Antabus

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Es gibt Alkoholiker, die den Ausstieg mit Hilfe des Medikamentes " Antabus " geschafft haben.
Antabus wird täglich von einer aussenstehenden ( Respekts ) Person unter Aufsicht verabreicht, so hält man das Risiko des " Vergessens " der Einnahme klein.
Wer sich für Antabus entscheidet, bekommt unter ärztlicher Aufsicht erst einmal eine Dosis Antabus und nachfolgend einen Schluck Alkohol. Sofort treten die sehr unangenehmen Reaktionen ein und der Süchtige wird kein Verlangen nach Wiederholung haben...
In meinem Bekanntenkreis kenne ich zwei Menschen, die Antabus eingenommen haben.
Sie haben sich stabilisiert, der Körper konnte sich erholen, sie haben sich wieder sozial integriert und schienen auf gutem Wege.
Beide sind nach Absetzen von Antabus nach und nach wieder in den Alkoholismus abgerutscht....



+++ Antabus® - macht das Trinken unangenehm

Der Wirkstoff Disulfiram vermindert die Alkohol-Verträglichkeit. Wird während oder bis zu einer Woche nach der Einnahme von Antabus® Alkohol getrunken, kommt es zu Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit, Kreislaufstörungen, Angstzuständen, Hautrötungen, Kopfschmerzen sowie Kältegefühl in den Extremitäten. Diese Symptome treten auf, weil Antabus® den Abbau von Acetaldehyd beeinträchtigt, das für den Kater nach dem Trinken verantwortlich ist. Die gleichzeitige oder auch zeitversetzte Einnahme von Alkohol und Antabus® produziert quasi einen besonders aggressiven Kater und kann sogar zu lebensgefährlichen Zuständen führen. Antabus® darf dem Patienten niemals ohne sein Wissen und Einverständnis verabreicht werden!

Alle Lebensmittel, in denen Spuren von Alkohol sein könnten (wie etwa in alkohol-'freiem' Bier), sind unbedingt zu meiden! Das gilt auch für Cremes, Gels, Lippenstifte, Parfüm, Hustensäfte und Mundspülungen mit Alkoholanteil. Selbst Senf, Essig und Dosenprodukte können ein Problem sein. Auch ohne Alkoholkonsum hat Antabus® am Anfang Nebenwirkungen wie ständige Müdigkeit und permanente Übelkeit - das sollte aber jeder, der ernsthaft aufhören will, in Absprache mit dem behandelnden Arzt in Kauf nehmen, weil das Medikament gerade in der Anfangsphase der Abstinenz eine große Hilfe sein kann.

Externer Forumsbeitrag zum Thema »

Antabus® wird in der Regel nur zu Beginn der Abstinenz während des kontrollierten Entzugs eingesetzt, um Rückfällen vorzubeugen. Trinken unter Antabus® macht keinen Spaß mehr und erleichtert auf diese Weise das Aufhören. Das Medikament selbst ist jedoch nicht geeignet, die Alkoholabhängigkeit zu heilen; schon nach kurzer Zeit müssen gemeinsam mit dem Alkoholabhängigen andere Mittel und Wege gefunden werden, um erneutes Trinken zu verhindern. Antabus® dient also nur der Unterstützung einer mehrgleisigen Therapie der Alkoholkrankheit mit anderen Mitteln und sollte auf keinen Fall über längere Zeit (etwa mehrere Monate) eingenommen werden, weil die Leber und andere Organe dadurch stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Es bestehen Wechselwirkungen mit vielen Medikamenten. So wird zum Beispiel die Wirkung von Benzodiazepinen (Beruhigungsmitteln, v.a. Diazepam und Chlordiazepoxid) verstärkt, und im Zusammenhang mit Isoniazid und Metronidazol (Antibiotika) treten u.U. Psychosen auf.

Folgende Voraussetzungen sollten erfüllt sein, um eine Antabus®-Behandlung zu beginnen:

* der Patient hat ein intaktes gesellschaftliches Umfeld
(Partner, Freunde, Arbeit...),

* eine regelmäßige Einnahme ist garantiert (gute 'Compliance'),

* es liegen keine suizidalen oder selbstzerstörerischen Tendenzen vor
(Gefahr des Suizids mit Hilfe von Antabus® durch Atemnot und Herzversagen!) und

* der Betroffene nimmt keine anderen Medikamente ein, die mit Disulfiram schädliche Wechselwirkungen eingehen.

