Keramikeinbau 1. Teil...

  • Themenstarter Malve
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Hallo Susy,

danke für Deine liebe Antwort.
Mittlerweile war ich wieder einmal bei der ZA, die Füllung zwischen Weisheitszahn und dem davor wurde nun zum 3. Mal erneuert (nachdem sie beim Zubeißen geschmerzt hat), und nun ist da Ruhe! Das ist schon mal EIN Erfolg...

Was meine Keramikbrücke angeht - da tut's weiterhin weh, wenn ich draufbeiße. Die ZA kann weiterhin keine Entzündung testen. Sie meinte auch, eine Entzündung schmerze auch ohne Beißen. Entweder da ist immer noch was zu "hoch" (was sich aber beim Testen mit dem Papier nicht zeigt), oder aber ich muß einfach zuwarten. Hab mittlerweile noch von anderer Seite gehört, daß selbst Inlays wochenlang beim Kauen stören können.

Durch dieses Problem kann es sein, daß sich die Versorgung des Unterkiefers verzögert, denn mit immer noch schmerzendem Oberkiefer (Brücke) ist es riskant, eine weitere "Baustelle" einzurichten...

Die Kontaktpunkte zwischen den Zähnen an der Brücke stimmen, das haben wir gestern noch genau überprüft. Von daher dürfte das Problem also nicht kommen. Auch ein Spannungsgefühl besteht nicht.

Die ZA meinte, im schlimmsten Fall würde sie mir die Keramikbrücke wieder herunternehmen und die Sache nochmal neu machen.

Also - ich übe mich in Geduld (ist ja erst 2 Wochen her...).

Liebe Grüße,

Malve
 
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Hallo Malve, genau, was ich dir ja auch erklärt habe- GEDULD! Wenn nun alle möglichen Ursachen abgeklärt sind und nichts gefunden wurde- musst du diese Geduld aufbringen! Deine Zähne und das Zahnfleisch sind durch die Präparation verletzt worden- das muss heilen und dazu sind 2 Wochen absolut zu wenig! Ich wünsche dir diese Geduld- glaube mir, es lohnt sich! Ich berate einen Mann schon über längere Zeit: Bei ihm wurden Kunststofffü gemacht- nach zwei Wochen Schmerzen an den neu gefüllten Zähnen, wollte der Zahnarzt diese abtöten!!!! Zum Glück hat er mir telefoniert- JA nicht!!!! Geduld! Und es hat sich gelohnt- nach vier Wochen haben sich die Zähne beruhigt! Und er hat nicht neue massive Störherde- tote Zähne- im Mund! Ich drücke die ganz fest die Daumen, alles Liebe und Gute, dazu liebe Grüsse aus dem herbstlichen Chur Susy
 
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Hallo Susy,

danke für Deinen Zuspruch... ja, Geduld ist nicht immer meine Stärke %) Ich muß zuwarten. Meine ZA ist auch schon ziemlich verzweifelt, weil ich momentan so viele Probleme habe.

Ich mußte gestern leider wieder hin; nach einem Stück Obstkuchen hatten sich an der Stelle der Brückensanierung ständige Schmerzen eingestellt (wohl von der Obstsäure, da das Zahnfleisch auch in Mitleidenschaft gezogen ist), außerdem ist mein Zahnfleisch auf der anderen Kieferseite, wo die beiden neu überkronten Zähne sind, entzündet, schmerzhaft und dick, und es blutet bei geringster Gelegenheit. Die ZA hat alles gereinigt und behandelt. An der Brücke ist es heute wieder "normal" (was "normal" für mich momentan heißt: nur beim Kauen Probleme), nur die Zahnfleischentzündung ist noch nicht geheilt. Es besteht der Verdacht, daß ich mit der Zahnseide zu gründlich gewesen bin :(

Nachher hole ich mir noch Hypericum C200 in der Apotheke und hoffe, die akuten Entzündungszustände lassen nach...

Liebe Grüße in die Schweiz,

Malve
 
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Liebe Susy,

ich muß Dich noch etwas fragen. Meine Zahnfleischentzündung ist ziemlich heftig (wie oben beschrieben) und hat sich nicht gebessert. Kann diese Entzündung Folgen anderswo im Körper verursachen (Herz etc. ), wann ist ein Antibiotikum angebracht?

Wäre Dir für einen Rat dankbar..

