Themenstarter
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Der Arzt schickt mich bald zum Psychiater, habt IHR bessere Vorschläge?
Hallo Ihr lieben Leute,
nach fast 6 Monaten mit unerklärlichen Symptomen seid Ihr eine meiner letzten Hoffnungen, bevor ich an den Psychiater weiterverwiesen werde :schock:. Bin 38, wohnhaft in Dänemark und muss mir eingestehen, dass man hier einfach zu konventionell behandelt bzw. zu schnell abgefertigt wird im Gesundheitswesen... solltet Ihr zu untenstehenden Symptomen eine Idee zur Diagnose haben und wie ich das weiterverfolgen kann, dann seid so lieb und schreibt...
August 2009
Komme aus dem Urlaub und habe starke erkältungsähnliche Symptome. Halsschmerzen, matt, Nase zu, Husten usw. Husten entwickelt sich anders als normalerweise bei mir (wo ich dadurch die Stimme verliere und dann geht es wieder aufwärts). 2 Wochen, dann gehts wieder.
Herbst 2009 - immer wiederkehrende "Erkältungs"beschwerden. Halsschmerzen, Husten usw. Des öfteren mit Darmbeschwerden (Durchfall). Bekomme in dieser Periode Antibiotikum und Penizillin (weiss aber nicht mehr, was genau). Lasse mich auf die atypische Lungenentzündung untersuchen (abhören), aber da war nichts (hatte ich schon mal und wollte daher auf Nummer SIcher gehen).
November/Dezember 2009:
Mehr und mehr Kopfschmerzen zu den "Erkältungen" und HNO konstatiert eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung. Noch mal Penizillin. Hilft nichts. Kurz vor Weihnachten verordnet mir HNO Nasenspray NASONEX (mit Kortisol). Kurz danach bekomme ich merkwürdige Symptome: Hände kribbeln und schwellen an, Handgelenke tun weh.
Januar 2010:
Ich setze das Nasenspray Anfang Januar wieder ab. Die Probleme mit den Händen und Fingern bleiben. Starte zur Akupunktur (Milz Unbalance). CT scanning wegen Nasennebenhöhlen am 29.1. - Akupunktur hat offenbar geholfen (+ Sineron Tropfen), nichts zu sehen.
Immer total abgeschlafft. Kann nur noch stundenweise arbeiten, grosse Probleme mit Fingern, Nacken, Handgelenken (immer parallel), Unterarmen, Oberarm, Ellbogengelenk. (Schmerzen und Prickeln).
Fange mit einem Haufen Vitaminen + Mineralzuschüssen an. Weiterhin Akupunktur und Massage wegen der Glieder- und Nackenschmerzen. Immer super müde.
Arzt versucht mit Schmerzstillenden Pillen und Allergiepillen. Das kommt mir allerdings beides so spanisch vor, dass ich nichts davon nehme. Rheumablutproben, nichts zu sehen. Stoffwechselblutproben sehen nicht ganz normal aus. Erhöhtes Cholesterol. Vitamin D Mangel.
Ständig Durchfall, schiebe ich auf die Einnahme von kalzium/Magnesium Präparat.
Februar bis Ende März:
Obengenannte Symptome verstärken sich noch. Habe Null Energie. Schneide ich eine Scheibe Brot, ist es als sei ich einen halben Km gespurtet. Alles strengt mich unverhältnismässig wahnsinnig viel an. Plötzlich auch Schmerzen in beiden Kniegelenken. Hab vielleicht für 1½ Std. Aktivität am Tag Energie. Vegetiere ansonsten nur auf Sofa herum, Schlaf mindestens 12 Std./Nacht.
Nehme noch Physiotherapie ins Programm, aber nur ½ std alle 14 Tage damit es nicht zu viel wird.
Röntgen meiner Gliedmassen, nichts zu sehen. (Allerdings kann ich z,B, die Arme nicht über 90 Grad heben, das schnürt mir das Blut in den Armen ab)
Stoffwechsel noch mal gecheckt, alles in Ordnung.
Habe mich privat auf Adrenal Fatique untersuchen lassen aber die Werte sollten im Normalbereich liegen (ich dachte, wegen des Kortisols im Nasenspray).
Ebenfalls Test auf Schwermetalle initiiert, ich dachte vielleicht Amalgam Probleme, aber da war nichts ausser zu viel Zink und zu wenig Mangan.
März bis jetzt:
Es geht ein klein wenig besser, habe ein bisschen mehr Energie, was ich auf die Akupunktur zurückführe. Ständig elektrisches Kribbeln in den Fingern. Surfen und Mails schreiben fast unmöglich, die Schmerzen werden sofort schlimm. Generell strengt mich immer noch alles super an. Komme mit weniger Schlaf aus.
