Darf man Sport treiben und mit DMSA & ALA ausleiten ?

@cheyenne: bei mir ist es nicht Nacht :). Nachts waere mir meine Zeit dafuer erst recht zu schade :). Und was haelt dich wach?
 
Schlafrhytmus verschoben wegen 2 Wochen Grippe.....und dringende Sachen, die mir in der Zeit fast angebrannt sind und nun ganz schnelle erledigt werden wollen......und zwischendurch ein wenig Abwechslung.....diese Nacht muss ich aufbleiben, damit der Schlafrhytmus sich wieder umstellt.....sehr lustig ist es wenn man sich die Texte anhört, vor allem die mit vielen Smileys....
 
Auweia. Gute Besserung. Aber schoen, wenn du dich etwas amuesieren kannst. Damit es nicht noch mehr off topic geht, back ich jetzt einen Schokokuchen und lass dich hier allein weiter walten ;).
 
Na gut,weil du es bist,liebe Zitrone,aber nur kurz...:p)
Nein,ich gehe keinesfalls mit dir d'accord. Mir scheint,du hast nicht nur mich nicht wirklich verstanden,sondern auch Cutler nicht,denn sonst würdest du mich nicht fragen. Ich bin natürlich nicht der Ansicht,dass Einmaldosen DMSA für den Körper weniger belastend wären,als Mehrfachdosen. Hier greift nämlich der Mobilisationsaspekt,ansonsten könnte ich mir das Protokoll ja größtenteils ersparen,aber hier fehlt mir wahrscheinlich auch einfach nur ein Stück Verstand...:p) Ist ja eigentlich logisch,nicht? Na ja und den Rest nehme ich mal Schulter zuckend zur Kenntniss,weil ich nicht weiß,was du da teilweise aus meinem Beitrag ziehen konntest.
Schade,dass du nicht erkennst,wie teilweise abgehoben du argumentierst. Fürs Kritikprotokoll und spätere Butterbrot. Ich finde deinen faktischen Anspruch einfach überheblich. DMSA ist in Einzeldosen nicht so schädlich,,Cutler hat nicht so viel Ahnung,etc. Für diesen Anspruch bietest du,meiner Meinung nach,jedoch eine recht laue Performance. Eine Sachdiskussion kann ja gar nicht entstehen,weil du mit Anlauf auf den nicht vorhandenen Schlips trittst.
Wünsche dir dennoch einen schönen Morgen,Mittag oder was auch immer du grad hast. Viel Spaß beim Kuchen backen.
Auch Nacht an Cheyenne. Ist ja kultig,dass der Sprachbot DMSA und DMSP jedesmal ausspricht...:p
 
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Gluecklicherweise kannst du mich nicht (mehr) ueberzeugen. Leider kannst du allerdings viele andere hier ueberzeugen und ich hoffe, dass es denen gesundheitlich nicht bald viel schlechter geht. Damit lasse ich es gut sein, verweise auf das Cutlerforum: bitte genau lesen, auch zwischen den Zeilen, auch lesen, wie es den Leuten dabei genau geht... verstehen, dass jegliche Probleme darauf geschoben werden, dass die Dosis angeblich nicht hoch oder nicht niedrig oder die Zeitspanne nicht lang genug oder zu kurz war. Fuer jeden Aufschrei des Koerpers wird eine Entschuldigung gefunden. Erfolgsberichte sind Mangelware. Das Buch spricht fuer sich (bitte lesen und selbst ein Bild machen). Dr. Mutters Meinung zu diesem Protokoll bitte lesen. Daunderers Meinung zu diesem Protokoll bitte lesen. Mehr sage ich dazu jetzt nicht. Jeder muss selbst wissen, was er tut. LG
 
