"Blasen im Hirn"

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25.06.10
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Hallo!
Ich such mal nach Menschen, denen es so geht wie mir:

Hatte vor einem Monat einen Epi-Anfall,, den ersten meines Lebens, vorher manchmal Migräne, die dafür heftig mit Sprachstörungen etc. MR, CT alles ok. Schulmed. durchgechekt.
Jetzt und auch ca 6 Monate vor dem Anfall fiel mir auf, dass ich oft sog. Blasen im Hirn habe, das heißt: wenn ich mehr als eine Sache gleichzeitig mache passiert es oft, dass mir der "Gedanken-Faden" reißt und ich nicht mehr weiß was ich dachte oder gesprochen habe. Nach außen sieht das so aus, dass ich gleichzeitig zu lachen beginne - scheinbar ohne Zusammenhang. Ich bemerke das vorher und ich weiß es auch nachher dass das so abläuft und ärgere mich sehr darüber. Am meisten macht es mich verzweifelt, dass das EEG zwar einen Herd zeigt aber keinen typischen Epilepsieherd. Ich sollte jetzt gleich Antiepileptische Medis nehmen, mein Mann macht riesen Druck diesbez. auf mich. Er hat Angst, dass ich wieder einen Epi Anfall bekomme und dass ich verrückt werde, ich hab null Unterstützung weil er mich dauernd übergeht.
Nächste Woche hab ich einen Termin bei einem sehr erfahrenen Homöopathen doch ich weiß icht wie das schaffen soll diesen Weg -"Woher kommen diese Aussetzter" zu gtehen wenn niemand auf mich vertraut.
Ich brauch so Unterstützung.

Kennt wer solche Zustände? Was habt ihr unternommen?

Danke, Terra
 
Hallo Terra,:)

ich persönlich habe keine Erfahrung damit, kann nur berichten was mir eine Bekannte gesagt hat.
Ihre kleine Tochter hat epileptische Anfälle bekommen, da war sich noch ganz klein. Die Eltern haben vieles versucht und sind letztendlich bei einem Homöopathen geblieben, der ihnen tatsächlich helfen konnte. Die Tochter hat jetzt keine Anfälle mehr.

Allerdings ist jeder ist ein bisschen anders. Manchmal ist es hilfreich sich in mehrere Richtung zu informieren. Sind bei dir körperliche Ursachen ausgeschlossen worden wie Schwermetalle usw.

Epileptiker sind auf keinen Fall verrückt. Wenn dein Mann das weiß, dann kann er vielleicht besser damit umgehen.

Grüsse von Juliette
 
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Hallo Terra!

Kenne selber keine epileptischen Anfälle, dafür andere Probleme, die mit Kopf / Hirn zu tun haben, und die ich auch oft genug im Kopf spüre: Konzentrations-Störungen, Antriebs-Störungen, chronische Müdigkeit / Eschöpfung, Kopfschmerz kenne ich erst seit ein paar Jahren, dann aber recht stark und für 24 Stunden.

Nur ein paar Stichworte, die mir im Moment einfallen:
Orthomolekulare Psychiatrie, ist gar nicht so neu, wie es sich vielleicht anhört, da geht es um Wissen / Erfahrungen, wie (z.T. hochdosierte) Vitamine, Mineralstoffe, Fettsäuren etc. (orthomolekulare Substanzen) auf psychiatrische Symptome / Erkrankungen wirken können.

Dann Ernährung allgemein, Lebensmittel-Zusatzstoffe (z.B. Glutamat, also Geschmacksverstärker), deren neurologische / evtl. neurotoxische Wirkung wohl kaum untersucht wird, Pestitid-Rückstände in Lebensmitteln.

Innenraum-Luft (Wohnung, Büro, aber auch Auto etc.), mit Ausdünstungen von diverse-ste-n (Kunst-) Stoffen, die einem vielleicht manchmal so schon einfach auf die Nerven gehen, die aber letztlich auch wirklich nervenwirksam sein können.

Zahnarzt-Materialien / Amalgam / Palladium, ein ganz großes Thema hier im Forum. (Weißt Du, daß Amalgam nach seiner Entfernung als Sondermüll entsorgt werden muß?) Dadurch bedingt vielleicht andere Probleme: eingeschränkte Entgiftungsfähigkeit des Körpers, auch für andere (Umwelt-) Schadstoffe, oder Allergien, Unverträglichkeiten, die aber auch anders (mit-) bedingt sein können.


Es geht nicht darum, sich Angst vor all' diesen möglichen Wirkungen zu machen, sondern bestimmte Dnge erstmal zu erkennen, die vielleicht allgemein als völlig problemlos gelten (z.B. "Grenzwerte", es gibt den Satz, eine Allergie kennt keine Grenzwerte, aber chronische Vergiftungen wahrscheinlich auch nicht).


Soviel erstmal, habe selber mit den genannten Punkten Probleme (gehabt), und mir zum Teil auch damit helfen können.


Liebe Grüße!
Gerd
 
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