Emetophobie!

Hallo Lesla,
Habe schon unschöne erfahrungen mit dem erbrechen gemacht.
Nein habe ich eigendlich nicht,ich war früher sehr seelisch belastet.
Früher hatte ich auch Angst davor aber es war nie so schlimm wie jetzt.
Ehm hast du vllt. ein paar tipps für mich ?? .. weil man den altag nicht mehr so richtig leben kann durch diese Sache .. ): ..

Liebe grüße Laraa
 
Hallo Sonnenschein,
Ich merke einfach das ich durch die angst nicht mehr richig den alltag leben kann,
und immer nur das in meinem Gedanken habe weißt du? ..
Dran merke ich das es nicht mehr normale ist ,Leider .):
Hast du den auch solche Ängste bzw. Propleme damit?

Liebe grüße Laraa
 
Liebe Laraa
ich bereite mich auf die Prüfung Heilpraktiker für Psychotherapie vor. Daher mein Interesse. Außerdem hat mir die Psychotherapie selbst schon sehr geholfen. Manchmal muss man eben ein paar Anläufe nehmen um den richtigen Therapeuten zu finden.
Vielleicht ist eine ambulante Psychotherapie ohne Medikamente erst mal besser für dich. Wenn du einen guten Therapeuten findest zu dem zu Vertrauen haben kannst, wird er dir schon helfen deine Ängste abzubauen.
Natürlich solltest du vorher abklären lassen, ob vielleicht doch eine körperliche Erkrankung deine Ängste auslöst.

Ja ich würde dir gerne helfen, aber über Email ist das schwierig, weil ich deine Gesamtsituation nicht kenne.

Aber ich wünsche dir das du bald weißt woran es liegt damit dir schnell geholfen werden kann.
Liebe Grüße Sonnenschein
 
hey leuts,

ich bin wohl endgültig von emetophobie geheilt. durch konfrontationstherapie. aber es passiert mir trotzdem nicht gerne vor anderen. wenn jemand da ist, versuche ich es wieder runterzuschlucken, oder schaue, dass schon gar niemand da ist. im krankenhaus war so oberpeinlich. da fand dann der nachtwächter, ich müsse immer klingeln und solle nicht auf toilette und meinen hundefressnapf alleine auswaschen. peinlich, echt!
aber ich habe keine angst mehr, wenn es passiert, weil es so normal wurde. ich muss sogar den hundefressnapf mitnehmen, wenn ich zum arzt fahre oder so... hab jetzt aber endlich ein medikament, das hilft. eigentlich eines zu chemotherapie. die anderen sind alle zu schwach oder sonst hilflos.

gruss; shelley :wave:
 
Hallo ihr lieben!!!!

Nach langer zeit will ich auch mal wieder berichten was ich so an fortschritten weiterhin geschafft habe, aber zuerst möchte ich mal sagen das man sicher nicht endgültig von der emo geheilt werden kann und schon gar nicht so schnell... entweder ich hab sie oder ich hab sie nicht. das ist wie mit einem alkoholiker.

nun ja...
nun aber. im letzten jahr fing ich ja langsam wieder an mehr zu machen, bin dann auch mal wieder raus gegangen und auto gefahren und umgezogen.

ich trau mir jetzt schon immer mehr zu und zwar so viel das ich es geschafft habe wieder zurück ins berufsleben zu gehen, zwar nicht als zahnarzthelferin (bin wohl zu lange raus und hab ein kleines kind), aber dafür in der ambulanten pflege, ich pflege aber mehr die haushalte. es macht mir so viel spaß, zumal ich auch nicht stupide den ganzen tag in der praxis bin, sondern überall unterwegs. ich habe endlich eine aufgabe wenn der kleine in der kita ist. ich blühe richtig auf und will sogar im august den mut fassen eine weitere strecke zu fahren und nach 5 jahren endlich mal wieder urlaub machen.

klar hab ich auch mal schlechte tage und bekomme noch herzklopfen wenn meinem kind schlecht ist oder meinem mann, nur versuche ich es nicht zu dicht an mich ran zu lassen. bisher hatte ich auch das glück nicht konfrontiert zu werden. ich denke schon das ich noch wieder in panik gerate wenn es dem kleinen passiert, aber zumindest mach ich mir nicht den ganzen tag darüber meine gedanken.

