Viele Symptome - keine Ahnung; Kopfschmerzen, Sehstörungen etc.

Viele Symptome - keine Ahnung

Hallo Chelsea

Zum Thema Zahnbehandlung: Eine Wurzelbehandlung in diesem Jahr an einem Backenzahn... der gibt nie richtig Ruhe. Ist zwar auf dem Röntgenbild nichts zu erkennen aber er schmerzt immer leicht bei Berührung

Ein wurzelbehandelter Zahn sollte entsorgt werden, kann ursächlich für deine Probleme sein. Mein Zahnarzt in Itzehoe war nicht fähig Zahnherde auf dem Kieferpanoramabild zu erkennen. Erst ein ganzheitlicher Zahnarzt hat zwei tote Zähne und weitere beherdete Zähne entdeckt. Hierzu interessant:


Zusammenfassung des folgenden Artikels von Dr. Josef Issels:
1- Viele chronische Krankheiten haben als bedeutsame Mitursache einen Herd (Fokus, Störfeld...).
2- Am häufigsten sind das Zahn- und Mandelherde.
3- Herde haben Fernwirkung auf bestimmte Organe (Gelenke, Herz, Nieren..) und vor allem auf das Immunsystem.
4- Das Ausmaß der Schädigung durch Herde hängt von der Abwehrlage des Patienten ab.
5- Krebspatienten haben durch vorhandene Abwehrschwäche eine Sonderstellung. In ihrem Fall dürfen keine faulen Kompromisse eingegangen werden.
6- Wurzelbehandelte Zähne können technisch gesehen nicht einwandfrei unbedenklich sein. Es verbleiben in den Wurzelseitenkanälen Eiweißreste. Diese belasten durch Toxine (Giftstoffe) den Organismus.
7- Das Röntgenbild des toten Zahnes gibt oft kein zuverlässiges Bild der tatsächlichen Verhältnisse wieder.
8- Dr. Issels hatte beobachtet, daß 98 Prozent seiner Patienten 2-10 pulpentote Zähnherde hatten. Ein Zufall? Sicherlich nicht!
9- Wie wirken Zahnherde auf den Organismus negativ ein?
A- über den neuralen Weg (über das Nervensystem: Störfeld ist hier der Begriff)
B- durch Giftstoffe (Nekrotoxine = Leichengift). Das Immunsystem muß sich ständig mit dieser Störung beschäftigen und kann seine eigentliche Aufgabe nicht wahrnehmen.
C- über das Immunsystem: Der allergische Weg oder auch die Blockade des Immunsystems
D- über Bakterien /Krankheitserreger. Diese streuen unbemerkt in den Körper und setzen sich u.U. auf der Herzklappe fest oder in Gelenke (Rheuma)
10- Neben toten Zähnen kommen als Herde auch auch Restknochenentzündungen (Restostitis, Fibrose) im Kieferknochen in Frage (als Folge von Zahnverlust und nicht optimal erfolgter Wundheilung nach Extraktion), außerdem Zysten, Wurzelreste, Parodontose und verlagerte Weißheitszähne.
Die Materialfrage von Zahnersatz und Füllungen spielt ebenfalls eine gewisse Rolle (Amalgam, Palladium usw.)

https://www.naturheilpraxis-hollmann.de/Zahnherde.htm

Brody
 
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Was sollte der Experte auf den Röntgenphotos sehen, das ein Zahnarzt nicht sehen kann? Die Pulpa erkenne sogar ich als Laie! Außerdem: wenn dann solche Herde vom Naturheilkundler entdeckt werden, was soll dann geschehen? Zähne ziehen, um dann klaffende Zahn-Lücken im Kiefer zu haben? Ein vernünftiger ZA versucht prinzipiell Zähne zu erhalten, sind sie einmal raus, ist organische Masse unwiederbringlich verloren ...
Übrigens, der angepriesene TOPAS-Test kostet 255 €, und das für ein Teststreifen, der weiß was ich nicht was mißt (man wird nicht darüber aufgeklärt). Eine gesunde Skepsis kann viel Geld sparen!
 
