Seltsame Halsschmerzen mit Atemnot

Hallo Wenner!
Ich danke Dir vielmals für Deine Antwort. Du hast schon recht, mein Leben ist schon stressig. Habe mir für nächstes Jahr fest vorgenommen(trotz Zeitmangel) mehr für mich zu tun, auch sportmäßig, kann aber auf Grund meiner Beschwerden kaum den Tag bewältigen. Habe jetzt auch seit gestern tatsächlich einen super guten Physiotherapeuten gefunden, den ich jetzt auch regelmäßig aufsuchen werde.
Leider bin ich aber immer noch der Überzeugung, dass ich etwas habe, was nicht festgestellt wird. Wenn ich mir auf den Hals drücke, hab ich wahnsinnige Nackenschmerzen, die auch ohne diesen Druck den ganzen Tag vorhanden sind. Immer mit diesem Gefühl nicht richtig durchatmen zu können. Außerdem immer son wellenartige Schmerzen, die in den Nacken ziehen.Meinst Du wirklich, dass dies alles von der HWS kommen kann? War auch gerade noch beim Orthopäden, der mich vorgestern eingerenkt hat und habe soeben Bestrahlung für den Nacken bekommen, habe aber immer das Gefühl, dass nichts hilft.
Liebe Grüße
Leof
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Uma!
Danke für Deine Antwort. Du hast schon recht. Ich werde Citalopram jetzt nicht mehr nehmen. Um auf das L-thyrox zurückzukommen, sollte ich lt. Ärztin mit 50mg anfangen. Nehme das jetzt auch schon 3 Wochen. Was ich im Moment wohl habe, sind wahnsinnige Schweißausbrüche und Schwindel und immer konstant diese Nackenschmerzen. Können die denn auch von der SD kommen.
Liebe Grüße Leof
 
Hallo leof,

hast Du eine sitzende Tätigkeit, wo möchlich am PC?

..denn dann, wäre ein geeigneter Bürostuhl echt hilfreich.

ein Hinweis zur Wirbelsäule hat was, denn hier liegt der Anfang der unabhängigen Zwerchfellsteuerung, was mir einen Bezug zu den geschilderten Problemen für möglich erscheinen lässt. Wirbelsäule > Zwerchfell > Atem- und Hals- Nacken/Rückenbeschschwerden, etc.


gruss
Augenlicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leof,

ich kann leider nicht sicher sagen, ob die Schweissausbrüche und Nackenschmerzen in Deinem Fall mit der Schilddrüse im Zusammenhang stehen :confused:; die nächste Kontrolluntersuchung würde ich auf jeden Fall beim Facharzt (Endokrinologe/Nuklearmediziner) machen lassen, vielleicht gibt es doch Handlungsbedarf (wie vorher schon erwähnt, stehen fT3 und fT4 nicht optimal im Verhältnis zueinander, was manchmal Beschwerden machen kann).

Schweissausbrüche können auch mit anderen Problemen zu tun haben (z.B. toxische Belastung; ich kenne so etwas in diesem Zusammenhang; es muss aber nicht sein).

Du wirst sicher noch weitere Tipps bekommen, und ich hoffe, dass sie weiterhelfen:).

Liebe Grüsse,
uma
 
Hallo Leute! Bin mal wieder da und brauche Eure Hilfe. Mir gehts wieder super schlecht. Habe wahnsinnige Nackenschmerzen mit kolikartigen Schmerzen (die nicht zum Aushalten sind), die in den Rücken (Schulterblätter) und auch in den Kiefer ausstrahlen. Es fängt aber im Hals (Bereich Schilddrüse und den Bereich drumherum) an, mit heftigem Stechen und zieht dann in die genannten Bereiche). Hinzu kommt manchmal Schwindelgefühl und Übelkeit. Außerdem habe ich jetzt zwischendurch schonmal Durchfall oder aber auch Verstopfung. Weiß nicht mehr weiter. Hat jemand eine Idee, was es sein könnte?
 