Es ging mir gar nicht darum,dich oder jemand anderen vom Protokoll zu überzeugen,noch bin ich ein Vertreter für Staubsauger und übergroße Müllbeutel.Ach ich geb es auf. Du verstehst mich einfach nicht...;)
Ich komme mir grad vor,als wäre ich der Teufel und würde viele User in Sünde nach Las Vegas führen. Ist das so beabsichtigt?
Eine Frage hätte ich dann aber tatsächlich noch. Meinst du,dass eine Ausleitung ohne Symptomatiken stattfinden kann? Wenn nein,kannst du bewerten,dass das geschobene falsch sein muss? Mit Daunderer hast du dir übrigens einen sehr aufgeschlossenen Kumpanen ins Boot geholt,wo er doch die Ausleitungskonkurrenz im Allgemeinen so zu schätzen weiß...;) Auch die Repliken auf Dr.Mutters Meinung bitte lesen und zur Kenntniss nehmen,dass eine weitere,notwendige Reaktion noch auf sich warten lässt.Komm mir grad so vor,als wären wir verfeindete Orangenhändler...:D Ganz ehrlich,ich finde diese Stimmungsmache sowas von unnötig. Das ist übrigens auch etwas,was ich als unfair bewerten würde.
Ach ja,Wieso übrigens "leider"? Freier Wille würde ich sagen. Es ist die Frage,wer hier eigentlich wen von seinen neuen Erkenntnissen überzegen möchte.Die Textstelle fand ich dann doch bezeichnend. Meinetwegen kann doch jeder User machen,was er will. Das konnten diese schon immer. Ich bin doch nicht die UDSSR.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja,ja ist ja gut. Wir belassen es ja dabei.Also,denk ich mal...;) Nacht,ähm morgen.Hast die Nacht doch gut überstanden...;) Der Sprachbot ist übrigens toll.Wird hier viel zu wenig gewürdigt,find ich.
 
Zitrone schrieb:
Da waere es ja zuviel verlangt, auch mal kurz auf die Problematik von Hormongaben und anderem hinzuweisen!

Ich finde diesen Kritikpunkt ehrlich gesagt realitätsfremd. Die meisten Hormone sind nur mit ärztlichem Rezept erhältlich und im Buch wird ärztliche Begleitung bei diesen Dingen als selbstverständlich angesehen.

Es wird übrigens sehr wohl auf Problematiken eingegangen, um zwei Beispiele zu nennen:

Amalgam Illness schrieb:
Excessive thyroid hormone supplementation can lead to thyrotoxicosis, which has signs and symptoms identical to those of hyperthyroidism: weight loss, fatigue, heat intollerance, increased sweating , nervousness,restlessness, frequent defecation, rapid heartbeat, bug eyed stare, a fine tremor of the hands and fingers when they are held out, an euphoric feeling of energy during which the patient doesn't manage to get things done, and in women menstrual irregularities.

Amalgam Illness schrieb:
Long term replacement of adrenal steroids is possible and will make a hypoadrenal person feel MUCH better, but requires careful monitoring, immediate medical attention after stress and trauma, wearing a medalert bracelet, etc. It also takes nine months to be safely weaned off glucocorticoids once you stop using them when the mercury is gone and the endocrine system is capable of operating on its own.

Du meintest, man könne Hormone auch illegal im Internet erstehen - das hat abr nichts mehr mit Cutler zu tun. Ebensowenig wie das Kommentar im Internet seien NEMs gefälscht bzw. minderwertig.
 
Zitrone schrieb:
Es geht nicht um NEM, sondern um die dauernde (alle 3 Stunden) Gabe von DMSA, was extrem belastend ist fuer den Koerper.

Es ist belastend und es wird auch ausdrücklich darauf hingewiesen und beschrieben was getan werden kann um eine Ausleitung möglichst problemlos und angenehm zu machen.

Deine pauschale Verurteilung die draufhin folgt ist ziemlich unsachlich, denn wenn du mal einige Leute fragen würdest, ob seltene oder häufige Einnahme von Chelatbildnern besser war, dann hört man meistens dass sie mit dem Cutlerprotokoll besser zurechtkommen.

