Kolloidales Silber während Schwermetallausleitung

Themenstarter
Beitritt
31.03.06
Beiträge
442
Hallo,

ich leide an einer Schwermetallvergiftung und Borreliose. Nachdem ich die Amalgamplomben unter Schutzmassnahmen habe entfernen lassen, leite ich mit Bärlauch, Koriander und Chlorella nach Klinghardt aus. Gegen Borreliose wird immer wieder Kolloidales Silber empfohlen. Ich bin aber unsicher, ob ich wegen der Schwermetallbelastung Kolloidales Silber zu mir nehmen sollte. Hat jemand damit ERfahrungen?

Danke und viele Grüße
Ascona
 
K.s.

Irgendwo hier im Foum gibt es gerade einen aktuellen Faden zum Thema.
Meine Meinung ist, dass Silber (ob kolloid oder nicht) ein Schwermetall ist. Ich persönlich würde nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Aber da gibt es auch andere Ansichten...
Jedenfall ist es ein kontrovers diskutiertes Thema, denn manch einer sagt diesem Silber super Eigenschaften nach, andere halten es für lebensgefährlich.
Irgendwie erinnert mich dass an frühere Zeiten, als Quecksilber als Antibiotikum gegeben wurde und die Menschen entweder an der Infektion oder am Quecksilber starben (im schlimmsten Fall). So drastisch ist es jedenfalls wohl nicht, aber ich persönlich würde bei einer Schwermetallvergiftung kein zusätzliches Schwermetall zu mir nehmen. Einen Alkoholiker würde man sinnvollerweise auch nicht mit alkoholhaltiger Medizin (zb manche Phytotherapietropfen) entgiften.
Es ist m.E. so, dass die Bakterien und Pilze im Körper durch evtl vorhandene Schwermetalle in Schach gehalten werden, bzw irgendwann auch resistent werden. Entfernt man dann die Metalle (zb Kiefer), kommen die Erreger erst so richtig zu Zuge, der Körper muss diese dann bekämpfen und loswerden. Ohne Metalle im Körper kann er das dann aber auch effektiv. Ich meine, dass die Erreger evtl sowieso resisten gegen Metalle sind und dass das Silber nichts bringt. Außerdem dass das Silber den Körper noch weiter schwächt. Silber und Quechksilber binden sich angeblich gegenseitig. Was aber, wenn das Quecksilber schon methyliert wurde und in organischer Form vorliegt und daher nicht mehr vom Silber gebunden werden kann (Spekulation). Und was, wenn dann das Silber sich an Erreger usw bindet und nicht etwa ausgeschieden wird, sondern als Metall-Bakterien-Cocktail (oder so) im Körper weiter marodiert ?

Pro:https://www.deam.de/verfa/00117.htm

Contra: https://www.cqs.com/silver.htm
https://homepages.together.net/~rjstan/rose1.html

Neutral bis kritisch: www.redecke.de/michael/silber.htm


Vielleicht sind meine Überlegungen etwas laienhaft oder unwissenschaftlich. Ich jedenfalls, der zuviel Kupfer und (vermutlich) auch andere Metalle im Körper hat, und dessen Kiefer und Zahnhfleisch nach Metall schmeckt und bei dem im Kieferknochen ein grauer Klumpen (der Pathologe sagte: vermutlich vom Amalgam) gefunden wurde und der vermutlich eine Nickelallergie (heftige Reaktion des Ohres nach Ohrringstechen), würde jedenfalls keine Metalle zusätzlich nehmen.
Wie gesagt: ich.

Viele Grüße und eine gesunde eigene Urteilskraft und -findung wünsche ich Dir !
 
Metalle gehören nicht in den Körper. Silber ist auch im Amalgam. Es verursacht im Vergleich zu Quecksilber auch Nervenschäden, die allerdings schmerzhaft sind (Quecksilber anfangs nicht schmerzhaft - erst nach deutlichem Schaden)
Silber einzunehmen ist genauso unsinnig wie Mercurius, das Quecksilber enthält. Wenn man bereits vergiftet ist, bringt es nur weiteren Schaden das Gift in (noch so) kleinen Mengen weiter zuzuführen. Die Idee einer Hyposensibilisierung funktioniert nicht bei Umweltgiften. Pollen werden im Körper schnell abgebaut. Umweltgifte werden hingegen in Organen gespeichert und sie bleiben auch da. Quecksilber hat im Gehirn bekanntlich eine Halbwertszeit von 28 Jahren. Silber hält ähnlich lang und kann meines Wissens nicht ausgeleitet werden. Einzig sinnvoll ist die sofortige Meidung aller möglichen Gifte, gesunde Nahrung und Lebensfreude (was man bis jetzt am Körper zerstört hat, kann man kaum rückgängig machen).
 
