Jahrelange heftige Beschwerden - seelisches Wrack

Jahrelange heftige Beschwerden

Hallo Tichondrius,

magst du über deine psychische Verfassung berichten?
Vielleicht kommen wir damit weiter.
 
Jahrelange heftige Beschwerden

Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstanden habe?
 
Jahrelange heftige Beschwerden

Hallo Tichondrius,

könntest Du der Vollständigkeit halber Deine SD-Werte noch hier einstellen - ich meine die vom Nuklearmediziner?

Was mir noch einfällt:
es geht Dir in den "dunklen" Monaten Januar und Februar schlechter. Da könnte evtl. eine Lichttherapie helfen.
Lichttherapie im Vergleich - Gut gelaunt durch die dunkle Jahreszeit kommen - Best of Berlin - Berlin - Berliner Morgenpost

Gleichzeitig könnte diese eher schlechte dunkle Zeit darauf hindeuten, daß mit Deinem Hormonhaushalt, angefangen mit Cortison bis zu Melatonin etwas nicht stimmen. Hast Du darüber schon einmal mit dem Endokrinologen gesprochen?
https://www.symptome.ch/vbboard/diverses-wohn-arbeitsumfeld/6246-licht-melatonin.html
https://www.symptome.ch/vbboard/staerkung-fuer-psyche-geist-seele/15763-lichttherapie.html
https://www.symptome.ch/vbboard/gesundheit-allgemein/24530-melatonin.html
https://www.symptome.ch/vbboard/gesundheit-allgemein/3050-winterdepressionen.html

Ist eigentlich von Deiner Kopfhaut schon eine Probe genommen worden und auf Pilze und Bakterien untersucht worden?
Die Kopfhaut | Haarpflegetipps.de
Wie entstehen Kopfschuppen?
Die häufigste Ursache für Kopfschuppen ist der Hautpilz Pityrosporum ovale, der Urheber der Kleienpilzflechte. Der Pilz besiedelt die gesunde Kopfhaut, ohne Schuppen zu verursachen. Er ernährt sich von Fetten aus den Talgdrüsen der Kopfhaut. Wenn die Kopfhaut jedoch viel Talg produziert, gedeiht er doppelt so gut.
Bei der Verdauung der Fette setzt der Hautpilz Substanzen frei, die die Kopfhaut reizen und zu Juckreiz führen. Wenn man sich dann noch kratzt, reizt das die Kopfhaut noch mehr. Sie wird empfindlicher für Entzündungen und Infektionen. Die Kopfhaut reagiert auf die Reize, indem sie verstärkt neue Zellen bildet, die auch wieder verstärkt abgestoßen werden. Das Ergebnis sind Schuppen.
Ab der Pubertät bilden die Talgdrüsen mehr Talg. Kopfschuppen treten deshalb vor allem zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr auf. Erst nach dem 30. Lebensjahr legt sich die Talgproduktion langsam wieder. Auch erbliche Veranlagung, Hormonschwankungen, Klima oder Stress spielen bei der verstärkten Talgproduktion eine Rolle.
Treten zudem sichtbare Entzündungsherde auf, die sich durch starke Rötung und quälenden Juckreiz bemerkbar machen, spricht man von einem seborrhoischen Ekzem. Vom seborrhoischen Ekzem sind vorwiegend Männer mittleren Alters betroffen.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Kopfschuppen lassen sich gut selbst therapieren. Wenn die Kopfhaut allerdings entzündet ist, also gerötet aussieht, nässt, von Krusten bedeckt wird oder sogar Haare ausfallen, sollte man den Hautarzt aufsuchen.
Gut wirksam zur Selbstbehandlung sind Antipilzmittel aus der Apotheke.
Ratschläge gegen Kopfschuppen | NetDoktor.de

Vielleicht wäre bei Dir - falls nicht schon gemacht - auch ein Hormonspiegel sinnvoll:
Ratschläge gegen Kopfschuppen | NetDoktor.de

Gruss,
Uta
 
Jahrelange heftige Beschwerden

Hallo Tichondrius, wenn ich all deine Symptome lese, dann hast du meiner Meinung nach Entzündungen an den Zähnen. Diese Entzündungen können das alles auslösen. Das musst du unbedingt von einem Zahnarzt prüfen lassen. Viele Ärzte gehen davon aus, dass diese Entzündungen nichts mit deinen Problemen zu tun haben, das ist aber ein schwerwiegender Fehler, wie man bei dir sieht.

