Emotionen bestimmen unser Leben

Danke Handwerksprofi.

Mir ist noch etwas durch den Kopf wegen der Emotionen, die unser Leben bestimmen: Eigentlich sind es doch wohl nicht die Emotionen, sondern unser Umgang damit. - Und eben wie Goleman auch meint in seinem Konzept der Emotionalen Intelligenz, wie wir die enorme Energie der Gefühle bündeln können für das Erreichen unserer (positiven) Ziele. Das sind aus meiner aktuellen Sicht das konkrete Leben unserer positiven Werte Tag für Tag im Grossen und vor allem im Kleinen - immer wieder von neuem. - Und auch das wird wieder Emotionen und Gefühle auslösen. (Es gibt Menschen, die unterscheiden Emotionen und Gefühle.)
Oft geht es ja darum, zwar zu fühlen (denn schliesslich sind Gefühle zum Fühlen da und nicht, um über sie zu reden), und trotzdem irgendwie auch zuzuschauen, was da in einem selbst vor sich geht. Für mich ist es so - fühlen und gleichzeitig nicht ausgeliefert sein, sondern AUCH Beobachterin meiner Gefühle sein.
Liebe Grüsse, fauna
 
Hallo,:)

ich kann euch nur zustimmen, was die Erfahrungen mit dem Emotionen angeht.

Manche glauben, wenn sie sensibel sind, wären sie für alles offen. Die negativen Emotionen anderer würden sie verletzen. Aber ich denke, alleine der richtige Umgang mit dem was sich einem zeigt, macht aus, ob man verletzt wird oder nicht. Ist vielleicht nicht immer einfach, aber sicher lernbar.

Grüsse von Juliette
 
Hallo miteinander, hallo Juliette

Du schreibst:
Manche glauben, wenn sie sensibel sind, wären sie für alles offen. Die negativen Emotionen anderer würden sie verletzen. Aber ich denke, alleine der richtige Umgang mit dem was sich einem zeigt, macht aus, ob man verletzt wird oder nicht. Ist vielleicht nicht immer einfach, aber sicher lernbar.

Da stimme ich dir vollkommen und möchte das mit einer Ergänzung unterstreichen: Es lohnt sich unheimlich das zu lernen, auch wenn es kein Sonntagsspaziergang ist, sich dem zu stellen. :)

Alles Liebe, fauna
 
Es gibt doch diesen Spruch "wir leben, um zu arbeiten" oder "wir arbeiten, um zu leben.

Parallel dazu könnte man formulieren:
Wir lassen unser Leben von Emotionen bestimmen
oder
Wir bestimmen, inwieweit Emotionen unser Leben bestimmen.

Der letzte Spruch gefällt mir wesentlich besser, weil man damit aus der Opferrolle herauskommt und selbst aktiv sein kann.

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Uta
du hast geschrieben:
Wir bestimmen, inwieweit Emotionen, unser Leben bestimmen.

Der letzte Spruch gefällt mir wesentlich besser, weil man damit aus der Opferrolle herauskommt und selbst aktiv sein kann.

Oh ja, da stimme ich dir zu, die zweite Formulierung gefällt mir auch viel besser. - Ich für mich formuliere sie noch etwas weiter um: Ich kann LERNEN, MEHR UND MEHR zu wählen, WELCHE Emotionen mein Leben bestimmen.

Auf jeden Fall bin ich mir sicher, dass SEHR viel möglich ist, wenn man/frau will - und sich die Zeit gibt, es zu lernen oder zu entwickeln. Nur, ob nicht noch ein paar Auslöser übrig bleiben, weiss ich nicht. - Schmunzel: Ich werde es am Ende meines Lebens hoffentlich wissen... :)
Liebe Grüsse, fauna
 
Wir bestimmen, inwieweit Emotionen unser Leben bestimmen.

Der letzte Spruch gefällt mir wesentlich besser, weil man damit aus der Opferrolle herauskommt und selbst aktiv sein kann.

Liebe Uta,

da stimme ich dir zu, und dazu fällt mir ein: "Wer nicht handelt, wird behandelt" und wenn es Emotionen sind. :rolleyes:

Gruß
Sidisch
 
fauna, du schreibst u.a.:
Ich für mich formuliere sie noch etwas weiter um: Ich kann LERNEN, MEHR UND MEHR zu wählen, WELCHE Emotionen mein Leben bestimmen.