ich habe noch einen harten weg vor mir, aber dennoch bin ich mächtig stolz auf mich selber sooo weit gekommen zu sein. ich denke das der wichtigste schritt gemacht ist und ich weiter meinen weg gehen muss, es lohnt sich auf jedenfall. selbst mein sohn findet es klasse das mama auch endlich fast alles mit macht. hab auch echten nachholbedarf.

ich wünsche euch allen auch weiterhin ganz ganz viel kraft.

ganz liebe grüße jule
 
hallo angstmaus,

schön für deine fortschritte!

wenn du aber schon bald in alle möglichen fremde toilette 'ge-emetet' hast (oder wie nennt man das, damit es nicht triggert?) also wie gesagt; in dem fall wirst du die emo schneller überwunden haben, als du denken kannst. klar; es ist nicht angenehm so. aber es wird normal und nicht mehr so beängstigend. okay; vielleicht hast du recht und ich habe die krankheit nur überwunden, weil ich mich durch das viele 'emeten' in so einer trance befinde. ich kann nicht garantieren, dass sie zurück kommt, wenn ich wieder gesund bin. doch daran denke ich jetzt mal nicht. hab anderes zu tun.

viele grüsse; shelley :wave:
 
fremde toi´s haben mich nie getriggert ausser sie waren sehr verdreckt, aber ich habe nun mal menschliche bedürfnisse wenn ich einkaufen, shoppen oder schwimmen bin. ich weiss ja das ich mir gründlich die hände wasche. von daher... da hatte ich nie meine probs mit.

ich denke ehrlich das man diese phobie nie weg bekommt, man lernt nur einfach damit zu leben und umzugehen.

lg jule
 
ne, ne. das triggern bezog sich auf die wörter, für eben - ojay; für erbrechen eben. dachte, das könnte triggern, das wort und habe deswegen versucht das lateinische ins deutsche zu nehmen....

klar; toiletten triggern nicht. aber zu lesen, wenn jemand schreibt, dass er während 1,5 stunden dauernd erbricht und in alle möglichen fremde toiletten.... ich weiss nicht. früher hätte mich das getriggert...

heute ist es normal.

klar mag ich es noch nicht, wenn sie im tv 'emeten'. aber ich denke; also wer mag das? wäre ja pervers, das zu mögen...

ich denke halt schon, dass man sie wegbekommt. schlangenangst kann man ja auch wegbekommen, wenn man schlangen auf sich nimmt und sich immer mehr nit ihnen beschäftigt und so.
oder spinnenangst: weil wir nicht viel putzen können, haben wir halt viele spinnen. da kann ich gar keine angst vor ihnen haben. klar, mag ich sie nicht und so. aber angst kann man das nicht nennen. ich meine; da krabbelt mir eine das bein hoch. da kann ich ja keine angst haben, weil sonst tut sie mir ja noch was... als wir noch nicht so viele spinnen hatten, fand ich sie noch unheimlicher...

:wave:
 
na gut, das kann man so auch sehen. jeder hat da natürlich seine meinung zu. wenn es dir so gut geht finde ich das echt klasse und will und wünsche dir auch das es nicht wieder kommt. sowas wünscht man ja nicht mal seinem feind.

also wenn einer stundenlang auf dem klo erbricht dann könnte ich da nicht aufs klo gehen, aber da ich ja (gott sei dank) nicht weiss ob da eben einer gebrochen hat ganz gut mit öffis wc´s umgehen.

ich wäre froh wenn es komplett weg gehen würde, oder zumindest soweit das ich auch mal in der lage bin meinem kind zu helfen. aber das ich wieder arbeiten kann und ohne stress vor die tür ist für mich wirklich schon ein riesen geschenk und war mein größter wunsch.

lass uns das beste hoffen das es weiter berg auf geht mit uns emo´s

lg jule
 
oh! dann magst du mich also nicht und wirst mich auch nicht besuchen können. :(

würdest du deine beste freundin, wenn sie krebs hätte und wegen chemo im krankenhaus ist, dort besuchen gehen, oder ginge das nicht, weil man von chemo ja so viel erbrechen muss? du weisst ja dann nicht, wo es ihr überall schon raus gerutscht ist.
hm.