Liebe Grüße,

Malve
 
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Liebe Malve, wichtigste Regel: trotz Zahnfleischentzündung gut putzen!!!! Nicht denken, Hilfe es blutet, jetzt putze ich nicht mehr- denn dann beginnt der Teufelskreis! Mindestens abends sehr gut putzen, dass keine Plaque auf der Entzündung liegt! Dann mit Salbei pinseln oder gurgeln und fünf Arnika Globuli zwischen Wange und Zahnfleisch legen. Neuste Studien belegen, dass Parodontitis Herz- oder Hirninfarkte auslösen können- die Bakterien, aus Plaque-nicht gut putzen entstanden, lagern sich an die Blutgefässe an. Bei dir ist es aber eine Entzündung durch die Präparation- gut putzen und pflegen, dann passiert nichts! KEIN Antibiotika!!! Das macht dir die ganze Darmflora kaputt! Ich musste vor einem Jahr, wegen einer akuten Kieferknochenentzündung (Pfusch des ZA) vier Wochen Antibiotika nehmen- diese haben mich um ein Jahr in der Genesung zurückgeworfen! Wenn du gut putzt und pflegst, Salbei und Arnika- dann bessert sich die Entzündung bestimmt! Und GEDULD! Ich bin auch ein sehr ungeduldiger Mensch- aber seit 10 Jahren muss ich immer wieder Geduld haben- alles andere nützt nichts! Dir gute Besserung und ein schönes Wochenende, dazu herzliche Grüsse Susy
 
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Hallo Susy, Du liebe Fachfrau :)

muß Dich noch was fragen: Wurde bei Dir vor der Endversorgung (Keramikeinbau) die jeweils betroffene Stelle am Kiefer "gekaudert"? So nennt meine ZÄ das Absengen und somit Reinigen der zu überkronenden/überbrückenden Stelle. Würde mich mal interessieren, denn ich habe noch nirgends hier im Forum etwas darüber gelesen.

Liebe Grüße,

Malve
 
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Liebe Malve, nein, wurde nicht! Gekautert- "abgebrannt" wird dann, wenn durch die Präparation - einen Millimeter unter das Zahnfleisch- das Zahnfleisch bei der Heilung wuchert/granuliert. Um die Krone oder Brücke dann fachgerecht einzementieren zu können, muss/wird dieses gewucherte Zahnfleisch weggebrannt. Hat es geduftet wie in einer Pferdeschmiede? Während meiner vielen Jahre als Dentalassistentin habe ich diese Behandlung ein paar Mal erlebt- bei mir selber nicht! Es ist natürlich klar, dass dieses wunde Zahnfleisch, seine Zeit braucht, bis es wieder hellrosa- sprich gesund ist! Alles klar? Liebe Grüsse Susy
 
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Hallo Susy,

bevor Du in Deine wohlverdienten Ferien aufbrichst, möchte ich mich in Sachen Zahnsanierung nochmal bei Dir melden.

In der vergangenen Woche wurde nun der Unterkiefer präpariert, d.h. es wurden diverse Abdrücke gemacht, das "Bändchenlegen" ins Zahnfleisch (schrecklich!), die Zähne wurden beschliffen etc. etc. Dann kamen neue Provisorien drauf und nun warte ich auf meinen Termin zur "Anpassung" des Gerüstes.
Nach ein paar Tagen - bzw. seit vorgestern - stellen sich nun zeitweise diffuse Schmerzzustände im Unterkiefer ein, ich vermute, es hat mit dem Trauma der Präparierung zu tun? Es sind ziehende Beschwerden, vielleicht wíe eine Art Neuralgie? Ich weiß es nicht. Werde wohl mit der ZA telefonieren müssen, wenn die Sache anhält.

Mein Oberkiefer ist ja so weit fertig, die Brücke links allerdings ist immer noch schmerzempfindlich beim Aufbeißen und vor allem beim Loslassen (?). Auch die wiederholt erfolgte Füllung der beiden Zähne dahinter ist noch auffällig beim Kauen. Ich wollte aber keinen erneuten Eingriff an beiden Stellen, und wir haben uns darauf geeinigt, daß wir das neue Jahr abwarten. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß es sich "von alleine" gibt...

Der gesamte Zahnapparat ist empfindlich auf Süß/Sauer, Heiß/Kalt... Aber das ist wohl normal.

