Wie lange wirkt Ala nach?

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19.02.08
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Hallo Ala-Erfahrene :wave:

seit ich im Rahmen meiner langsamen Dosissteugerung bei mehr als 20 mg Ala alle drei Stunden angekommen bin, habe ich den Eindruck, dass in den nächsten 2 bis 7 Tagen nach Ende der Runde weiteres Hg in meinen Stoffwechsel eintritt, denn die "normalen" Anzeichen wie Nachtschweiß und leichte Abgeschlagenheit nehmen in diesen Tagen zu. Ich habe also die Vermutung, dass noch tagelang nach Ende der Einnahme Ala-HG Chelate aus den lipophilen Speichern nachsickern. Dieser Effekt ist noch einmal deutlich stärker geworden, seit ich bei 50 mg Ala angekommen bin.

Hier nun meine Frage:
Hat jemand ähnliche Beobachtungen an sich machen können ??
 
Ich habe also die Vermutung, dass noch tagelang nach Ende der Einnahme Ala-HG Chelate aus den lipophilen Speichern nachsickern. Dieser Effekt ist noch einmal deutlich stärker geworden, seit ich bei 50 mg Ala angekommen bin

Das glaube ich persönlich nicht wenn du bedenkst was für eine kurze Halbwertszeit ALA im Körper hat/haben sollte. Aber das es tagelang nachwirken kann das kenne ich schon. Ich denke es kann sein das sich zb. am Ende der Runde Quecksilber umverteilt und dann ein paar Tage lang neue Beschwerden verursacht oder das wieder etwas Quecksilber in den Blutkreislauf kommt und dann eine Weile herumschwirrt.

Wenn es sehr lange nachwirkt könnte das auch bedeuten dass du zu viel nimmst.
 
@Janni: ich drehe seit zwei Jahren sehr vorsichtige Cutler-Runden (siehe mein Profil)
@DMPS: Deine Skepsis gegenüber meiner Vermutung ist wahrscheinlich richtig; habe gerade die nächste 4-Tagesrunde 50/50 hinter mir und direkt im Anschluß zwei Tage lang mit 10 mg DMPS / Stunde "nachgespült". Bis heute (einen Tag nach DMPS-Einnahmeschluß) ist noch kein weites Rückvergiftungssymptom aufgetaucht. 50 mg ALA scheinen bei mir mehr aus dem Hirmn zu holen, als 50 mg DMSA aus dem Körper auszuspülen vermögen. Da ich mich während der Runde sehr gut fühle, werde ich künftig das DMSA erhöhen.
 
@Janni: ich drehe seit zwei Jahren sehr vorsichtige Cutler-Runden (siehe mein Profil)
@DMPS: Deine Skepsis gegenüber meiner Vermutung ist wahrscheinlich richtig; habe gerade die nächste 4-Tagesrunde 50/50 hinter mir und direkt im Anschluß zwei Tage lang mit 10 mg DMPS / Stunde "nachgespült". Bis heute (einen Tag nach DMPS-Einnahmeschluß) ist noch kein weites Rückvergiftungssymptom aufgetaucht. 50 mg ALA scheinen bei mir mehr aus dem Hirmn zu holen, als 50 mg DMSA aus dem Körper auszuspülen vermögen. Da ich mich während der Runde sehr gut fühle, werde ich künftig das DMSA erhöhen.

Verwendest du zusammen mit ALA: DMPS oder DMSA?
 
@Andrew: In der "Hollmann'schen Mischung" sind ALa + DMSA. Das DMPS benutze ich zum Abschluß der Runden.

@dmps123:
auch jetzt, 4 Tage nach der Runde nix neues; es scheint tatsächlich nichts "nachzusickern", sondern von vornherein während der Runde nicht ausgeschieden zu werden.
 
auch jetzt, 4 Tage nach der Runde nix neues; es scheint tatsächlich nichts "nachzusickern", sondern von vornherein während der Runde nicht ausgeschieden zu werden.

Die Frage sei erlaubt, ob es dann nicht so langsam (Du sagtest, Du machst das schon zwei Jahre) mal an der Zeit ist zu überlegen, ob das Cutler-Schema (für Dich) überhaupt der richtige Weg ist, das Quecksilber los zu werden?
Hast Du in den zwei Jahren überhaupt spürbare Verbesserungen verzeichnen
können?

Gruß
Rübe
 
@Andrew: In der "Hollmann'schen Mischung" sind ALa + DMSA. Das DMPS benutze ich zum Abschluß der Runden.

Mercurius, ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher ob das nach dem C. Protokoll so ganz in Ordnung wäre. Würde da zur Sicherheit noch einmal nachfragen/recherchieren... Ich meine dass du mit DMSA/ALA ausleitest und dann auf DMPS wechselst.

Soweit ich es verstanden habe hat Cutler gemeint es wäre zb. OK mit ALA+DMSA auszuleiten und dann am Ende der Runde einfach mit dem Schema weiterzumachen für einen Tag oder so allerdings nur mit dem DMSA.

