Themenstarter
- Beitritt
- 20.06.10
- Beiträge
- 11
Hier eine kurze Beschreibung meines Problems:
Ich habe schon div. Blasenentzündungen hinter mir, mit und ohne Blut im Urin, in grauer Vorzeit wurden auch die Nieren schon mal geröngt, vor ein paar Jahren auch Ultraschall gemacht; der Urin wurde immer auf Keime untersucht, mal mit Katheter abgenommen, mal nur per Becher. Abgesehen von ecoli-Bakterien wurde nie etwas festgestellt, die Bakterien sind dann immer mit Antibiotika behandelt worden. Zuletzt auch nach einem konkreten Test, gegen welche Mittel die Bakterien ggf. resistent sind.
Parallel dazu ein anderes Problem, welches aus meiner Sicht aber damit in Verbindung steht: Beim Geschlechtsverkehr habe ich gelegentlich Schmerzen, immer an der selben Stelle - gefühlt in etwa dort, wo ich die Harnröhre vermute. Beim letzten Frauenarztbesuch (Krebsvorsorge) habe ich dies konkret angesprochen, woraufhin die Ärztin nochmal die Scheide dort abgetastet hat und die Stelle auch gefunden hat. Sie meinte, das es vom Jungfernhäutchen noch einen kleinen Rest geben würde, der dort noch als "Knubbel" stehen geblieben ist. Wenn dies keine Beschwerden verursachen würde, würde sie dagegen nichts unternehmen. (Ich bin Mitte vierzig, grds. glaube ich nicht, dass das etwas damit zu tun hat, da ich sonst ja schon mein ganzes Leben lang ein Problem damit hätte haben müssen, oder???)
Soweit so gut, das ist die Ärztesicht. Letzten Mittwoch habe ich mit meinem Mann geschlafen, was wieder an der besagten Stelle etwas weh getan. Danach bin ich ins Bad/auf Toilette gegangen zwecks Wasserlassen und Bakterien ausspülen und hatte frisches Blut im Urin. Es fühlte sich an, als wäre durch den Geschlechtsverkehr irgendetwas (in der Harnröhre/Blase) verletzt worden. Da meine Regel gerade erst vorbei war und ich noch minimale Restschmierblutungen hatte (aber nur noch das geronnene schon bräunliche Blut), war ich anfangs im Zweifel, woher das Blut nun kommt (Harnröhre oder Scheide) - liegt ja immerhin dicht beieinander. Außerdem kommt mir in solchen Momenten manchmal der freundliche Hinweis vom Urologen (der letzte hatte die Dollarzeichen auf der Stirn, weil ich privat versichert bin) wieder in den Sinn, dass er eine Blasenspiegelung für angebracht hält, um auch die letzte Unsicherheit auszuschalten. Die, die sein Kollege ein Jahr vorher gemacht hat, kam allerdings einer Vergewaltigung gleich, insofern stehe ich dieser Aktion etwas skeptisch gegenüber und habe keine weitere machen lassen. Und somit auch nichts weiter abklären lassen. Das ist aber schon ein paar Jahre her.
Inzwischen bin ich sicher, dass die Blutung aus der Harnröhre kommt. Ich habe am Freitag vorsorglich begonnen, Antibiotika zu nehmen; die Mutter meines Mannes hatte noch eine 100er-Packung, von der sie mir etwas abgetreten hat. Ja, ich weiß, das ist nicht ganz o. k., Antibiotika ohne ärztliche Verschreibung, aber andernfalls hätte ich am Wochenende wohl in der Notfallpraxis vom Krankenhaus gesessen. Frisches Blut kommt inzwischen nicht mehr, aber ganz weg ist die "Farbe" auch noch nicht. Richtig "dolle" Beschwerden habe ich nicht, abgesehen davon, dass es mir die ganze Zeit im Kopf rum kreist, was wohl die Ursache ist. Es zwickt beim Wasserlassen, manchmal brennt es auch ein bisschen, aber nicht so, wie ich es sonst von Blasenentzündungen her kenne. Außerdem kommt der Harn verhalten, obwohl ich kräftigen Harndrang habe. Ich trinke viel, das tue ich sonst aber auch. Anfang der Woche werde ich wohl zum Urologen gehen.
Ich habe inzwischen einiges hier im Forum gelesen und frage mich nun, ob ich evtl. einen Stein in der Harnröhre haben könnte. Oder in irgendwelchen Gängen daneben. Das würde dann auch erklären, warum es beim Geschlechtsverkehr immer mal in der gleichen Gegend weh tut, wenn da wirklich ein Steinchen wäre, würde der dabei ja vermutlich bewegt werden.
Hat jemand von Euch "Ideen" dazu?
