Belag auf der Zunge fehlt

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03.01.10
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Hallo miteinander!

hm ich habe seit einer Weile festgestellt das mir auf der Zunge immer wieder etwas "Belag" fehlt, es verschwindet einfach ein Teil...
Es ist halt quasi als wäre da ein Loch. Gegen Orangensaft und so ist es auch sehr empfindlich aber ich weiß nicht was es sein könnte. Mein Arzt ging bisher auch nicht so darauf ein.

Es ist schwer zu erklären aber na ja vlt kann das jemand ja nachvollziehen?

Danke und LG
 
eventuell.. ich meine sowas im zusammenhang mit vitaminenmangel gelesen zu haben (da stand was von "glatter zunge" und geruchs und geschmacksveränderung). Bin da kein experte. Kannst vllt nachgoogeln..
 
Eine sogenannte "Lackzunge" - da ist die ganze Zunge glatt und rot - gibt es bei Leberkrankheiten.

Evtl. wäre ein Arzt oder Heilpraktiker, der sich mit der Zungendiagnostik in der Traditionellen Chinesischen Medizin auskennt (TCM) der richtige Therapeut für Dichß

Gruss,
Uta
 
Hallo ihr beiden,

danke für die Tipps, gelesen hab ich über die Lackzunge nach euren Hinweisen, aber bei mir ists ja eher so ein Fleck der so aussieht, der rest der Zunge ist quasi normal belegt.. Na ja mal einen Heilpraktiker anfragen, worum erkenne ich einen seriösen ?

LG
 
Am besten fragst Du bei Deinen Bekannten, ob jemand mit einem/einer zufrieden war.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

an sich hast ja recht, nur habe ich da keinen der beim Heilpraktiker war. Im Grunde schwört mein ganzer Familien- und Freundeskreis auf die sog. Schulmedizin...
 
....google mal unter "landkartenzunge " (lingua geographica) das was du beschreibst würde/könnte daruf hindeuten.

lg ory
 
Hallo Ory, ja die Bilder die man da findet treffen zu! Danke, damit hat diese Geschichte einen Namen. Anscheinend ist das nicht wirklich heilbar.. na juhu... manchmal nervts leben schon sehr...

Danke für den Hinweis jedenfalls :)
 
Hallo Jennifer,

nun meine Zunge scheint diese Landkartenentwicklung zu haben, warum auch immer... Werde ich mal diese Woche versuchen abzuklären.
Ansonsten kämpfte und kämpfe ich ja noch mit diversen Atembeschwerden (hatte schon einen anderen Thread dazu aufgemacht). Achso und außerdem noch so einen tollen Kloß im Hals.

Dann bekam ich noch antidepressiva verschrieben, denn mir wurde eine mittelschwere Depression attestiert (Sie entstand meiner Meinung nach nur, weil ich nicht mehr nachvollziehen konnte was körperlich los ist).

Na ja soweit ich das nachempfinden kann waren die Atembeschwerden komplett weg. Und auch der Kloß hat sich nicht mehr gemeldet... Blieben nur noch so epileptische Aussetzer, die haben sich zunehmend vermehrt über die letzten Wochen.

Also wurde ein EEG gemacht und man hat eine Anfallsbereitschaft im vorderen Temporallappen erkannt. Dann wurde ein Antiepileptika verschrieben, dass wird gerade schrittweise erhöht.. Ich bin mir nicht sicher ob das richtig ist da ich vermute diese Anfälle könnten vlt eher psychogen sein, aber woher kann ich das wissen...
Dieses Medikamente (Lamotrigin) kann Rückenschmerzen und "unklare Gelenkschmerzen" verursachen und da ist was dran.. mir tut der ganze Brustkorb bei fast jeder Bewegung weh zzt..

Nun das Antidepressiva wurde jetzt schrittweise wieder ausgeschlichen. Und die Stimmung ist schon besser und das ganze, nur diese Ungewissheit was hier los ist und was das soll, die nagt schon an meiner Seele.

Also ich lebte eigentlich nie besonders ungesund, okay in der Pubertät war ich übergewichtig und im Berufsleben hab ich viel Frust hineingefressen. Geraucht habe ich nie, gekifft habe ich nie, und Alkohol trank ich auch nur alle paar Monate mal (ich bin eh lieber ein Autofahrer :) ).