Hallo Leute,

bitte werft nicht schon wieder Silber als Schwermetall und kolloidales Silber in einen Topf. Wer sich mit der Materie nicht bereits näher beschäftigt hat, der sollte auch nicht behaupten, dass beide Stoffe ein und dasselbe sind und schon gleich gar nicht behaupten KS sei giftig. Das ist grober Unfug!

Über die Einnahme von KS bei Schwermetallbelastungen kann ich leider auch keine Auskunft geben. Habe soeben im anderen Thread diese Frage selbst gestellt und hoffe auf seriöse Antworten von Leuten, die Näheres darüber wissen.
 
Silber macht meiner Meinung nach im Moment für dich wenig Sinn.

Wenn du gerade ausleitest, dann sollte vorübergehend dein Quecksilberspiegel so hoch sein, dass sämtliche Schädlinge zugrunde gehen. Das desinfiziert eigentlich besser als jedes kolloidale Silber, jedenfalls meine persönliche Erfahrung. Normalerweise müsste da die Borreliose von selbst verschwinden. Das überlebt normalerweise keine Borellie, wenn du Glück hast und deine Belastung mit Quecksilber hoch genug ist.

Hatte zwar nie Borelliose, aber seit 12 Jahren meiden mich sämtliche Mikroorganismen wie die Pest (einen kleinen Vorteil muss es ja auch haben ;) )

Bakterien und Quecksilber vertragen sich nunmal nicht, drum wurde das ja früher als hochwirksames Desinfektionsmittel eingesetzt.

Zusätzlich Silber würde nur die Entgiftungssysteme wie Leber und Niere zusätzlich belasten. Daher bitte darauf verzichten (jedenfalls während der Akutphase).

Später, wenn du das Schlimmste der Entgiftung überstanden hast und deine Bakterien das ganze trotzdem überlebt haben, kannst du das Silber mal probieren.

Einsiedler
 
Hallo Einsiedler,

ich hatte nie eine Borreliose und auch keine Probleme mit Bakterien. Da musst Du mich wohl mit jemandem verwechseln...

Ich hatte jahrelang Probleme mit chronisch reaktivierten Viren und nun plage ich mich mit Pilzen und Parasiten herum.

Ich hatte CFS und im Zuge meiner Recherchen bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass Vergiftungen aller Art (ich bin die Erstgeborene und habe somit den ganzen Amalgamdreck meiner Mutter abbekommen) ursächlich für mein schwaches Immunsystem verantwortlich sind.

Ich nehme seit ca. einem Jahr NEMs ein und denke, dass ich schon recht viel entgiftet habe. Das Problem ist nur, dass ich ständig neu vergiftet werde, weil der Stoffwechsel nicht richtig funktioniert bzw. weil offenbar noch ein anderer Erreger mitmischt, der Gifte produziert, den wir bisher jedoch noch nicht identifizieren konnten.

Bezüglich meiner Organe mache ich mir bei den geringen Mengen an kolloidalem Silber eigentlich keine Sorgen. (da ist vermutlich der Münchner Feinstaub wesentlich gefährlicher ;)) Für Schäden müsste man über einen sehr langen Zeitraum mindestens die 1000-fache Menge einnehmen oder sogar noch mehr. In jedem seriösen Buch steht geschrieben, dass man das KS bei einer Konzentration von 25ppm problemlos bis zu einem Jahr regelmäßig einnehmen kann.

Über die Verbindungen im Darm mache ich mir allerdings schon mehr Gedanken, da durch den Leaky Gut ja alles wieder rückresorbiert wird. Insofern werde ich das KS eine zeitlang einschränken, bis die Schwermetalle zum Großteil meinen Darm wieder verlassen haben und die Schleimhaut wieder abgeheilt ist.

Viele Grüße

Snorri
 
Hallo Snorri,

es würde mich interessieren, wie bei Dir das Leaky gut diagnostiziert wurde und was Du dagegen machst - ausser Schwermetalle entgiften.

Ich fürchte, dass ich mir durch die Entgiftung auch ein Leaky gut zugezogen habe. Ich weiss aber nicht, wie ich dagegen ankomme, so lange ich noch Schwermetalle entgifte.

