Was ist DMPS?

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Was ist DMPS?

Eine Frage, die schon gestellt wurde (jedoch tief innerhalb eines Threads zu einem anderen Thema). Haltet Euch nicht zurück, neue Themen zu eröffnen, wenn die Fragen grundsätzlich neu sind ;)

Gruss, Marcel
 
moin,wo du die frage schon in den raum gestellt hast.was ist denn dpms?vielleicht kann mir dsa einer mal erklären!
 
www.gifte.de/dmps.htm
Das ist die Beschreibung von DMPS durch den Hersteller. Es gibt DMPS auch noch in Kapselform: Dimaval. In Russland heißt das ganze Unithiol, ist von der STruktur her etwas anders und angeblich nicht so wirksam wie DMPS.
Die Wirkung von DMPS liegt an den freien Schwefelbindungen, an die das Quecksilber "andocken" kann und dann über die üblichen Wege ausgeschieden wird (man verzeihe mir die laienhafte Erklärung, ich bin Laie :) ).
Knoblauch, Bärlauch, Merrettich, Zwiebeln und andere Gemüse enthalten ebenfalls Schwefel (merkt man am Geruch). Entsprechend sind sie auch Entgiftungsmittel, allerdings schwächer in der Wirkung.
 
achso also ist es etwas zum entgiften!
aber hier wird doch so oft von chlorella,bährlauch etc geredet!haben die das gleiche wirkungsprinzip oder was ist der unterschied?
 
Einiges zu DMPS und DMSA:
Chelat-Therapie
Chelatbildner sind chemische Stoffe, die Metalle binden können. Hier wird die Vorliebe von Metallen für Sulfhydril-(SH-) (Schwefel-)Gruppen benutzt, um Metalle zu binden und auszuscheiden.
Die erwartete Besserung nach Chelattherapie bleibt oft aus, da die Metalle schon irreversible Veränderungen bewirkt haben. Bei der Chelattherapie enstehen freie Radikale. Dies geschieht besonders bei der Therapie mit Eisen-EDTA . Hier wird eine synthetische Aminosäure injiziert. Es ist am besten geeignet für die Therapie der Blei-, Chrom-, Eisen, Kupfer, Cadmium-, Cobaltbelastung.
EDTA- Etlylendiamintetraacetat bindet zweiwertige Metallionen aus Blut und Liquor, also nicht nur die giftigen. Die Behandlung ist ungefährlich, solange man die Vorschriften des Amerikanischen College für Fortschritte der Medizin befolgt (ACAM).
EDTA hat aber auch eine Giftwirkung, die auf der Blockierung von Enzymen, die Metallionen enthalten, beruht.

DMPS (i.v.) und DMSA (oral) scheiden die Hg-Komplexe renal aus; Zink und Vitamin E wirken hier dem Oxidationsmüll entgegen und hemmen die Lipidperoxidation und vermindern den Glutathiongehalt der Niere und im Gehirn, besonders nach Quecksilberaufnahme durch Fischgenuss. Sie bilden aber auch mit Zink Komplexe. Auf eine Substitution ist daher zu achten. Es gibt oft allergische Reaktionen, Hirnödem und Kopfschmerzen, besonders in Verbindung mit Vit.C-Gaben.

DMPS: Dimercaptopropionsulfonsäure,3 mg/kg Körpergewicht. nach Dr. Daunderer und hat gegenüber DMSA höhere toxische Nebenwirkungen. Vor einer Amalgamsanierung eingenommen, verhindert es die Aufnahme von Hg aus dem Darmtrakt. In Verbindung mit Vit.C sollte es nicht gegeben werden.

DMSA Dimercaptosuccinylsäure ist ein oral wirksamer Chelatbildner. 5 mg/kg Körpergewicht. Es ist in der Lage mit vielen Schwermetallen wasserlösliche Komplexe zu bilden, die hauptsächlich über die Niere ausgeschieden werden. DMSA bindet leichter organisches Quecksilber und kann defektes Tubulin reparieren. Es kann wie DMPS in Kombination mit der Neuraltherapie verwendet werden., vor allem bei Spätstadien von Alzheimer, Parkinson, Polyneuropathie und chron. Schmerzsyndromen. Es ist vom BGA noch nicht zugelassen! Es wirkt auch nicht so gut wie Korianderkraut.

