Emotionen bestimmen unser Leben

kannst du dies "irgendwas erschaffen" denn nicht einfach aufgeben ?

du machst dich ja fertig.

gibt es denn nichts anderes was dich befriedigt ?.

ory

Na aufgeben kann ich das wohl nicht. Kreativ sein ist mein Ich.

Beziehung ist auch nicht drin, das würde mich noch befriedigen, ich finde aber keinen passenden Partner mehr, also, was solls.
Soviel zum Thema "erreichen von Lebenszielen und scheitern."

gruß Maria
 
Zuletzt bearbeitet:
Na aufgeben kann ich das wohl nicht. Kreativ sein ist mein Ich.

Beziehung ist auch nicht drin, das würde mich noch befriedigen, ich finde aber keinen passenden Partner mehr, also, was solls.
Soviel zum Thema "erreichen von Lebenszielen und scheitern."
kreativität die hat man oder hat man nicht das ist klar das du das nicht aufgeben magst .
aber sie wird auch nicht überall als solches gesehen …………..und ist schwer zu akzeptieren das das kreative kein interesse bei anderen findet.

eine beziehung in der du dich wohl fühlst (FÜR LÄNGERE ZEIT ) ist ein gewinnspiel…….lass es auf dich zukommen .auch ein leben ohne beziehung kann ok sein.

lg ory
 
Ich möchte gerne wieder zurückkommen auf das Thema. Während Jahren habe ich mich beschäftigt mit "Emotionaler Intelligenz" und den "Emotionalen Kompetenzen" nach Goleman.

Das hab mich sehr weitergebracht. Ich fasse sie hier kurz zusammen, so wie ich sie für MICH interpretiert und auch "erfolgreich" umgesetzt habe - das heisst:

Die emotionalen Kompetenzen sind folgende:
1. Die eigenen Gefühle wahrnehmen (Alles löst in mir Gefühle aus, jede Wahrnehmung, jede innere Vorstellung, jeder Gedanke. Wichtig sind vor allem "Gefühle über Gefühle", also ob ich z.B. Hilflosigkeit, Verzweiflung, Enttäuschung, Freude, Spass etc. annehmen kann oder ablehne.) Je höher die Selbstwahrnehmung der Gefühle, desto besser weiss ich, was ich möchte.
2. Mit den eigenen Gefühlen angemessen umgehen können (für mich zu einem guten Teil, ob ich sie annehmen kann und konstruktiv ausdrücken etc.). Dazu gehört v.a. auch
Selbstregulation, die Botschaft der Gefühle zu erkennen etc.
3. Selbstmotivation, also die Energie der Gefühle nutzen können für das Erreichen der persönlichen Ziele (Ausdauer, Konzentration, Umgang mit Hindernissen etc.)
4. Die Gefühle der Mitmenschen erkennen
5. Mit den Gefühlen der Mitmenschen angemessen umgehen können

Diese fünf Grundfähigkeiten existieren in einem Menschen natürlich nicht einfach so getrennt, sondern spielen auch in persönlichen Mustern ineinander.

Nach Goleman (ich bin da aber nicht mehr über den neuesten Stand der Wissenschaft informiert, also ohne Gewähr!) ist 80% des persönlichen Erfolges, wie immer ein Mensch ihn definiert von diesen Grundfähigkeiten abhängig. - Egal von Alter, Beruf, Geschlecht, Umfeld etc.
Erstaunlich! - Wenn ich in der Welt umhersehe, erkenne ich das tatsächlich. (Klar ist meine Wahrnehmung durch meine Überzeugung auch gefiltert!)

John Gottman hat in seinem Buch "Kinder brauchen emotionale Intelligenz" das emotionale Training beschrieben. Ein "grundsätzlicher" Prozess in 5 Schritten, wie Kinder "erfolgreich" oder eben "emotional intelligent" von ihren Eltern erzogen worden sind.