Hier ein Beispiel mit Urin und Stuhlmessungen im Vergleich.
https://www.symptome.ch/threads/cutler-vs-dmps-dmsa-i-v-erfahrungen-und-urin-stuhlvergleich.46135/

Eine Umfrage aus der Autism-Mercury Diskussionsgruppe:
https://www.symptome.ch/threads/hae...ige-einnahme-von-dmsa-ala-im-vergleich.58017/
 
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Ich habe mit Interesse die Diskussion verfolgt und ich würde gerne etwas beisteueren.

Mir sind folgende Punkte aufgefallen und ich würde gerne die Meinung von Cutler dazu schreiben.

Es wurde u.a gesagt dass:

- Es doch egal wäre ob man nach 3 Tagen eine Umverteilung hat oder nach 1 Tag

-Dass eine kleine Dosis nicht genug lostreten und ausscheiden kann

- dass man beginnt auszuleiten und gar nicht mehr damit aufhört und das es keine Pausen gibt

- Dass eine grosse Einzeldosis besser vertragen wird und keine Nebenwirkungen während des Durchgangs hat.

- Dass Cutler sagt man muss um jeden Preis weitermachen mit dem Durchgang egal wie man sich fühlt.

Ich werde versuchen die Meinung von Cutler zu diesen Thema so gut als möglich wiederzugeben kann aber nicht garantieren dass es 1:1 übereinstimmt aber es sollte im grossen und ganzen schon stimmen. Das soll KEIN pro/contra sein oder gut/besser sondern nur mehr Klarheit in die Angelegenheit bringen.

Hoffe das ist interessant.

AUSSCHEIDUNG UND DOSIS VON CHELATEN:

Eine grössere Dosis Chelat ist im Vergleich weniger effektiv als eine kleine.

Die Ausscheidung nimmt mít der Dosissteigerung dramatisch ab es macht also nicht viel Sinn hohe Dosen zu nehmen ausser man verträgt diese gut.

Die Formel um die ausgeschiedene Menge zu berechnen ist einfach die Quadratwurzel von der Dosis Chelat in mg zu nehmen. Das ist an Amalgamvergifteten getestet worden von ihm soweit ich weiss.

Daraus folgt folgendes:

25mg DMSA scheiden 5 Einheiten Quecksilber aus.

800mg DMSA scheiden 28 Einheiten Quecksilber aus.

3 Dosen 25mg DMSA 1x Tag auf 3 Tage verteilt scheiden somit nur 50% weniger aus als eine Einzeldosis 800mg DMSA aus.

Allerdings nimmst du du nicht 1x pro Tag DMSA sondern 6x also insgesamt 18 Dosen je Durchgang. Ich kenne keine Formel dazu aber ich denke dass du mindestens das doppelte ausscheiden würdest so oder mehr.

25mg DSMA in vielen kleineren Dosen scheidet also MEHR aus als eine grosse Dosis 800mg DMSA.

Du kannst das Verhältnis Dosis Chelatbildner/ausgeschiedenes Hg auch hier in der Grafik aus der DMPS Monographie ablesen.

img256.imageshack.us/img256/8886/dmps.png

Grössere Dosen Chelat sind verhältnismässig WENIGER effektiv nicht mehr. P.o steht für die Dosis Chelat die Oral gegeben wurde. Diese entspricht ca. grob der Formel aus dem Cutler Buch also die ausgeschiedene Menge ist etwas weniger als die Quadradtwurzel wenn man es als Verhältnis betrachten möchte.

Unter diesen Umständen würden:

25mg DMSA 5 Einheiten Hg aussscheiden.
100mg = 10 Einheiten Hg aussscheiden
200mg = 14
400mg = 20
800mg = 28
1600mg = 40
3200mg = 56

Man kann hier erkennen dass viele kleinere Dosen mehr Quecksilber eliminieren als eine grosse.

UMVERTEILEN UND BEENDEN EINER RUNDE


Man soll laut Cutler wenn es geht keine Runde vorzeitig abbrechen ausser du hast wirklich bedeutende Probleme damit.
Er sagt wenn du das Gefühl hast das etwas nicht stimmt und du dich nicht wohl fühlst dann beende die Runde.
Er sagt nicht weitermachen um jeden Preis.