hehe. ich muss auch gerade schmunzeln, weil ich unsere situation so lustig finde:
ich erzähle, dass meine emo weg ist, weil ich stundenlang emeten muss und du schreibst, dass du es klasse findest, weil mir so gut geht. hehe. du hast recht: emo mässig geht es mir schon gut. aber... hm. wie geht es dir, wenn du so viel emeten musst (ohne angst) und nicht 'nur' die angst davor hast? hehe. ich finde uns nur gerade lustig.

grüsse; shelley :wave:
 
wie kommst du darauf das ich dich nicht mag???? da hast du was falsch verstanden.
das war von mir ehrlich gemeint das ich es gut finde das sie bei dir weg ist.

ist es denn nicht gut das es dir besser geht? ich finde schon. ich finde das es uns lange genug so richtig beschissen ging.

klar würde ich meine freundin besuchen wenn sie chemo bekommen würde, da weiss ich ja genau das ich mich nicht anstecken kann. bei mir ist die angst der ansteckung das problem. ich könnte ihr aber sicher nicht das schälchen halten und würde vielleicht auch für den moment vor die tür gehen sofern sie das alleine schafft.

lg jule
 
Hallo Jule,

hey wie toll dass es Dir soviel besser geht! Es hat mich gefreut das zu lesen. :)

Herzliche Grüsse,
Kim
 
hey süsse! mir geht beschissen. dafür ist emetophobie besser. habe heute nur zweimal emeten müssen. die anderen male konnte ich es runterschlucken. finde das also nicht besser als emetophobie...

ich dachte, du würdest mich nicht mögen, weil du mich nicht besuchen kämest, weil du nicht bei mir auf toilette gehen könntest, weil ich dort oft stundenlang erbreche.

verstehst du das jetzt?

wünsch dir weiterhin viel erfolg!

liebe grüsse, shelley :wave:
 
warum musst du denn so viel erbrechen? ich meine das ist doch aber auch nicht normal oder? hast du das mal untersuchen lassen? wenn man so oft erbricht ist das auch wie bei jemanden der bulimie hat für die zähne und speiseröhre ja sehr ungesund.

ich würde sterben wenn ich so oft erbrechen müsste. wie oft hast du das denn? täglich?

drück dich mal ganz lieb :kiss:

lg jule
 
hallo angstmaus,

also ich weiss ja nicht, ob dich die ganze story interessiert... vor allem, weil sie auch off topic ist...

okay; um zuerst beim thema zu bleiben:

du würdest nicht sterben dabei. ich habs auch überlebt. es war nicht immer einfach. doch weisst du; ich habe gemerkt, dass meine emo vor allem auch so schlimm war, weil ich früher nach dem erbrechen nie eine erleichterung bekam und mir danach auch immer noch schrecklich schlecht ging. jetzt wo ich so viel erbrechen muss, war es plötzlich so, dass es mir danach besser geht und da war das gar nicht mehr ganz so schlimm.
okay; ich ertrage immer noch nicht kotze vor unserer haustür. der fleck von damals ist immer noch da und das keckst mich einfach so an! es hindert mich nicht mehr, normal raus zu gehen, ich trampe vielleicht sogar auch manchmal rein, doch oft schaue ich auch, dass das nicht passiert.

wie oft ich das habe: also verschieden. manchmal hatte ich es täglich, dann war es mal ne weile besser, kam wieder und jetzt mit den tabletten halfen die, wobei es heute trotzdem 6 stunden nach einnahme passierte. ich halte die dosis aber auch noch am tiefsten und - ja ich hatte am freitag die letzte und vielleicht - ich weiss auch nicht...
die anfälle gehen manchmal so bis 90 minuten. da muss ich dann dauernd wieder erbrechen. manchmal nur 4 mal in einer stunde, manchmal quasi durchgehend. manchmal ist es nur einmal täglich, manchmal zweimal, oder auch mehr. schon nur vom trinken auch oder auch einfach nur würgkrämpfe so. in schlimmen zeiten muss ich auch während dem essen dauernd erbrechen. essen, erbrechen, essen, erbrechen, usw. aber essen muss ich ja. ich habe auch total hunger, obwohl ich keinen appetit habe. ich habe auch oft nach dem erbrechen, wenn es mir wieder besser geht, total hunger, dass ich einfach essen muss. das tönt total komisch. gerade, weil ich eigentlich angst hätte, dass es dann wieder kommt. doch irgendwie kann ich die angst überwinden. ich schrieb ja, dass ich vielleicht wie in trance bin momentan, wenn das alles passiert.