Quelle: ::: ALKOHOLISMUS-HILFE ::: Medikamente wie Campral, Antabus, Distraneurin, Haldol, Tegretal und Tiapridex.

Herzliche Grüsse, Sine
 
Beide sind nach Absetzen von Antabus nach und nach wieder in den Alkoholismus abgerutscht....

Sehr interessant. Dies bekräftigt die Vermutung, dass der Wille entscheidet über
Erfolg oder Misserfolg. Wenn dieser nicht ausreicht, hilft die beste Methode zur
Unterstützung nicht langfristig weiter.
 
Du hast ja so recht, Bodo!
Trotzdem KANN Antabus vielleicht genau die Krücke sein, die ein Alkoholkranker zum Ausstieg braucht.
Viele Wege führen nach Rom....
Oft scheitert es wohl daran, dass der Süchtige glaubt, nun sein Leben wieder selber im Griff zu haben und die ständige " Bevormundung " irgend eines therapeutischen Begleiters satt hat.
Meistens ist das dann ein Irrglaube.
Ausstieg aus der Alkoholsucht kann ein lebenslanger Prozess sein.
Da Antabus für den Körper schlecht verträglich ist, wäre es für mich persönlich auch nicht der erste Weg, den ich wählen würde.

Kennt jemand im Forum einen Menschen, dem Antabus langfristig geholfen hat?

Liebe Grüsse, Sine
 
Ein Schluck Wein kann den Tod bringen

Neurologen am Max-Planck-Institut in Göttingen haben ein neues Konzept entwickelt, mit dessen Hilfe Alkoholiker langfristig trocken bleiben sollen: Den Patienten wird das Medikament Antabus verabreicht - ein Gift, das in Verbindung mit geringen Mengen von Alkohol tödlich wirken kann. Krankenkassen beteiligen sich an der Therapie bisher nicht.

"Ambulante Langzeit-Intensiv-Therapie" (Alita) heißt das medizinisch wohl fragwürdige Projekt. Im Gegensatz zu gängigen Therapieformen, die den Aufenthalt in einer Suchtklinik vorsehen, setzt Alita darauf, Alkoholiker im Anschluss an die Entgiftung wieder mit ihrem alltäglichen Leben zu konfrontieren. Zwei Jahre dauert die aus mehreren Säulen bestehende ambulante Therapie.

Zum Konzept in den ersten drei Monaten zählt etwa die tägliche Urinkontrolle im Krankenhaus - getestet wird die Probe auf mögliche Spuren von Alkohol und anderen Suchtmitteln. Nach der Untersuchung wird dem Patienten das Medikament Disulfiram, auch als Antabus bekannt, verabreicht. Eine Flüssigkeit, die beim Menschen die Unverträglichkeit von Alkohol hervorruft.

Herzrasen, Übelkeit und Angstzustände

"Wenn dieses Medikament genommen wird und jemand daraufhin Alkohol trinkt, kommt es zu einer inneren Vergiftung", so Hannelore Ehrenreich vom Max-Planck-Institut in Göttingen. Anzeichen einer solchen Vergiftung sind der Neurologin zufolge unter anderem Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen oder Angstzustände. "Disulfiram ist gewissermaßen für uns ein Hilfsmittel, das es dem Patienten ermöglicht, eine längere Zeit ohne Alkohol durchzuhalten."

Rezeptpflichtiges Medikament

Bereits 50 Milliliter Wein in Verbindung mit Antabus können tödlich wirken. Im Körper blockiert die Substanz ein Enzym. Das durch den Alkoholkonsum angereicherte Acetaldehyd kann nicht mehr abgebaut werden; der Kreislauf spielt schließlich verrückt. In Deutschland war das Medikament zeitweilig verboten. Die massive Wirkung von Antabus in Verbindung mit Alkohol war einigen Patienten offenbar nicht bekannt. So führte Antabus in den 1950-er Jahren zum Tod einiger Menschen, die mit dem Medikament versuchten, von der Sucht loszukommen. Inzwischen wurde das Präparat in Deutschland wieder zugelassen. Allerdings darf es nur in Verbindung mit einer Entziehungskur unter ärztlicher Kontrolle verabreicht werden. Alita-Patienten müssen daher im Vorfeld der Medikation über die gesundheitlichen Risiken von Antabus aufgeklärt werden. Zudem wird ihnen eine Liste ausgehändigt, auf der alkoholhaltige Lebensmittel aufgeführt sind. Kann die falsche Kost im Zuge der Therapie doch lebensgefährlich sein.