Andere symptome:
Durchfall, verliere mehr Haare, Lendenschmerzen, Kopfschmerzen, stechende Schmerzen in den Fingern wenn ich irgendeine falsche Bewegung mache, öfters stechender Schmerz der sich hinter dem Auge /Nasenbein herzieht, Halsschmerzen, leichter Husten, depressiv, bei jedem Aufstehen schwindlig, Schlafprobleme, zeitweiliges Ohrensausen, Nacken immer steif/knackend, Kiefer knackt (seit Jahren), periodisch unruhige Beine.
Beim Biopathen: es fehle mir angeblich Eisen (was die Blutproben aber nicht zeigten); Laktose intoleranz; Candida Pilz; Nieren sind etwas angegriffen; zu wenig Mangan.
Nochmal Blutproben, alles normal bis auf: zweimal zeigen die hohe Anzahl Antikörper gegen Mycoplasma Penumoniae. Röntgen der Lungen zeigt aber nichts ungewöhnliches. Arzt meint, das könnte schon mal vorkommen, dass man Antikörper hoch hat, hat nichts zu bedeuten. ??
Nebenbei wohl auch auf Legionella getestet worden, auch hier keine Anmerkungen.
D.h. immer noch keine Diagnose!!!
Und jetzt???
Muss wohl dazu sagen, dass ich 2007 an Brustkrebs erkrankt war und das volle Programm erhalten habe. Gefundenes Fressen für Ärzte: "Das sind Nachwirkungen, das kann man manchmal nicht erklären"
GIbt es gute Argumente, sich noch mal in die erhöhten Antikörper reinzuhängen?
Next Step sagt mein Arzt: Neurologe. Wenn das nichts bringt: "VIelleicht haben Sie ja doch eine Depression".
Hat jemand von Euch qualifiziertere Vorschläge??
DANKE!!!
--------------------------------------------------------------------------------
BLutprobenergebnisse
11 01 2010 P-25 Hydroxyergocalciferol+Calcifediol 32 nmol/l GV.: 45 -
150
11 01 2010 P-Cyklisk citrullin.peptid antistoffer 4.1 10^3 U/l GV.:
- <7.0
11 01 2010 P-ANA nucleus(ekskl.DNA)-Ab(IgG);ratio o 0.4 _ GV.: - <0.7
11 01 2010 P-DNA-Antistof <1 IU/ml GV.: - <10
11 01 2010 P-Borrelia-IgM 8.2 arb.enh./l GV.: - <13.5
11 01 2010 P-Borrelia-IgG <0.5 arb.enh./l GV.: - <15.9
11 01 2010 B-Hemoglobin 8.4 mmol/l GV.: 7.1 - 9.3
11 01 2010 B-Hemoglobin A1C 0.051 stof.frakt GV.: 0.041 - 0.064
11 01 2010 B-Leukocytter 4.6 10^9/l GV.: 3.5 - 8.8
11 01 2010 P-ALAT (Alanin-aminotr.) 26 U/l GV.: 10 - 45
11 01 2010 P-Amylase 48 U/l GV.: 25 - 120
11 01 2010 P-B12 (Cobalaminer) 206 pmol/l GV.: 140 - 780
11 01 2010 P-Basisk Phosphatase 40 U/l GV.: 35 - 105
11 01 2010 P-Bilirubiner 9 µmol/l GV.: 5 - 35
11 01 2010 P-Creatininium 55 µmol/l GV.: 50 - 90
11 01 2010 P-CRP (C-Reaktivt Protein) <0.2 mg/l GV.: - <8
11 01 2010 P-Glucose 4.9 mmol/l GV.: 4.2 - 6.3
11 01 2010 P-Jern 23 µmol/l GV.: 9 - 34
11 01 2010 P-Kalium 4.3 mmol/l GV.: 3.6 - 5.0
11 01 2010 P-Natrium 140 mmol/l GV.: 137 - 145
11 01 2010 Pt-Thyreoideaudredning TAGET _ GV.: -
11 01 2010 P-Urat 0.13 mmol/l GV.: 0.15 - 0.35
11 01 2010 P-Cholesteroler 5.4 mmol/l GV.: - <6.0
11 01 2010 P-Cholesterol, HDL 1.2 mmol/l GV.: >0.9 -
11 01 2010 P-Cholesterol, LDL 3.7 mmol/l GV.: - <4.5
11 01 2010 P-Cholesterol, VLDL 0.5 mmol/l GV.: - <1.1
11 01 2010 P-Triglycerid 1.0 mmol/l GV.: - <2.5
11 01 2010 P-T4 (Thyroxin) 53 nmol/l GV.: 60 - 140
Hallo Ihr lieben Leute,
nach fast 6 Monaten mit unerklärlichen Symptomen seid Ihr eine meiner letzten Hoffnungen, bevor ich an den Psychiater weiterverwiesen werde :schock:. Bin 38, wohnhaft in Dänemark und muss mir eingestehen, dass man hier einfach zu konventionell behandelt bzw. zu schnell abgefertigt wird im Gesundheitswesen... solltet Ihr zu untenstehenden Symptomen eine Idee zur Diagnose haben und wie ich das weiterverfolgen kann, dann seid so lieb und schreibt...