Du könntest auch genauso gut mit DMPS + ALA ausleiten und dann mit der selben Dosis DMPS weitermachen.

DMPS wird zb. zu 60% absorbiert und DMSA nur zu 20% und DMPS hat eine doppelt so lange Halbwertszeit im Blut.

d.h von 10mg DMPS/Stunde bringen möglicherweise so hohe Chelatkonzentrationen ins Blut wie sagen wir 180mg DMSA(etwas übertrieben) alle 3 Stunden.

Das könnte zu grösseren Schwankungen des Chelates im Blut führen innerhalb eines Durchgangs was man eigentlich vermeiden möchte. DMSA bzw. DMPS könnten sich ja vielleicht auch etwas anders im Körper verteilen, viell. ändert das die Situation auch..

Was du machst könnte OK sein aber ich würde vorher sicher gehen dass es mit dem C. Protokoll kompatibel ist. im Zweifelsfall würde ich es sein lassen.

Ich habe auch gelesen das du zb. DMPS getrunken hast aus einer Ampulle, vielleicht wird das genauso absorbiert wie das DMPS Pulver und ist kein Problem aber das Protokoll war eigentlich für DMPS Kapseln gemacht, also man weiss nie was so kleine Abänderungen bewirken könnten.

Würde bei solchen Abänderungen nochmal sicher gehen und nachfragen/nachlesen oder es eher vermeiden um ganz sicher zu gehen.

Ein anderes Beispiel ist R-LA manche nehmen das anstatt ALA und denken es seit genaso effektiv aber Cutler rät davon ab.
 
@Rübe,
sorry für meine etwas zu kurzen Ausführungen: Nix neues bezog sich auf Nebenwirkungen in der letzten Runde. Neue Verbesserungen schreibe ich normalerweise in mein Profil, habe dies allerdings schon einige Monate nicht mehr gepflegt; dass ich z.B. seit einigen Wochen 6-stellige Telefonnunmmern oder Bank-Tans lesen und anschließend eintippen kann, ohne mehr als einmal auf den Zettel schauen zu müssen, ist eine Fähigkeit, die ich in den letzten 40 Jahren nie hatte....
dass ich schon 2 Jahre dabei bin, hat etwas mit Vorsicht zu tun: ich habe bei sehr kleinen Dosen begonnen, weil ich nicht bereit war, drastische Verschlimmerungen meiner MS, wie die arme Maya sie ja scheinbar erlitten hat, zu riskieren. Am Anfang haben mich schon 5 mg ALA ziemlich mitgenommen; zum Glück war es nicht mehr...

@ dmps123
Cutler hat kaum (Patienten mit) Erfahrungen mit DMPS, weil es in Amiland nur als experimentelle Droge (im Rahmen von offiziellen Studien) zugelassen ist und somit für Vergiftete nur über den Schwarzmarkt erhältlich. Ich habe ihn auch einmal explizit nach meiner Praxis ( im Anschluß an "Normale" ALA/DMSA-Runden ein oder zwei Tage DMPS zu nehmen) befragt. Er hatte von so etwas noch nie gehört, hielt es aber nicht für schädlich. Er kennt allerdings einige ALA/DMSA- Nutzer, denen es besser geht, wenn sie am letzten Tag einer Runde nur DMSA nehmen.
Im Übrigen kann man mein DMPS-Geschlucke als kurze DMPS-Solo-Runde verstehen, da ich es in vielen verteilten Einzelportionen zu mir nehme.
Umverteilungen am Ende dieser Solorunden sind sehr unwahrscheinlich, da in meinem Bindegewebe nicht mehr viel zu holen sein sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rübe,
sorry für meine etwas zu kurzen Ausführungen: Nix neues bezog sich auf Nebenwirkungen in der letzten Runde. Neue Verbesserungen schreibe ich normalerweise in mein Profil, habe dies allerdings schon einige Monate nicht mehr gepflegt; dass ich z.B. seit einigen Wochen 6-stellige Telefonnunmmern oder Bank-Tans lesen und anschließend eintippen kann, ohne mehr als einmal auf den Zettel schauen zu müssen, ist eine Fähigkeit, die ich in den letzten 40 Jahren nie hatte....
dass ich schon 2 Jahre dabei bin, hat etwas mit Vorsicht zu tun: ich habe bei sehr kleinen Dosen begonnen, weil ich nicht bereit war, drastische Verschlimmerungen meiner MS, wie die arme Maya sie ja scheinbar erlitten hat, zu riskieren. Am Anfang haben mich schon 5 mg ALA ziemlich mitgenommen; zum Glück war es nicht mehr...

Na dann wünsche ich Dir weiterhin viel Erfolg und eine gute Besserung!
Steter tropfen höhlt dern Stein.;)

Gruß
Rübe
 
Hallo ihr Leidensgenossen,

ich bin neu im forum und bitte deshalb um ein wenig Rücksicht und Verständnis
bezüglich meiner bescheidenden Erfahrungswerte im Bereich Amalgamausleitung.

Ich selber nehme auch ALA, und zwar das Thiogamma 200mg Weichkapsel.