Nach 3 Tagen hat das DMSA laut Cutler die Plasmaspiegel von Quecksilber bereits erniedrigt die Umverteilung ist also KLEIN. Bei einer grossen Einzeldosis ist sie GROSS.

DAUER EINES DURCHGANGS:

Empfohlen wird mindestens 3 Tage zu machen und nicht mehr als 14 Tage. Ein typisches Schema ist ein paar Tage und Nächte ausleiten und danach mindestens soviele Tage Pause wie man ausgeleitet hat. Laut Cutler können Leute theoretisch auch längere Durchgänge machen wenn sie damit klarkommen aber das ist eher die Ausnahme nicht die Regel und auf keinen Fall ein Standard Protokoll.

NEBENWIRKUNGEN:


Die "Nebenwirkungen" die Cutler mit dem Protokoll vermeiden möchte sind nicht nur die die während einer Runde auftreten sondern vorallem die plötzlich auftreten nachdem man schon längere Zeit grosse Einzeldosen ohne Probleme genommen hat.

Er sagt ausserdem dass eine grosse Einzeldosis am Amfang oft BESSER und ohne Nebenwirkungen vertragen wird im Vergleich zu kleineren häufigen Dosen DMSA und es dann plötzlich nach einigen Wochen Monaten zu Problemen kommen kann die dann anhalten.

Das soll daran liegen dass grosse Einzeldosen langsam Quecksilber in empfindlichen Gewebestellen anreichern bis es dann irgendwann zu Problemen kommen kann.

Wenn du eine Dosis nicht verträgst kann man versuchen sie zu erniedrigen. Wenn du die Dosis trotzdem nicht verträgst egal wie niedrig du gehst kannst du versuchen dich zu unterstützen und so probieren.

Zu diesem Kommentar würde ich auch gerne was sagen:


Zitrone schrieb:
Die Geister scheiden sich nun in der Dosis der Einnahmen, wo ich (und ich bin da nicht die einzige) der Meinung bin, dass beim Cutlern der Peak fehlt. Was willst du mit 25 mg DMSA lostreten?

Wie man oben im ersten Punkt erkennen kann ist eine höhere Dosis nicht viel effektiver oder erforderlich um bedeutende Mengen loszutreten das sieht man auch in der Grafik.

Wenn mit Peak hohe Spitzen von Chelatbildner gemeint sind kann man auch aus der Grafik ablesen dass eine Injektion zwar theoretisch um 50% effektiver wäre und man trotzdem wenn auch etwas langsamer oral ausleiten könnte aber der Vorteil nur theoretisch ist und man das ganze in der Praxis schlecht nützen könnte weil man sich ständig mehrmals täglich Injektionen gäben müsste. Der theoretische Vorteil einer IV Gabe hat also in der Praxis keine Bedeutung wenn man häufige niedrige Dosen anwendet bzw. nur einen moderaten(d.h du wärst um 1/3 schneller wenn du die gleiche Menge IV wie Oral ins Blut bringst) wenn man seltenere grosse Einzeldosen anwendet.

Also egal ob Peak einfach als hoher Blutspiegel Chelat oder als rasches ansteigen und absinken von Chelaten definiert ist sehe ich nirgendwo einen Hinweis dass so etwas wie ein "Peak" was auch immer genau damit gemeint ist erforderlich für eine Ausleitung ist.

Wenn man also zwei verschiedenen Einnahmeschemen vergleicht eines mit einer riesen Einzeldosis Chelat IV oder Oral und eines mit kleineren Dosen oralem Chelat können beide bedeutende Mengen Quecksilber ausscheiden, kleinere häufige Dosen sind in Punkto Ausscheidungsmenge eher effektiver als eine grosse Dosis. Die individuelle Verträglichkeit bzw. Nebenwirkungen sind widerum ein anderes Kapitel.

