Ich weiß nicht mehr weiter, bitte helft mir!

Hallo liebe Leute, seit etwa 7 Monaten habe ich nun starke Beschwerden und kein Artzt kann mir helfen, ich stelle hier nun ein letztes mal alle meine Ergebnisse ein und auch die Symptome und den Krankheitsverlauf:

Beginn: twischen ende Juni und Anfang Juli letzten Jahres.

Das klingt nach einem recht plötzlichem Einsetzen der Beschwerden. Warst du in der Zeit irgendwelchen Giften oder Chemikalien ausgesetzt? Irgendwelche heimwerkerischen Tätigkeiten, Zahnarztbesuche, Kontakt mit Chemikalien/Sondermüll, Pestiziden etc?
 
idR gehen unspezifische, meist virale Infekte der IgA-Nephritis voraus..., der akuten Glomerulonephritis beta-hämolysierende Streptokokken der Gruppe A, das steht hier aber nicht zur Debatte..., s.o.
 
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Es ist erwiesen dass akute Quecksilberexposition bzw. andere Schadstoffexposition Nierenschäden verursachen können, darunter Glomerulonephritis.

Die Frage ob dass hier der Fall sein könnte, sollte gestellt werden.
 
So, habe heute einen Termin beim Urologen, dem ich auch sagen werde, dass er mir ne Überweisung zum Nephrologen schreiben soll. Heute habe ich per Zufall auch was entdeckt. Zum einen ist der Urin nun auch positiv auf Nitrit und zum Anderen habe ich die Urinprobe auf der Fensterbank stehen lassen. Bilder will ich euch jetzt ersparen. Der Urin ist dunkel-gelb bis braun und absolut trüb, selbst vor einer Lichtquelle. Außerdem ist untern eine richtig dicke weiße Schicht, was höchstwahrscheinlich das Protein ist.
 
@ Stengel: Deswegen heißt die auch IgA-Nephritis und nicht Quecksilbernephritis, oder wie? Man glaubt es nicht... - akut und chronisch ist ebenfalls ein Unterschied... - ebenso ob es sich um anorganisches Hg oder organische Hg-, Au-, Ag-, As- Verbindungen oder Penicillamin handelt, also sekundäre GN, das weiß sogar die "Apotheken-Rundschau" (besser)...

Es gibt etliche verschiedene Glomerulonephritiden, ätiologisch, histologisch, symptomatologisch, therapeutisch usw. - deratige Dinge hier zu behaupten, ist kontraproduktiv, hat nichts, aber auch gar nichts mit dem konkreten Fall zu tun, es fehlt JEDER noch so kleine Anhalt und im Übrigen gibt es Herrschaften, die an anderer Stelle in der gleichen tragischen sinnfreien Weise mitteilten, dass es falsch ist, dass Hg akut magentoxisch und chronisch nierentoxisch ist - vielleicht sollten diese Leute sich mal entscheiden - und nicht jedweden Thread mit den gleichen Dingen zu übernehmen suchen, das Problem hier ist erkannt und pathophysiologisch gelöst und schwupps sind die gleichen Jünger der universellen Kausalität für aber auch alles wieder da
 
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Nitrit ist ein Zeichen für einen akuten Infekt durch Bakterien, die IgA-Nephritis wird durch Infekte an/auf Schleimhäuten initial ausgelöst - hier ein Virusinfekt des immunologischen Kreises - und auch VERSCHLECHTERT!!

Was macht das Blut/Hämoglobin-Feld???? Falls das jetzt auch GRÜN ist, wovon bei der in Richtung Cola/Guiness gehenden Färbung auszugehen ist und sich zudem massenhaft zelluläre Elemente befinden (Tyndall-Phänomen/Kolloidale Lichtstreuung) dann beweg Dich ins nächste Krankenhaus!!! Nix warten auf Termin in xxx Tagen/Wochen! Cappiche?