Habe mich mal 3Tage, also einem Gang, angeschlossen und prompt festgestellt,
daß sich meine Konzentration merklich besserte sowie die sprachlichen Störungen.

Ich hatte soetwas zuvor nur mit Koriander /NDF) erlebt.

DMSA habe ich auch liegen, traue mich aber noch nicht richtig ran, da ich die Ne-
benwirkungen fürchte.

Habe es bislang 3mal separat genommen und mir ging es kurz gut und danach sehr elendig schlecht (Candida usw).
Jedenfalls merke ich bei ALA nach 2TAgen alle 2Std. eingenommen auch nachts, daß ich Durchfall bekomme.

Habe es dann abgesetzt und prompt danach wieder Verschlechterungs-
erscheinungen gehabt.Sprich:-Unwohlsein, Müdigkeit,Kraftlosigkeit,Konzentrations-
störungen usw.

Weiß nicht genau woran es liegt,wahrscheinlich bindet ALA weniger, als es ausleitet.

Muß ich DMSA zusätzlich nehmen oder nicht?

Wirkt ALA noch 6Wochen danach weiter oder warum geht es mir immer noch so schlecht.


Bitte um Hilfe-Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ausleiter,

ich bin völlig platt,wieviel Resonanz Du auf Deinen Beitrag erhalten hast...grins! :D

Ist es deswegen Deinerseits bei einem Beitrag geblieben?

Leider kann ich Dir auch nicht mit Rat und Tat zur Seite stehen,denn ich fange nämlich erst an ,mich mit dem Thema Amalgamausleitung zu beschäftigen....!

2008 ist es mir von dem Umweltmediziner Dr.Kuklinski die Ausleitung aufgrund meiner Mitochondropathie verboten worden.
Im November habe ich wieder einen Termin bei ihm und da werde ich diese Thematik nochmals ansprechen.

Mein Zahnarzt gab mir nach Entfernung des letzten Amalgam,ein Infoblatt in die Hand,auf der die Gabe 3 pflanzlicher Tropfen über 48 Tage,beschrieben war.Er ist davon überzeugt,dass nach Einnahme " alles " erledigt ist....! :rolleyes:
Habe das Blatt damals,so ca.2006, in der Kommode verschwinden lassen.....und wie sagt man,aus den Augen aus dem Sinn!

Naja, vielleicht war das nicht das verkehrteste damals.Sollte ich im November doch noch ein ok dafür erhalten,muss ich sehen,was dann für Mittel für mich in Frage kommen!
Dann werde auch ich zum Ausleiter! :cool:

Liebe Grüsse nach Hamburg,in die Stadt,in der ich gern mal ab und zu bin.....!

fibi :wave:
 
200 mg ALA alle 2 Stunden ist arg viel! Laut STudien sind 1600 mg pro Tag als "sicher" eingestuft worden. Ich habe 100 mg alle 3-4 Stunden genommen (nur tagsueber) und empfand selbst das als eine sehr hohe Dosis mit entsprechenden Nebenwirkungen. Danach war mein Immunsystem immer ziemlich down (Erkaeltung und Herpes folgte prompt) - jedesmal.
 
Habe es bislang 3mal separat genommen und mir ging es kurz gut und danach sehr elendig schlecht (Candida usw).
Jedenfalls merke ich bei ALA nach 2TAgen alle 2Std. eingenommen auch nachts, daß ich Durchfall bekomme.

Habe es dann abgesetzt und prompt danach wieder Verschlechterungs-
erscheinungen gehabt.Sprich:-Unwohlsein, Müdigkeit,Kraftlosigkeit,Konzentrations-
störungen usw.

Weiß nicht genau woran es liegt,wahrscheinlich bindet ALA weniger, als es ausleitet.

DMSA und DMPS verringern die Nebenwirkungen von ALA.
Wenn du Candidaprobleme hast dann empfielt sich DMPS da DMSA eher Candida begünstigt.

Und ja, 200mg sind vermutlich auf Dauer viel zu viel.
 
Na Ausleiter,

wer sagts denn....! Gleich 2 Beitraege von Fachleuten,woran dass wohl lag...?! :D

Vielleicht aninmiert Dich das Erfolgserlebnis :bier: zum weiteren Schreiben und da Du in den vergangenen 4 Monaten bestimmt dazu gelernt hast,was die Ausleitung betrifft,komme ich gern mal mit Fragen :confused: auf Dich zurück,falls ich zum Ausleiter oder besser gesagt Ausleiterin werde.

Sonnige Grüsse von der Nordsee,
fibi :)
 
Denke auch, dass 200mg ALA viel zu viel ist.
Ich hab mit 150mg probiert und mir ging es danach auch sehr schlecht.
Am besten mit einer sehr geringen Dosis anfangen und beobachten
wie man darauf reagiert.

Lg
 
hallo,

ich habe jetzt unterschiedlich angaben gefunden bzgl. gehirngängigkeit von ALA.

wie ist es hier, ist die mehrheit der meinung es ist gehirngängig oder nicht?

glg
 
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