August 2009
Komme aus dem Urlaub und habe starke erkältungsähnliche Symptome. Halsschmerzen, matt, Nase zu, Husten usw. Husten entwickelt sich anders als normalerweise bei mir (wo ich dadurch die Stimme verliere und dann geht es wieder aufwärts). 2 Wochen, dann gehts wieder.
Herbst 2009 - immer wiederkehrende "Erkältungs"beschwerden. Halsschmerzen, Husten usw. Des öfteren mit Darmbeschwerden (Durchfall). Bekomme in dieser Periode Antibiotikum und Penizillin (weiss aber nicht mehr, was genau). Lasse mich auf die atypische Lungenentzündung untersuchen (abhören), aber da war nichts (hatte ich schon mal und wollte daher auf Nummer SIcher gehen).
November/Dezember 2009:
Mehr und mehr Kopfschmerzen zu den "Erkältungen" und HNO konstatiert eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung. Noch mal Penizillin. Hilft nichts. Kurz vor Weihnachten verordnet mir HNO Nasenspray NASONEX (mit Kortisol). Kurz danach bekomme ich merkwürdige Symptome: Hände kribbeln und schwellen an, Handgelenke tun weh.
Januar 2010:
Ich setze das Nasenspray Anfang Januar wieder ab. Die Probleme mit den Händen und Fingern bleiben. Starte zur Akupunktur (Milz Unbalance). CT scanning wegen Nasennebenhöhlen am 29.1. - Akupunktur hat offenbar geholfen (+ Sineron Tropfen), nichts zu sehen.
Immer total abgeschlafft. Kann nur noch stundenweise arbeiten, grosse Probleme mit Fingern, Nacken, Handgelenken (immer parallel), Unterarmen, Oberarm, Ellbogengelenk. (Schmerzen und Prickeln).
Fange mit einem Haufen Vitaminen + Mineralzuschüssen an. Weiterhin Akupunktur und Massage wegen der Glieder- und Nackenschmerzen. Immer super müde.
Arzt versucht mit Schmerzstillenden Pillen und Allergiepillen. Das kommt mir allerdings beides so spanisch vor, dass ich nichts davon nehme. Rheumablutproben, nichts zu sehen. Stoffwechselblutproben sehen nicht ganz normal aus. Erhöhtes Cholesterol. Vitamin D Mangel.
Ständig Durchfall, schiebe ich auf die Einnahme von kalzium/Magnesium Präparat.
Februar bis Ende März:
Obengenannte Symptome verstärken sich noch. Habe Null Energie. Schneide ich eine Scheibe Brot, ist es als sei ich einen halben Km gespurtet. Alles strengt mich unverhältnismässig wahnsinnig viel an. Plötzlich auch Schmerzen in beiden Kniegelenken. Hab vielleicht für 1½ Std. Aktivität am Tag Energie. Vegetiere ansonsten nur auf Sofa herum, Schlaf mindestens 12 Std./Nacht.
Nehme noch Physiotherapie ins Programm, aber nur ½ std alle 14 Tage damit es nicht zu viel wird.
Röntgen meiner Gliedmassen, nichts zu sehen. (Allerdings kann ich z,B, die Arme nicht über 90 Grad heben, das schnürt mir das Blut in den Armen ab)
Stoffwechsel noch mal gecheckt, alles in Ordnung.
Habe mich privat auf Adrenal Fatique untersuchen lassen aber die Werte sollten im Normalbereich liegen (ich dachte, wegen des Kortisols im Nasenspray).
Ebenfalls Test auf Schwermetalle initiiert, ich dachte vielleicht Amalgam Probleme, aber da war nichts ausser zu viel Zink und zu wenig Mangan.
März bis jetzt:
Es geht ein klein wenig besser, habe ein bisschen mehr Energie, was ich auf die Akupunktur zurückführe. Ständig elektrisches Kribbeln in den Fingern. Surfen und Mails schreiben fast unmöglich, die Schmerzen werden sofort schlimm. Generell strengt mich immer noch alles super an. Komme mit weniger Schlaf aus.