warum:

der spezialist sagt, ich hätte blaseninfektionen, die immer wieder sepsisschübe machen. aber nicht schlimme. also nicht mit fieber und organstillstand so.
ich solle aber auch entzündung in hirn und rückenmark haben. ich weiss nicht, ob das diese symptome macht.

im krankenhaus fand der arzt, ich hätte vielleicht hirnhautreizung und müsse eine lumbalpunktion machen lassen. ich mag aber nicht.
er fand auch, ich hätte wahrscheinlich magenentzündung oder -reizung.
ein amgen-darm-arzt fand auch mal, mein magen oder was würde nicht richtig funktionieren und gab mir damals einfach motilium. das ist aber schon lange her.
vielleicht sei es auch, weil ich den mangesäureblocker nicht mehr nehme, den ich 8 jahre pausenlos nahm. bzw. im wechsel verschiedene.
nebenwirkungen standen auch im raum. vobei das komisch wäre, weil ich die medikamente fast alle schon mehrere jahre nehme oder immer wieder nehme oder auch ein paar monate nehme und es nie davon war.
meine pankreas sei auch nicht mehr so top.

ich denke aber, dass es vielleicht nicht nebenwirkungen, sondern schäden von medikamenten sein könnten.
ich habe mir auch schon überlegt, dass es von alpha-liponsäure-infusionen ist. wobei das mit dem erbrechen schon etwa ein oder zwei jahre oder vorher begann und etwa zwei monate davor so ziemlich immer häufiger wurde. wenn ich richtig nachdenke. ich weiss aber nicht, weil ich von dem mittel auch schon oft erbrechen musste. hm.
ich dachte auch, dass es vielleicht eine monatelang dauernde und immer wiederkehrende magen-grippe ist, doch irgendwie ist das auch komisch, wobei ich schon anzeichen von grippe im blut habe.
ich dachte auch, dass es von der migraine kommt. doch der neurologe fand dann, mir ginge so schlecht, weil meine leberwerte schlecht wären, doch ich hatte schon über jahre viel, viel schlechtere werte und musste nie erbrechen. irgendwie könnte er aber schon recht haben, dass es von leber-galle kommt, weil wenn ich galle erbrechen muss, ist es im mund wie schon seit monaten ein symptom, von dem ich immer alle ärzte gefragt habe, was das sei und keine antwort bekam.
ich hoffte schon, dass es nur ist, weil das basen-säure-gleichgewicht in meinem körper nicht stimmt. doch mich basisch zu machen half auch nicht. so wie ich es versuchte...
ich habe auch immer das gefühl, dass es irgendwie so vom nacken - kopf aus kommt, weil ich auch oft gleichzeitig so schwindel und kopfweh habe.
ganz am anfang dachte ich, es sei wegen zu viel eisen, weil es nach ferinject-infusionen los ging.

also ich habe schon viel überlegt, die ärzte auch, es würde viele plausible gründe geben, doch so wirklich richtig weiss es bis jetzt noch niemand.

ich hoffe, das war jetzt nicht zu viel text für dich und ist ja erst noch off topic.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Emetophobie mal anders

Hallo zusammen, auch ich leide unter der Emetophobie.

Mein Krankheitsbild sieht nur ein bisschen anders aus. Ich habe weniger angst davor, dass es bei mir passiert (ich habe mich in den letzten 10 Jahre "nur" 3 mal übergeben), jedoch wenn es bei anderen passiert sind die Panikattacken gross!