Viele Grüße
Ascona
 
Hallo Snorri,

es würde mich interessieren, wie bei Dir das Leaky gut diagnostiziert wurde und was Du dagegen machst - ausser Schwermetalle entgiften.

Ich fürchte, dass ich mir durch die Entgiftung auch ein Leaky gut zugezogen habe. Ich weiss aber nicht, wie ich dagegen ankomme, so lange ich noch Schwermetalle entgifte.

Viele Grüße
Ascona

Hallo Ascona,

mein Leaky Gut wurde nicht schulmedizinisch diagnostiziert, obwohl es, glaube ich, dafür sogar einen Test gibt.

Jeder chronisch Kranke - zumindest jeder, so so lange chronisch krank war wie ich und derart schlimme gastrointestinale Symptome hatte - hat einen Leaky Gut.

Was ich dagegen unternehme: Ich nehme Glutamin, mache eine Allergiebehandlung, wodurch sich die Schleimhaut schon erheblich erholt hat, meide seit über zwei Jahren alle Milchprodukte (Milch ist absolutes Gift für die Darmschleimhaut) und ab und zu setze ich mir eine Spritze Mucosa comp. von Heel. Dieses Mittel regt die Schleimhautentgiftung an und fördert die Heilungsprozesse.

Einmal pro Woche mache ich einen Einlauf, weil ich sehr stark zu Verstopfungen neige und weil sich mein Darm nie ausreichend entleert. Die Peristaltik ist zwar schon besser geworden, lässt aber noch sehr zu wünschen übrig.

Am meisten hat mir jedoch geholfen herauszufinden, dass Lebensmittelallergien und - unverträglichkeiten gekrönt von zahlreichen Parasiten und Candida die Hauptursache für diese entsetzlichen Darmbeschwerden waren. Dies wurde selbstverständlich NICHT von einem dieser superschlauen Weißkittel diagnostiziert, sondern von einer Kinesiologin. Denn laut Schulmedizin haben wir ja alle nur einen psychisch bedingten Reizdarm, gell? ;)

LG

Snorri
 
Hallo Snorri,

ich habe ähnliche Erfahrungen. Leaky gut ist den meisten Schulmedizinern unbekannt, dann doch lieber die Verlegenheitsdiagnose psychisch bedingter Reizdarm und versuchen Sie es mit Entspannungsmethoden, ggf. Psychotherapie. Diese Ignoranz und Unwissenheit vieler Ärzte nervt mich auch, zumal sie für diese Fehldiagnosen noch jede Menge Geld einstreichen. Obwohl es auch unter den Heilpraktikern und Alternativmedizinern genug schwarze Schafe gibt.

Vielen Dank für Deine interessanten Tipps. Einiges davon habe ich auch schon umgesetzt (kein Milch, kein Weizen, kein Gluten), gelegentlich Einläufe und Mucosa comp. Wobei es mir nach Mucosa comp. erstmal schlechter geht - vermutlich, weil die Gifte freigesetzt werden und (ein Problem bei mir) nicht effektiv genug ausgeschieden werden können. Was machst Du als Allergiebehandlung? Meiden der unverträglichen Lebensmittel oder weitere Massnahmen? Parasiten, Candida, Borreliose sind bei mir auch ein Thema - vermutlich wegen der chronischen Schwermetallbelastung.

Ich lese gerade ein sehr interessantes Buch von Wolfgang Spiller: "Dein Darm - Wurzel der Lebenskraft". Dort gibt es viele interessante Tipps zur Darmsanierung. Auch Leaky gut wird dort behandelt. Er empfiehlt u.a. ein spezielles Mucosaöl zur Sanierung der Darmschleimhaut. Ich will demnächst einen Versuch damit starten. Bisher hatte ich Colon leaky gut von INUS, es brachte mir aber nicht so den durchschlagenden Erfolg.

Ich denke auch, dass bei allen chronisch Kranken der Darm ursächlich oder als Folge der Erkrankung geschädigt ist und immer (mit)behandelt werden sollte.

Dir weiterhin viel Erfolg und lieben Gruß.
Ascona
 
Hallo Ascona,

vielen Dank für Deinen Buchtip - vor allem ist das mal ein richtig positiver Titel :).

Mit Mucosa comp. geht es mir auch schlechter, aber es liegt wohl wirklich daran, dass das Mittel recht viel in Gang setzt und die Ausscheidungswege nicht schnell genug mit der Müllabfuhr nachkommen.

