Wir wissen nicht mehr weiter!

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14.02.10
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17
Hallo zusammen,

meine Eltern haben massive Probleme, wir wissen nicht mehr weiter!!! Das Problem ist folgendes: Sie wohnen seit nunmehr 30 Jahren in Ihrem 1979 erbauten Einfamilienwohnhaus auf dem Lande.
Seit ca. 7 Jahren leide mein Vater (1955 geb.) immer wieder unter Schlafstörungen und Kopfschmerzen.
(Die Kopfschmerzen treten hauptsächlich kurz vor Vollmond auf). Seit nunmehr einen halben Jahr ist es nun so, dass sie beim Betreten des Hauses ein Brummen, wie von einem Trafo,
höre. Beim Schlafengehen erhöhen sich diese Geräusche und er kann dann nicht Schlafen. Sein Körper läd sich wie elektrisch auf. sein gesamter Körper zittert.
Auch meine Mutter stellt diese Symptome fest. Sie sind dann den ganzen Tag wie gerädert und „wandern“ nachts dann öfters in das Kinderzimmer aus.
Hier äußern sich die Symptome nicht ganz so stark. Jedoch wird es iseit nunmehr einen Monat immer schlimmer, und mittlerweile gibt es im Haus fast kein Zimmer mehr, in dem sie sich aufhalten können.

Irgendjemand hat festgestellt, dass das Haus wohl auf einer Wasserader gebaut ist und meine Eltern viele Jahre auf einem Curry-Gitter ihren Schlafplatz hatten. Jedoch ist ja das Bett jetzt umgestellt, und es hat sich keine Besserung gezeigt, es wird immer schlimmer.

Sie haben schon den Strom und die Heizung ausgeschaltet, Aber es hat alles nicht geholfen.

Ich bin sehr verzweifelt und möchte meinen Eltern so gerne helfen. Was meint Ihr, kann eine Wasserader SO stark Strahlen? Macht sich diese evtl so stark bemerkbar? Kann sich dies auch schon auf die Psyche legen, dass man empfindlicher dafür wird?

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure Meinung mitteilen würde. Es geht meinen Eltern wirklich sehr schlecht! Sie denken schon darüber nach, das Haus zu verkaufen und noch einmal zu bauen!
Schöne Grüße
 
Oh, keine Ahnung, das weiß ich nicht. Muss ich mal nachfragen!

Meinen Sie, dass das SOLCHE Konsequenzen haben könnte??

LG
Mona
 
Solche Symptome würde ich eher vermuten, wenn ein Handymast in der Nähe installiert wurde. Weißt Du da etwas? Manche werden sehr gut versteckt.

Handymasten & Wohnen: Wie kann man sich schützen?

Waren Deine Eltern schon mal 2 Wochen weit weg vom Haus, Urlaub z.B.?
Was war in dieser Zeit, ging es ihnen da besser?

VG
julisa
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, eigentlich sobald sie woanders sind fühlen Sie sich besser.
Sie schlafen momentan auch nicht zu Hause, damit der Körper mal zur Ruhe kommt. Ein Messtechniker hat gemessen, dass im Schlafzimmer zu viel Strom fließt - der wert war ums 15-fache erhöht. Aber ich verstehe dann nicht, dass - wenn es nur daran liegt, es ihnen auch sonst im ganzen Haus so geht...!!!
 
Weißt Du bzw. Deine Eltern noch, was vor 7 Jahren an Änderungen im Umfeld gewesen ist?

Hat dort jemand ein Haus gebaut? Ist eine Firma eingezogen? Oder ähnliches ...

Denn, wenn sie seit 30 Jahren dort leben und die Symptome erst vor 7 Jahren begonnen haben, kann das eigentlich nicht am Haus liegen, sondern muß mit dem Umfeld zu tun haben.

VG
julisa
 
Da schließe ich mich julisa an.

Es gibt offensichtlich noch mehr Leute, die so einen Brummton hören:

IGZAB - Das Buch zum Brummton (gb.webmart.de/gb.cfm?id=145610)
Sachdienliche Hinweise zum Brummton erwünscht - Nachrichten welt_print - Vermischtes - Hamburg - WELT ONLINE
Brummen
ÖKO-TEST Online-Forum - Solaranlage: Elektrosmog und Brummgeräusche
Codename "Teddybär"

https://web.archive.org/web/2009052...pod.com:80/data_base/html/Mobilfunk_EMF_.html
konnte tatsächlich ein niederfrequenter Ton aufgefangen werden. Quelle: unbekannt.