In Betracht kommen Zahnstein und Zahnbeläge - dagegen hilft professionelle Zahnreinigung, aber auch Zahnfleischentzündungen wie Gingivitis und Parodontitis - dagegen hilft eine Parodontosebehandlung, stark in Betracht kommen Anomalien an den Weisheitszähnen - dagegen hilft meist nur Extraktion, aber auch Anomalien an normalen Zähnen, das ist aber sehr selten.

Bei einer Parodontosebehandlung wird das auslösende Entzündungspotential vollständig entfernt. Dazu musst du zu einem Zahnarzt gehen, der damit Erfahrung hat. Deine Zahnfleischtaschen müssen dann behandelt werden. Ich empfehle dir, keine Zahntaschentiefen größer als 2mm. Das musst du dort so vorgeben. Nach erfolgreicher Behandlung gehen alle Symptome ganz allmählich wieder zurück. Du musst dann halbjährlich beim Zahnarzt dein Zahnfleisch auf Entzündungen überprüfen lassen und ggf. behandeln lassen.
 
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@handwerkprofis: Hass empfinde ich gegenüber den
Hausärzten, weil diese ihr Unvermögen kaschieren
und mich zum Psychotherapeuten schicken wollen.

Ansonsten befinde ich mich in einer ziemlichen Krise,
was auch kein Wunder ist, da ich zum einen schon
jahrelange diesen Dreck mitmache und zum anderen
mein Selbstbewusstsein und somit mein Privatleben
im Eimer ist.

@Uta: Der Nuklearmediziner hat lediglich Ultraschall
gemacht und mit mir über die Ergebnisse des Blut-
tests diskutiert. Ich habe ihm gegenüber erwähnt,
dass da Werte fehlen; er versicherte mir aber, dass
diese nur dann nötig seien, wenn per Ultraschall oder
eben den dargelegten Blutwerten etwas nicht stimme.

Falls jemand von euch aus dem Großraum Trier kommt,
dürfte der gute Herr dem-/derjenigen ein Begriff sein.

Mit dem Endikronologen habe ich noch nicht gesprochen;
brauche ich dafür zwingend eine Überweisung vom Haus-
arzt? Weil dieser wird mir keine ausstellen...

Proben von meiner Kopfhaut wurden noch nicht entnommen.

@FrankM: Zufälligerweise hatte ich vor gut einem Monat
starke Zahnschmerzen. Es stellte sich heraus, dass meine
beiden oberen Weisheitszähne fällig sind. Aber das wird
wohl nichts damit zu tun haben. Die Operation ist erst in
3 Wochen. Ich habe den Kieferorthopäden auch auf den
Lymphknoten im Unterkieferbereich hingewiesen. Er meint,
der könnte von den Weisheitszähnen sein und das sei
ungefährlich.

Nichtsdestotrotz erscheint es mir schleierhaft, dass
Zahnentzündungen für die (alle?) Symptome verant-
wortlich sein sollen?:confused:

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Jahrelange heftige Beschwerden

@handwerkprofis: Hass empfinde ich gegenüber den
Hausärzten, weil diese ihr Unvermögen kaschieren
und mich zum Psychotherapeuten schicken wollen.

Ansonsten befinde ich mich in einer ziemlichen Krise,
was auch kein Wunder ist, da ich zum einen schon
jahrelange diesen Dreck mitmache und zum anderen
mein Selbstbewusstsein und somit mein Privatleben
im Eimer ist.
Hallo Tichondrius,

es hätte mich gewundert, wenn du geschrieben hättest: "Ich bin frisch verliebt, meine Eltern sind toll, mein Job ist mein Traumjob und ich habe Unmengen an Freunden" (oder so ähnlich halt).

Ich will dir erklären, worauf ich hinaus will. :)

Denke an eine Situation, die dir Angst macht.
Du merkst sofort, wie dein Blutdruck steigt, vielleicht, die Hände zu schwitzen beginnen, dir mulmig wird ....

Genau so reagiert dein Körper IMMER - auf jede emotionale Situation mit körperlichen Symptomen. Das Immunsystem reagiert mit Stärke oder Schwäche. Dem entsprechend bist du mehr oder weniger anfällig für "Krankheiten", für Wehwehchen.

Mir gefällt, dass du das Wort "Krise" verwendest.
Eine Krise ist immer ein Höhepunkt von etwas und ein Wendepunkt.
Was bedeutet: Es kann nur besser werden.