quelle: Alkoholentzug: Ein Schluck Wein kann den Tod bringen | Umwelt & Gesundheit | BR

So ein "Projekt" muss scheitern - es ist total unethisch.
 
hallo sine bin erst gerade samstag morgen au dem etzug gekommen . Mann hat mir antabus verschrieben, ohne mir grosse erklärungen zu geben.Ich wusste nicht einmal das ich es in wasser aflösen muss.Ich nehme jetzt seit 4 tage antabus. Heute habe ich es nicht genommen und etwa 3 schlücke bier genommen:eek: die Reaktion war heftig.Ich bekamm einen roten Kopf,überall
rote Flecken,usw.
kann ich morgen wieder eine nehmen?
 
Hallo alain.
Zuerst einmal ein herzliches Willkommen im Forum und Gratulation zum überstandenen Entzug!
Als Erstes solltest du wohl morgen einen Arzt anrufen und nachfragen, ob du morgen gleich mit dem Antabus weiterfahren kannst.
Es ist ausserordentlich wichtig, dass du in der Anfangsphase das Antabus täglich unter Aufsicht einnimmst. So hast du die grössten Chancen, dich zu stabilisieren und bald auf das Antabus verzichten zu können.
Es wäre jammerschade, wenn der Erfolg des Entzuges so schnell zunichte wäre.
Wie sieht denn deine Betreuung nach dem Entzug aus? Lässt man die Leute wirklich ganz alleine mit dem Alltag und der Einnahme von Antabus fertig werden?
Ich würde mich über nähere Informationen freuen!
Liebe Grüsse, Sine
 
Hallo zusammen.Auch ich habe mit Hilfe von Antabus die erste Zeit meiner Abstinenz geschafft.Ich war zur Entgiftung im Krankenhaus (2te mal) und habe da erst die Vermutung bekommen(lach),daß ich Alkoholiker sein könnte.Ihr kennt alle diese Phase-den Selbstbetrug^^.Also holte ich mit Bücher in der KH-Bücherei, die sich mit Sucht beschäftigten.Da habe ich das 1ste Mals über Antabus erfahren.Mit der Weile wurde mir immer mehr klar-du bist Alki-du musst was tun.Gespräche mit dem Arzt-der sehr aufgeschlossen war-Anrufe bei der Suchtberatung-Termin gemacht.Doch Halt:Ich verlasse die schützenden Räume-da hatte ich enorme Angst vor.Ich konnte den Arzt veranlassen,mir Antabus zu geben-als Krücke zum Überleben.Denn die Angst vor der Konsequenzen bei Missbrauch von Antabus+Alk war grösser als die Sucht.Bis zu Beginn meiner Therapie habe ich Antabus genommen-ohne Rückfall.Nachher brauchte ich es nicht mehr.Nun bin ich seit 20 Jahren trocken.:)
 
Hallo Miro.
Herzlich willkommen bei uns im Forum!
Es ist klasse, dass du deine Sucht überwinden konntest und deine Geschichte zeigt, dass Antabus eine geeignete Hilfe für den Ausstieg sein kann. Noch entscheidender ist wohl jedoch der Wille, den Ausstieg durchzuziehen.
Vielleicht magst du dich auch zu anderen Themen in der Suchtrubrik einbringen? Denn grau ist alle Theorie - das Leben schreibt manchmal andere Geschichten :)
Liebe Grüsse, Sine
 
Für alain.Sinn und Zweck von Antabus ist es ja,dass du dich nicht wohl fühlst,wenn du Alkohol mit Antabus nimmst.Es soll dich nur darin bestärken,den Alk komplett zu meiden.Die Anzeichen dafür kennst du ja nun.Es hilft dir nicht,weiterhin beides zu nehmen.Zur Unterstützung deiner Massnahmen,trocken zu werden und bleiben,empfehle ich dir,eine Selbsthilfegruppe aufzusuchen.Mir hat damals der KreuzBund geholfen.Teste einfach mal andere Gruppen aus und bleibe in der,wo du dich wohl fühlst.Viel Glück Miro
 