Wenn man zb. jetzt das Beispiel 800mg Cutler auf 3 Tage verteilt nimmt bzw. 800mg Einzeldosis nimmt würde folgendes passieren anhand der Grafik bzw. Formel das ist jetzt nur eine theoretische Spielerei exakt kann man das sowieso nicht sagen aber mal sehen was passieren würde :)

Du schluckst einmal 800mg DMSA und scheidest somit 28 Einheiten Quecksilber aus.

Dann teilst das DMSA in 2 Teile und schluckst an 2 Tagen 400mg du scheidest 20 Einheiten Quecksilber aus an einem Tag also 40 insgesamt.

Dann teilst du das DMSA in 3 Teile und schluckst an 3 Tagen je 266mg und eliminierst am Tag 16 Einheiten Quecksilber also 48 Einheiten insgesamt.

Was man hier sehen kann ist wenn man eine grosse Dosis nimmt und sie aufteilt wird das DMSA effektiver verwendet du brauchst kleinere Mengen um die selbe Menge Quecksilber auszuscheiden.

25mg pro Tag alle 4 Stunden für 3 Tage scheiden mehr aus als durch eine grosse Einzeldosis von 800mg. Durch einen hohen Blutspiegel DMSA verschwendest man Chelat anstatt es effizienter zu nützen.

25mg alle 4 Stunden für 3 Tage 1-2 Mal im Monat wäre in diesem Fall warscheinlich nicht wikrlich weniger effektiv wie 800mg wöchentlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir führen frühzeitig beendete Runden zur Intensivierung mancher Symptome. Frühzeitig heisst bis zum 3. Tag. Danach und mit steigender Dauer ist dies nicht mehr zu verspüren. Allerdings beobachte ich während der Runden momentan (während d. letzten 2) immer weniger Nebenwirkungen. Ausser der Schlafproblematik natürlich. ;)

Hallo,
ich leite mit bis jetzt erst 15 dmps infusionen aus. Dabei waren meine Symtome (Neurologisch, Muskelschwäche)ausgeprägt. Danach hatten wir Pause. Die Werte sind von 68 auf 11 gesunken (HG) In er Pause gings mir richtig gut. Nun soll ich noch 10 dmps bekommen. Nach der 2. haben sich die Symtome wieder verstärkt gezeigt und noch Schwindel war da. Nun schlug der Arzt vor es mit dmsa zu versuchen, tendiert aber trotzdem erst noch einmal zu 7 Infusionen dmps wöchentlich.

So wie ich es aber hier in dieser Rubrik herauslese hat man auch mit dmsa solche Phasen. Wie lange dauert in der Regel die besch..... Zeit?
Ich bin mir nämlich im Moment ob ich mit Ausleitung auf dem richtigen Weg bin. Mein Zustand zeigt ja bis jetzt nichts.

l.g. Maja
 
Wie lange dauert in der Regel die besch..... Zeit?
Ich bin mir nämlich im Moment ob ich mit Ausleitung auf dem richtigen Weg bin. Mein Zustand zeigt ja bis jetzt nichts.

Wenn du vorsichtig genug bist, gibt es keine besch.... Zeit; allerdings kenne ich hier im Forum keinen, der nicht irgendwann ungeduldig geworden ist, schneller gemacht hat und Probleme bekommen hat.

Wenn dein Körper auf die Infusionen mit neurologischer Sympthomverschlechterung oder gar neuem Schub reagiert, braucht er offenbar im Moment etwas anderes als hochdosiertes DMPS. Ich an deiner Stelle würde Ausleitungspause machen, meine Vitalstoff- und Proteinspeicher füllen, und vor allem, etwas gegen den Schub tun (hast du schon mal LDN probiert?). Ausleiten ist Knochenarbeit :kraft: für den Körper, besonders bei uns MS-lern, wo sowieso nicht mehr ordentlich funktioniert.

In allen Berichten von MS-lern, die von Ausleitung profitiert haben, war es ein langwieriger Prozess, bis neurologische Besserungen eintraten. Du darfst nicht hoffen, dass "nach der nächsten DMPS-Spritze die MS weg ist". :eek:)
 
In allen Berichten von MS-lern, die von Ausleitung profitiert haben, war es ein langwieriger Prozess, bis neurologische Besserungen eintraten. Du darfst nicht hoffen, dass "nach der nächsten DMPS-Spritze die MS weg ist".