Diese 5 Schritte taugen für mich persönlich nicht nur in der Kindererziehung, sondern überhaupt sind sie mir wichtig im Umgang mit mir selbst und meinen Mitmenschen:

Emotionales Trainin nach Gottman:
1. Gefühle vorurteilslos wahrnehmen - WAHRNEHMEN, also BEWUSST werden
2. Erkennen, dass das Auftreten eine Gelegenheit für Nähe ist und eine Gelegenheit, dazuzulernen
3. Gefühle respektieren, bestätigen
4. Gefühle in Worte fassen (intellektuelles Erfassen ist ein wichtiger Schritt, damit der Mensch wieder so etwas "wie Kontrolle und Sicherheit" erhält über das Verstehen und Verstanden werden dieser Gefühle als "normales menschliches Erleben", was in Worte gefasst werden kann, kann im Leben eingeordnet werden.
5. Manchmal müssen dem VERHALTEN Grenzen gesetzt werden, wichtig ist aber vor allem das akute Problem zu lösen. Auch das vollzieht sich oft in 5 Schritten:
a) Grenzen setzen reps. Problem / Handlungsbedarf erkennen
b) Ziele identifizieren, erkennen (oft ist das wirkliche Ziel verdeckt, nicht bewusst)
c) über mögliche Lösungen nachdenken
e) Lösungen aufgrund der individuellen Wertvorstellungen prüfen
f) Eine Lösung auswählen (oder das Kind, sich selber, einen anderen Menschen dabei unterstützen SELBER zu WÄHLEN.

Selbstverständlich läuft das Leben nicht einfach in diesen Phasen ab, mal vermischen sie sich, mal dauern sie länger oder kürzer, mal braucht es eine gar nicht. Mir helfen diese Grundschritte wie auch die Grundfähigkeiten der Emotionalen Intelligenz oft mich wieder auf das Wesentlich auszurichten oder zu merken, was ich jetzt brauche.

Liebe Grüsse, fauna
 
Noch ein Nachtrag zum obigen Beitrag:
Während der langen Übungszeit kam ich an den Punkt, dass ich nicht vorwärts komme und ganz tiefgehende emotionale Blockierungen hatte. Ein wichtiger Teil war dann eine Traumatherapie mit EFT und anderen Methoden etc. mit denen ich auch schlimmste abgespaltene und vor allem fragmentierte oder eingefrorenen Gefühle angehen konnte, auch Intrusionen und schlimme Flashbacks. (Wer sich mit schweren Traumatisierungen auskennt oder selber solche erlebt hat, weiss was ich damit meine.) Damit konnte ich die erste Grundfähigkeit (Selbstwahrnehmung) überhaupt aushalten.
Nochmals liebe Grüsse, fauna
 
kreativität die hat man oder hat man nicht das ist klar das du das nicht aufgeben magst .
aber sie wird auch nicht überall als solches gesehen …………..und ist schwer zu akzeptieren das das kreative kein interesse bei anderen findet.

eine beziehung in der du dich wohl fühlst (FÜR LÄNGERE ZEIT ) ist ein gewinnspiel…….lass es auf dich zukommen .auch ein leben ohne beziehung kann ok sein.

lg ory

für mich nicht.
weder meine kreativität noch ich als mensch in beziehung kann mich ausleben.
so ein leben ist wertlos.

MariaG
 
Golemann ist mir bekannt, und Traumatherapie ist mir auch ein Begriff, fauna.
Was nützt es, wenn man sich selbst wahrnimmt, aber nichts mehr erreichen kann im Leben.
Scheitert an diesem Punkt: Selbstmotivation, also die Energie der Gefühle nutzen können für das Erreichen der persönlichen Ziele (Ausdauer, Konzentration, Umgang mit Hindernissen etc.)

Wozu dann das ganze, ich sehe darin keinen Sinn.

Goleman hat jede Menge gute Sachen geschrieben, aber bei mir scheitert es schon an diesem entscheidenden Punkt, in dem Sinne ist dann der Rest egal.

Gruß MariaG
 
Zuletzt bearbeitet:
Golemann finde ich sehr gut. Sollte von allen gelesen werden....

Zu MariaGabrialas Satz
Was nützt es, wenn man sich selbst wahrnimmt, aber nichts mehr erreichen kann im Leben.
Wozu dann das ganze, ich sehe darin keinen Sinn.

kommt mir das in den Sinn aus The Work:
The Work von Byron Katie

folgendes weiter unten aus: Ein Auszug aus "Lieben was ist"

Untersuchung: Die vier Fragen und die Umkehrung
1. Ist es wahr?
2. Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist?
3. Wie reagierst du, was passiert, wenn du diesen Gedanken glaubst?
4. Wer wärst du ohne den Gedanken? und Kehre den Gedanken um.

