4 Jahre Frust und keine Hilfe ...

D4k

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17.08.09
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Hallo,

ich möchte hier mal mein Problem beschreiben, was ich schon seit 4jahren habe und ich viele untersuchungen hinter mir habe und bis jetzt nichts geholfen hat.

Danke an alle die sich die Zeit nehmen und sich das durchlesen.

Ich bin 20jahre und es fing mit 16jahren in der Schule an.

Mir wurde plötzlich schlecht,schwindelig,Kopfschmerzen und habe alles verschwommen gesehen. Dachte mir nichts dabei und bin erstmal zum Arzt. Der meinte Grippe symptome. War dann 3tage zuhause und mir ging es besser. doch als ich wieder zur Schule musste, fingen die selben symptome wieder an schon zur fahrt zur schule im Bus.

Wieder bin ich zum Arzt. Der mich dann zu einigen Test geschickt hat. Magenspiegelung-wegen dem dauerhaften schlecht sein. --- War aber O.k
Blutproben --- waren auch O.k
Mrt Kopf --- war auch O.k

Also war ich nochmal eine woche zuhause. Bin dann nach der woche wieder zur Schule und es wurde schlimmer. Magenschmerzen,Übelkeit usw...
Habe es nicht ausgehalten musste nach hause. Da es nicht aufhörte. habe ich in dem letzten schuljahr nur meine Abschlussprüfung in einem Seperaten raum machen können.

Der Arzt meinte dann es sei Psychisch. Also haben wir einen Psychologen aufgesucht. Der dann mit Gesprächstherapi begann und Medikamente verschirben hat. Der entschulls war von ihm klar.. Sozialphobie, wobei ich nicht Angst verspürte Irgendwo hinzugehen oder unter Menschen, mich haben diese Symptome so stark eingeschränkt, weil es eben Schmerzen waren die nicht auszuhalten waren (Ich mein 2x sogar mit Ohnmacht) nach einem Jahr (Also war dann 17Jahre) hat das alles nichts gebracht. War also sehr frustriert und habe es abgebrochen. War dann fast 1jahr zuhause ohne Hilfe zu suchen...

Mit 19jahren also (Im Juli 2009) hatte ich komischerweise im Sommer einen nervenzusammenbruch (Symptome waren.... Mir war sehr Heiß,Atemnot,Zittern,Schwindel,Übelkeit) Erst als der Notarzt da war und er mich ins Krankenhaus gefahren hat, ging es mir besser. Im Krankenhaus wurden dann kleine Test gemacht (herz und Blut) war alles O.k ! Also wurde ich entlassen...

Also ich zuhause angekommen bin, fingen komische Symptome aufzutreten, Übelkeit,Schwindel,Schwächegefühl.. das dauerhaft. Bin Nachts aufgewacht und wusste manchmal nicht, was mit mir passiert. Mein herz klopftw wie verrückt,Atemnot und Schwindel. Das ging 6wochen..
Dann bin ich zum Arzt. Auf diese Symptome wurde ich dann Untersucht.

-Mrt Abdomen (war O.k)
-Magenspiegelung (war O.k)
-Blut und Stuhlproben (waren O.k)

Also wusste ich wieder nicht weiter. Da ja Körperlich alles O.k scheint. Also bin ich zum entschulls gekommen eine Tagesklinik aufzusuchen um eben nochmal mir zu helfen ins Leben zu finden.

Das Problem ist, ich habe dauerhaft Schmerzen. Kann das alles Psychisch sein?

Gerade weil es Zuhause passiert... Ich mein bei einer Sozialphobie, hat man Angst unter personen zu gehen. Angst sich der Situation zu stellen. Redet sich ein ich schaff das nicht, was passiert dort wenn ich dahin gehe!

Das mache ich soweit ich es sagen kann nicht. ich geh gerne wo hin... Doch wenn mir wie erst vor 4tagen

Bei einem gespräch nur unter 2personen aufeinmal die selben Symptome auftreten

-Schlecht, Schwindel, Kopfschmerzen, verschwommen sehen, Vorallem Wahnsinige Magenschmerzen (Eher so wie Seitenstächen in der nähe, es sticht dann dort stark)... versuche dann durchzuhalten doch es geht nicht. Es wird stärker, vorallem die schmwezen und der schwindel/übelkeit (Aufstoßen, immer Fischgeschmack (wobei ich kein Fisch gegessen habe "keine ahnung obs wichtig ist") ! Muss dann immer raus aus dem Raum und für mich sein... Dann dauert es 1-2h und mir gehts relativ wieder gut.