Liebe Grüße,

Malve
 
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Liebe Malve, das "Bändchenlegen" kenne ich zur genüge! Was dann aber bei mir passiert ist, war die totale Katastrophe!! Zweimal vergass der Zahnarzt diesen Gingivalfaden unter dem Zahnfleisch! Beim 1.x habe ich in- nach drei Tagen Schmerzen- unter dem Zahnfleisch hervorgezogen- beim 2.x bemerkte es der Zahnarzt, nachdem die Brücke einzementiert und der Zement trocken war!!!! 45 Minuten lang zog und schriss er den Faden unter der Brücke raus!!!! Das war der Beginn einer massiven, akuten Kieferknochenentzündung! Für mich die traurigste Erfahrung: Keine Entschuldigung vom Z.! Nein, ich wurde von ihm vom Opfer zum Täter gemacht! Diese Geschichte wird dann in meinem Buch stehen: Traumberuf - mit fatalten Folgen!
Auf solche Präparationen können schon einige Tage Schmerzen folgen- es ist eine massive Verletzung des Zahnhalteapparates! Auch für den Oberkiefer wünsche ich dir die Geduld noch abzuwarten- es lohnt sich des öftern! Ich hatte schon Patienten, da wollte der Zahnarzt, wegen der Schmerzen/Empfindlichkeit eine Wurzelbehandlung machen- zum Glück hörten sie auf mich und warteten zu! Ich drücke dir die Daumen! Küsschen und Grüsschen Susy
 
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Liebe Susy,

das ist ja gräßlich, was Du da mit den Bändchen erlebt hast!!! Bei mir wurden die Bändchen immer herausgespült, da.h. sie lösten sich auf. Wie schlimm müssen Deine Probleme damit gewesen sein!

Mich nervt meine Situation allmählich ganz arg, es gibt einfach keine Ruhe. Diese Schmerzen abwechselnd an verschiedenen Stellen des Kiefers (auch da, wo letzte Woche nicht geschliffen wurde!) bis in die Backe waren heute zeitweise richtig krass und haben mir den Sonntag so ziemlich verdorben. Hoffentlich hab ich heute Nacht Ruhe.

Manchmal denke ich, ich sollte mich in einer guten Zahnklinik vorstellen - sooo viele Beschwerden sind ja schon nicht mehr normal (das höre ich oft aus meinem Umfeld, und langsam kommt es mir auch so vor).

Warum kommen meine Beschwerden erst einige Tage NACH der letzten Behandlung (Schleifen)??

Ich habe auch schon gehört, daß solche eher neuralgischen Schmerzen bestehen bleiben können?!?!?

Du siehst, liebe Susy - irgendwie hab ich momentan die Schnauze voll (im wahrsten Sinne des Wortes...).

Lieben Dank für Deine Info -

herzlichst,

Malve
 
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Hallo Malve,
ständige Schmerzen im Kopfbereich sind ganz schön nervig - im wahrsten Sinne des Wortes :( Für mich klingen Deine Schmerzen nach einer Trigeminus-Reizung, eben weil sie nicht wirklich zu lokalisieren sind. Hoffentlich hören sie bald auf...

Du könntest ja mal schauen, ob Du mit einem homöopathischen Mittel weiterkommst. An und für sich sollten ja homöopath. Mittel individuell bestimmt werden. Falls Du Lust und auch Geld hast, Dir einen klass. Homöopathen zu suchen, wäre das eine Möglichkeit, jetzt etwas zu tun.
Selbst versuchen könntest Du es mal mit Hypericum D 12 über ein paar Tage: 3 x 5 Kügelchen. Aber wie gesagt: eigentlich ist Homöopathie individuell.

Alles Gute,
Uta
 
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Hallo Uta

danke für Deinen Beitrag! Ja, solche eher neuralgischen Schmerzen sind wirklich schlimm, eben weil man keinen richtigen "Anhaltspunkt" hat.

Die ZA hat mir Hypericum C200 (also eine hohe Potenz) verordnet, was ich nun auch nehme. Leider hat es gestern überhaupt nichts gebracht... Dennoch bleibe ich dran. Letztendlich hat mir für meine Nachtruhe eine Aspirin geholfen.