Organisch sei ja alles gesund und so. Aber mich frustet es alles ich weiß nicht wie ich das wegkriege. Ich versuche sämtliche innere Konflikte (oder solche die so empfinde) zu lösen und das meiste scheint weg... aber wenn dann der Körper wieder rumspinnt hat man einfach keinen Spaß am leben... Geht ja vielen in diesem Forum leider so... Ich weiß es gibt Leuten denen geht es schlechter.. Aber wenn man selbst in der Lage ist dann sieht man ja eher sich selbst. Und ich sehe mich als 21-jährigen Mann der eigetnlich noch viel vor sich hat - und absolut genervt ist von dieser "Fehlfunktion".

Na ja danke fürs lesen, genug gejammert fürs erste.

LG
 
nun meine Zunge scheint diese Landkartenentwicklung zu haben, warum auch immer... Werde ich mal diese Woche versuchen abzuklären.

möglich das dies eine erscheinung von stress oder von medikamente sein kann.

Blieben nur noch so epileptische Aussetzer, die haben sich zunehmend vermehrt über die letzten Wochen.

hattest du die epileptischen ausfälle schon vor der einnehme des antidepressivas gehabt .........

lg ory
 
Hallo Ory,

ja ich hatte diese Aussetzer schon so anfang 2009.. da aber nur einmal vlt zweimal in der Woche. War eher so ein Deja-vü gefühl... ich hab es zwar bemerkt aber weniger ernst genommen..

Dann als die Atembeschwerden anfingen und der Kloß im Hals, die Rückenschmerzen und der ganze andere Mist, gings los das ich bis zu 7 Aussetzer am Tag hab. Es waren mal 2- mal 5 immer wieder abwechselnd.

So dann begann die AD Einnahme (paroxetin) und der Kloß hat sich wieder verzogen und auch die Atembeschwerden waren weniger, was sehr für die positive Wirkung spricht.. na ja aber die Gefühllosigkeit, die Angst davon abhängig zu werden etc udn die Vermutung das es vlt diese Anfälle verstärkt haben mich sowie meinen Neurologen dazu bewogen diese auszuschleichen. Schritt für Schritt. Nun bin ich seit Freitag bei 0.

Na ja es gab dieses Jahr am 22. März den einzigen Tag ohne solche Anfälle. War bisher der schönste Tag des Jahres... naja
 
................das kann ich nachvollziehen das dies dann dein schönster tag war .

dieses Deja-vü gefühl... welches du zwar bemerkt aber weniger ernst genommen hast ,meinst du damit die "epileptischen ausfälle...?

lg ory
 
Gute Besserung wünscht Jennifer und danke für Deine Informationen.
Ich kann leider nicht mehr schreiben. Ich fahre in die Notaufnahme.

Jennifer
 
................das kann ich nachvollziehen das dies dann dein schönster tag war .

dieses Deja-vü gefühl... welches du zwar bemerkt aber weniger ernst genommen hast ,meinst du damit die "epileptischen ausfälle...?

lg ory

Joa genau. Früher war es wie gesagt selten, öfter man in der Arbeit (ich habe einen sehr monotonen Beruf ausgeübt, daher dachte ich vlt darum deja-vü weil man alles eh schonmal machte..) na ja ansonsten auch mal wenn ich einkaufen war oder auf die Bahn gewartet hab. Aber wie gesagt, 1-2 mal in der Woche höchstens vielleicht, manchmal auch 2 Wochen gar nix.

Jenny wünsch dir auch alles gute, mach dir keinen Kopf wegen mir, bei dir scheint es ernster zu sei. HOffe es geht alles gut.
 
..........es ist bestimmt nicht einfach zu erklären ,wie du es bemerkst .......wie es voll da ist ............und wie es dir hinterher geht .

es gibt auch so viele arten von epilepsie.

lg ory
 
..........es ist bestimmt nicht einfach zu erklären ,wie du es bemerkst .......wie es voll da ist ............und wie es dir hinterher geht .

es gibt auch so viele arten von epilepsie.

lg ory

JA da hast du wohl recht. Ich finds nur schrecklich das das so gekommen ist wie es gekommen ist. Ich war vor dem letzten November quicklebendig und lebte (zwar nicht immer zufrieden) aber wenigstens gesundheitlich unbeschwert. Hatte ja auch abgenommen im gesunden Maße und alles.

Und nun dieser Mist.. :confused:
 
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