Aber die schmerzen und Symptome sind in dem Moment so stark, dass ich es nicht aushalte.

Auch jetzt paar Tage nach dem ganzen gehts mir nicht so gut... Magenschmerzen,Kopfschmerzen und Nachts auch immer schwindelig und wache manchmal auf und habe dann Atemnot...

Was kann ich tun? Die Tagesklinik beginnt erst ende April. Und ich glaub immer noch nicht das es alles Psichisch sein soll. ich habe diese Symptome ja auch wenn ich nicht unter Menschen bin.

Bitte um Hilfe

Danke
 
Hallo D4K !

Solche Probleme wie bei dir werden immer seltener richtig erkannt, weil sich die Mediziner keine Zeit mehr für ausführliche Krankengeschichten nehmen (Anamnese)!

Ich würde für mich wie folgt weiter vorgehen:

Mache bitte zuerst nur für dich eine eigene ausführliche Krankengeschichte (Liste mit Zeitpunkten, Lebens-Veränderungen und Gesundheitsproblemen), die möglichst bis zur Geburt und zur Mutter zurückgeht (Mütter entgiften sich u.U. unwissentlich über den Fötus zu ca. 50%, besonders bei Amalgamplomben der Mutter von Bedeutung).

Des weiteren solltest du alle med. Behandlungen und Medikamente erwähnen, weil einige (Impfen, Augentropfen etc.) ebenfalls Toxine (Gifte) in den Körper bringen.

Sehr wichtig ist die Frage was war jeweils vor einer Verschlechterung der Gesundheit im Leben eingetreten? Egal ob Tage, Wochen oder Jahre vorher (einige Ursachen tarnen sich Wochen- bis Jahrzehntelang im Körper durch abspeichern von Giften - irgendwann "ist das Fass aber voll"). Dazu zählen alle Behandlungen (ärztliche), Veränderungen (im Wohn- oder Arbeitsumfeld, auch in der Umgebung). z.B. Umzug, neue Stelle, neue Möbel, neue technische Geräte (Computer/WLAN, neuer Sendemast in der Umgebung etc. etc.).

Aber auch soziale Probleme in der Familie, im Beruf, in der Ausbildung etc. können Auslöser für gesundheitliche Probleme sein, das ist erwiesen.

Genau so wichtig ist dein körperlicher Zustand (Grösse und Gewicht, Bewegung, Sport etc.)

und auch deine Ernährungsweise (z.B. viel Cola, Weissmehl, Fleisch, Zucker (Fabrikkost), aber wenig Gemüse, Obst und naturbelassene Nahrung...

Unbedingt solltest du auch genau festhalten wie der Status deiner Zähne ist. Hast du Amalgamplomben, andere Metalle im Kiefer oder Körper, tote Zähne (Wurzel gefüllt!), welche Zahnbehandlungen hattest du im Leben? Ein Kieferpanorama-Röntgenbild gibt auch ersten Aufschluss (viele Zahnärzte können jedoch selbst solche OPT's nicht richtig deuten bzgl. Eiter, Behandlungsfehlern etc.

Mit der Eigenanamnese-Methode hat man eine sehr gute Chance selbst auf die Ursachen zu kommen!!! Fast immer kann man sie dann abstellen oder extrem reduzieren um die Lebensqualität zu verbessern.

Starte mal mit diesen Fragen bzw. Antworten dazu, dann kommen sicher weitere Hilfen hier dazu - Viel Erfolg

PS: Wenn ein Mediziner nicht mehr weiter weiss, ist eine der Standardantworten stets, "das ist psychisch" - jedoch ist das fast nie die Ursache, sondern i.d.R. nur ein Reflex auf die ungelösten Probleme die einen u.U. immer tiefer ziehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo D4k,

woran ich zunächst dachte, waren Wohngifte im Klassenzimmer, was so ungewöhnlich gar nicht ist.
www.gesund-bauen.ch/fileadmin/user_upload/gesund-bauen.ch/gesund_bauen_ist_Zukunft/ist_spuerbar/gift_im_klassenzimmer.pdf
Was dagegen spricht ist, daß Du schreibst, daß es Dir zu Hause besser ging, dann aber im Bus schon die Probleme wieder angefangen haben.
Trotzdem: ich würde das mal im Auge behalten und mich im Klassenzimmer umschauen, ob es evtl. Wohngifte gibt.