Ja das ist richtig. Es gibt schon "Wunderheilungen" nach DMPS Spritzen diese sind aber nicht die Regel. Für die meisten Leute ist es ein lang schwieriger Prozess. Dafür sind Verbesserungen die man hat meistens permanent wenn man es nicht übertreibt.

Man kann Quecksilber nur sehr langsam aus dem Körper entfernen und der Körper braucht auch viel Zeit um sich zu heilen.

Ich habe manchmal den Eindruck dass von vielen Ärzten suggeriert wird man bekommt ein paar Spritzen und dann ist das Quecksilber draussen und alles ist gut. Das ist meistens nicht der Fall.

Es gint aber viele unterstützende Therapien wie zb. Megadosen Vitamine und Diäten diese können wirklich helfen sofern man sich die Mühe macht diese sorgfältig durchzuführen.

Ich nehme zb. 3x Tag in hohen Dosen folgende Nährstoffe:

Vitamin A
Vitamin D
Vitamin E
Vitamin C
Vitamin B1/Thiamin
Vitamin B2/Riboflavin
Vitamin B3/Niacin
Vitamin B6
Folate
Vitamin B12
Biotin 400µg
Pantothensäure
Calcium
Jod
Magnesium
Zink
Selen
Mangan
Chrom
Molybdän
Kalium
Bor
Cholin Citrat
Vanadium
Fischöl
Borretschöl

Und fühle mich deutlich besser dadurch. Also unterstützende Therapien können sehr hilfreich sein um den Ausleitungsprozess angenehmer zu gestalten. In manchen Fällen sind sie ein Muss.
 
Wenn dein Körper auf die Infusionen mit neurologischer Sympthomverschlechterung oder gar neuem Schub reagiert, braucht er offenbar im Moment etwas anderes als hochdosiertes DMPS. Ich an deiner Stelle würde Ausleitungspause machen, meine Vitalstoff- und Proteinspeicher füllen, und vor allem, etwas gegen den Schub tun (hast du schon mal LDN probiert?).
Hallo Mercurius,
was ist LDN?
l.g Maja
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
Die Zusammensetzung von ldn hab ich nicht gesehen? Steht die irgendwo?
Hat jemand das während der Entgiftung eingenommen? Gibt es Berichte?
l.g. Maja
 
Hallo,
Die Zusammensetzung von ldn hab ich nicht gesehen? Steht die irgendwo?
Hat jemand das während der Entgiftung eingenommen? Gibt es Berichte?
l.g. Maja

Hallo Maja,
die Zusammensetzung gibt es auch nicht, denn es ist eine Reinsubstanz namens Naltrexon. Dieses Molekül blockiert die Opiatrezeptoren deines Nervensystems. Junkies bekommen 50 mg am Tag, dann kann das Heroin nicht mehr andocken und macht keinen Spaß mehr.
Wenn man nur 1-4 mg nimmt, sind die Rezeptoren nur für kurze Zeit blockiert. Nimmt man es zur Bettzeit, sind die Rezeptoren genau dann in ihrer Empfindlichkeit herabgestzt, wenn der Körper sein eigenes Morphium baut. Dadurch "denkt" er, es sei noch zu wenig und produziert mehr. Am Ende einer langen Hormonkette ensteht dadurch mehr körpereigenes Cortison; genau das, was alle "Autoimmunis" gut gebrauchen können.
Ich selbst benutze es seit zwei Jahren. Es hat eine völlig andere Wirkschiene als die ganze Ausleiterei und die beiden Prozesse beeinflussen sich nicht nennenswert.
Diese niedrige Dosis heisst dann "Low Dose Naltrexon" oder LDN.
Es gibt jede Menge Info dazu auf:
LDN-MS-Forum
The Low Dose Naltrexone Homepage
Crystal's MS,TM & LDN Website - My Story

LG mercurius
 
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