Liebe Grüsse Pius
 
Mir geht es ähnlich wie dir handwerksprofis, ich möchte das Thema "Emotionen bestimmen unser Leben" diskutieren, Erfahrungen darüber austauschen, lesen, wie andere damit umgehen und mich inspririeren lassen. Ich habe eine sehr stark ausgeprägte "Lernhaltung", und das Thema interessiert und betrifft mich sehr.

Hingegen WURSCHT sind mir die Gefühle und Ansichten nicht der anderen. Grundsätzlich tut es mir leid, wenn MariaG sich so mies fühlt. - Nur verantwortlich fühle ich mich nicht dafür. - Aber wenn ich lese, was in ihr welche Gefühle auslöst, bin ich sicher, dass es sehr schlimm für sie ist.

Ebenfalls bin mit dir einig, dass ich keine Überzeugungsarbeit leisten möchte. Ich gehe davon aus, dass alle users selber auswählen, was sie anspricht und was ihnen gut tut.

@ MariaG - Ich habe nicht alle deine Beiträge gelesen, auch nicht alle Themen, an denen du teilgenommen hast oder teilnimmst. Gibt es ein Thema, wo ausschliesslich deine negativen Emotionen das Thema sind?

Liebe Grüsse an alle, fauna
 
Lieber Pius
Du hast geschrieben
Gib einem Hungernden einen Fisch, und er hat zu Essen für einen Tag.
Lehre ihn angeln, so hat er zu Essen für das ganze Leben.

Meine Pflegesohn, frühverwahrlost und traumatisiert, war in den ersten Jahren bei uns sehr hilflos und unselbständig. Er wollte aus seiner Angst verlassen zu werden immer von mir versorgt werden. Ich habe ihn in der ersten Klasse mal gefragt, was besser sei einem Hungernden einen Fisch zu geben oder ihn angeln zu lehren. - Da gab mir der 7-Jährige Junge einer der wichtigsten Lehren: Er sagte mir:"Keines ist besser, zuerst muss man Fische geben, bis der Mensch lernen kann zu angeln. Es braucht beides."
Nicht jeder Hungernde kann sofort Angeln lernen, manchmal braucht er zuerst Verständnis und Pflege. Auch das ist Hilfe zur Selbsthilfe.
Mittlerweile ist mein Sohn in der Lehre und fast erwachsen. Seiner Hilflosigkeit ist er nicht mehr in einem überdurchschnittlichen Mass ausgeliefert.
Allen einen schönen Abend und liebe Grüsse, fauna :wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es ähnlich wie dir handwerksprofis, ich möchte das Thema "Emotionen bestimmen unser Leben" diskutieren, Erfahrungen darüber austauschen, lesen, wie andere damit umgehen und mich inspririeren lassen.

hallo fauna ,
sich inspirieren lassen ……….ist immer eine gute sache /richtung.
ob es die jenige sache/richtung ist die zu den einzelnen passt ist etwas anderes.
meine erfahrung , um emotionen die mein leben bestimmen aus den weg zu gehen ,oder besser mit ihn umzugehen /zu leben ist, ich lege keinen wert seit geraumer zeit auf „bewertung der dinge" die für mich nicht wichtig erscheinen ,auch die „wichtigkeit“ habe ich auf ein minimum herunter geschraubt , welches meiner mutter nicht zusagt“ kind du mußt doch bescheid wissen „
.über das was ich wissen muß weiß ich bescheid, das andere kann ICH nicht verändern ,aber ich kann mich davor bewahren emotional mitzuleiden .

lg ory
 
Liebe ory

Du hast geschrieben
hallo fauna ,
sich inspirieren lassen ……….ist immer eine gute sache /richtung.
ob es die jenige sache/richtung ist die zu den einzelnen passt ist etwas anderes.

Bis hierher verstehe ich deinen Beitrag. Klar nehme ich nicht alles. Ich höre es mir mal an, - oder lese es - dann wähle oder entscheide ich. Hier bin ich nicht ganz sicher:

meine erfahrung , um emotionen die mein leben bestimmen aus den weg zu gehen ,oder besser mit ihn umzugehen /zu leben ist, ich lege keinen wert seit geraumer zeit auf „bewertung der dinge" die für mich nicht wichtig erscheinen.