Längst haben sich die Betroffenen organisiert. Unter Brummt.de bietet die "Interessengemeinschaft zur Aufklärung des Brummtons" (IAB) einen Anlaufpunkt für Brummgeschädigte. Im Forum können sich die Betroffenen austauschen. An möglichen Ursachen des Geräusches besteht kein Mangel. Ganz oben auf der Hitliste steht das HAARP, eine gigantische Funkanlage der US-Militärs (Vgl. Ein Schutzpanzer aus Radiowellen? ). Auch Mobilfunkmasten und Mikrowellen werden als mögliche Verursacher gehandelt. Einige Exoten verweisen auf Vulkanausbrüchen in Meeresgräben oder auf geheime NATO-Treibstoff-Pipelines im Boden.

Aber es sind keine UFO-Forscher und Verschwörungstheoretiker, die sich hier versammeln. Man tauscht Beschreibungen des Brummphänomens aus, kommentiert die Berichterstattung. Als Hysteriker wollen sich die Betroffenen nicht bezeichnen lassen. So bezeichnet die IAB einen Bericht über die Thesen von Ulrich Lampater als "Schlag ins Gesicht"

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe gerade in dem Brummton- Buch rumgestöbert- unglaublich, wusste noch nichts davon.

Auf die Idee mit den Holzschutzmitteln bin ich gekommen, weil die (mit dem PCP) ja in den 70er Jahren in Massen (Xyladekor, Xylamon) angewendet wurden. Ich denke, es kann auch mal sehr lange dauern, bis jemand chronisch krank wird, das hängt von der Entgiftungsfähigkeit ab und auch davon, wo die Sachen verwendet wurden und wie das Haus gebaut ist (Verkleidete, holzschutzmittelgestrichene Holzdecke oder Dachstuhl, wo es eine Weile dauert, bis das Gift überall in die Wände gewabert ist.

Aber die Sache mit dem Brummton hat wohl eher nichts mit Holzschutzmitteln zu tun.

LG
Krissi
 
Hallo monali,

Seit nunmehr einen halben Jahr ist es nun so, dass sie beim Betreten des Hauses ein Brummen, wie von einem Trafo,
höre. Beim Schlafengehen erhöhen sich diese Geräusche und er kann dann nicht Schlafen. Sein Körper läd sich wie elektrisch auf. sein gesamter Körper zittert.

dieser Hinweis und der folgende Hinweis von Dir:

Ein Messtechniker hat gemessen, dass im Schlafzimmer zu viel Strom fließt - der wert war ums 15-fache erhöht. Aber ich verstehe dann nicht, dass - wenn es nur daran liegt, es ihnen auch sonst im ganzen Haus so geht...!!!

zeigt das Problem ganz eindeutig! Im Schlafzimmerstromkreis liegt ein ganz schwacher Kurzschluss vor, der die Wände unter Spannung setzt!

Und das Tafobrummen das ihr hört, ist die Netztwechselspannung mit 50Hz die die Wände unter Spannung setzt. Wie dieser Kurzschluss enstanden sein kann, das ist zweitrangig und wohl so schnell nicht herausfindbar - obwohl es auch dafür Messgeräte gibt, die aber nicht jeder vorrätig hat!

Meine Empfehlung: alle Stromkreise (Sicherungen, Automaten) die das Schlafzimmer (einschl. Lichtstromkreis) und die an das Schlafzimmer angrenzenden Räume - auch ev. Räume darunter (Keller?) oder darüber (Dachgeschoss?) versorgen, sollten abgeschaltet werden! Keinen Strom mehr fliessen lassen!!!

Darauf sollte zuerst das Brummen verschwunden sein, als nächstes sollte das Gefühl der "Aufladung" weg sein - und zwar sofort! Wenn das nicht der Fall ist, dann liegt dieser Kurzschluss in einem anderen Bereich - dies sollte ein versierter Elektriker aber herausfinden können! Es besteht Gefahr wenn dieser Raum weiterhin so genutzt wird! Ihr solltet sofort handeln!

Liebe Grüsse
Frank
 
Hallo frank,

Danke für Deine Hilfe. Aber der Strom wurde schon einmal komplett abgeschaltet, da waren sogar welche von der Stromgesellschaft da. Die haben die Hauptleitung abgestellt, dass GAR kein Strom im Haus war. Und es war trotzdem noch da. Kann Deine Theorie dann trotzdem noch stimmen? Für mich klingt das nämlich absolut überzeugend!
 
Hallo monali,

wo haben denn die den Strom abgeschaltet? Im Hausanschlusskasten der irgendwo vor dem Zählerkasten (Hauptverteilung) ist? Oder im Zählerkasten selbst?

Was ist wenn das Kabel, dass ins Haus kommt, an der Hauseinführung defekt ist - manchmal sind in dem Erdaushub, der nach der Kabelverlegung wieder auf das Kabel aufgefüllt wird (vor dem Haus), kleine Steinchen! Die können sich im Laufe der Jahre durch den Aussenmantel des Kabels drücken und die Isolierung des Hauptkabels schädigen - mit der Folge dass dann das ganze Haus in diesem Bereich unter Spannung gesetzt wird.

Sind die Probleme in einem trockenen Sommer geringer gewesen als zu anderen Jahreszeiten?