Hallo leof,

ich bin, weil mich daselbe Schicksal betrifft, auf deinen Leidensweg hier gestossen.
Nackenschmerzen, Druck am Kehlkopf, mit all diesen Beschwerden hab ich seit 2 Jahren
auch zu kämpfen. Allerdings nicht in diesem Ausmaße wie bei Dir.
Bei mir begann alles mit einer Laryngitis (Stimmband- Kehlkopfentzündung). Als die
Beschwerden nach 3 Monaten nicht besser wurden ging ich nochmals zum HNO. Der
meinte aber die Laryngitis seie geheilt, aber ich hatte genau diese Symptome einer
Laryngitis weiter ! Nach 6 Monaten ging ich zu einem anderem HNO, der einen geröteten
Hals bei mir feststellte und meinte ich hätte nun eine Refluxlaryngitis. Ich also auf zum
Internisten.....Magenspiegelung gemacht worden....Ergebnis: Speiseröhre und Kehlkopf
waren leicht entzunden. Über ein Jahr lang wurde ich dann mit Pantoprazol behandelt,
doch die Beschwerden blieben, wurden sogar etwas schlimmer. Bei meinem dritten
Besuch beim Internisten meinte der dann, es läge nun nicht mehr an der Refluxlaryngitis
und ich solle doch wieder zum HNO gehen. Tja, ich wieder zum HNO............
was soll ich sagen, hätte ich mir sparen können, diese zwei Ärtze schieben
sich nun gegenseitig den schwarzen Peter zu. Toll :confused: man kommt
sich ganz schön verlassen vor. Leider sind jetzt auch meine Kopfschmerzen
schlimmer geworden! Irgendwie muss die Laryngitis vor 2 Jahren meinen
Kehlkopf so geschwächt haben, das er jetzt so empfindlich reagiert.

Wie war es denn bei Dir, gabs da auch einen Auslöser wie zB. Grippe ect. ?
 
Hallo leof,
ich bin gerade auf das Thema hier gestoßen und hab vieles davon bei mir wieder erkannt.
Habe auch seit Monaten öfters mal Atemnot und Druck- Schmerzgefühl im Hals. Dazu kommt ab und an Panik mit Kribbeln in den Füßen und Händen und Schwindelgefühl.
War auch schon bei einigen Ärzten, welche mir nicht sonderlich helfen konnten. Dachte auch selbst lange, dass es von der Lunge kommt (bin Asthmatiker), was ich aber jetzt aufgrund von guten Lungenwerten und der Tatsache, dass gegen diese Form der Atemnot kein Asthmaspray hilft ausschließe.
Meine Hausärztin hat mit dem Ultraschall eine Schilddrüsenvergrößerung festgestellt (ohne Knoten), die Blutwerte waren ok.
Hatte auch nicht gedacht, dass die SD solche Probleme machen kann. Ist das wirklich so, oder steckt evtl. was anderes dahinter? Nehme jetzt seit 3 Wochen Jodtabletten, aber noch keine sonderliche Besserung.
Weiß hier jemand, wie lange es dauern kann, bis die SD sich wieder verkleinert?
@Leof: Wie ist der jetzige Stand bei dir? Konnte man schon eine eindeutige Diagnose stellen?

Gruß
Christian
 
Hallo Christian,

herzlich willkommen hier bei uns:)!

Wie sehen Deine Schilddrüsenbefunde aus? Könntest Du Deine Blutwerte einmal hier einstellen? Bist nur nur bei der Hausärztin gewesen oder hast Du bereits den Facharzt (Nuklearmediziner/Endokrinologe) aufgesucht? Letzteres wäre hinsichtlich der Abklärung der Schilddrüse unbedingt erforderlich. Allgemeinärzte kennen sich in der Regel nicht damit aus:eek:).

Mit der Zufuhr von Jod sollte man vorsichtig sein und davon absehen, bevor nicht alles abgeklärt worden ist. Es gibt Schilddrüsenerkrankungen, bei denen Jod Schaden anrichten kann.

Du könntest Dich hier informieren:
Schilddrüse ? Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit

Liebe Grüße,
uma
 
Hallo,

ich war nur bei der Hausärztin und beim HNO momentan. Die genauen Blutwerte weiß ich nicht, aber ich habe die Befunde gesehen und weiß, dass alle Werte im dem Soll-Bereich waren.
Meine Hausärztin empfahl schon, jetzt ein halbes Jahr Jod zu schlucken. Was kann da passieren?
Werde mir noch einen Termin beim Experten geben lassen, um sicherzugehen. Ist so eine Schilddrüßenvergrößerung gefährlich? Meine Ärztin meinte wegen der Atemnot, dass da nichts passieren kann. Die SD sei in etwa um 1/3 vergrößert.

Grüße
Chris
 
Hallo Chris,

sind in Deiner Blutuntersuchung auch die Antikörper enthalten (TPO-AK, Tg-AK, TRAK)?

Liebe Grüße,
uma
 
Kann ich leider nicht mehr sagen, da ich den Befund nicht mehr vorliegen habe.
Tut mir leid.
 
Hallo Christian,

ich würde mir den Befund in Kopie aushändigen lassen (Du hast das Recht darauf, die Unterlagen bei Dir zu Hause aufzubewahren, damit Du jederzeit darauf zurückgreifen kannst).

Ich fragte deshalb nach den Antikörpern, weil im Falle einer Autoimmunerkrankung die Gabe von Jod schadet.

