Heilung durch Ho'opono'pono

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Hallo Alle
ich wollte schon länger davon schreiben...
zur Erinnerung erhielt ich gestern eine Mail mit einem Bericht darüber:

Die Geschichte ist wirklich war, die Anwendung des Hooponopono nicht ganz korrekt, weiter unten die Anleitung.

Viel Erfolg beim ausüben

Fragen sind gerne willkommen.

LG Morja

ho'opono'pono

ist eine hawaiianische ''Heilmethode'', mit der wir direkt die Seele ansprechen. siehe hier zu https://www.symptome.ch/threads/die-huna-lehre.18928/#post-396736

Herleitung -> Der Leitsatz der Huna's ist:
Ich fühle mich für alles (wirklich alles) verantwortlich was, auf welche Weise auch immer, in mein Bewusstsein dringt.

Das bedeutet, egal ob über Kollegen, Fernsehen, Forum, Radio Zeitungsartikel, hören sagen, usw usf.


Vorbereitung:
Ich mache es mir bequem, sorge dafür dass ich ungestört 15-30 Min bin.
Richte mich ein, Musik oder Düfte was auch immer, lasse den ganzen Alltag hintermir und komme zur Ruhe.

Denkt daran, die Seele wird angesprochen!



Ho'opono'pono

1) I am Sorry -> Ich fühle mit Dir

2) Please forgive me -> Bitte verzeih, in aller Seelen Namen

3) I love you -> Ich liebe Dich -> an die Seele richten, nicht an den Menschen oder Umstand

4) Thank you -> Ich verneige mich und annerkenne deine Würde

dazwischen immer wieder Pausen machen, ihr merkt selber wie lange das sein soll, mit offenem Herzen diese Sätze sagen/fühlen / senden.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo miteinander
Mir bedeutet das Wissen der Huna auch sehr viel, auch das schamanische Wissen aus anderen Teilen der Welt, u.a. Südamerika, zum Beispiel aus Peru. Alberto Villoldo hat da vieles in seinen Büchern zugänglich gemacht.
Oder auch östlich: Habt ihr auch schon mit der buddhistischen Übung des "Tongelens" gearbeitet? Es erinnert mich sehr an das vorgestellte Vorgehen der Huna.
Ich staune immer wieder von Neuem, was diese Rituale bewirken. :) - Und was alles auf der Welt mit mir zu tun hat... :) - und was für Prozesse möglich sind.

Liebe Grüsse, fauna
 
Hallo Fauna
nun eine Kollegin von mir hat das Tongeln erklärt.

In etwa so (du kannst mich gerne berichtigen):
Wenn zbsp jemand traurig ist, oder Schmerzen hat.
So nehme man dieses Gefühl in sein eigenes Herz und transformiere es, um es dann (?) dem anderen transformiert zurück zu geben.. (???))

nun irgendwie so

Was bei mir hängen geblieben ist; Ist die Frage... warum soll ich mir etwas von jemand anderem ins Herz holen?!

ICH mag das nicht. -> Der Ansatz der Huna's ist -> ich spreche die unendlich schöne Seele an, wenn ich das tue kann so die Möglichkeit geschaffen werden, dass die so angesprochene Seele, sich wieder vermehrt um den Körper des Betroffenen kümmert.
DA diese Zuspruch erhält -> so nach dem Motto, wird aus dem ''Tiefschlaf'' geholt, da endlich wieder ''gebraucht'' wird.

Nun das ist nun sehr grob gesprochen... hab grad nicht so einen phylosophischen Tag heut, ich bitte um Verzeihung :eek:)

LG Morja
 
Hallo, :)

hier ist die Tonglen-Praxis genau beschrieben: www.schattenblick.de/infopool/religion/buddha/rbpre611.html

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Liebe Hexe
Herzlichen Dank für den Link!
Selber habe ich Bücher gelesen von Pema Chödrön und auch ein Buch von Linda B. Jones "Das kleine Handbuch der Tauma-Bewältigung". - Beides hat mich sehr angesprochen. Ich übe es, fühle mich aber nicht als Expertin, sondern eben - als Übende.