Meine HP, die ich in den letzten Jahren hatte, ist schwer erkrankt und übt ihre Tätigkeit leider nicht mehr aus. Ich habe mir aber mittlerweile einen "Warteliste-Termin" in einer Praxis für Biologisch-Ganzheitliche Zahn-Heilkunde geben lassen. Es werden verschiedene Untersuchungen gemacht. Die Behandlungsmaßnahmen reichen von Homöopathie "in sämtlichen Variationen" bis zu MORA, Bachblüten etc. Ich hoffe sehr, ich muß nicht allzu lange auf meinen Termin warten. Vielleicht komme ich da weiter...

Ich dachte, ich tue mir was Gutes mit dieser Sanierung - und jetzt hab ich den Salat :(

Liebe Grüße,

Malve
 
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Hallo Malve,
ich kann Deinen Kummer und die Sorgen so gut verstehen...
Mir hat übrigens in meiner Schmerzzeit Akupunktur und Neuraltherapie gut geholfen. Der Hp hat dann auch die Trigeminus-Austrittsstellen mit Lidocain angespritzt. Das half zwar immer nur so 1-2 Tage, aber immerhin !
Das Angebot dieser Praxis klingt sehr vielfältig. Ich wäre aber auch ein bißchen vorsichtig damit: Bachblüten kannst Du Dir in vielen Apotheken selbst mischen lassen oder mit Karten ziehen. Das kommt billiger. Mora: davon halte ich nach meinen schlechten ERfahrungen gar nichts mehr. Dann würde ich mehr davon halten, daß Du Dich mal in einer Zahn-Univ.-Klinik vorstellst. Die arbeiten teilweise mit Schmerztherapeuten zusammen, so daß man sich da ganz gut aufgehoben fühlt.
Sonst: mir half immer Tiefenentspannung, z.B. über Kassetten: da habe ich mich hingelegt, eingemummelt und eben so gut es ging, diesen Kassetten gelauscht.

Gute Besserung,
Uta
 
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Hallo Uta,

an eine Zahnklinik habe ich auch schon gedacht, aber da müßte man eine finden, die nicht NUR nach der Schulmedizin arbeitet. Was mir auf Anhieb einfällt, ist ziemlich weit weg.

Die Praxis, bei der ich angemeldet bin, werde ich mir ansehen bzw. mich austesten lassen und schauen, was mir angeboten wird. Das könnte mal nicht schaden, zumal ich von dem Arzt schon viel gehört und gelesen habe. Dann kann ich immer noch entscheiden, auf was ich mich einlasse. Mittlerweile bin ich einigermaßen informiert (nach meiner Amalgam- und Pestizidbelastungs"karriere" habe ich so Einiges ausprobiert und auch verschiedene Behandlungen hinter mich gebracht und habe auch die Flops erlebt!), so daß ich nicht ganz als Grünschnabel antrete ;) Bin auch hier im Forum um Einiges klüger geworden und danke Dir für Deine Tipps!!

Meine Nervenschmerzen sind nach der Aspirin von gestern Nacht nicht mehr so arg aufgetreten, hab zeitweise richtig Ruhe (möchte aber den Tag nicht vor dem Abend loben!). Deshalb habe ich mit der ZA heute keinen Kontakt aufgenommen und hoffe, daß das vor dem nächsten offiziellen Termin nicht nötig ist... Beim Essen allerdings - alles empfindlich, es "zieht" und macht, daß es einen graust. Komischerweise auch da, wo zwischendurch mal Ruhe geherrscht hat :?

Weil Du Akupunktur und Neuraltherapie ansprichst - ich habe in dieser Woche einen Termin bei meinem Therapeuten, den wollte ich sowieso mal darauf ansprechen. Er ist auf beiden Gebieten versiert und könnte vielleicht hilfreich sein.

Ein "klassischer Homöopath" spukt auch in meinem Kopf herum (falls mein Termin "in der Warteschleife" nicht überzeugend sein sollte...). Jemand, der sich sehr gut in der Homöopathie auskennt, wäre bestimmt eine lohnenswerte Adresse.

Liebe Grüße,

Malve
 
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Hallo Malve,
ja, man sammelt so seine Erfahrungen ;) :( ;) ...
Wenn Dir Aspirin hilft (hast Du schon Paracetamol ausprobiert; das ist für den Magen verträglicher?), könntest Du versuchen, die Schmerzen auf einem ganz niedrigen Niveau zu halten, damit das Schmerzgedächtnis nicht auf die Idee kommt, sich bei Dir zu installieren...