Dem Himmel sei Dank - oder vielmehr Dr. Jacob Teitelbaum, der diese Therapie in seinem Buch empfohlen hat, sei Dank - habe ich endlich nach vielen, schier endlosen, quälenden Jahren eine Therapie gefunden, die meine Darmprobleme nicht nur als Allergien bzw. Unverträglichkeiten identifiziert hat, sondern sie auch behandeln bzw. eliminieren kann (von wegen alles psychisch!!!!:zunge:)

Darüber wurde schon in einem anderen Thread ganz kurz berichtet, aber da die Therapie so wenig Interesse gefunden hat, habe ich bislang meinen Senf noch nicht dazugegeben.

Die Therapie heißt "Nambudripads Allergie EliminierungsTechnik" - kurz NAET und basiert in erster Linie auf Kinesiologie.

Infos und Therapeuten hierzu findest Du auf folgender Seite: www.naeteurope.com/composite-8.htm

Komischerweise kennt kein Mensch diese Therapie, obwohl es in meiner schönen Stadt nur so vor Allergikern wimmelt, aber als ich auf Therapeutensuche gegangen bin, bin ich schier vom Stuhl gefallen, weil ich mich aufgrund der massenhaften Auswahl kaum entscheiden konnte. Letztendlich haben Sympathie und Verkehrsanbindung die Entscheidung gefällt. ;)

Vielleicht wär' das auch was für Dich?

LG

Snorri
 
Hallo Snorri,

das hört sich sehr interessant an - wirklich merkwürdig, dass die Therapie bei den massenhaft verbreiteten Allergien noch unbekannt ist. Leider ist wieder mal kein Therapeut in meiner Nähe wie so oft. Ich werde mich einlesen und dann schauen, wer für mich am besten erreichbar ist.

Nochmals danke für den Tipp und schönes Wochenende.

Liebe Grüße
Ascona
 
Hallo ascona ich habe auch Borreliose und arbeite mit dem Buch Naturheilverfahren bei Borreliose. Ich denke dass Du dort alle Antworten auf Deine Fragen finden kannst. Zumal das Buch von einem Arzt geschrieben wurde, der sich auf Borreliose spezialisiert hat.
Liebe Grüße und viel Erfolg
 
Hallo Jenny74,

danke für den Tipp.

Wie sind denn Deine Erfahrungen mit dem Kolloidalen Silber?

Liebe Grüße
Ascona
 
...
Mit Mucosa comp. geht es mir auch schlechter, aber es liegt wohl wirklich daran, dass das Mittel recht viel in Gang setzt und die Ausscheidungswege nicht schnell genug mit der Müllabfuhr nachkommen.

Dem Himmel sei Dank - oder vielmehr Dr. Jacob Teitelbaum, der diese Therapie in seinem Buch empfohlen hat, sei Dank - habe ich endlich nach vielen, schier endlosen, quälenden Jahren eine Therapie gefunden, die meine Darmprobleme nicht nur als Allergien bzw. Unverträglichkeiten identifiziert hat, sondern sie auch behandeln bzw. eliminieren kann (von wegen alles psychisch!!!!:zunge:)


Snorri

Hallo Snorri,

ich weiß das ist ein älteres Posting, aber könntest Du mir bitte den Titel des Buches von Dr. Teitelbaum nennen, in dem er über Allergien schreibt?

Danke!

LG Kerstin
 
Hallo Snorri,

ich weiß das ist ein älteres Posting, aber könntest Du mir bitte den Titel des Buches von Dr. Teitelbaum nennen, in dem er über Allergien schreibt?

Danke!

LG Kerstin

Hallo Kerstin,

Voilà: Jacob Teitelbaum, "From Fatigued to Fantastic"

Amazon.com: From Fatigued to Fantastic (9781583332894): Jacob Teitelbaum: Books

Seine Homepage: CFS & Fibromyalgia Solutions for Patients and Their Doctors

Das Buch kannst Du Dir aber eigentlich sparen (es sei denn, der Rest interessiert Dich), denn da steht lediglich drin, dass die Schulmedizin in Sachen Allergiebehandlung völlig unbrauchbar ist und dass er stattdessen folgende Therapie empfiehlt:

NAET-Europe

Viele Grüße

Snorri
 
Hallo Snorri,

danke für den Tipp, dann besorge ich mir das Buch nicht.
Stimmt, den Link zu den NAET- Therapeuten hattest Du ja schon mal rein gestellt. Und bist Du Deine Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten richtig los geworden? Da gibt es ja auch ein Buch zu dem Thema. Würde es vielleicht genügen, sich das Buch zu kaufen, anstatt zu einem Therapeuten zu gehen?