N-Acetylcystein und D-Penicillamin sind mildere Chelatbildner als DMSA. N-Acetylcystein bewirkt im Gegensatz zu den anderen Chelatbildnern keine Ausleitung der guten Mineralstoffe und Spurenelemente. Dosis 3x500mg; bekannt als Flumidin (Fluimucil) einem Mucolytikum oder ACC-Akut ( "und der Husten ist gut!") Bei jeder Infektion mit Schleimbildung in Nase Kieferhöhle, Bronchien etc. sind im Schleim sämtliche Amalgambestandteile enthalten. Selbstreinigung des Körpers, lass laufen, was läuft!
Für nierengeschädigte Patienten empfiehlt sich die Ausleitung mit Klamath- oder Chlorella Algen: Mit 4 Kapseln pro Tag beginnen, morgens 2 und abends 2 vor dem Schlafengehen, 30 Min. Abstand vor der Mahlzeit. Wenn alles Quecksilber aus den Plomben entfernt ist: Steigern auf 8 Stück pro Tag. 4 morgens, 4 abends vor dem Schlafengehen. Man muss bis zu 10-20-40 Algen verabreichen, damit alle mobilisierten Hg-Anteile aus dem Darm ausgeschieden werden..
Usw.usw...
Hildegard
 
1982 DMPS-Test entwickelt

Der DMPS-Test wurde 1982 von Daunderer entwickelt und dafür die Ampullen auf den Markt gebracht. Seither trat er seinen Siegeszug in der ganzen Welt an – trotz des erbitterten Widerstandes der Amalgamfanatiker und Arbeitsmediziner (Schiele).

Am gesündesten und effektivsten ist, wenn der Hausarzt eine Ampulle DMPS (oder Unithiol) in den Po spritzt. Sie entleeren vorher die Blase (ins Gefäß I) oder im Clo. Eine Stunde nach der Spritze füllen Sie Ihren Urin in ein Versandgefäß (II.) fürs TOX-Labor ein. Wenn Sie 10 Amalgamfüllungen hatten, darf der Arzt einen Überweisungsschein fürs TOX-Labor dazuschreiben: "Quecksilbervergiftung"

Trinken nach der Spritze ist angenehm, aber nicht unbedingt nötig.

Wie viel man trinkt nach einer DMPS-Injektion ist völlig egal, denn die Konzentration des Urins wird auf den "Muskelabbaustoff" Kreatinin umgerechnet.
Stark konzentrierter Urin hat ein Kreatinin über 2,5 Gramm pro Liter, stark verdünnter Urin hat ein Kreatinin von 1. Darunter und über 2,5 spricht man von Nierenschädigung; dabei ist DMPS in der normalen Dosierung verboten. Trinken nach der DMPS-Spritze ist besonders dann wichtig, wenn viel Gift ausgeschieden wurde (z.B. 40 000 µg pro Gramm Kreatinin). Trinken ist beim DMPS-Test nie schlecht. DMPS-Infusionen sind unsinnig. Die Gefahr von einer Reaktion mit der Trägersubstanz, die bakterielle Verunreinigung und die Allergie auf das Plastik des Infusionsbestecks werden oft fälschlich dem DMPS zugerechnet. Die Giftausscheidung von Quecksilber stimmt genau mit der Menge von DMPS überein, die im Blut ankommt. Da der Test nur unter der Spritze geeicht wurde und man bei einer Infusion nie weiß, wann das Gegengift genau im Blut angekommen ist, gibt es für diese Messergebnisse keine Grenzwerte.

(Auszug aus meiner neuen Biografie)
1982 DMPS-Test entwickelt
 
Danke für "diesen" Link, Uta.