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Einen zu ziehenden Zahn zu erhalten ist der Anfang vom Ende. Seit ich mir neben DMPS-Entgiftung (Unithiol) bis jetzt drei durch Daunderer als beherdet gekennzeichnete Zähne habe ziehen lassen und die Wunden nach toxikologischen Maßstäben versorgen ließ
(+ Schnitte über 11, 12) gehts Bergauf. Die Fakten: Wenn ein Zahn (auch Jahre nach Amalgamentfernung) durch einen Fachmann per OPT begutachtet wird, zeigt sich ob Eiterherde und/oder Amalgamreste unter dem Zahn im Kiefer liegen. Dieser Zahn verschließt dann den krankaften Prozeß - ähnlich einem Sektkorken. Vorgehensweise bei entsprechender Diagnose:

- Zahn ziehen
- Wunde mit Tetracyclin versorgen
- Nachbehandlung über mindestens 6 Wochen (hier wurden labortechnisch die höchsten Hg-Messungen im Gewebe festgestellt)

ZÄ wollen vor Allem eins: Geld verdienen. Die Notwendigkeit, sich mit Eiterherden (sichtbar auf einem guten OPT) auseinander zu setzen - wie die Notwendigkeit - heilende Maßnahmen einzuleiten, werden als Schmarrn abgetan. Aufgrund meiner äußerst positiven Erfahrungen kann ich nur bei entsprechender Befundlage dazu raten: Raus mit dem Störenfried und Vergifter. Viele ähnlich Betroffende hier im Forum haben dieselben Erahrungen machen dürfen bzw. müssen. Ein ZA, der von dieser schulmedizinisch einwandtfreien Vorgehensweise keine Ahnung hat oder sich die Wampe vor Lachen hält, ist nichts anderes als ein überbezahlter Schönheitschirurg und Klemptner. Auch mit dieser Aussage trifft Daunderer ins Schwarze.

Bodo
 
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Amalgan hab ich aber keines im Mund - noch nie gehabt! Daran kann's nicht liegen! Höchstens an der einen Wurzelbehandlung...

Gestern war ich wieder zur Eiseninfusion und heute fühle ich mich extrem müde und benommen und habe einen Druck auf der Stirn. Ausserdem bin ich erkältet. Seltsamerweise sind die Kopfschmerzen so gut wie weg seit ich mich selbst mit Magnesium behandle... mein Nacken ist steif und verspannt. Ich muss das wirklich abchecken gehen. Hab das Gefühl das kommt von da aus (aber ich hatte schon öfters solche Gefühle :idee: )...
 
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Liebe Chelsea,

es heißt Amalgam - nicht Amalgan.

Dir noch nen schönen Abend . . . wünscht: Bodo
 
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@Bodo danke für die klaren Worte. Ich halte die Röntgen-Diagnostik nicht für sonderlich aussagekräftig, aber das mit der Thermographie-Diagnostik klingt eher alternativ. Ist halt die Frage, wie seriös das ist, und ob die Kosten im Rahmen bleiben (ob es keine Geldschneiderei ist).

P.S. Die drei gehören zusammen:

Amalgam.......Kardamom.......Camembert :bier:
 
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Amalgan oder Amalgam - trotzdem hab ich keins! :))) :zunge:
 
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Wenn ein Mensch den Mund aufmacht (mit oder ohne Amalgam) - dann sollte er vorher nachgedacht haben - und dann schreiben.
 
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Tschuldigung, man kann sich ja mal vertippen! :mad: Vorallem dann wenn man unter Konzentrationsstörungen leidet! :rolleyes:
 
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Ok. Liebe Chelsea, mir hatte nur Deine Tendenz nicht gefallen . . . Amalgamvergiftungen sind kein Kindertheater - es ist ein sehr ernstes Thema. Deshalb gefiehlen mir auch Deine pseudorechthaberischen smileys nicht.

Bodo
 
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Sorry, versteh ich auch... die Smilies waren ein wenig unglücklich gewählt!

Und jetzt zurück zum Thema... :eek:)
 
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Übrigens, der angepriesene TOPAS-Test kostet 255 €, und das für ein Teststreifen, der weiß was ich nicht was mißt (man wird nicht darüber aufgeklärt). Eine gesunde Skepsis kann viel Geld sparen!