Liebe Morja
Die Vorstellung, die du hast, gefällt mir auch nicht. Selber gehe ich eigentlich von der "Einheit der Seele" aus - oder wie man das benennen sollte. Das aber "nur" als Hintergrund, vor dem ich meine Erfahrungen mache. - Wie Chödrön schreibt: "Beginne mit dir!"

Mit Tonglen habe ich begonnen, als ich etwas suchte, weil ich so etwas wie ein "verletztes Herz" oder "eine tiefverletzte Seele" in mir fühlte. - Das Tonglen öffnete mir neue Möglichkeiten, indem ich erstens eine neue Vorstellung von mir bekam (eine gesunde Quelle IN mir). Als weiteren positiven Effekt stiess ich auf viele tief in mir verborgene Gefühle. Sie wurden einfach hochgeschwemmt.
Weiter lebe ich mit einer starken Hochsensibilität. Die Abgrenzung machte mir nicht nur wegen meiner grossen Durchlässigkeit Mühe, sondern auch weil ich fühlte, sie entspricht mir nicht wirklich. Durch das Tonglen konnte ich offen bleiben für die Wahrnehmung der Gefühle der anderen. Gleichzeitig habe ich gelernt, NICHT vom Schmerz und anderem überwältigt zu werden. - Auch um besser mit Gefühlen gegenüber Menschen umzugehen, mit denen mich schlimme Erinnerungen verbinden.
Inwiefern ich es wirklich "nach alter buddhistischer Tradition" mache, sei dahin gestellt. Mich erinnert einfach die "Haltung" dahinter an die Haltung der HUNA. Oder andersrum: Die Haltung der HUNA entspricht mir - und mit dem Tonglen habe ich EINE Möglichkeit für eine Umsetzung gerade mit meiner Persönlichkeit.

Auch ich habe nicht gerade den besten Tag, um auszudrücken, was ich meine. Vielleicht ist es mir auch noch nicht sooo klar. Es ist erst "gefühlsmässig" da. :eek:):)

Ich weiss, dass ich manchmal die Dinge etwas eigenwillig auslege und anwende, auch in Verbindung bringe.

Liebe Grüsse und einen wunderbaren Wochenstart, fauna
 
Mehr zu Ho'oponopono:

...
wenn man mit sich selbst und mit seinen Mitmenschen oder seiner Situation nicht im Reinen ist, wird es unmöglich, jemand anderen respekt- und liebevoll anzunehmen. Die fünf ALOHA-Prinzipien
AHONUI (Geduld),
LOKAHI (Einheit),
'OLU'OLU (Friedfertigkeit),
HA'AHA'A (Demut) und
AKAHAI (Freundlichkeit)
sind ebenfalls nur auf der Grundlage eines harmonischen Seins erfahrbar.
HALE ALOHA - E komo mai im Haus fr hawaiianische Kultur - Hooponopono

Im Grund entspricht ja dieses regelmässige Sich-selbst-vergeben bzw. das "den-anderen-vergeben" in etwa der Gewissenserforschung oder dem regelmässigen Überdenken eines Menschen und der Empfehlung auch in westlichen Kulturen, abends nicht mit Frust und Hass im Herzen schlafen zu gehen.

Ein Gebet soll bei Ho'oponopono und seiner Wirkung helfen:

Aloha
Göttlicher Schöpfer, Vater, Mutter und Kind in einem.
Wenn meine Familie, meine Verwandten oder meine Vorfahren
jemanden beleidigt, verletzt oder in unwürdiger Weise behandelt haben,
oder dessen Familie, dessen Verwandten oder dessen Vorfahren
in Worten, Verhalten oder Taten
vom Anbeginn der Schöpfung bis zum heutigen Tag
Dann bitten wir hiermit um Vergebung.
Lass dieses Gebet Reinigung und Auflösung sein
Von allen schlechten Gefühlen, Erinnerungen,
Blockaden, Energien und Vibrationen
Und verwandle all diese unerwünschten Energien in reines Licht.
So ist es und so soll es sein, heute und für immer.