Schon mal vielen Dank!
Kroetchen
Ich habe schon div. Blasenentzündungen hinter mir, mit und ohne Blut im Urin, in grauer Vorzeit wurden auch die Nieren schon mal geröngt, vor ein paar Jahren auch Ultraschall gemacht; der Urin wurde immer auf Keime untersucht, mal mit Katheter abgenommen, mal nur per Becher. Abgesehen von ecoli-Bakterien wurde nie etwas festgestellt, die Bakterien sind dann immer mit Antibiotika behandelt worden. Zuletzt auch nach einem konkreten Test, gegen welche Mittel die Bakterien ggf. resistent sind.
Parallel dazu ein anderes Problem, welches aus meiner Sicht aber damit in Verbindung steht: Beim Geschlechtsverkehr habe ich gelegentlich Schmerzen, immer an der selben Stelle - gefühlt in etwa dort, wo ich die Harnröhre vermute. Beim letzten Frauenarztbesuch (Krebsvorsorge) habe ich dies konkret angesprochen, woraufhin die Ärztin nochmal die Scheide dort abgetastet hat und die Stelle auch gefunden hat. Sie meinte, das es vom Jungfernhäutchen noch einen kleinen Rest geben würde, der dort noch als "Knubbel" stehen geblieben ist. Wenn dies keine Beschwerden verursachen würde, würde sie dagegen nichts unternehmen. (Ich bin Mitte vierzig, grds. glaube ich nicht, dass das etwas damit zu tun hat, da ich sonst ja schon mein ganzes Leben lang ein Problem damit hätte haben müssen, oder???)
Soweit so gut, das ist die Ärztesicht. Letzten Mittwoch habe ich mit meinem Mann geschlafen, was wieder an der besagten Stelle etwas weh getan. Danach bin ich ins Bad/auf Toilette gegangen zwecks Wasserlassen und Bakterien ausspülen und hatte frisches Blut im Urin. Es fühlte sich an, als wäre durch den Geschlechtsverkehr irgendetwas (in der Harnröhre/Blase) verletzt worden. Da meine Regel gerade erst vorbei war und ich noch minimale Restschmierblutungen hatte (aber nur noch das geronnene schon bräunliche Blut), war ich anfangs im Zweifel, woher das Blut nun kommt (Harnröhre oder Scheide) - liegt ja immerhin dicht beieinander. Außerdem kommt mir in solchen Momenten manchmal der freundliche Hinweis vom Urologen (der letzte hatte die Dollarzeichen auf der Stirn, weil ich privat versichert bin) wieder in den Sinn, dass er eine Blasenspiegelung für angebracht hält, um auch die letzte Unsicherheit auszuschalten. Die, die sein Kollege ein Jahr vorher gemacht hat, kam allerdings einer Vergewaltigung gleich, insofern stehe ich dieser Aktion etwas skeptisch gegenüber und habe keine weitere machen lassen. Und somit auch nichts weiter abklären lassen. Das ist aber schon ein paar Jahre her.
Inzwischen bin ich sicher, dass die Blutung aus der Harnröhre kommt. Ich habe am Freitag vorsorglich begonnen, Antibiotika zu nehmen; die Mutter meines Mannes hatte noch eine 100er-Packung, von der sie mir etwas abgetreten hat. Ja, ich weiß, das ist nicht ganz o. k., Antibiotika ohne ärztliche Verschreibung, aber andernfalls hätte ich am Wochenende wohl in der Notfallpraxis vom Krankenhaus gesessen. Frisches Blut kommt inzwischen nicht mehr, aber ganz weg ist die "Farbe" auch noch nicht. Richtig "dolle" Beschwerden habe ich nicht, abgesehen davon, dass es mir die ganze Zeit im Kopf rum kreist, was wohl die Ursache ist. Es zwickt beim Wasserlassen, manchmal brennt es auch ein bisschen, aber nicht so, wie ich es sonst von Blasenentzündungen her kenne. Außerdem kommt der Harn verhalten, obwohl ich kräftigen Harndrang habe. Ich trinke viel, das tue ich sonst aber auch. Anfang der Woche werde ich wohl zum Urologen gehen.
Ich habe inzwischen einiges hier im Forum gelesen und frage mich nun, ob ich evtl. einen Stein in der Harnröhre haben könnte. Oder in irgendwelchen Gängen daneben. Das würde dann auch erklären, warum es beim Geschlechtsverkehr immer mal in der gleichen Gegend weh tut, wenn da wirklich ein Steinchen wäre, würde der dabei ja vermutlich bewegt werden.
Hat jemand von Euch "Ideen" dazu?
Schon mal vielen Dank!
Kroetchen