Du schreibst
Um nochmal zusammenzufassen: Meine Kernprobleme
sind die extrem trockene (und im Gesicht blasse)
Haut und übermäßiges Schwitzen/Atemnot/Schwindel
bei etwas größerer Anstrengung.
Hautprobleme deuten ziemlich immer auf Kontaktprobleme hin - zwischenmenschlicher Kontakt. "Bleibt mir vom Leib"
Schwitzen, Atemnot, Schwindel -> es ist mir zu viel, ich bekomme keine Luft mehr, es erdrückt mich etwas/jemand, ich möchte von hier weg.
Zähne stehen für den Lebenswillen, im Leben stehen, sich durchbeissen.

Ich denke, so jung wie du bist, werden relativ rasch alle deine Probleme verschwinden, wenn du den emotionalen Stress hinter dich gebracht hast.

Was müßte passieren, damit du diese Krise rasch und gut hinter dich bringst?
 
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Hallo Tichondrius, ich meine, deine Zahnschmerzen sind kein Zufall. Die Entzündungen an deinen Weisheitszähnen können schon jahrelang bestanden haben, bevor sie jetzt schmerzen. Ich meine, auch die Lympfknoten kommen von den Entzündungen, wie das schon dein Zahnarzt sagte. Da kommen aber auch weitere Entzündungen an deinen Zähnen in Betracht und ungefährlich sind solche Lympfknoten auf keinen Fall. Du musst unbedingt überprüfen lassen, ob du Parodontitis hast und wenn ja, sie unbedingt behandeln lassen, so wie ich es dir in meinem Behandlungsvorschlag schon geschrieben haben. Wo eine Entzündung ist, sind meistens auch weitere Entzündungen. Es ist wichtig, dass du möglichst entzündungsfrei an den Zähnen wirst, sonst kommst du aus den ganzen Problemen nicht heraus. Dass deine Zahnbehandlung so lange herausgeschoben wird, ist nicht zu deinem Vorteil. Dass du die Zusammenhänge nicht verstehst, ist normal.
 
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Hallo Tichondrius.

lassen Sie eine Spektralanalyse machen!
Im übrigen sollten Sie Ihren Fleischkonsum radikal einschränken und auf mehr Gemüse und Obst setzen.

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt
 
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Hallo zusammen.

@Uta: Ich müsste (körperlich) gesund werden... :)

Im Ernst: Das ist genau das, was ich ver-
zweifelt versuche, den Ärzten klar zu machen:

Meine psychischen Probleme kommen von den
physischen und nicht umgekehrt. Nun ist es
für den Arzt ein Leichtes zu sagen: "Vielleicht
sollten sie einen Psychotherapeuten aufsuchen",
wenn ich ihm Auge in Auge gegenübersitze und
gebetsmühlenartig meine Beschwerden aufzähle,
dabei glasige Augen und eine verwaschene
Stimme bekomme (verständlich, oder etwa nicht??)
... ...und er mir ca. 1 Minute seiner Aufmerksamkeit
schenkt und sich dann denkt: Mensch, der Junge
hat anscheinend viel durchgemacht, aber ich hab'
weder Lust/Zeit mich dem Problem zu widmen,
geschweige denn einen Funken vom Anhaltspunkt
einer Ahnung. Also ist er (der Patient!!:D) psychisch krank
(was ja teilweise stimmt); schicke ich ihn zum Psycho-
therapeuten und ich hab' ein Problem weniger.

->Genauso und nicht anders ist mein Eindruck
von den bisherigen 2 Ärzten die ich HATTE.

@FrankM: Glauben Sie mir, ich freue mich auf den Termin!
(wer tut das schon?). Ich werde den Orthopäden
ausdrücklich darauf hinweisen.

@Forgeron: Sie gehen von einer Schwermetallvergiftung
aus, richtig?

Ich habe mich mal ein wenig schlau gegoogelt und folgendes
dabei herausgefunden:

Ca. 60 % aller bekannten Symptome treffen zu; zum Vergleich:
bei einer Schilddrüsenerkrankung waren es ungefähr 40%.

Äußerst interessant finde ich, dass nicht nur extrem trockene
Haut aufgeführt wird sondern auch diese Schwindelanfälle
und Atemnot bei mittelschwerer körperlicher Anstrengung.

Bisher nahm ich an, dass diese beiden Hauptsymptome nichts mit-
einander zu tun hätten.
 