Sehr wohlwollende und etwas überraschte Grüße, Bodo ;)
 
Eigentlich hatte ich eine Aussage darüber gesucht, in welchem VErhältnis Unithiol und DMPS in Bezug auf den Wirkstoff stehen. Ich meine mich zu erinnern, daß Unithiol etwa 1/3 des Inhalts von einer Ampulle DMPS hat. Habe aber nichts gefunden.

Gruss,
Uta
 
Hallo,

mir wurde von Dr Conrad, er macht in München den Allergietest nach Dr Daunderer, gesagt daß bis mindestens April kein DMPS zu bekommen wäre. Und dann wäre es auch nicht sicher. Von Dr Kreger weiß ich, daß es das russische DMPS (Unithiol) gibt. Es ist lt Dr Kreger verdünntes DMPS, sonst absolut gleich. Dr Kreger hat es auch als Vorrat.

Viele Grüße Petra
 
Unithiol ist dem Deutschen DMPS überlegen. Gleiche Wirkung, dabei basischer (weniger allergiesierend.)

UNITHIOL
Übersetzung des Beipackzettels aus dem Russischen, Abschrift

Registrationsnummer: 71/566/17
Handelsname: Unithiol (Unitiolum)
internationaler Name: 2,3 – Natriumdimercaptopropansulfonat
Darreichungsform: 5% Lösung pro Injektion, 1 ml Lösung enthält 50 mg Unithiol

Pharmakodynamische Eigenschaften
Die aktiven Sulfhydrilgruppen des Präparates binden Thiolgifte* (einschließlich der Salze von Schwermetallen, Kupfer). Es bilden sich nichttoxische Komplexe, die mit dem Urin ausgeschieden werden.

Indikation
Behandlung von akuten und chronischen Vergiftungen mit Arsen, Quecksilber, Wismut, Chrom und anderen Metallverbindungen, die zu den so genannten Thiolgiften gehören.
Das Präparat wird angewendet zur Behandlung hepatocerebralen Dystrophie (Wilson – Westfal – Konovalov Krankheit) und bei Überdosierung von Herzgyklosiden.

Gegenanzeigen
Schwere Leberkrankheiten, arterielle Hypertonie, Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff.

Therapeutische Anwendung
Zur Behandlung der akuten und chronischen Vergiftungen wird das Präparat in der Menge von 5 bis 10 ml (1 ml 5% Lösung bzw. 50 mg Trockengewicht pro 10 Kg Körpergewicht) subkutan bzw. intramuskulär verabreicht; in den ersten 24 Stunden wird das Präparat alle 6-8 Stunden injiziert, in den nächsten 24 Stunden 2 bis 3 Injektionen alle 8-12 Stunden, danach 1-2 Injektionen täglich.
Bei der Herzgyklosidvergiftung wird das Präparat in den ersten zwei Tagen in o.g. Dosen 3-4 mal pro Tag injiziert, dann 1-2 mal pro Tag bis zur Beendigung der kardiotoxischen Wirkung.
Bei der hepatocerebralen Dystrophie intramuskulär 5-10 ml 5% Lösung jeden Tag oder alle zwei Tage.
Die Dauerbehandlung besteht aus 25-30 Injektionen mit einem Intervall von 3-4 Monaten.
Zur Behandlung der diabetischen Polyneuropathie 10 Injektionen je 5 ml 5% Lösung intramuskulär.
Bei chronischem Alkoholismus 3-5 ml 2-3 pro Woche; bei Delirium tremens kann eine Kupierung durch eine einmalige Injektion von 4-5 ml erreicht werden.

Nebenwirkungen
Schwindel, Übelkeit, Tachykardie, allergische Reaktionen

Wechselwirkungen
Die Anwendung von Unithiol zusammen mit anderen Präparaten. die Schwermetalle oder Alkalien beinhalten, ist nicht empfehlenswert, da Unithiol sehr schnell abgebaut wird.

Aufbewahrung
Lichtgeschützt und unzugänglich für Kinder aufbewahren.

*Thiolgifte sind Stoffe, die Affinität zu Thiolgruppen von Enzymen haben, und diese deaktivieren.