Hmm, ich glaube, dass unser Verstand immer bewertet, das ist seine Aufgabe - und wenn es auschliesslich ist, zu entscheiden, was ich als wichtig ansehe. Damit ich mit meinen Gefühlen umgehen kann, beobachte ich sie sozusagen auch "urteilsfrei" - oder aber ich beobachte meine "Beurteilungen" auch möglichst urteilsfrei. - Es ist auch wichtig, dass ich meine Bewertungen erkenne - und bewusst mit ihnen umgehe. So kann ich als Folge viel gelassener mit meinen schwierigen und auch angenehmeren Gefühlen umgehen.

auch die „wichtigkeit“ habe ich auf ein minimum herunter geschraubt , welches meiner mutter nicht zusagt“ kind du mußt doch bescheid wissen „
.über das was ich wissen muß weiß ich bescheid, das andere kann ICH nicht verändern ,aber ich kann mich davor bewahren emotional mitzuleiden

Hier bin ich nicht sicher, ob ich genau verstanden habe, was du meinst - Mir sind auf jeden Fall gewisse Dinge wichtig, zum Beispiel Respekt vor der Natur, Schöpfung, Lebewesen etc. auch Tiefe und Begegnung im Leben, Wertschätzen des Lebens und vieles mehr, Lebensfreude. Es gäbe auch noch anderes. Aber ich versuche mich mehr und mehr auch von diesen Abhängigkeit zu lösen, - damit ich mein Leben bewusst leben kann. - (hmm es ist schwierig, diese Dinge zu formulieren.)

Emotional mitleiden mit anderen Menschen tu ich selten, wenn ich das mache, klingt regelmässig eine altes Gefühl in mir selber an. Was aber nicht heisst, dass ich kein Mitgefühl habe. Nur Mit-leiden hilft überhaupt nichts.

Aber eben, ich weiss nicht, ob ich dich ganz verstanden habe.
LG, fauna
 
huhu fauna ,

habe mich vielleicht auch etwas umständlich ausgedrückt :eek:)
in allem habe ich " meine person "gemeint .
Es ist auch wichtig, dass ich meine Bewertungen erkenne - und bewusst mit ihnen umgehe.

glaube mir ,dies habe ich erst lernen müssen .
mit wichtigkeiten ,meine ich nachrichten und co. ................
mit-leiden hilft niemanden .........genau.darum gehen ich emotionalen nachrichten aus dem weg. sich zu verändern und ein hartes fell anzuschaffen ist ein hartes stück arbeit ;)
wünsche dir noch einen schönen abend
lg ory
 
Hi ory
glaube mir ,dies habe ich erst lernen müssen

Na da gratulier ich dir aber ;) dass du das überhaupt gelernt hast, das machen nicht alle! :fans:- ich vermute, dass ich das nur "immer besser" kann. Und dass das gelernt und geübt werden muss, versteht sich von selbst.

Geht es dir auch so, dass wenn du es mal wieder ein Stück weiter kannst, dass dann die "nächsttieferen Ebenen" mit den nächst schwierigeren emotionalen Herausforderungen anstehen?:kraft: - Und mit jeder "Schicht" wird man/frau ein Stück stärker... - emotionale Muckis halt! :kraft: :kraft:

Mittlerweile muss ich auch nicht mehr so vielem ausweichen oder mir ein dickes Fell zulegen. Ich finde es definitiv schöner, wenn ich emotional offen bleiben kann - und aushalte, was ich eben wahrnehme.

Cool - ich hab schon lange nicht mehr bei Nachrichten und so an "Wichtigkeiten" gedacht. Da haben sich bei mir anscheinend die Prioritäten sehr verschoben. Es gefällt mir aber, das wieder mal so zu sehen! :bang:- Klar habe ich trotzdem ein Projekt lanciert, um Geld für Haiti zu sammeln. Solche Nachrichten nehme ich schon ernst.
Ich wünsch dir noch einen schönen Abend und einen wunderbaren Sonntag :wave:
Liebe Grüsse, fauna
 
guten morgen fauna ,
als ich vor einigen jahren anfing mich wahrzunehmen,(na das hört sich vielleicht an ,aber ist so :eek:)) bemerkte ich als erstes eine ständige "bewertung" um mich herum(umgebung familie,freunde) die rein negativ ausfielen ,“ schau mal wie die wieder rumläuft,“ …….wie schlimm die farbe des kleides „usw……………..)
obwohl um mich herum alles beim alten blieb bemerkte ich mit der zeit wie viel klarer man dinge aufnimmt denen man bewusst (also nicht oberflächlich) begegnet . es stimmt schon man wir emotional stärker .(stark bin ich noch nicht );)