Liebe Grüße,
uma
 
Achso, nee weiß ich leider nicht. Aber ich kann mir eine Kopie geben lassen nächste Woche.
Wenn es wirklich nur eine Vergrößerung aufgrund von Jodmangel ist (wie von Ärztin beschrieben), wie lange dauert es dann in etwa, bis sich die SD verkleinert hat? Es nervt mittlerweile nämlich ziemlich...
 
Hallo Christian,

diese Frage kann ich Dir leider nicht beantworten; vielleicht weiss der Facharzt mehr, wenn er die Diagnose gestellt hat:).

Liebe Grüße,
uma
 
Hallo,
hab den Bericht jetzt nochmals hier. Antikörper scheinen unter "CCP-AK" aufgeführt zu sein, hier steht "negativ".

Gruß
Christian


Hallo Christian,

ich würde mir den Befund in Kopie aushändigen lassen (Du hast das Recht darauf, die Unterlagen bei Dir zu Hause aufzubewahren, damit Du jederzeit darauf zurückgreifen kannst).

Ich fragte deshalb nach den Antikörpern, weil im Falle einer Autoimmunerkrankung die Gabe von Jod schadet.

Liebe Grüße,
uma
 
Hallo Christian,

CCP-AK sind Cyclische Citrullin Peptid-Antikörper und haben mit der Schilddrüse nichts zu tun:eek:). Sie werden bei Verdacht auf eine rheumatische Erkrankung erhoben.

Schilddrüsenantikörper heißen TPO-AK, Tg-AK und TRAK.

Liebe Grüße,
uma
 
Achso, dann weiß ich nicht, ob diese AKs überhaupt geprüft wurden.
Ich habe folgende Werte auf dem Zettel:

-Leuko: 6,8
-Ery: 5,4
-Hb: 15,7
-Hk: 45
-Thromboz.: 268
-Neutroph.: 62,2
-Lymphoz.: 26,7
-Monozyt.: 7,7
-Eosinoph.: 3,0
-Basoph.: 0,4
-TSH: 2,26
-fT4: 1,25
-ASL: 76
-CRP: 1,1
-RF: 6,3
-CCP-AK: neg

Kann mir jemand ein kurzes Feedback dazu geben? Alles im grünen Bereich?

LG
Chris



Hallo Christian,

CCP-AK sind Cyclische Citrullin Peptid-Antikörper und haben mit der Schilddrüse nichts zu tun:eek:). Sie werden bei Verdacht auf eine rheumatische Erkrankung erhoben.

Schilddrüsenantikörper heißen TPO-AK, Tg-AK und TRAK.

Liebe Grüße,
uma
 
Hallo Chris,

Deine Werte sehen auf den ersten Blick gut aus bzw. sind in der Norm.

Die einzigen Parameter, die auf die Schilddrüse bezogen sind, sind TSH und fT4. Bei TSH ist der obere Normwert 2.5, also liegst Du etwas darunter; fT4 erscheint mir sehr niedrig (leider sind die Referenzwerte des Labors nirgends angegeben). Diese beiden Werte genügen leider nicht, um eine Störung/Erkrankung zu diagnostizieren; wie schon in einem vorherigen Beitrag erwähnt, sind weitere Werte notwendig inkl. Schilddrüsensonografie beim Nuklearmediziner.

Liebe Grüße,
uma
 
Danke, ich werde mir auch baldmöglichst noch einen Termin beim Endokrinologen geben lassen.
Dann hoffe ich, dass sich die Probleme bald lösen lassen.


Hallo Chris,

Deine Werte sehen auf den ersten Blick gut aus bzw. sind in der Norm.

Die einzigen Parameter, die auf die Schilddrüse bezogen sind, sind TSH und fT4. Bei TSH ist der obere Normwert 2.5, also liegst Du etwas darunter; fT4 erscheint mir sehr niedrig (leider sind die Referenzwerte des Labors nirgends angegeben). Diese beiden Werte genügen leider nicht, um eine Störung/Erkrankung zu diagnostizieren; wie schon in einem vorherigen Beitrag erwähnt, sind weitere Werte notwendig inkl. Schilddrüsensonografie beim Nuklearmediziner.

Liebe Grüße,
uma
 
So, ich war mittlerweile bei einem Facharzt und dieser hat eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Die genauen Blutwerte hab ich leider nicht erhalten, aber Antikörper scheinen nicht enthalten zu sein, denn er hat mir Jodtabletten verordnet.
Eine Vergrößerung der SD hat er nicht (mehr) festgestellt. Meine Symptome sind allerdings noch immer vorhanden. Habe oft Atemnot, auch in Ruhe und mir ist oft schwindlig und übel.
Kann das von einer SD-Unterfunktion kommen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Außerdem tut mir auch oft der Hals im Bereich der SD / des Kehlkopfes weh. Der Arzt hat im Ultraschall noch einen Knoten festgestellt, der aber scheinbar harmlos ist.
 
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