Fibromyalgie, Medikamente gegen die Schmerzen

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30.07.09
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Hallo Ihr Netten
Vor 2Motaten mußte ich zur Kur weil ich Bandscheibenvorfälle habe.Starke Schmerzen habe ich aber schon viel länger. Ich kam nach Bad Säckingen. Meine Ärztin sagte ich hätte Fybromyalgie und ich mußte 4Wochen bleiben. Ich habe sämtliche Kurse mitgemacht bin aber trotzdem nicht schlauer. Medikamente die man bei Fybro bekommt nehme ich schon ca. 2 Jahre aber nicht weil ich Fybro habe sondern für chronische Schmerzen. Ich komme damit nicht klar.:confused:
 
Fybromyalgie

Hi Joro,

Lies mal Fibromyalgie ? Wikipedia. und auch die Beiträge die du findest wenn du einfach mal googlest nach Fibro...

Die Ärzte kennen die Ursache nicht und es werden eigentlich nur Symptome behandelt, Schmerzen und sonstigen Einschränkungen versucht zu mimimieren, die Ursache dieses sog. Symdroms ist unbekannt.

Im Einzelfall dazu Tipps zu geben ist sehr schwer. Meistens kennen die Betroffenen selber die besten Erleichterungen und Hilfsmöglichkeiten.

mfg Thomas
 
Fibromyalgie

Hallo Joro,
LDN hilft bei Autoimmunkrankheiten. Seit ein paar Tagen habe ich einige Info dazu auf einer Webseite. LDN hilft start Schau mal nach, vielleicht hilft die Information weiter. In einer amerikanischen Studie, die im April abgeschlossen wurde, gab es sehr grossen Erfolg mit LDN fuer Fibro. Einige in der ldn yahoo Gruppe sprechen von bis 80% Reduktion von Schmerzen. Und keine Nebenwirkungen, die dann weitere Medikamente brauchen. LDN ist ein "no-brainer" fuer Autoimmunkrankheiten.
Gruss von Silv
 
Fibromyalgie

Hallo Silv,

hast Du einen Link zu der amerikanischen Studie, von der Du sprichst?

Gruss,
Uta
 
Fibromyalgie

Ja, das klingt gut. Nur ist eine Studie mit 10 Teilnehmerinnen noch nicht wirklich aussagekräftig:

.... 10 women who had had fibromyalgia for about 10 years, on average.
First, the women spent two weeks recording the severity of their fibromyalgia symptoms every day using a handheld computer. And they took lab tests to gauge their fibromyalgia pain and sensitivity to heat and cold.

After that, the women took a placebo pill every day for two weeks, but they didn't know it was a placebo pill. At the end of the placebo period, the women took a naltrexone pill once a day for eight weeks. Finally, they spent the last two weeks of the study not taking naltrexone or the placebo.

All along, the women continued to rate their fibromyalgia symptoms every day, and they repeated their lab tests every two weeks.

While taking the placebo, the women reported a 2.3% drop in the severity of their fibromyalgia symptoms, compared to their symptom ratings at the start of the study.

When they switched from the placebo to naltrexone, they reported an additional 30% drop in their fibromyalgia symptom severity.....
Naltrexone May Ease Fibromyalgia Symptoms
Es wird da ja auch geschrieben, daß nun eine größere Studie stattfinden soll.

Was ich nicht ganz verstehe ist, daß zunächst das Placebo zwei Wochen lang gegeben wurde. Das Naltrexone wurde dann aber 8 Wochen lang gegeben. Insofern kann man doch den Placebo-Effekt nicht mit der Wirkung des Naltrexone vergleichen?

Gruss,
Uta
 
Fibromyalgie

Hallo Uta
Ja, die grössere Studie ist im Gang. Sie soll 16 Wochen dauern. Ich weiss nicht mehr, wieviele Teilnehmer es hat, aber eine der Teilnehmerinnen berichtet immer mal wieder, wie es ihr geht, manchmal schlechter und manchmal besser, wobei sie natürlich nicht weiss, ob sie LDN oder Placebo einnimmt. Das wird sich dann erst zeigen, wenn die Studie beendet ist.
Diese 10 wöchige Studie mit nur 10 Teilnehmern war sicher sehr klein. Klinische Studien kosten sehr viel und es mangelt natürlich an Sponsoren.
Wie das mit Placebo versus Medikament gehandhabt wird, weiss ich nicht und weiss auch nicht warum und wie lange. Die Teilnehmer wussten aber nicht wann und wie lange sie ihr Placebo einnahmen und da viele Leute von Anlaufsschwierigkeiten sprechen mit LDN ist das wohl der Grund, warum es dann 8 Wochen gegeben wurde. Für viele Leute spricht das LDN erst nach ein paar Wochen an (oder die kleinen Anlaufsstörungen legen sich erst nach ein paar Wochen) und so hat eine 8wöchige LDN Phase vielleicht eine gute Chance gegeben, den Effekt analysieren zu können. Ich werde den Bericht hier rein tun, sobald ich davon höre, aber noch ist die neue Studie nicht abgelaufen.
Lieber Gruss
Silv
 
Fibromyalgie

Gerade bei der Fibromyalgie, besteht sehr vieles auf Spekulation.

Es gibt in Stuttgart ein Labor, welches vielen Patienten Borreliose, Rheuma oder sogar Krebs diagnostiziert hat.