Gruß,
Uta
 
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Hallo Uta,

gut, daß Du mich auf das Schmerzgedächtnis aufmerksam machst!!! Ich tendiere immer zu: so wenig Medikamente wie möglich, und dabei übersehe ich die Gefahr chronischer Schmerzzustände.

Da Paracetamol den Nieren nicht zuträglich sein soll (ich denke aber - in rauen Mengen), neige ich eher zu Aspirin. Bemühe mich, immer vorher etwas im Magen zu haben, um die Gefahr einer Schädigung zu eliminieren.

Am besten, man braucht den ganzen Kram überhaupt nicht ;)

Heute blieb mein Kiefer im Vergleich zu gestern zahm, lediglich an der neuen provisorischen Brücke habe ich häufiger Schmerzen, was auf jeden Fall auch mit dem Zahnfleisch zu tun hat. Behandele örtlich mit Calendula Urtinktur und hoffe, ich kriege das in den Griff...

Ich habe während der gesamten Sanierung immer wieder Probleme mit dem Zahnfleisch, die ZA meinte, das hänge mit meinem wohl derzeit schwachen Immunsystem zusammen :?

Liebe Grüße,

Malve
 
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Liebe Malve, es ist für mich leider etwas schwierig, deine Situation klar beurteilen zu können. Gut wäre, wenn ich einmal Röntgenbilder von deiner Situation sehen könnte! Vielleicht ergibt sich die Gelegenheit, dass du sie mir schickst? Röntgenbilder gehören dem Patienten- verlangen- fertig! Wurde bei dir zu Beginn ein Panoramaröntgenbild gemacht? Ansonsten, muss ich einfach sagen, so blöd es für dich vielleicht tönt- GEDULD!! Ich muss diese seit 10 Jahren aufbringen!! Glaube mir, des öftern war ich völlig am verzweifeln- und plötzlich ging ein Türchen auf! Dir Kopf hoch und alles Liebe und Gute! Dazu herzliche Grüsse Susy
 
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Hallo -

mittlerweile melde ich mich mit dem 2. Teil meiner "Keramik"-Sanierung. Morgen soll das "Gerüst" für die Endversorgung anprobiert werden.

Da ich immer noch Probleme mit den behandelten Zähnen/Brücken/Kronen habe, bin ich beim Vega-Test gewesen (Praxis für Biologisch-ganzheitliche Zahn-Heilkunde). Ergebnis: an 8 Zähnen chronische Pulpitis, an der Stelle des im Sommer gezogenen Zahnes Verdacht auf Restostitis. Und der Arzt meinte, es handele sich offenbar um stark strapazierte Zähne durch Schleiftrauma, z. T. sprechen Testampullen auf gangränöse Pulpa an. Es ist ein Hammer. Er schlägt vor, neue Kronen/Brücken (sind jetzt im Unterkiefer fällig) sollten wegen des möglichen Reizes und einer weiteren Verschlimmerung erst mal nur provisorisch eingegliedert werden. Das sind wirklich wenig erfreuliche Aussichten. Wie ich das mit der ZÄ regele, weiß ich noch nicht... Sie wird nicht gerade begeistert sein.
Und über die Feiertage mit "provisorischen" Befestigungen herumzulaufen ist ein anderes Thema!

Der Arzt ist übrigens nicht gegen Metall (Gold) im Mund und meinte, er würde sich hüten, bei sich selber das Gold herausnehmen und Keramik einsetzen zu lassen. Bei einer Keramikversorgung muß mehr von den Zähnen weggeschliffen werden als bei Gold. Mittlerweise zweifle ich an der Richtigkeit meiner Entscheidung für die Keramik-Sanierung, weil ich mit dem Gold wenigstens keine Schmerzen und Kauprobleme hatte... Gesundheitlich bemerke ich nach der Metallentfernung bisher keinen Unterschied.

Ich habe verschiedene Mittel ausgetestet bekommen, die ich nun einnehmen muß (homöopathisch-biologisch). Es kann dauern, bis sich eine Besserung einstellt - wenn überhaupt.

Es gibt aber auch eine gute Nachricht - es ist kein Amalgam mehr zu testen. Auch keine Intoxikation durch Spargolde.