Ja, das ist immer mehr möglich, je mehr ich meine "emotionalen Altlasten" integriert habe.
Wenn noch alte, unerledigte und un-angenommene Geschichten in mir "schlummern", die jeweils "im dümmsten Moment" bezw. wenn die jetzige Situation mit der Damaligen in Resonanz schwingt und mich "überflutet", dann ist das sehr schwer... Das nenne ich dann "Die Macht der Gefühle"
Manche Menschen ver-zwei-feln daran und lassen sich selbst verunsichern, da sie nicht ihren eigenen Gefühlen vertrauen, sondern auf die Andern hören, WIE sie denn sein und fühlen sollten....

Liebe Grüsse
Pius
 
Whow - ein unerschöpfliches Thema - schön, dass sich so viele angesprochen fühlen :)

Was genau ist der Unterschied zwichen Gefühl und Emotion.
Ich dachte immer das eine wäre einfach Deutsch und das andere ein Fremdwort. :confused:
 
Hm, ich habe mir das nie in einem Duden angeschaut, unterscheide das aber für mich auch.:)

Ein Gefühl ist für mich etwas das gleichbleibend sein kann, z.B. eine innere Freude am Leben selbst. Die Gedanken oder auch Ereignisse können kommen und gehen, aber sie machen nichts mit mir.

Eine Emotion ist für mich eine Reaktion, auf etwas was ein anderer macht. Zum Beispiel wenn er sich cholerisch verhält und ich reagiere darauf mit einem negativen Gefühl, wie Angst, Wut, Hass. Diese drei Schlingel sind für mich Emotionen, die ein zerstörerisches Potential haben können, denn diese spüre ich schließlich in mir. Wenn man sie nur einen kurzem Moment lang hat ist das ja nichts tragisches, wird das aber zum Dauerzustand, dann macht das krank. Emotionen, mit den dazugehörenende Gedanken sind das was den Lebensfluss stocken lässt.

Aber ob das so korrekt ist weiß ich nicht, denn es gibt ja auch eine wissenschaftliche Erklärung.

Emotionen und Gefühle

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Juliette,

ich freue mich, daß Du diesen Unterschied im Verständnis zwischen Emotion und Gefühl zur Sprache gebracht hast.
Ich unterscheide da auch. Mir hat mal jemand gesagt, daß die Emotion zum Ego gehört, also zu dem Teil von uns, der nicht immer der Zustand ist, in dem man sich in der Mitte befindet. Gefühl(e) dagegen gehörten zu den wichtigen Teilen in uns, die wir immer wieder nutzen und pflegen können, und die uns dann in unsere Mitte bringen.

Gruss,
Uta
 
Das klingt logisch Uta, und deckt sich mit dem, wie ich das bisher gesehen habe.:)


Dazu finde ich diese Seite hier recht interessant. Das wurde in einer Schule so herausgearbeitet.

Informationsverarbeitung

Wenn wir also davon ausgehen, dass alles Energie bzw. Frequenz ist, sind auch unsere Gedanken und Gefühle Energien, die man aussenden und empfangen kann. Um Gefühle und Gedanken registrieren zu können, brauchen wir ebenfalls Sensoren. Bei diesen Sensoren handelt es sich um Zentren, die im bioelektrischen Feld des Menschen verankert und unmittelbar mit den Köperdrüsen verbunden sind. Diese Zentren registrieren Reize im energetischen Bereich, wozu auch Gedanken und Gefühle gehören und lösen entsprechende Impulse in den Drüsen aus. Diese Impulse sind hormoneller Art und werden über das Blut weitergeleitet oder elektrischer Art und werden über die Wirbelsäule weitergeleitet.

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
na dazu passt dieses wie Faust aufs Auge:

Antennen in der Haut
.....

Wenn unsere Haut mit einem winzigen Feld von Antennen übersät ist, drängt sich fast automatisch die Frage auf, ob diese Antennen auch Strahlung emittieren können. Laut Andreas Caduff, einem Co-Autor der Studie, soll das der Gegenstand von zukünftigen Untersuchungen sein. Bis auf weiteres müsse man die Haut von aussen bestrahlen, um sie zum «Sprechen» zu bringen. Caduff hält es für möglich, auf diese Weise nicht nur physiologische Parameter wie den Blutdruck aus der Ferne zu messen. Da die Schweissproduktion letztlich vom Gehirn reguliert werde, sei es vorstellbar, dass auch mentale Zustände wie Angst oder Scham einen Einfluss auf das Absorptionsspektrum der Haut hätten. Weiterführende Untersuchungen sollen nun zeigen, ob es möglich ist, solche Stimuli anhand des Spektrums von verschiedenen Hautpartien zu unterscheiden.