Jahrelange heftige Beschwerden

Hallo Tichondrius, bei deiner Meinung zu deinen beiden Ärzten stimme ich dir vollständig zu. Andererseits muss man sagen, die wissen das einfach nicht und müssen sich dann rausmogeln. Die körperlichen Probleme bedingen geistige Probleme, genau so ist das. Schwindel kommt von einem zu hohen Entzündungszustand, vor allem am Zahnfleisch, aber auch bei Verdauungsproblemen. Den musst den Entzündungszustand verringern lassen, dann geht er weg. Schwermetallvergifungen sind natürlich schlimm, aber von Amalgan bekommt man meiner Meinung nach keine Schwermetallvergiftung. Das ist so ein Modetrend und eher Ausdruck von Ratlosigkeit. Gleiches trifft in den meisten Fällen bei Schilddrüsenerkrankung zu. Die Schilddrüsenwerte kannst du über eine Blutprobe überprüfen lassen, aber ich meine, da kommt nichts Negatives raus. Das Ganze ist nur ein Problem von Entzündungen.
 
Jahrelange heftige Beschwerden

Hallo FrankM.

Angenommen sie hätten Recht und es liegt wirklich
an den Entzündungen.

Dann fallen mir folgende Fragen ein:

Warum bekam ich den ganzen Ärger schon im 15.
Lebensjahr und warum ist es dem Zahnarzt
nicht aufgefallen?

Wenn ich diese Entzündungen am Zahnfleisch schon
so lange habe, warum hab' ich dann nie chronische
Schmerzen gehabt? Abgesehen von 3-4 Füllungen und
ab und an gewöhnlichen Zahnschmerzen hatte ich
nie Probleme.

Und vor allem: Es übersteigt einfach meine Vorstellungs-
kraft, das Entzündungen am Zahnfleisch 1 DIN A4-Blatt
voll von teils richtig heftigen, andauernden und scheinbar
immer schlimmer werdenden Beschwerden auslösen können. :confused:

Ich habe ja längst nicht alle Beschwerden hier im Forum genannt.
Sachen wie häufiges und sehr starkes Sodbrennen (Übersäuerung?)
extrem hoher/niedriger Blutdruck, Sprachprobleme, etc. habe ich auch nebenbei und das passt halt ziemlich genau zu den Symptomen
einer sogenannten Schwermetallvergiftung.
 
Jahrelange heftige Beschwerden

Halo Tichondrius, Probleme an Zähnen bestehen ein Leben lang, z.B. Zahnstein und Zahnbeläge und beeinflussen ständig die Gesundheit. Typisch mit 15 Jahren sind Probleme mit Weisheitszähnen, weil die sich in diesem Alter entwickeln und wachsen und diese Vorgänge oft von Entzündungen begleitet werden. So etwas prüft ein Zahnarzt meistens nicht. Wenn du beim Zahnarzt keine Schmerzen angibst, wenn nichts geschwollen oder gerötet ist und wenn nichts blutet, dann ist für die meisten Zahnärzte alles in Ordnung. Dann macht er nur das übliche. Lass mal die Zahntaschentiefen messen. Bis 2mm Tiefe gilt als normal. Da kannst du es selbst kontrollieren.
Wenn die Entzündungen nur schwach sind, oder wenn sie ab und zu auftreten, dann gehen die Schmerzen auch wieder weg. Viele meinen, jedes Symptom hat eine andere Ursache, wie beim Auto. Meiner Meinung nach ist es nicht so. Viele Symptome haben die gleiche Ursache, nämlich Entzündungen. Dass Schwermetalle diese Symptome auslösen, ist nicht bewiesen und nur eine Annahme. Die kann also auch nicht zutreffen.
 
Jahrelange heftige Beschwerden

Hallo Tichondrius,

Weil die Haut das größte Organ des Menschen ist, können Hinweise auf Gesundheitsprobleme ganz vielfältig sein. So kann eine blasse Haut, insbesondere im Gesicht, auf Eisen- oder Folsäuremnagel hinweisen. Schuppige Haut kann seine Ursache in einer Schilddrüsenunterfunktion haben....
Hautkrankheiten Krankheiten ABC

Wieder der Hinweis auf die Schilddrüse und Mängel :eek:).
Ich finde ja weiter, daß Du die von uma weiter vorn genannten Schilddrüsenwerte alle machen lassen solltest; zur Not aus eigener Kasse! Selbst wenn da nichts dabei herauskommt, wäre das Thema "Schilddrüse" dann mal vom Tisch.
Ist bei Deinem großen Blutbild auch Ferritin und andere Eisenwerte bestimmt worden? Gleiche Frage für Folsäure und auch die anderen Elemente wie Kalzium, Magnesium, Kalium, Vitamin B12, Vitamin B6. Vitamin D, Selen ....
https://www.labor-bayer.de/publikationen/1_mineralstoffbestimmung.pdf
(Du könntest auch im Labor anrufen und die fragen ,welche Untersuchungen die empfehlen würden bei Deinen Beschwerden.