Was mache ich nur mit diesem Ergebnis??? Es ist natürlich ein energetisches Testverfahren, was nicht mit anderen diagnostischen Maßnahmen übereinstimmen muß, aber da ich nunmal die Probleme habe, sieht es nicht gut aus :(

Liebe Grüße,

Malve
 
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Hallo Malve, nun will ich zu diesem 37-Artikel-thread auch noch was beitragen:

21.10.04 > Nun aber habe ich immer noch ein Problem an der Brücke, immer noch Druckschmerz beim Kauen. ... Können die Druckschmerzen auch von alleine verschwinden

Auch ich hatte nach dem Entfernen einer > 20%-Palladiumbrücke, 45-47 seit 05.2004 47-Kaudruckschmerz nach dem Einfügen des Protemp-Provisoriums. Laut "meinen" Zahnärzten F. und K. soll das manchmal vorkommen. Es wurde beim Zahn 47 ein Kariesstück, a. 2x1x1 mm gross, entfernt.

Laut auch zuerst meinen "ganzheitlichen" Zahnärzten dauere es oft 6-9 Monate bis der Schmerz weg sei. Ich bin deswegen 10.2004 auch zu "meinem" Kieferchirurg S. nach Sindelfingen gefahren: Meine 46-"Zysten"-Verdunklung seien keine Bakterien nur Knochenabbau, eine Ausfräsung (derzeit) nicht lohend.

Aber was liest man immer und immer wieder hier bei www.symptome.ch und bei liste.parsimony.net Gesundheit, Das Amalgam-Forum: Der Schmerz geht sehr oft nicht weg, die Schmerzregion hat dauernd negative Gesundheitseinflüsse.

So schildert das doch auch oft der "Amalgam"-Papst Dr. Dr. Daunderer in seinem Buch "Amalgam" oder Marianne Mieg in ihrem Buch "Krankheitsherd Zähne". Vor wenigen Tagen habe ich dies dem nach Daunderer arbeitenden Zahnarzt Dr. Kreger aus München-Germering nochmals vorgetragen, seine Feststellung (nach Metallgriff-"Intuition" am Zahn nun): Aus Gesundheitsgründen gehört der 47er raus.

Mein 47er war wie beim 05.2004-Provisoriumseinbau zwar bohrempfindlich aber auf den Kälte-Vitalitätstext (Wattebausch mit -50 Grad) hat er fast gar nicht reagiert, genauso wie bei einem solchen Test 06.2004. (siehe meine Nachfragen deswegen bei liste.parsimony.net ... Amalgem).

Dr. K. hat beim 47-ausfräsen gleich die 46-er Wurzeln mitgesäubert, endlich.
Nach der einen 47-Anästesiespritze merkte ich das Sekundenphänomen:

Keine Stunde später stellte ich fest, dass mein letztes bisschen Knieschmerz weg war, wau.

"Meinen Daunderer-47-Tampon" trug ich zwar statt 14 Tagen nur 9 Tage, denn ich bekam beim Brennholzrücken im Schwarzwald-Schneestrum mal wieder einen "Hexenschuss", der ist aber in ein paar Tagen ganz weg ;) .

Aber auf meinen 44-45-er kann ich nun ohne Schmerzen beissen :) . Der Patient muss notfalls selbst nochmals initiativ werden.

Naturnah arbeiten, Gifte meiden.
 
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Hallo ihr Lieben

Bei mir wurden gestern auch die Zähne beschliffen und Provisorien eingearbeitet, die drin bleiben, bis die Keramikbrücke fertig ist. Die Stiftzähne wurden noch nicht gezogen, weil die ganze Prozedur auch ohne EX fast 4 Stunden gedauert hat. Aber auf die 2 Wochen kommt es mir jetzt auch nicht mehr an.
Ja, das Bändchenlegen ist wirklich fies, ich wurde zwar gut betäubt, aber zu diesem Zeitpunkt hat die Anasthesie natürlich schon wieder nachgelassen. Das Zahnfleisch war sehr wund und auch von den Klebstoffen für die Provisorien sehr gereizt, aber mit viel Salbeispülung hat es sich über Nacht gut beruhigt.
Allerdings hat man an der Stelle, an der im Oktober (!) eine Kieferbeherdung saniert wurde, noch einen Faden gefunden und gezogen. Und ich hab gedacht, das sei mein angeschlagenes Immunsystem, weil das so schlecht verheilen wollte :(

Liebe Grüße
Alanis
 
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