Antennen in der Haut (Wissenschaft, NZZ Online)
 

Anhänge

  • Human skin as arrays of helical antennas in the millimter and sbubmillimeter wave range.pdf
    775.3 KB · Aufrufe: 1
Hallo,

die so genannten Lügendetektoren funktionieren doch mit der Hautfeuchtigkeit. Was ist jetzt so neu daran? :confused:
 
dass es wissenschaftlich bewiesen wurde, und geprüft werden kann

Klar neu ist das für UNS nicht ;)

hmm der Lügendetektor funzt noch über andere Parameter - ich glaube Blutdruck und Herzschlag?

LG Morja
 
Als ich den auf der Unität zu Testzwecken hatte, war es rein der Hautwiderstand - also die Hautfeuchtigkeit.
Möglich, dass er weiter entwicklet wurde.
Ein Kirlianfoto nimmt auch die Photonenabstrahlung des Körpers auf. Das ist auch ein alter Hut.

Neu wäre, das über Entfernungen zu messen. Wenn man jetzt nicht an Raumschiff Enterprise denkt :D
 
Emotionen sind zum Ausdruck gebrachte Gefühle. Also was im Seelischen abläuft(Gefühl), bricht sich körperlich Bahn(Emotion)
:) oder :mad: oder :eek: oder :schock: oder :))) oder :kiss: oder :freu:

Gruß sidisch
 
Hallo miteinander
Uta hat geschrieben
Wir bestimmen, inwieweit Emotionen unser Leben bestimmen.

Der letzte Spruch gefällt mir wesentlich besser, weil man damit aus der Opferrolle herauskommt und selbst aktiv sein kann.

Einige haben dem zugestimmt, auch dass es wichtig ist, WIE mit den Emotionen umgegangen wird.

Nun aber konkret: WIE macht ihr das? Was habt ihr schon herausgefunden, wie ihr aus der Opferrolle rauskommen kann und selbstbestimmt leben kann?

Das ist eine Frage, der ich selber immer wieder nach gehe, auch bei mir selber nachforsche, was ich mache, mit welchem Ergebnis (mit welchem Gefühl am Schluss :) ) - Ich bin sicher, dass es wichtig für mich ist, flexibel mit mir selber umgehen zu können, mit möglichst vielen Möglichkeiten, die ich erweitern und aus denen ich auswählen kann.

Wie ist das bei euch? Liebe Grüsse, fauna
 
hallo fauna,

hm……………aus der opferrolle raus und selbstbestimment leben .? nicht leicht wenn man es bisher so gehalten hat .
aber wenn man sich einen gewissen abstand der dinge anschafft geht es vielleicht (einigermaßen).
letztendlich ist es die bewertung der dinge die den emotionen oder der empfindlichkeit platz machen.

wünsche dir eine gute nacht
ory :wave:
 
Hallo fauna,

interessante Fragen. :)

Mir persönlich gefällt die Variante der Eigenliebe. Eigenliebe heißt für mich alles in Dankbarkeit annehmen zu können und vergeben zu können. Das schließt auch die Emotionen ein, denn so kann man sie bewusst loslassen. Und dann ist es wichtig, die Situation, die die Emotion ausgelöst hat, neu zu bewerten.

Neale Donald Walsch sagt, das Gegenteil von Liebe ist Angst.
Damit könnte er recht haben. Emotionen haben heufig etwas mit Angst zu tun.
Angst vor Ablehnung, Angst einer Situation nicht gewachsen zu sein, Angst nicht zu genügen usw. Aus der Angst heraus können Wut und Hass entstehen, weil man sich ohnmächtig einer Situation ausgeliefert fühlt.

Es gibt Menschen die sind schnell wütend und das drückt sich auch in ihrer Wortwahl aus. Ob, das auch eine Art von Angst ist, ich überlege gerade . . .

Hm, vielleicht gibt es ja noch andere Varianten.:)

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
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