Was auch möglich wäre: daß Du Nahrungsmittel nicht verträgst - entweder in Form einer Allergie oder in Form von Intoleranzen. Solange Du nicht weißt, ob das so ist, könntest Du ein Ernährungstagebuch führen.
Hier mehr über die Intoleranzen:
Inhaltsverzeichnis ? Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit
> Fruktose-, Gluten-, Histamin-, Laktose-Intoleranz

Wenn Du schon beim Lesen im Wiki bist, könntest Du noch die Artikel über Amalgam und Candida lesen.
Wie sieht es eigentlich mit Deinem Blutzucker aus? Ist er ok oder schwankt er stark oder bist Du manchmal im Unterzucker?

Grüsse,
Uta
 
Wie sieht es eigentlich mit Deinem Blutzucker aus? Ist er ok oder schwankt er stark oder bist Du manchmal im Unterzucker?


Soweit ich das jetzt weis, ist der in Ordnung. Das Problem bzw. wegen den Wohngiften. Da wo ich zur Schule ging bin ich ja seit 3jahren schon nicht mehr. Denke, das dass ausgeschlossen ist.

Aber Danke erstmal
 
Hallo D4k!

Hattest Du irgendwann, vielleicht als Kind, einen Unfall, bei dem eventuell hauptsächlich Kopf, Nacken oder Oberkörper beteiligt waren? Einen Sturz?

Grüße:confused:
 
Also, nichts besonderes. Wenn man als Kind mal hinfällt beim Sport usw. das schon... aber direkt was schlimmeres nicht.

@ nobix

- Was Medikamente angeht.. wurde mir mal "trevilor" verschrieben. Das ich nach einem Halben jahr abgesetzt habe
- Zähne sind O.k wurde nichts in der richtung gemacht
- Essen, ja muss ich auch sagen, dass ich eben wenns mir so schlecht geht nicht immer viel oder ausreichend Esse. Meist früh's Toast/Müsli .. Mittags, meist kein hunger wenn dann Dosennahrung (also was erwärmen "Bohnen,Mex.Eintopf etc.. was es da so gibt) Abend Schnitte... zwischendurch kaum etwas... Obst/Gemüse wenig. Apfel/Karotte aber doch eher selten muss ich sagen. Doch meistens habe ich kein appetit oder mir ist Übel und ich kann nichts essen
- trinken Vitamin Säfte / Wasser
- Sport treibe ich auch wenig.. geh imemr mal Joggen oder etwas laufen an der Frischen luft

Zu meiner größe 1,82 bei einem gewicht von : ca 55

Aber da könnte ich selber noch was machen. Das gebe ich zu.

Danke
 
Hallo D4k,
Sie haben jetzt einen Haufen an Vorschlägen bekommen und wissen nun natürlich überhaupt nicht mehr,wo Sie jetzt eigentlich anfangen sollen !

Meine Meinung dazu: A l l e Symptome können durchaus von einem A l l e r g i e - Problem kommen.Und ehe Sie sich jetzt von Facharzt zu Facharzt auf den Weg machen und natürlich von jedem vermutlich wieder auffällige Werte der Organe des jeweiligen Fachgebietes bekommen (Allergien können viele Organe zur Fehlfunktion bringen ! ),würde ich raten,sich zu e i n e m Therapeuten (Arzt oder HP) zu begeben,der Sie r u n d h e r u m austesten und behandeln kann.Und zwar mit einer der Biophysikalischen Methoden,von denen es allerdings unterschiedliche Behandlungs-Spektren gibt. Ich selbst bevorzuge Bioresonanz, EAV und Homöopathie.
Sollten Sie nicht fündig werden,kann ich Sie gerne über eine pn detaillierter beraten.
Nachtjäger
 
Bist Du eigentlich w. oder m.?

Bin "m"

Trevilor wurde mir verschrieben eben um "den sogenanten Angstattacken" besser zu bestehen. Woebi ich nicht glaub das es Psychisch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nachtjäger

ich würde mich über eine pn freuen !

Danke schonmal
 
Die Frage nach Trevilor habe ich weniger wegen der Gründe gestellt sondern mehr wegen möglicher Spätwirkungen. Sowohl der Einnahme als auch des Absetzens.

Venlafaxin

Gruss,
Uta
 
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