LG Kerstin :wave:
 
Hallo Snorri,

danke für den Tipp, dann besorge ich mir das Buch nicht.
Stimmt, den Link zu den NAET- Therapeuten hattest Du ja schon mal rein gestellt. Und bist Du Deine Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten richtig los geworden? Da gibt es ja auch ein Buch zu dem Thema. Würde es vielleicht genügen, sich das Buch zu kaufen, anstatt zu einem Therapeuten zu gehen?

LG Kerstin :wave:

Hallo Kerstin,

Du kannst Dir das Buch gerne kaufen, aber das wird Dich nicht heilen, denn die Therapie kann nur von einem richtig gut geschulten Therapeuten durchgeführt werden und die ist ech nicht ohne.

Ich war nach 1,5 Jahren fast allergiefrei und dann kam ein ganz schrecklicher Tag mit einem ganz schrecklichen emotionalen Ereignis und dann waren schlagartig alle Allergien wieder da. :mad:

Also habe ich von vorne angefangen, und zwar bei einer Therapeutin, die medial begabt ist und viel mit Energie arbeitet. Das funktioniert ziemlich gut, nur die Allergien, die ich seit meiner Kindheit habe, also mehr als 25 oder 30 Jahre und solche, die mit schlimmen emotionalen Gefühlen oder Ereignissen zusammenhängen, die stellen sich noch ziemlich quer. Aber die werde ich auch noch bezwingen!!! :mad:

Allergien sind etwas Ätzendes, weil das Bauchhirn so schwer zugänglich ist. Dagegen war die Bewältigung der übrigen XXXXX CFS-Symptome fast schon ein Kinderspiel. ;)

Also dann, viel Glück auf der Suche nach einer geeineten Therapeutin und viel Erfolg bei der Therapie. :)

Grüße

Snorri
 
Hallo,

ich leide an einer Schwermetallvergiftung und Borreliose. Nachdem ich die Amalgamplomben unter Schutzmassnahmen habe entfernen lassen, leite ich mit Bärlauch, Koriander und Chlorella nach Klinghardt aus. Gegen Borreliose wird immer wieder Kolloidales Silber empfohlen. Ich bin aber unsicher, ob ich wegen der Schwermetallbelastung Kolloidales Silber zu mir nehmen sollte. Hat jemand damit ERfahrungen?

Danke und viele Grüße
Ascona

Ich hatte das Spätstadium der Lymeborreliose, wahrscheinlich war ich sogar der 1., der es mit 150 ml KSilber 30 ppm i.V. beseitigte, 3 AB schafften es nicht.
Oral kommt kaum Ag in der Gelenkflüssigkeit an und von da nur mit Bewegung in den Knorpel zu den Borrelien, die sich noch mit Aminos. tarnen können.
In ca. 6 min tötet KSilber fast alle Einzeller ab, danach kann man das Ag u.a. Schwermetalle wie Hg,... mit Selen wieder unschädlich machen, um 200 mcg tgl. ist eine gute Präventionsdosisis, nehme ich schon 20 Jahre, ein Topantioxidants mit Vit. E,....
Das schrieb mir ein Selenspezi, wollte wissen, ob Ag auch wie AB Enzyme schädigen, wusste er anscheinend nicht. Vor 15 Jahren schickte ich ihm meinre Infarktschutzthese, vor ein paar Wochen das Ergebnis der eingefärbten Doppleruntersuchung der Halsschlagadern und Herzkranzgefässe, keine Ablagerungen, trotz einem ererbten LDL von 235 und HDL nur 40, vor ca. 6 Jahren waren es nur 0,1 mm Plaque an einer 10 mm Stelle, sogar die bekam ich völlig weg mit ein paar Gramm L-Lysin tgl., ab und zu 1g L-Prolin, das sollen doch andere mit ihren Lipobay+Co erst einmal nachmachen.
Ich nutze 3x1g Vit.C auch als Elektronenspender, will viele freie Radikale neutralisieren. die u.a. das LDL oxidieren. Vit. C regeneriert das Vit. E und schon 500 mg Vit.C senken das CRP um 24%, meines ist neg.
<<.....ich kann Ihnen nur gratulieren, und die Kombination von Antioxidatien die Sie einnehmen finde ich gut, sollten Sie so weitermachen. Selen bindet auch Silber und macht es unschädlich für den Organismus. Also weiter so und alles Gute.
Übrigens: Selen in einer Dosis von 1000 µg pro Tag für etwa 10 Tage macht fast alle Viren unschädlich und ich wende es regelmäßig bei Grippe (auch Schweinegrippe) bei meinen Patienten mit sehr guten Erfolg an übrigens auch bei mir und meiner Familie.
MfG
Prof. Dr. (fragte ihn noch nicht, ob er etwas dagegen hat)
Internal Medicine, Endocrinology and Diabetology
Intensive Care Medicine
University of Munich Campus Innenstadt
In den 150 ml KSilber 30 ppm sind 4,5 mg Ag, die macht Selen problemlos unschädlich. Man muss auch abwägen, was ist das grössere Übel.
Bei einer Infektion mit gefährlichen Erregern, auch HI, ... würde ich sofort mir es wieder infundieren, nicht die geringste NW spürte ich, wahrscheinlich erreicht man sogar noch viele pos. Oral nahmen einige über 7 Monate Ksilber, etwa 2x 100 ml tgl. das war mit zu lange und bei diesen Mengen hatte auch ich Bedenken. Noch besser könnten ca. 1 mg Selen i.V. sein, an steriles Selen kam ich aber nicht heran. Seit wenigen Jahrzehnten ist es erst ein sehr wichtiges, essentiellen Spurenelement, von dem fast alle zu wenig im Blut haben, was es alles kann --> Google.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage, ob koll. Silber bei Schwermetallbelastung ok ist beschäftigt mich auch. Habe noch keine überzeugenden Anworten darauf gefunden.