Das stimmt nicht.
Der TOPAS-Test (habe ihn selber machen lassen) kostet pro Zahn (ist nur bei wurzelbehandelten Zähnen indiziert) 30 - 45 Euro (je nach Gier des Zahnarztes).
Was genau dabei gemessen wird, kannst Du sehr wohl in Erfahrung bringen oder Dir eben vom ZA genau sagen lassen.

Grüße
Lukas
 
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Bei mir gibt es News: Ich komme eben vom Augenarzt zurück. Soweit ist alles mit meinen Augen in Ordnung. Nur sind leider die Augenmuskeln so verspannt, dass ich nicht mehr zwischen Nah- und Fernsicht scharfstellen kann. Ich sehe deshalb alles verschwommen. Ich habe nun Augentropfen erhalten die die Augen enspannen sollten. Ausserdem sehe ich extrem schlecht in der Nähe was auch von dieser Ursache her stammen könnte.

Was mir auffällt. Mein Körper (und mittlerweile auch meine Psyche) stehen enorm unter Stress. Das äussert sich anscheinend am ganzen Körper durch extreme Verspannungen. Hat jemand einen Tipp wie ich das wieder lösen könnte?
 
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Ich hatte mal von meiner HP eine Klopftechnik bekommen, die Stress vom Körper nimmt, z.B. wenn man etwas Unverträgliches gegessen hat, etc.

Wenn du ein Fax hast, kann ich dir die Seiten geben.

Ansonsten gibt es noch:
ein Entspannungsbad
autogenes Training
Qi Gong
progressive Muskelrelaxation
versuchsweise Basen und Magnesium
Baldrian
Kiefermuskeln ausstreichen, bei den Ohren anfangen, bis zum Mund mit den ganzen Handflächen.(etwas unsortiert:rolleyes: , so, wie es mir einfiel)

Es gab mal bei meinem Arzt eine Broschüre zur Stärkung der Nackenmuskulatur. Ich fand es ganz hilfreich, um von meiner Halskrause wegzukommen.

Viel Erfolg
 
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Mein Hausarzt hat mir heute mitgeteilt, dass meine Schilddrüsenwerte an der unteren Grenze wären. Ich wollte dann mal von ihm wissen, was er eigentlich genau getestet hat im Blutbild... "Vieles" war seine Antwort... naja aus dem ist nichts rauszukriegen, geschweige denn ihn zu einem CT zu überreden. Ich werde nun die Konsequenzen ziehen und meinen Arzt wechseln.

Zum Thema Schilddrüsenwerte: Könnte eine beginnende Unterfunktion Schuld an meinen Symptomen sein? Hatt das jemand von euch?
 
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Ich poste hier nun mal mein Blutbild. Kann mir jemand sagen wo ich darauf die Schilddrüsenwerte sehen kann? Sonstige Auffälligkeiten? Warum sind die Lymphozyten so niedrig?

Differentialblutbild:
Stabkernige 12.5 (0-20%)
Segmentkernige 64.5 (30-50%)
Eosinophile 1.5 (0-4%)
Basophile 0.0 (0-1%)
Monozyten 2.0 (2-8%)
Lymphozyten 19.5 (25-40%)

Rotes Blutbild:
Beurteilung unauffällig

Weisses Blutbild:
Neutrophile unauffällig
Lymphozyten unauffällig
Thromobzyten unauffällig
Natrium 134 (136-145 mmol/l)
Calcium 2.38 (2.15-2.60 mmol/l)
Chlorid 101 (98-107 mmol/l)
Eisen 23.8 (9.0-27.0 umol/l)
Transferrin 4.5 (2.0-3.7 g/l)
Transferrin-Sättigung 21.0 (16-45%)
Ferritin 23 (10-310 ug/l)
Eiweiss 74.9 (63-82 g/l)

Leider versteh ich nur Bahnhof. :confused:
 
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Hier steht einiges dazu: www.kissel-apotheke.de/laborwerte.htm

Was mir auffällt ist, daß das Transferrin etwas erhöht ist und das Ferritin niedrig.
Typische Eisenmangelbefunde

Transferrin erhöht,
Ferritin erniedrigt,
Eisen erniedrigt.
Wobei der Eisenbefund der unverlässlichste Wert ist. Er unterliegt verschiedensten Einflüssen, kann daher von Untersuchung zu Untersuchung sehr unterschiedlich sein. Man darf sich bei Feststellung eines Eisenmangels nicht vom Eisenwert täuschen lassen. Die Messung von Transferrin, Ferritin und ev. löslichen Transferrin-Rezeptoren ist dafür bedeutsamer.

https://www.med4you.at/laborbefunde/lbef_transferrin.htm

Natrium und Chlorid sind niedrig:
Verminderungen des Chlorids in der Blutflüssigkeit gehen oft mit Verminderungen des Natriums einher.