- Klar habe ich trotzdem ein Projekt lanciert, um Geld für Haiti zu sammeln. Solche Nachrichten nehme ich schon ernst.

super dein projekt für haiti. gratuliere
bilder solcher nachrichten vermeide ich anzusehen.
um den ernst der lage mitzubekommen reicht mir in diesen und anderen(mord ,totschlag,kindesmißhandlung usw…….) momenten nur das hören. Mein körper (nicht mein verstand) reagiert mit psychosomatischen symptomen wenn ich emotional zu stark belastet werde.(immer weniger :freu:,aber immer noch:mad:).

wünsche dir und deine lieben einen wunderschönen sonntag


lg ory
 
Hallo ory

du schreibst
als ich vor einigen jahren anfing mich wahrzunehmen,(na das hört sich vielleicht an ,aber ist so )

Für mich hört sich sich das super an! - :fans: - Ich wünsche mir, dass viele, wenn möglich alle Menschen beginnen, sich wahrzunehmen...:)

Ich hab damit relativ früh begonnen, weil ich "nicht anders" konnte, einfach wegen meiner Biographie und Hochsensiblität. Da musste ich mich einfach vielem stellen. Aber so im Nachhinein finde ich es gut (aber wirklich erst jetzt, so mittendrin - au backe!:D :D)

Was heisst schon "stark" - ich finde "stärker" schon das richtigere Wort. Dass du auf solche Bilder köperlich reagierst, kann ich gut nachvollziehen. Das kenne ich sehr gut. Ich schau mir die Bilder auch nicht an, aber man/frau kriegt die Katastrophen trotzdem mit. Das genügt, um zu reagieren.
Nochmals wunderbaren Sonntag, liebe Grüsse
fauna
PS. - Du siehst, du hast mich voll gut gecoacht. Das mit den Smilies und Zitaten klappt! Danke!:fans::freu:
 
Hallo,

durfte auch lernen, mich wahrzunehmen. Nicht immer mich danach zu richten, wie andere mich haben wollten. "Was willst du?" fragte immer wieder der Therapeut.
Ich schau mir die Bilder auch nicht an, aber man/frau kriegt die Katastrophen trotzdem mit
Manchmal weiß ich nicht, ob die Bilder echt oder gestellt sind.
Dort spenden, wo die Hilfe auch wirklich 100% ankommt und nicht in Organisationen hängen bleibt, ist allerdings für mich auch wichtig.

viele Grüße
sidisch
 
Hallo sidisch
Du schreibst:
Dort spenden, wo die Hilfe auch wirklich 100% ankommt und nicht in Organisationen hängen bleibt, ist allerdings für mich auch wichtig.

Hast du Organisationen gefunden, wo du sicher bist? - Ich hab eine Aktion mit meinen FörderschülerInnen gemacht, weil sie so bedrückt waren, sich ohnmächtig und hilflos fühlten. Sie haben im TV Bilder gesehen. - Ich musste ihnen Gelegenheit geben, etwas zu TUN. Einige gaben sogar ihr Taschengeld! - Aber es blieb bei mir ein schales Gefühl zurück, weil ich eben auch weiss, dass die Kids glauben, ihr Beitrag wird jetzt direkt in Medikamente, Wasser etc. umgesetzt, das die Menschen erhalten...

LG, fauna
 
Hallo fauna,

für Haiti habe ich noch nichts gefunden, bin aber auf der Suche und gebe dir dann Bescheid.

Gruß sidisch
 
Ich habe ihn in der ersten Klasse mal gefragt, was besser sei einem Hungernden einen Fisch zu geben oder ihn angeln zu lehren. - Da gab mir der 7-Jährige Junge einer der wichtigsten Lehren: Er sagte mir:"Keines ist besser, zuerst muss man Fische geben, bis der Mensch lernen kann zu angeln. Es braucht beides."

Unglaublich!
Ein tolles Kind und eine tolle Pflegemutter :kiss:
 
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