Amama! (Amen)
Aloha - Willkommen auf der Huna-Seite!

Gruss,
Oregano
 
Hallo

Ich find Ho'oponopono auch eine gute Sache!
Leider kann ich nie lange an einer Technik dran bleiben,
aber immerhin hab ich mich mal sehr darin vertieft
und was bleibt, das bleibt. :)

Und ich bin zwar innerlich heute eher auf Braco eingestimmt,
den Geistheiler (ab heute 3 Tage live online, siehe hier),
aber witzig, wie mir vorhin in der Meditation plötzlich "was kam",
was eigentlich am ehesten der Ho'oponopono-Technik entspricht.

Also wie es z.B. hier steht SpiritualWiki - Hooponopono
und ich hab auch schon viele Videos mit Hew Len gesehen und auch
mit seiner "Lehrerin" (glaub ich) Nalamaku Simeona, die überzeugen mich
(während ich viele deutsche Videos und Homepages mit dieser Thematik
dann eher wieder kitschig finde und das stösst mich dann ab).

Also in Kürze gesagt lautet die Geschichte so:
Hew Len hat in einer psychiatrischen Abteilung für geistesgestörte Kriminelle
diese Menschen "heilen" können, so dass diese Abteilung geschlossen werden konnte
(vorher muss es für die Angestellten ein Horror gewesen sein,
ständig Personalwechsel, für die Betroffenen natürlich auch Horror, klar),
und zwar, in dem er das, was er über sie "wusste":

bei SICH heilte!

Und was ich sagen möchte:
Wenn ich z.B. an jemanden oder etwas denke, was sich nicht gut anfühlt:
dann ist es ja in MIR!!!


Also gehts nicht darum, mich abzugrenzen (wenns eh nicht geht),
sondern: das möchte doch in MIR geheilt werden.
So, damit ICH "Ruhe" davon habe.
Ja, das versteh ich eigentlich unter "Transformation".
Wo nicht "nur" ich selbst was davon habe,
sondern dies ist ja dann eine Hilfe für das ganze Umfeld,
respektive die Betroffenen.

Wobei für mich persönlich ist sehr wichtig,
dass es einzig nur mit MIR zu tun hat.
Nichts mit dem/den andern.
Also es ist kein "Helfertrip" oder sowas.
Sondern geht einzig und allein nur um den Frieden in MIR.
So zumindest meine momentane Erkenntnis.

Und ja, das lässt sich auch nicht machen.
Keine Ahnung, warum es manchmal überhaupt nicht geht,
da nützt alles Wissen drum nicht, es fühlt sich einfach nicht "echt" an,

und plötzlich gehts, wie vorhin in der Meditation,
da wurde es plötzlich so sonnenklar.
Also wenn mich was in mir innen stört, plagt,
auch wenn ich noch so überzeugt sein mag, es sei aussen:
Nur in MIR kann ich das "heilen".
In Liebe eingetaucht, so quasi.

Aber eben: Ist halt nur grad passiert
(vielleicht als Einstimmung auf Braco heute),
so sehr sonnenklar plötzlich alles, plötzlich alles in liebevollem Licht getaucht
und damit einhergehend eine Art "tiefes inneres Verständnis und Dankbarkeit".

Es geschah zwar ohne die typischen Ho'oponopono-Worte,
aber das zeigt mir grad wieder:
wie sehr die Worte auch nur eine Krücke sind.
Es geht um das "Gefühl" dahinter, also das, was durch die Worte geschehen KANN,
aber es kann auch ohne diese Worte geschehen, ja, man muss sie nicht mal kennen.

Dieses Lied dünkt mich eine sehr gute Erinnerungshilfe:

Ho'oponopono song
youtube.com/watch?v=HmgXJm1bSJc
 
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