Besonders erwähnt seien folgende Ursachen eines niedrigen Chloridspiegels:
Verluste im Magen-Darmtrakt
Erbrechen
Magensaftableitung
Chloriddurchfall (angeborene Störung)

Einnahme bestimmter harntreibender Mittel (Diuretika)
(z.B. Lasix® oder Hydromedin®)

Zu viel Bicarbonat bei sog. metabolischer Alkalose: Wenn das Bicarbonat steigt, sinkt das Chlorid.
Bei bestimmten Problemen des Stoffwechsels hat man zuwenig Säure aber zu viel Bicarbonat im Blut (metabolische Alkalosen). Kommt vor bei vermehrter Ausschüttung der Nebennierenhormone: Aldosteron (Hyperaldosteronismus) oder Glukokortikoide (Cushing-Syndrom). Chlorid sinkt bei diesen Erkrankungen aber nur, wenn wirklich eine Alkalose vorhanden ist.

Zu viel organische Säuren. Übersäuerung des Körpers durch Vermehrung von sog. organischen Säuren. Wenn diese Säuren vermehrt sind, sinkt das Chlorid.
Die Vermehrung organischer Säuren bei Zuckerkrankheit (Diabetische Ketoazidose) oder Nierenversagen (Urämie) führt zur Vermehrung negativ geladener Ionen im Blut, das Chlorid fällt als Ausgleich ab. Siehe auch Abschnitt Anionenlücke.

Zu viel Bicarbonat bei Atemstörungen: bei Atemstörungen mit verminderter Abatmung von Kohlendioxid wird das Blut saurer (respiratorische Azidose). Als Ausgleich wird dann das Bicarbonat erhöht. Um dies wiederum auszugleichen sinkt Chlorid.
(Ursachen: Störungen des Atemzentrums im Gehirn, Brüche mehrere Rippen, Lungenerkrankungen)
https://www.med4you.at/laborbefunde/lbef2/lbef_chlorid.htm

Mit diesen Aussagen kannst Du wahrscheinlich auch nicht viel anfangen (ich auch nicht). Vielleicht hilft es doch ein Stückchen weiter, denn Du kennst ja Deine Beschwerden am besten.
Aber eigentlich müßte Dir der Arzt darüber mehr sagen! - Im Zweifelsfall könntest Du auch das Labor anrufen; oft sind die sehr nett und erklären eine Menge.

Gruss,
Uta
 
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Ich hab da noch was übersehen. Es gibt noch ein zweites Blatt:

Albumin 55.6 (53.0-70.0%)
Alpha-1-Globuline 3.4 (1.0-5.0%)
Alpha-2-Globuline 13.7 (5.0-13.0%)
beta-Globuline 13.9 (8.0-16.0%)
gamma-Globuline 13.4 (10.0-19.0%)

Freies Thyroxin (FT4) 11.3 (10.3-21.9 pmol/l)
Fr. Trijodthyroxin (FT3) 4.57 (3.08-6.47 pmol/l)
 
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Hallo Chelsea,

Dein fT4-Wert ist ziemlich nahe der Untergrenze, insofern wäre die Bestimmung des TSH wichtig. Ausserdem könnte man nach Antikörpern der Schilddrüse suchen (TPO-AK, TAK, TRAK), um festzustellen, ob Deine Beschwerden möglicherweise mit einer Schilddrüsenerkrankung zusammenhängen.
Eine Ultraschalluntersuchung wäre zur weiteren Abklärung empfehlenswert.

Du hast in jedem Fall das Recht, Dir Deine Werte aushändigen zu lassen, damit Du weisst, was der Arzt nun untersucht hat und was möglicherweise noch zusätzlich zu tun wäre. Ein Facharzt für Schilddrüsenerkrankungen ist die richtige Adresse, wenn es auffällige Befunde gibt.

Liebe Grüsse,

uma
 
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