Unithiol – Ampullen können nach § 73/3 aus Russland importiert werden.

Klösterl – Apotheke, Walterstraße 32 a, 80337 München
Tel: 089 / 54 34 32 11, Fax: 54 34 32 77, [email protected], Klösterl Apotheke
 
Hallo Bodo,

ich habe diesen Beipackzettel Dr Kreger geschickt und er hat mir geantwortet:

Unithiol ist verdünntes DMPS, sonst identisch.

Wenn man die Info zu DMPS bei WIKI im Vergleich zu dem Beipackzettel von dir liest, sind beachtliche Unterschiede. Ich denke es ist evtl nicht richtig übersetzt worden.
Bitte nicht böse sein.

Viele Grüße Petra
 
Hier die Beschreibung von DMPS:

DMPS-Heyl®

Wirkstoff: (RS)-2,3-Dimercapto-1-propansulfonsäure (DMPS) Natriumsalz, Monohydrat

Stoff- oder Indikationsgruppe: Antidotum zur Therapie von Schwermetallintoxikationen

Bestandteile: 1 Ampulle mit 5 ml Injektionslösung enthält: 271,4 mg (RS)-2,3-Dimercapto-1-propansulfonsäure (DMPS) Natriumsalz, Monohydrat entsprechend 250 mg DMPS Natrium; Wasser für Injektionszwecke.

Anwendungsgebiete:

Klinisch manifeste, chronische und akute Vergiftungen mit Quecksilber (anorganische und organische Verbindungen, Dampf, metallisches Quecksilber),
chronische Vergiftungen mit Blei.
Es gibt Hinweise dafür, dass DMPS auch geeignet ist zur Steigerung der Schwermetallelimination bei Vergiftungen mit

Arsen (ausgenommen Vergiftungen mit Arsenwasserstoff),
Kupfer,
Antimon,
Chrom,
Kobalt.
Gegenanzeigen: DMPS-Heyl darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen DMPS oder seine Salze.

Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit allergischer asthmatischer Symptomatik.

Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit

DMPS zeigte in den tierexperimentellen Untersuchungen keine teratogenen Effekte. Obwohl ausreichende Erfahrungen am Menschen bislang nicht vorliegen, müssen Schwangere von der DMPS-Therapie nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. Dabei sollte sorgfältig zwischen dem Risiko der Vergiftung und dem Risiko einer medikamentösen Behandlung abgewogen werden. Im Falle der Behandlung von Schwangeren mit DMPS sollten die Mineralstoffspiegel, insbesondere Zink, genau überwacht werden. Es ist bekannt, dass ein durch einen Chelatbildner verursachter Zinkmangel seinerseits teratogen wirken kann. Bei Vorliegen von Schwermetallvergiftungen sollte grundsätzlich nicht gestillt werden.

Nebenwirkungen: Gelegentlich können Schüttelfrost, Fieber oder Hautreaktionen vermutlich allergischer Natur, wie Juckreiz oder Hautausschlag (Exantheme, Rash) auftreten, die nach Absetzen der Therapie in der Regel reversibel sind. In Einzelfällen sind schwere allergische Hauterscheinungen (z. B. Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom) beschrieben worden. Vor allem bei länger andauernder Anwendung kann DMPS-Heyl den Mineralstoffhaushalt, insbesondere die Elemente Zink und Kupfer beeinflussen. Durch die Gabe von DMPS erfolgt eine Mobilisierung des aufgenommenen Quecksilbers im Körper. In Einzelfällen können dadurch die klinischen Symptome der Quecksilbervergiftung ausgelöst werden. In Einzelfällen kann eine Erhöhung der Transaminasen festzustellen sein. Herz-Kreislauf-(kardiovaskuläre) Reaktionen können, insbesondere bei zu schneller Injektion von DMPS-Heyl auftreten und äußern sich in Blutdruckabfall, Übelkeit, Schwindel, Schwäche, in der Regel kurze Zeit nach der Injektion.

