeschlafen aus dem Bett komme, wenn ich mittags eine Stunde schlafe und dann nachts auch nochmal 8 Stunden durchschlafe. Fällt die Stunde Mittagsschläfchen allerdings wege, wache ich morgens wieder genauso gerädert auf, trotz ebenfalls 8 Stunden durchschlafen, wie die ganze Zeit über auch.

Also könnte ich vielleicht aus irgend welchen Gründen nachts nicht genügend, oder nicht erholsam genug oder vielleicht auch einen nicht tief genugen Schlaf haben. Irgendwas ist da wohl nachts. Allerdings hatte ich ja auch schon ein mobiles Schlaflabor zu Hause, was meinen Schlaf untersucht hat, da war alles in Ordnung. Und sollte ich nachts nicht ordnungsgemäß schlafen, wäre das doch dann tagsüber auch?

Ich denke jedenfalls, dass ich mit der Stunde mitagsschlaf vielleicht das nachhole (bzw. vorschlafe) was mir dann in der Nacht aus irgendwelchen Gründen fehlt. Die Frage ist dann nur, was mir nachts genau fehlt bzw. was nicht richtig läuft und auch durch welche Ursachen. Denn tagsüber beim Mittagschläfchen schlafe ich ja auch erholsam und ausruhend. Nur dann nachts anscheinend nicht.

Problem II ist, dass sich bei mir ein Mittagsschläfchen auch nicht jeden Tag einbauen lässt, abreitszeitbedingt. Und an den Tagen, an denen ich kein Mittagsschlaf halten kann, sollte ich den Morgen darauf dann trotzdem fit und ausgeruht aus dem Bett kommen.
 
:) Ich denke das was du ansprichst ist Powernapping. - Der 'Mittagsschlaf'.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Leute das brauchen... da kenne ich einige, die total fertig sind, wenn sie Mittags nicht ihr halbes Stündchen schlafen ;)

Ich würde allerdings an deiner Stelle aufpassen das Mittagsschläfchen nicht zu weit auszudehnen... Eigentlich sind da 40-50 Minuten das Maximum. Denn die Schlafqualität (nachts) kann bei einem übertriebenen Mittagsschlaf noch weiter sinken.

Wenn man allerdings das Nachts-Schlafen und Mittags-Schlafen in einer guten Balance hat, ist es sehr hilfreich :)

Ich persönlich probiere immer in die Richtung der Proggressiven Muskelentspannung zu gehen... Das hat den gleichen Effekt wie 'schlafen', gibt aber weitaus mehr Energie und verleitet nicht zu lange zu schlafen (ergo: Über 50 Minuten).

Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson. Übungs CD mit gesprochenen Anleitungen und Musik: Amazon.de: Stephan Frucht: Bücher

Gerade die CDs sind anfangs etwas arg gewöhnungsbedüftig (und falls Interesse besteht, solltest du sicher stellen, dass du die Musk ebenso magst wie die Stimme des 'Erzählers')... Mit etwas Training kann man das übrigens auch ganz toll binnen von 10 Minütchen in der Arbeit machen... Und hat den gleichen Effekt wie 40 Minuten am Sofa :D
 
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