Themenstarter
- Beitritt
- 14.04.10
- Beiträge
- 1
Hallo,
hier mal meine "Leidensgeschichte":
Am 28.02.10 erlitt ich eine Facialis Parese also eine halbseitige Gesichtslähmung. Ich war damit 5 Tage in stationärer Behandlung. Sie haben lediglich festgestellt, dass meine Entzündungsparameter erhöht waren. Im KH haben sie CT vom Kopf gemacht, Nervenwasser entnommen, EKG gemacht, Blut entnommen und Röntgen vom Thorax durchgeführt. Dabei ist aber nicht wirklich was bei rausgekommen.
Ab 4 Tag KH-Aufenthalt bekam ich dann Cortison 50 mg und Magenschutz 20 mg. Am 5.Tag hab ich das Medikament auch noch im KH erhalten und wurde danach es war ein Donnerstag wurde ich entlassen. Bis darauf, dass mein Gesicht sich noch nicht wirklich regte ging es mir total gut.
Freitags abends fing dann mein linker Arm und Stellen am linken Bein an zu kribbeln (Ameisenlaufen) als ob sie eingeschlafen wären. Somit sind wir Samstags wieder ins KH gefahren. Gleich Prozedur wie vorher, jedoch keine stationäre Aufnahme, sondern lediglich den Tip noch eine Kernspinn durchführen zu lassen.
Dies wurde dann auch ca. 1 Woche drauf vom Kopf und von der Wirbelsäule gemacht. Befund war, dass ich eine Nervenentzündung des Gesichtsnerv habe...mehr nicht!!
Der Tip des Neurologen bzgl. des Kribbeln war, dass die Nerven aufgrund von Akkupunktur angeregt werden und evt. dass das Kribbeln eine Reaktion auf das Cortison waren.
Hinzu kamen dann noch Sehschwäche (schleierhaftes, verschwommenes Sehen), Herzrasen, Schweißausbrüche.
Nach ca. 3 Wochen hatte ich dann kurz nach einer Akkupunktursitzung einen (wie die Ärzte vermuten) Migräneanfall mit Gesichtsfeldausfall. Eine Untersuchung beim Augenarzt brachte keine Erkenntnisse, außer dass meine Sehstärke bei 80 % liegt.
Dann war ich eine Woche im Urlaub in dem es mir eigentlich gut ging, jedoch plötzlich Schmerzen am Hinterkopf auftraten. Ein Arzt am Urlaubsort diagnostizierte eine Pilzinfektion und verschrieb eine Cortisonsalbe.
Alles angewendet bildete sich der Pilz relativ schnell zurück.
So....nun nach 5 Wochen bin ich wieder in die Arbeit gestartet. Momentane Beschwerden sind
- Kribbeln in allen möglichen Körperteilen (hauptsächlich links) und vermehrt in Händen und Beinen, sowie Schulter
- verschwommenes Sehen
- bei Helligkeit sehe ich am äußeren Sichtfeld Lichtpunkte
- schmerzen im Rücken und Schultern
Mein Krankengymnast meinte, dass das Kribbeln von der Wirbelsäule ausgestrahlt wird. Auch würden verkürzte Muskeln auf dies hinweisen, was er bei verschiedenen Übungen festgestellt hat. Und ich solle mal die Nervenbahnen durchmessen lassen.
Mein Neurologe meint, dass das Kribbeln entweder eine Migräne ist oder psychisch Veranlasst ist durch Stress und Angst vor einer erneuten Erkrankung.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Migräne über mehrere Tage bzw. Wochen andauert und dabei keine Kopfschmerzen auftreten.
Kann mir hier vielleicht jemand helfen und mir Tips geben was ich noch machen könnte?????
Ich weiß bald nicht mehr weiter.
hier mal meine "Leidensgeschichte":
Am 28.02.10 erlitt ich eine Facialis Parese also eine halbseitige Gesichtslähmung. Ich war damit 5 Tage in stationärer Behandlung. Sie haben lediglich festgestellt, dass meine Entzündungsparameter erhöht waren. Im KH haben sie CT vom Kopf gemacht, Nervenwasser entnommen, EKG gemacht, Blut entnommen und Röntgen vom Thorax durchgeführt. Dabei ist aber nicht wirklich was bei rausgekommen.
Ab 4 Tag KH-Aufenthalt bekam ich dann Cortison 50 mg und Magenschutz 20 mg. Am 5.Tag hab ich das Medikament auch noch im KH erhalten und wurde danach es war ein Donnerstag wurde ich entlassen. Bis darauf, dass mein Gesicht sich noch nicht wirklich regte ging es mir total gut.
Freitags abends fing dann mein linker Arm und Stellen am linken Bein an zu kribbeln (Ameisenlaufen) als ob sie eingeschlafen wären. Somit sind wir Samstags wieder ins KH gefahren. Gleich Prozedur wie vorher, jedoch keine stationäre Aufnahme, sondern lediglich den Tip noch eine Kernspinn durchführen zu lassen.
Dies wurde dann auch ca. 1 Woche drauf vom Kopf und von der Wirbelsäule gemacht. Befund war, dass ich eine Nervenentzündung des Gesichtsnerv habe...mehr nicht!!
Der Tip des Neurologen bzgl. des Kribbeln war, dass die Nerven aufgrund von Akkupunktur angeregt werden und evt. dass das Kribbeln eine Reaktion auf das Cortison waren.
Hinzu kamen dann noch Sehschwäche (schleierhaftes, verschwommenes Sehen), Herzrasen, Schweißausbrüche.
Nach ca. 3 Wochen hatte ich dann kurz nach einer Akkupunktursitzung einen (wie die Ärzte vermuten) Migräneanfall mit Gesichtsfeldausfall. Eine Untersuchung beim Augenarzt brachte keine Erkenntnisse, außer dass meine Sehstärke bei 80 % liegt.
Dann war ich eine Woche im Urlaub in dem es mir eigentlich gut ging, jedoch plötzlich Schmerzen am Hinterkopf auftraten. Ein Arzt am Urlaubsort diagnostizierte eine Pilzinfektion und verschrieb eine Cortisonsalbe.
Alles angewendet bildete sich der Pilz relativ schnell zurück.
So....nun nach 5 Wochen bin ich wieder in die Arbeit gestartet. Momentane Beschwerden sind
- Kribbeln in allen möglichen Körperteilen (hauptsächlich links) und vermehrt in Händen und Beinen, sowie Schulter
- verschwommenes Sehen
- bei Helligkeit sehe ich am äußeren Sichtfeld Lichtpunkte
- schmerzen im Rücken und Schultern
Mein Krankengymnast meinte, dass das Kribbeln von der Wirbelsäule ausgestrahlt wird. Auch würden verkürzte Muskeln auf dies hinweisen, was er bei verschiedenen Übungen festgestellt hat. Und ich solle mal die Nervenbahnen durchmessen lassen.
Mein Neurologe meint, dass das Kribbeln entweder eine Migräne ist oder psychisch Veranlasst ist durch Stress und Angst vor einer erneuten Erkrankung.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Migräne über mehrere Tage bzw. Wochen andauert und dabei keine Kopfschmerzen auftreten.
Kann mir hier vielleicht jemand helfen und mir Tips geben was ich noch machen könnte?????
Ich weiß bald nicht mehr weiter.