Neunkirchen- Heiligenblut ist eine sehr gute Adresse,
in erster Linie kenne ich das Haus von Neurodermitis her.

Dieses Haus ist seit 2008 als Umwelt Fachkrankenhaus anerkannt
dort geht man davon aus, dass Bakterien daran Schuld sein sollen.

Wer mit Amalgam zu schaffen hat, wäre im Prinzip schon mehr als belastet.

Denn gerade Amalgam setzt sich in Muskeln und Bindegewebe fest.

Wenn dann noch Spiroschäden von einem Zeckenbiss hinzu kommen, ist nach meiner Meinung, das Chaos perfekt.

Borrekien können auch von Bremsen, Flöhe und Stechfliegen übertragen werden.

Stellt doch Euch mal die Frage warum Euch nix hilft?


Ich würde sagen, dass irgend etwas den Transport von Sauerstoff verhindert!

Wir können ohne Nahrung auskommen.

Auch ein eingeschrenktes Trinkenverhalten, läst sich eine Zeit lang ertragen


Doch ohne den nötige SAUERSTOFF sind wir verloren!



Ron
 
Fibromyalgie

Hallo Joro,
habe auch Fibromyalgie. Finde die Infos die von Prof Egle im Netz zu finden sind sehr hilfreich.
https://www.schmerzklinik-aalen.de/egle.pdf
auf www.fibrostress.de sind die Zusammenhänge zwischen Fibro und Schmerz genauer erklärt

Egle war kürzlch in Planet Wissen zu sehen.
Er definiert Fibro als eine Stressverarbeitungsstörung im Gehirn. Der Scherz entsteht durch wechselwirkung zwischen den stressverarbeitenden und den schmerzverarbeitenden Zentren. Deshalb helfen die normalen Schmerzmittel in der Regel nicht. Es werden Antidepressiva und leichte Morphinabkömmlinge verordnet.

Dass will ich aber alles nicht nehmen, wegen der Nebenwirkungen und habe meine Lösung gefunden, vielleicht hilft es dir auch.
Meditiere und habe gelernt mit der Aufmerksamkeit in Körperteile zu gehen.
Auf S3 in obiger PDF Präsentation zeigt Egle die stressverabeitenden Bereiche im Cortex (voderer Bereich des Gehirns). Ich gehe mit der Aufmerksamkeit in diese Bereiche und die Fibroschmerzen lassen nach :)))
Habe jetzt nur noch Schmerzstärken bis 3 , damit kann ich gut leben.
Was ich auch schön finde ist die Hypnose CD Selbsthypnose bei Fibromyalgie. Sie hilft zu entspannen , wenn ich wegen Stress nicht mehr auf die meditative Ebene komme.

Wünsche Dir von Herzen, dass du eine gute Lösung für Dich findest
LG
Immi
 
Fibromyalgie

Wow, dein Gedicht ist gut. Ich habe heute an einer Miniaturenausstellung in England mit einer deutschen Besucherin gesprochen, die verzweifelt erzählte, dass ihr Schmerz jahrelang als Einbildung abgetan wurde. In der Zwischenzeit hat sie wenigstens einen Arzt, der ihr glaubt, nur anscheinend trotzdem keine Hilfe bieten kann. Ich habe ihr LDN Informationen mitgegeben und hoffe, dass sie sich darüber informiert. Ich habe noch keine Resultate der Fibromyalgiestudie in San Francisco gelesen. Wenn es mir bekannt wird, werde ich davon berichten.
Gruss Silv
 
Fibromyalgie

Hallo Ron,

Ich würde sagen, dass irgend etwas den Transport von Sauerstoff verhindert!

Könntest Du dazu noch etwas mehr schreiben?
- Was verhindert den Sauerstofftransport?
- Wie kann man herausfinden, ob das so ist?
- Was bedeutet es, wenn zu wenig Sauerstoff vorhanden ist? - Wo?
- Was hat das mit Fibromyalgie zu tun?

Gruss,
Uta
 
Fibromyalgie

Schade, dass ich nichts in den Händen habe. Aber vor Jahren hat mir meine damalige Ärztin einen Artikel aus Amerika vorgelesen. Laut diesem haben auch psychische Aspekte Einfluss. Das heisst, dass solche den Ausbruch einer Fibromyalgie begünstigen können. Laut einer amerikanischen Studie erfuhren "zuviele" Fibromyalgie - Patienten in ihrer Vergangenheit psychische, physische oder sexuelle Gewalt.
Das Resultat war so hoch, dass es kein Zufall sein kann!?!?!?
Vielleicht hat ja auch jemand anderst schon mal davon gehört.
Liebe Grüsse an alle

GINY
 
Fibromyalgie

Soweit Kuklinski sagt, ist Fibromyalgie eine Folgeerkrankung einer (erworbenen) Mitochondropathie, bei der NO gebildet wird. NO aktiviert Entzündungsenzyme und löst Autoimmunreaktionen aus. Bei Mitochondropathien wird häufig fälschlicherweise auch auf eine Borreliose getippt, weil die Beschwerden ähnlich sind. Man kann das einfach testen lassen und dann auch wirkungsvoll behandeln. Allerdings wäre es sinnvoll einen Arzt aufzusuchen, der sich damit auskennt, z. B. einen Orthomolekularmediziner.

Hier zum Nachlesen:
https://www.ernaehrung-allergie.de/html/PDF/Abstracts/Migraene.pdf

LG Gabi
 
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