Hier noch eine Seite mit Laborwerten, falls Du etwas nachschauen möchtest:
Folsäure-Übersicht

Gruss,
Uta
 
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Hallo Ticho...,

nein, sondern von einem denkbaren Mangel an Mikronährstoffen und einer Übereiweißung.

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt
 
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Hallo zusammen!

Möchte mich nach längerer Abstinenz noch mal melden.

Habe bei einem neuen Arzt ein großes Blutbild machen
lassen. Es ist als Bild-Datei beigefügt.

Was mir aufgefallen ist, dass niemand von euch
einen Verdacht auf Durchblutungsstörungen äußert.

Kann das bei den Symptomen ausgeschlossen werden?

Viele Grüße

Sven
 

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Hallo Ticho...,

eine Durchblutungsstörung kann sich durch eine Übereiweißung ergeben.

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt
 
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Aber Durchblutungsstörungen und Co. sind in
meinem Alter ja eher ungewöhnlich.

Was muss ich tun, um die Gewissheit zu haben,
dass ich an einer Übereiweißung erkrankt bin
(Spektralanaylse, MRT, etc.)?

Es reicht leider nicht, den Ärzten die ganzen
Beschwerden aufzuzählen; ich habs nun oft
genug gemacht und bin es leid.

Jedesmal bekomme ich zu hören, ich sei kerngesund,
und jedesmal muss ich innerlich voller Sarkasmus
lachen und wünsche denjenigen, die mich als
Simulanten hinstellen, nur eine Woche in meiner
Haut zu stecken und tagtäglich, Stunde für Stunde,
Minute für Minute das ganze zu ertragen.

Wobei ich den Eindruck habe, das das Ganze immer
schlimmer wird. Ich treibe z. B. aus gutem Grund aber
schweren Herzens seit diesem Jahr keinen Sport mehr.
Immer wieder werde ich von Freunden nach dem "Wieso"
gefragt. Dann antworte ich: Schau mich mal nach einem
Fußballspiel oder während der Halbzeitpause an. Oder
nach einem ausgedehnten Lauf.
Die meisten geben mir dann Recht und sagen, dass das
nicht normal sei.


Es ist nicht so, dass ich keine Zeugen für die ganzen
Beschwerden hätte...

Was ich vergessen habe zu erwähnen: Ich bin von normaler
Statur, eher schlank was den Rumpf betrifft, allerdings
habe ich ziemlich "dicke" Beine. Vor allem meine Waden sind
sehr groß, größer als die meisten meiner Freunde.
Wenn ich eine Treppe oder einen Berg hinaufgehen muss, schmerzen
die Fußgelenke und die Waden schon nach kurzer Zeit sehr
stark. Wenn ich mich beuge oder hinknie, bekomme ich
nach dem Aufstehen Schwindel und habe einen roten Kopf und
hohen Puls. Je länger, desto schlimmer.

Das kann doch nicht normal sein, oder?

Das Seltsame ist nur, dass ich schon einmal ein Belastungs-EKG
gemacht habe, und dabei nichts Ungewöhnliches festgestellt wurde.
Es kommt denke ich drauf an, wie bzw. in welcher Situation ich mich bewege.


Ich will endlich wissen, was los ist.
 
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Hallo Ticho...,

nach Ihrer letzten Schilderung scheint eine Übereiweißung, welche eine Durchblutungsstörung begründen könnte, nicht vorzuliegen, was man, um dies theoretisch zu beantworten, durch den Hämatokritwert feststellen kann.

Um aber noch einmal auf denkbare Hintergründe einzugehen, folgendes:

Schmerzende Waden und Fußgelenke könnten auf eine Verkürzung der Muskulatur zurückzuführen sein. Vielleicht versuchen Sie dem mal mit Dehnübungen zu begegnen.

Sie sollten sich auch die Frage stellen, ob Sie sich wirklich gesund ernähren und in diesem Zusammenhang den wichtigen Wasserkonsum nicht vergessen (30 ml/kg), wozu auch die Aufnahme von 3-6 g Salz tgl. gehört.
Um dies offenbaren zu können, wäre die von Ihnen angesprochene Spektralanalyse nicht falsch.

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt
 
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