Andere symptome:
Durchfall, verliere mehr Haare, Lendenschmerzen, Kopfschmerzen, stechende Schmerzen in den Fingern wenn ich irgendeine falsche Bewegung mache, öfters stechender Schmerz der sich hinter dem Auge /Nasenbein herzieht, Halsschmerzen, leichter Husten, depressiv, bei jedem Aufstehen schwindlig, Schlafprobleme, zeitweiliges Ohrensausen, Nacken immer steif/knackend, Kiefer knackt (seit Jahren), periodisch unruhige Beine.
Beim Biopathen: es fehle mir angeblich Eisen (was die Blutproben aber nicht zeigten); Laktose intoleranz; Candida Pilz; Nieren sind etwas angegriffen; zu wenig Mangan.
Nochmal Blutproben, alles normal bis auf: zweimal zeigen die hohe Anzahl Antikörper gegen Mycoplasma Penumoniae. Röntgen der Lungen zeigt aber nichts ungewöhnliches. Arzt meint, das könnte schon mal vorkommen, dass man Antikörper hoch hat, hat nichts zu bedeuten. ??
Nebenbei wohl auch auf Legionella getestet worden, auch hier keine Anmerkungen.
D.h. immer noch keine Diagnose!!!
Und jetzt???
Muss wohl dazu sagen, dass ich 2007 an Brustkrebs erkrankt war und das volle Programm erhalten habe. Gefundenes Fressen für Ärzte: "Das sind Nachwirkungen, das kann man manchmal nicht erklären"
GIbt es gute Argumente, sich noch mal in die erhöhten Antikörper reinzuhängen?
Next Step sagt mein Arzt: Neurologe. Wenn das nichts bringt: "VIelleicht haben Sie ja doch eine Depression".
Hat jemand von Euch qualifiziertere Vorschläge??
DANKE!!!
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BLutprobenergebnisse
11 01 2010 P-25 Hydroxyergocalciferol+Calcifediol 32 nmol/l GV.: 45 -
150
11 01 2010 P-Cyklisk citrullin.peptid antistoffer 4.1 10^3 U/l GV.:
- <7.0
11 01 2010 P-ANA nucleus(ekskl.DNA)-Ab(IgG);ratio o 0.4 _ GV.: - <0.7
11 01 2010 P-DNA-Antistof <1 IU/ml GV.: - <10
11 01 2010 P-Borrelia-IgM 8.2 arb.enh./l GV.: - <13.5
11 01 2010 P-Borrelia-IgG <0.5 arb.enh./l GV.: - <15.9
11 01 2010 B-Hemoglobin 8.4 mmol/l GV.: 7.1 - 9.3
11 01 2010 B-Hemoglobin A1C 0.051 stof.frakt GV.: 0.041 - 0.064
11 01 2010 B-Leukocytter 4.6 10^9/l GV.: 3.5 - 8.8
11 01 2010 P-ALAT (Alanin-aminotr.) 26 U/l GV.: 10 - 45
11 01 2010 P-Amylase 48 U/l GV.: 25 - 120
11 01 2010 P-B12 (Cobalaminer) 206 pmol/l GV.: 140 - 780
11 01 2010 P-Basisk Phosphatase 40 U/l GV.: 35 - 105
11 01 2010 P-Bilirubiner 9 µmol/l GV.: 5 - 35
11 01 2010 P-Creatininium 55 µmol/l GV.: 50 - 90
11 01 2010 P-CRP (C-Reaktivt Protein) <0.2 mg/l GV.: - <8
11 01 2010 P-Glucose 4.9 mmol/l GV.: 4.2 - 6.3
11 01 2010 P-Jern 23 µmol/l GV.: 9 - 34
11 01 2010 P-Kalium 4.3 mmol/l GV.: 3.6 - 5.0
11 01 2010 P-Natrium 140 mmol/l GV.: 137 - 145
11 01 2010 Pt-Thyreoideaudredning TAGET _ GV.: -
11 01 2010 P-Urat 0.13 mmol/l GV.: 0.15 - 0.35
11 01 2010 P-Cholesteroler 5.4 mmol/l GV.: - <6.0
11 01 2010 P-Cholesterol, HDL 1.2 mmol/l GV.: >0.9 -
11 01 2010 P-Cholesterol, LDL 3.7 mmol/l GV.: - <4.5
11 01 2010 P-Cholesterol, VLDL 0.5 mmol/l GV.: - <1.1
11 01 2010 P-Triglycerid 1.0 mmol/l GV.: - <2.5
11 01 2010 P-T4 (Thyroxin) 53 nmol/l GV.: 60 - 140
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