Mehr fällt mir nicht mehr dazu ein...

Liebe Grüsse
Frank
 
Hallo Planer,Netzfeischalter müsste doch genügen.Zudem würde ich noch empfehlen Alu Folie unters Bett legen.Ansonsten hilft nur Wohnungswechsel.
 
Der Strom wurde vor dem Zähler ausgeschaltet. Die Kabel die du ansprichst wurden auch von der Stromgesellschaft überprüft.

Danke für Deinen Hinweis, morgen kommt ein Elektriker, der uns versichert hat, dass er messen kann ob und wo ein Kurzschluss sein kann.

Danach werden wir wieder schlauer sein- hoffe ich !

Dass die Symptome im Winter deutlich ausgeprägter sind ist richtig,
im Sommer hat meine Mutter davon überhaupt nichts gespürt!!!

LG
Mona
 
Hallo monali,

Dass die Symptome im Winter deutlich ausgeprägter sind ist richtig,
im Sommer hat meine Mutter davon überhaupt nichts gespürt!!!

das spräche für einen Kurzschluss im Aussenbereich bzw. im Wandbereich beim Übergang ins Haus.

Denn in trockenen Sommern ist der Boden weniger leitfähig und damit treten diese Probleme dann eher ab dem Regenbeginn im Herbst und der Bodendurchfeuchtung auf - also eher ab Nov/Dez. und das könnte sich dann bis Juni/Juli so halten... - ist nur reine Spekulation...

Liebe Grüsse
Frank
 
Hallo Heiler,

Netzfeischalter müsste doch genügen.

Wenn das Problem mit dem Abschalten einer Sicherung gelöst wäre, dann täte der Netzfreischalter das gleiche - ist völlig richtig! Wenn aber ein Fehlerfall an einer Leitung vorliegt, dann ist der damit ja noch nicht behoben!

Liebe Grüsse
Frank
 
Hallo monali,

und an alle andere die hier ebenso mitlesen:

wenn das Netzbrummen - die 50Hz Wechselfrequenz - deutlich hörbar ist in einem Raum - dann besteht die grosse Gefahr eines Stromschlages.

Dass ein solcher Schlag bei Deinen Eltern nicht aufgetreten ist, kann daran liegen dass alle Wände, Böden und Decken gleichmässig unter Spannung gesetzt sind.

Dies könnte der Elektriker z.B. auch dadurch herausbekommen, dass der im Garten einen Hilfserder in die Erde bringt und von diesem Erder ein (gut) isoliertes Kabel mit einer Elektrode daran an eine betroffene Wand führt. Wenn dann in dieses Kabel ein geeignetes Messinstrument eingeschliffen wird, dann sollte ein Stromfluss messbar sein!

Problem: z.Zt. gefrorener Boden? jedenfalls hier bei -12,5°C z.Zt.

Liebe Grüsse
Frank
 
Hi Planer endlich mal jemand de sich auskennt!Vielleicht klauen sie im aber was ,wie willst du so was nachweißen ohne die Panzersicherung zu entfernen.
 
Hallo Heiler,

Hi Planer endlich mal jemand de sich auskennt!Vielleicht klauen sie im aber was ,wie willst du so was nachweißen ohne die Panzersicherung zu entfernen.

danke! Also wenn das Problem noch besteht wenn man die Sicherungen im Hausanschlusskasten entfernt, dann hilft nur noch: "Aufgraben"

Und die Sicherungen entfernen? Das macht der Energiversorger, bzw. der dazu authorisierte Elektriker!

Viele Grüsse
Frank
 
Bevor alle, die das obige lesen, die Krise kriegen und ab heute Nacht lieber im Hof schlafen:

Gibt es aber nicht generell auch folgende Möglichkeiten ein"elektrisches Brummen" zu hören, OHNE, dass gleich das ganze Haus unter Strom stehen muss (wenngleich natürlich als Drittes kann)?

1. Schlecht gewickelter oder alter (induktiver, nicht elektronischer) Trafo irgendeines Gerätes, wenn dieses angeschaltet ist oder Netzspannung erhält - "Flattern des Kupferlackdrahtes im 50 Hz-Wechselmagnetfeld"

2. Aktiv-Boxen, auch mit Batterie, deren Kabel zum Radio, Walkman o.ä., quasi als Antenne wirkt und, da ohne Kerb- oder Hochpass-Filter auch das 50 Hz elektromagnet. Wechselfeld als hörbares Signal verstärkt, neben den Handy-Ortungssignalen und in der Nähe von starken AM-Sendern auch deren in der Regel Mittelwellen-Programm.

Bei 2. könnte man auch das gesamte Haus vom Netz kappen und dennoch, wäre der SOUND möglich, da Boxen mit Batterie betrieben, oder?

Ferner: Kann nicht auch mal eine Photovoltaik-Dachanlage BRUMMEN?
 
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