Wichtigste Inkompatibilitäten: DMPS-Heyl-Injektionslösung darf nicht anderen Injektionslösungen zugemischt werden. DMPS-Heyl-Injektionslösung ist empfindlich gegenüber Oxidationsmitteln wie z. B. Sauerstoff oder Eisen(III)salzen. DMPS-Heyl-Injektionslösung dürfen keine essentiellen Schwermetalle wie z. B. Kupfer oder Zink zugesetzt werden.

Dosierung: ...
DMPS

Uta
 
Hallo Uta,

Danke fürs Kopieren.

Ich meine speziell diese Abschnitte, die nur bei Unithiol im Beipackzettel stehn:

Gegenanzeigen
Schwere Leberkrankheiten, arterielle Hypertonie, Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff.


Das Präparat wird angewendet zur Behandlung hepatocerebralen Dystrophie (Wilson – Westfal – Konovalov Krankheit) und bei Überdosierung von Herzgyklosiden.

Ich arbeite seit 15 Jahren im Krankenhaus, ich kenne bei Überdosierung von Herzglycosiden es so, daß pausiert wird und es mind. tgl der Spiegel kontrolliert wird. Aber ich lerne gern dazu.
Diese Gegenzeichen, bedeutet es, daß wenn man diese Erkrankungen hat Unithiol kontraindiziert ist?

Pharmakodynamische Eigenschaften
Die aktiven Sulfhydrilgruppen des Präparates binden Thiolgifte* (einschließlich der Salze von Schwermetallen, Kupfer). Es bilden sich nichttoxische Komplexe, die mit dem Urin ausgeschieden werden.


Ob Unithiol bindet, habe ich Dr Daunderer selbst gefragt, er hat geantwortet:

Dr Daunderer: "Nichts neues, alter Hut."

Ich fragte dann nochmals nach, obers auch genauer sagen könnte, da habe ich leider keine Antwort mehr bekommen.

Viele Grüße Petra
 
Hallo Petra,
ich kann Deine Frage leider nicht beantworten. Im "Amalgam-Forum" gab es früher eine Schreiberin, die in Russland unzählige Unithiol-Spritzen in alle möglichen Körperteile bekam. Sie schrieb, daß ihr das blendend bekommen wäre. Und daß man in Russland Unithiol bei einer Menge Beschwerden einsetze.
Ob das so stimmt, kann ich leider nicht überprüfen. Aber sie betonte immer wieder, daß es praktisch nebenwirkungsfrei wäre. Auch das kann ich nicht beurteilen.

Gruss,
Uta
 
Hallo Petra.

Wie kann ich Dir böse sein?

Ich selbst habe 14 Unithiol im Laib, vertrug diese besser als das saure Deutsche (Heyl-Dmps).

Wesentlich weiter bringt uns das Ziehen zu ziehender Zähne.

Mir half damals (weil durch unsachgemäßes Rausbohren von 16 Amalgamfüllungen) eine akut
bedingte verursachte Vergiftung vorlag - auch der Deutsche "DMPS-Mist".

Heute rate ich allen Betroffenen, sich über die Klöstelapotheke Unithiol zu besorgen.

Für den Test (maximal 3 Ampullen) - auch und grade um eine messbare Abnahme an Hg
zu diagnostizieren, reicht es aus.

Wichtiger ist die Kieferherdsanierung, wie sie auf TC beschrieben wird.


LG, Bodo
 
Hallo,

Es steht dort, es bindet Gift im Blut. Aber dann gehts in die Leber und dann in den Darm oder wird es über die Nieren ausgeschieden? Ich glaub bei DMPS wird es über die Nieren ausgeschieden, stimmt das?
Ich habe nicht einmal das Unithiol vertragen, dann möchte ich nicht wissen wie ich auf DMPS reagiert hätte.

Viele Grüße Petra
 
DMPS wird über die Nieren, aber auch über den Darm ausgeschieden. Das kommt auf den Menschen an.
Deshalb lassen ja vorsichtige Amalgamis den Urin + den Stuhl nach DMPS untersuchen.

Gruss,
Uta
 
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