Kühni, W. & von Holst, W. schreiben in ihrem Buch "Naturheilverfahren bei Borreliose" zu koll. Silber auf S. 111 u.a.: "Es wird zur Unterstützung der Entgiftung, Entschlackung und Schwermetallausleitung eingenommen. Silber bindet das metallische Quecksilber, worauf dieses über die Nieren ausgeschieden werden kann. Eingelagerte organische Quecksilberverbindungen leitet es jedoch nicht aus."

Tja, ob das wohl so stimmt???

Weiß jemand, ob sich Daunderer oder sonst jemand nachweislich kompetentes zu dieser Frage geäußert hat?

Gruss, Jack
 
Die Frage, ob koll. Silber bei Schwermetallbelastung ok ist beschäftigt mich auch. Habe noch keine überzeugenden Anworten darauf gefunden.

Kühni, W. & von Holst, W. schreiben in ihrem Buch "Naturheilverfahren bei Borreliose" zu koll. Silber auf S. 111 u.a.: "Es wird zur Unterstützung der Entgiftung, Entschlackung und Schwermetallausleitung eingenommen. Silber bindet das metallische Quecksilber, worauf dieses über die Nieren ausgeschieden werden kann. Eingelagerte organische Quecksilberverbindungen leitet es jedoch nicht aus."

Tja, ob das wohl so stimmt???

Weiß jemand, ob sich Daunderer oder sonst jemand nachweislich kompetentes zu dieser Frage geäußert hat?

Gruss, Jack

Vermutlich kann das KSilber nicht Hg ausleiten, zumindest nicht so gut.
Das Hg, was vom Amalgam in Lösung geht wird besser mit Selen ausgeleitet,
Finde auf die Schnelle den Link nicht, speicherte die Datei, kopiere:
"Selen als Entgifter im menschlichen Organismus
Quecksilber: Eine besondere Rolle spielt Selen (und Vitamin E) bei der Entgiftung von Quecksilber. Selen bindet das Quecksilber zu unschädlichem Quecksilberselenid (HgSe). (Tätowierungsfarbe!)
Amalgamträger sollten 250 mcg SELEN und mindestens 400 mg Vitamin E pro Tag zuführen. Eine Amalgamentfernung ist dann nicht nötig!"
Das ist schon einige Jahre her, bei Interesse suche ich danach oder selber mit Google.

Das schrieb mir ein Internist und Prof zu dem Zuviel an Ag, nachdem ich vermutlich als 1. das Spätstadium der Lymeborreliose i.V. mit KSilber bekämpfte - Selen bindet auch Silber und macht es unschädlich für den Organismus. 4 AB versagten, bekam kein AB mehr, Einige schreiben, beim Spätstadium sind Schulmed.-AB unwirksam.
 
Oben