Zuletzt bearbeitet:
hi!
bin neu hier und würde mich über erfahrungsaustausch freuen.
mache im moment meine 3. qualifizierte entgiftung und werde ab montag antabus einnehmen, da ich vieles probiert hab, aber 2 rückfälle gebaut hab. wurde zwar ausgiebig über die wirkung und gefahren aufgeklärt, würde mich aber sehr über erfahrungsberichte den erfolg od misserfolg betreffend freuen, da die infos, die ich hab eigentlich nur der beipackzettel und die meinung der ärztin sind.
stark bleiben!!
chris
 
Ich nehme seit 3 Monaten Antabus und wurde nur betreffs Alkohol "Wein und Schnaps"über Gefahren informiert.Auf Anfrage betreffs "Alkoholfreies Bier oder Apfelwein" beim Arzt bekam ich ein Ok.Ich muss 3 mal die Woche alle 2 Tage beim Artzt Antabus unter Aufsicht (2 Tabletten in Wasser) einnehmen.Nebenbei muss ich noch Psychopharmaka täglich einnehmen dies wären,Aldactone,Anxiolt und Trimiparin.Habe im Selbstversuch probiert alle 2 Tage ein Glas Bier zu trinken und spürte kommischerweise keine Nebenwirkungen die auf Antabus zurückzuführen wären.Nur am Tag der Antabus Einnahme spürte ich beim Schluckweisen Bierkonsum einen leichten Druck im Brustbereich und hatte kurztfristig das Gefühl alles um mich im Glaskasten zu realliesieren.Wie erwähnt war dies ein Selbstversuch und nicht
zur Nachahmung empfohlen da jeder Mensch anders reagiert.Mein Alkoholkonsum vor Antabus belief sich auf einen Liter Rotwein mit 12,5 Vol%
pro Tag.und ich hatte nie irgendwelche Entzugserscheinungen nach sofortiger Alkoholabstinenz.Wäre dankbar um ein Echo und Erfahrungsaustausch.
Bis bald.
 
Hola Coventry....

du nimmst Antabus. Warum?

Mein Alkoholkonsum vor Antabus belief sich auf einen Liter Rotwein mit 12,5 Vol%
pro Tag.und ich hatte nie irgendwelche Entzugserscheinungen nach sofortiger Alkoholabstinenz

Ich stamme aus einer Weinbauerfamilie. Gut...ich habe alle Gene von Generationen in mir. Ich saufe zwar etwas weniger..viel...nur käme ich nie auf den Gedanken dagegen was zu unternehmen außer Reduzierung!

Aber was hat dich dazu bewogen Antabus zu nehmen?

Finde das spannend, Difi
 
hallo conventry,

das gefährliche an antabus bezieht sich darauf, dass die wirkung tückisch ist. die grenze zur tödlichen reaktion durch beikonsum ist nicht einschätzbar. patienten die durch alkoholabusus keine katersymptome verspürten, reagieren in der regel auch atypisch auf einen beikonsum unter antabus. und darin liegt auch die große gefahr. mir sind zwei patienten bekannt, deren minimaler beikonsum tödlich endete. es gibt keine rettung. ich bin gegen antabus. ich befürworte eine entgiftung in der klinik mit anschließender therapeutischer intervention.

coventry, du spielst russisches roulette!!!

deine eltern sind zu bedauern.

viel klaren verstand und alles gute.

gruß

lanny
 
lanny...

das ist deine persönliche Meinung.

Hier ein Link...

::: ALKOHOLISMUS-HILFE ::: Medikamente wie Campral, Antabus, Distraneurin, Haldol, Tegretal und Tiapridex.

Hoffe Coventry, du hast noch Eltern...ich nähmlich nicht!;)


Im Ernst...alle die sich verändern wollen...beglückwünsche ich zum ersten Schritt. Es gibt viele Wege, viele Meinungen.

