Knieprobleme

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14.10.06
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Hallo miteinander

Ich habe wieder vermehrt Schmerzen in den Knien, besonders im linken Knie,
wo das Knochengewebe über der Kniescheibe eine kleine Wölbung verursacht
hat, wahrscheinlich wegen einer Entzündung. Mein Hausarzt hat mich normal
geröngt (ohne Spiegelung oder Arthroskopie), konnte aber nichts auf dem linken Knie auf den Röntgenbilder erkennen, spritzte mir dann Kortison in das Knie. Dann ging es auf einmal besser, ich hatte dann 2-3 Monate
Ruhe und nach 3x wöchentlichem Beinmuskeltraining und anschliessend Ferienzeit in einer sogenannten Erholungsphase, sind dann die Schmerzen in den Knien wieder aufgetreten. Warte noch, bevor ich mich beim Orthopäden untersuche lasse (evtl. Kniespiegelung / Physiotherapeuten)

Kann es vielleicht sein, dass ich einfach schwache Kniegelenke habe und
lieber kein Krafttraining mehr für meine Beinmuskulatur machen sollte ?
Dass die Nachwirkungen (Schmerzen) bei mir erst später eingetroffen sind, in einer Erholungsphase, wo ich kein Beintraining mehr gemacht habe, ist
das üblich ?

Linkes Knie: Schmerzen beim Treppensteigen (mit Druck verbunden ) und in die Hocke gehen, ein dumpfer Schmerz oberhalb und leicht
seitlich auf der Kniescheibe, leichte Wölbung (wie wenn Knochengewebe reagiert hätte), Annahme: Entzündung
rechtes Knie: leichte Schmerzen beim Treppensteigen und in die Hocke gehen.

Nettes Grüessli vom

Markus aus Volketswil
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Markus,
das kann alles mögliche sein. Das Knie ist ein schwieriges Gelenk, und deshalb ist eine Diagnose nur vom Röntgen her eigentlich nicht möglich. Beim Röntgen sieht man vor allem, ob der Gelenkspalt im Knie normal aussieht oder verengt ist. Verengung bedeutet, daß der Knorpel dünner geworden ist und damit die Möglichkeit besteht, daß Knochen auf Knochen reibt und dadurch Schmerzen entstehen.
Was Du beschreibst, kann genauso gut eine Meniskus-Geschichte oder sonstwas sein.
Die erste zusätzliche Untersuchung wäre eine Kernspin-Aufnahme (MRT); auf der sieht man auch Knorpeliges und den Meniskus. "Schwache" Kniegelenke entstehen meistens dadurch, daß die Muskeln abgebaut haben. Insofern ist es eigentlich immer wichtig, die Muskel zu trainieren, die das Kniegelenk stabilsieren. Es kommt natürlich auch auf die Art der Übungen an: Senkrechte Bewegung wie beim Radfahren oder Kraulen sind ok; Seitbewegungen sind nicht gut.
Wenn aber aus irgendeinem Grund nun eine Reizung da ist, muss erstmal Ruhe gegeben werden, damit sich das ganze beruhigt.
Auflagen mit Quark (20 Minuten) oder Weißkraut können dabei helfen, wenn man keine Medikamente nehmen mag.
Auch die Kniebandagen (sieht man manchmal an Tennisspielern) können für eine Weile sehr gut helfen.

www.chiropraktik.ch/Deutsch/Ihre_Frage/index.cfm

Grüsse,
Uta
 
hallo markus,

ich kenne diese knieprobleme genauso, es entzündet sich meist die gelenkinnenhaut, bei mir sogar steigerung bis zum erguss.

ich habe einen guten orthopäden, der schmerztherapeut und hervorragender diagnostiker ist. im kernspin war ich vor jahren mal, am einen knie nen meniskusriss, am andern die bakerzyste gefüllt, was auch jetzt immer wieder passiert.

ich helfe mir als allerertes mit enelbinpaste, die gleichzeitig entündungshemmend wirkt. mein orthopäde behandelt mich mit neuraltherapie.

schmerzen unter / auf der kniescheibe können auch vom verkürzten muskel entstehen, so bei mir, die entsprechenden übungen dazu sind "mörderisch" und leider nicht regelmäßig zu verwirklichen, weil immer wieder durch lymphstau - borreliose - das knie beteiligt ist. aber ich will ja wieder richtig laufen können, konnte kürzlich nur mittels gehhilfen meine termine wahrnehmen.

du sollstest vor allem alles rundum abklären lassen. kortison ist zwar eine schnelle hilfe, aber nur für den moment und nicht wirklich ursachenbekämpfung.

gute besserung!
monika
 
Wie bei allen Gelenkproblemen muss man letzten Endes selbst herausfinden, ob nun Wärme oder Kälte gut tut. Wenn das Knie schon heiß ist, hilft im allgemeinen ein Kältepack besser als eine wärmende Salbe wie Enelbin
Enelbin®-Paste N erzeugt durch die langanhaltende Wärmespeicherung eine bessere Blutzirkulation. Hierdurch werden schädliche Stoffwechselprodukte beschleunigt abtransportiert und dem erkrankten Gewebe vermehrt Nährstoffe sowie Sauerstoff für die Regeneration zugeführt. Durch die bakterienfeindlichen, aber gewebefreundlichen Zusätze, die durch die Haut in das Gewebe eindringen, besitzt Enelbin®-Paste N eine sehr große Tiefenwirkung. Enelbin®-Paste N wird auch bei längerer Anwendung im Allgemeinen gut vertragen. Die Umschläge mit Enelbin®-Paste N bewirken ein schnelles Nachlassen der Schmerzen und Beschwerden. Durch die Mobilisierung der Abwehrkräfte des Körpers übt die Enelbin®-Paste N auch bei Kindern eine wohltuende Wirkung ...
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Gruss,
Uta
 
An Alle mit Knieproblemen:

sucht am gleichseitigen Ellbogen alle Muskeln, Knochen und Bänder ab, ob es da Stellen gibt, die druckempfindlich sind, d.h. sie können schmerzen. Das wäre dann die Reflexzone zu der kranken Stelle am Knie. Nach 1 bis 2 Minuten Massage sollte der Massagepunkt weniger schmerzen und im Knie kann es warm werden, etwas kribbeln und der Schmerz nachlassen. Alle paar Stunden wiederholen sollte zu Erfolg führen.
Es gibt auch eine Zone am Fuss, die ihr fürs Knie massieren könnt. Schaut nach unter:
www.josef-eugster.org/fussbild.htm#intro

Viel Erfolg wünscht Pegasus
 
danke pegasus,

dass du mich an die reflexzonen erinnerst, meine phsysiotherapeutin lehrte mich darin, habe sie aber vergessen.

ein angenehmes WE
monika
 
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