Ich habe als Kind immer gedacht, ich übertreibe einfach ( ich wollte nie mit meinem Bruder längere Autofahrten machen, da ihm immer übel wurde) oder wenn es solche Szenen im Fernseher gab, schaute ich immer heimlich weg, weil ich mir doof vorkam, dass ich dies nicht anschauen kann.
Ich wurde im 3. Lehrjahr aufmerksam das es eine Phobie ist, weil damals meine Arbeitskollegin genau die gleichen Symptome bei ihrer Freundin erzählte und dazu meinte das sei eine "Emetophobie".

-Ich liebe 8-erbahnen, habe jedoch jedes mal beim anstehen oder beim aussteigen Angstzustände.
-Ausgang gibt es für mich wirklich nur noch selten bis gar nie ( obwohl ich 21 bin)
- Ich liebe Ferien, hasse jedoch das Reisen ( besonders in Flugzeugen weil ich da nicht flüchten kann)
- auch mit den ÖV unterwegs zu sein war immer eine Qual ( habe zum glück jetzt ein Autobillet), ich hörte immer so laut es ging Musik und starrte regelrecht aus dem Fenster.
- Mit Menschen die ich nicht so gut kenne ( oder besser gesagt Ihre Verdauung) möchte ich nicht in einem Auto sitzen. Mir ist es nur wohl mit meiner Mutter und meinem Freund.
-Ich schaue nur noch ungern etwas im Fernseher an, das es einfach zu viele Szenen mit dieser Situation gibt ( meinen Freunden fällt es meist gar nicht auf und sowas wie "Jackass" oder "American pie" kommt mir nicht ins Haus"
-Ins Kino gehe ich eigentlich nur wenn es ein Film ist, der entweder schon jemand gesehen hat und ich in dann fragen kann ob es drin vorkommt, oder wenn ich mir wirklich sicher sein kann das die Wahrscheinlichkeit auf so eine Szene zu treffen, sehr gering ist.
- Ich möchte später auch mal Kinder, jedoch erst wenn ich meine Angst in den griff bekommen habe ( weniger wegen meiner Übelkeit, ich habe mehr angst davor, dass meinem Kind mal Übel wird)
- Meine Schwester hat eine Tochter die jetzt 5 Jahre alt ist, ich liebe sie auch über alles ( ein richtiger Goldschatz) aber wenn es ums essen geht und wenn ich mit ihr an einem Tisch sitzen muss wird es für mich unerträglich( obwohl sie sich noch nie Übergeben hat in meiner gegenwart), was auch meine Familie ziemlich nervt. Ich sitze dann wie auf nadeln und mache mich gefasst darauf, falls was passiert, das ich gleich wegrennen kann.

Jedoch "zum Glück" wenn ich Alkohol getrunken habe, wird es für mich erträglicher weil es mir dann egal wird. Aber der weg bis zu dem punkt ist eine Qual, abgesehen davon will ich nicht immer eine Alkleiche sein, also geh ich einfach sehr selten.

Das schlimmste was ich mir vorstellen kann, wäre, wenn ich an einem Oktoberfest dabei wäre. Allein der Gedanken daran, erhöht schon meinen puls.

Generell habe ich nicht das beste Gedächtnis, jedoch bei diesem Thema funktioniert es wie bei einem Elefanten. Ich kann jede Situation noch (leider) Detailgetreu erläutern,wann ich mit diesem Horror konfrontiert wurde, oder ich kann auch Filme aufzählen die ich als Kind geschaut habe, bei dem das vorkommt ( seit dem ich es weiss, kann ich das sowieso).

Zum glück habe ich in meinem Leben noch nie eine magen-darm Grippe durchleidet( auch wenn es mein Bruder manchmal hatte) und dafür bin ich wirklich froh!

Ja ich glaub das wäre so etwa meine Phobie und ich bin wirklich "froh" dass es noch andere gibt und ich nicht alleine bin.

Ich überlege mir jetzt einfach ob ich eine Therapie machen soll, jedoch weiss ich nicht, ob es die Krankenkasse übernimmt. Kann mir da vielleicht irgendjemand weiterhelfen?

Danke fürs durchlesen und ev. kommis.


Viele liebe Grüsse

funkyfresh
 
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