Mich interessiert nur warum man den Weg gehen will, wenn man....

zur Nachahmung empfohlen da jeder Mensch anders reagiert.Mein Alkoholkonsum vor Antabus belief sich auf einen Liter Rotwein mit 12,5 Vol%
pro Tag.und ich hatte nie irgendwelche Entzugserscheinungen nach sofortiger Alkoholabstinenz

Ist doch irre. Bei einem Liter Roten lalle ich in die Kissen. Wie sieht eigentlich deine Leber aus? Auch beim täglichen Sagen: "Leber duck dich, ich komme," haut die Körpereigene Entgiftung vielleicht nicht mehr hin.

oder du bist über 2m groß, hast auch Weinbauer in der Familie und eine riesige Leber.:D

Liebe Grüße, Difi
 
hallo, hier muss ich mich doch einschalten, 1 l rot pro tag, cool, ich hätte nie gedacht, dass es das echt gibt, chapeau (hoffe jetzt nicht wegen suchtverharmlosung dran zu kommen).

Muss ein gute weinsorte sein, vielleicht habe ich ja immer am falschen fleck gespart, aber meine bisherigen erfahrungen mit exzessiv Rotwein >1 glas sind: Kopfschmerzen!!

Grüsse aus bayern :bier:
 
Jepp...sage ich doch!

Hier in Uruguay gibt es den Tannát. Eine wundervolle Traube. Nichts gepanscht und nach drei Gläsern geht es los. Am nächsten Tag Koppaua.:eek:)

OK...Weiber vertragen eh weniger. Aber das Thema ist nicht ob man Roten oder Weißen besser verträgt, sondern wie man 1LITER sich in die Birne knallen kann ohne ...na ja..knülle zu sein.:D

Sag doch...muy interessante. Difi
 
@difi,

das ist vielleicht weniger interessant als vielmehr bedenklich. bekanntlich gibt es bei häufigem alkoholkonsum eine rapide toleranzsteigerung. somit läßt sich auch die menge von einem liter erklären.

und wenn jemand wie conventry zudem auch noch psychopharmaka einnimmt, dann kann es das unter antabus- nebst alkoholkonusm sehr schnell gewesen sein.

man kann genußfreudige konsumenten nicht mit suchtmenschen vergleichen. da kann auch nicht reduziert werden. es geht nur die nulllinie.

es geht hier um menschenleben,difi, um nichts geringeres. dem jungen würde ich ein kantholz auf den schädel knallen. da muss jemand dringend aufwachen.
und die, die keinen plan haben, ebenfalls!

gruß

lanny
 
Hast du einen Beweis? Eine Studie? Eine sachliche Information?

es geht hier um menschenleben,difi, um nichts geringeres. dem jungen würde ich ein kantholz auf den schädel knallen. da muss jemand dringend aufwachen.
und die, die keinen plan haben, ebenfalls!

Das überzeugt mich nicht!

Nebenwirkungen von Antabus wie Kopfschmerzen. sind nicht durch Kanthölzer auf dem Schädel verursacht, sondern durch das Mittel. Sowie Müdigkeit, sexuelle Störungen, Muskelschwäche, Zittern, Verdauungsbeschwerden, metallischer Geschmack im Mund oder Hautausschläge. Antabus wurde eine Leberschädigende Wirkung nachgewiesen. Jepp das schafft Alkohol auch.

Es geht mir im Moment nicht darum ob Antabus gut oder schlecht ist...sondern warum man es unter den Umständen einnimmt.

Hier eine Fallstudie..es geht auch ohne Schädel knallen..;)

www.spital-lachen.ch/fileadmin/medien/pdf/hausaerzte_zuweisende/antabus_trinkversuch.pdf

Noch einen schönen Sonntag, Difi
 
Hast du einen Beweis? Eine Studie? Eine sachliche Information?



@difi,


gräber überzeugen mich mehr als studien!



blind vertrauen wir der elite

bis einer kommt der noch mehr bietet

schöne märchen uns verspricht

die wahrheit wissen.......wollen wir nicht.


ende


lg. lanny
 
Hola Lanny, du hast meine Links nicht gelesen oder sie nicht verstanden.

Hier wollen wir Erfahrungen austauschen. Das geht nur mit sachlicher Kompetenz.

Man hilft keinem Menschen mit willkürlichen Horror Scenarios. Hast du was Sachliches zu berichten, gerne. Ansonsten nehme ich dein "Ende" an.

Chris, du bist der Themenstarter. Wäre schön wenn du uns was berichten könntest. Das interessiert sicher viele.

LG, Difi
 
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