NOW! Pronto! Subito! (Noch ohne Sonderrechte.../Blaulicht)
 
Das sind die Bilder von dem erkalteten Urin etwa 5 Stunden alt.
 

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mit 60 sek-abphotographiertem Stäbchen, falls beim 5er auch ein Leukozytenfeld ist, zweites Photo nach 120 sek..., wie beim Combur 9, den ich bevorzuge - ich hätte gern gewußt, ob der zelluläre Abwehrkampf auch schon in den Hohlräumen tobt, Temperatur messen und Tasche packen!
 
Riecht das Alte und/oder das Neue nach Ammoniak, Salmiak-Geist, das wären Urease-bildende Bakterien wie E. coli oder Klebsiella-spp., bilden dann idR Penicillinasen einige ESBL
 
Ich weiß nicht mehr weiter, bitte helft mir!!!

Bist du Blutgruppe 0?

Wau da gibt es noch jemanden, der die Blutgruppen anspricht in Betracht zieht - ich bin sehr angetan.;) Ist eigentlich mal ein Drüsenfunktiontest gemacht worden - ich dachte nicht an die Schilddrüse! Eher an eine Art Lymphdrainage......
 
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Hey, tut mir leid Donscalpello, hatte nicht damit gerechnet, dass du mir so schnell antwortest. Vergleichsprobe und Teststäbchen werde ich machen so bald ich wieder "muss". Habe jetzt so nen Kanister für 24 Stunden Urin mitbekommen, wurde geröngt und muss noch mal mit Kontrastmittel geröngt werden.

Was ganz eigenartiges ist, dass meine Mutter meinte, sie hätte vor einigen Jahren genaus die gleichen Symptome gehabt, was dann mit einer Proteinurie weiter ging. Bei ihr soll es wohl Fibromyalgie sein.
Ich bezweifle sehr stark das das bei mir der Fall ist aber vielleicht gibt es ja Parallelen.

achja, der Urin riecht nicht wie die typisch öffentliche Toillete, also nicht nach Ammoniak, er riecht einfach nur übel, ein richtig ekelhaft durchdringender Geruch, ich kann ihn kaum beschreiben.
 
Sooo, der 24 Stunden Urin ist abgegeben. Was mir heute aber aufgefallen ist, dass ich auf dem rechten Auge nur noch sehr verschwommen sehen kann. Nahe Dinge sind noch etwa zu erkennen aber bei beispielsweise Straßenschildern von einer Entfernung von 10 Metern kann ich rein garnichts mehr erkennen, selbst due Umrisse sind verschwommen.
 
Was kann man sich DA noch vorstellen?

Das vielleicht:

...man sieht - es geht schon wieder los - keine Ahnung, nichts wahrhaben wollen, alles durcheinanderwürfeln - nichts in der Gesamtheit sehen wollen, immer aus teilweise richtigen Facetten eines komplexen Krankheitsbildes auf das Ganze schließen wollen, das geht nicht - das ist LEBENSGEFÄHRLICH - für die falschberatenen DRITTEN, Propheten werden so zu Mördern...

...einige haben das wenigstens nur an sich selbst, und zum Glück! bisher nur FAST geschafft - und mißbrauchen die "Ahnungslosen" Fachleute dann zu zig Privatsprechstunden HINTENRUM - das ist dermaßen krank==>gehe direkt zurück auf das Sofa... (Freud et al.)

Insofern danken wir für diese wissenschaftlichen Einsichten in die Gefährlichkeit derartiger Institutionen auf die Gesundheit der Bevölkerung - ich bin sehr stolz auf meine Mitkollegen, die sich an dieser Evaluation beteiligten - Konsequenzen muss das haben - denn so geht das nicht weiter!
 
Zu einer verdeckten Anfrage: Diesseits gibt es keinen Frust, das Quo vadis?, besser Qui vaditis? Dazu ist im Vorpost bereits Stellung genommen worden - es geht um Gefahrenabwehr für Dritte in Sorge und Gefahr, also auch Qualitäts- wie Rechtssicherung, wissenschaftliche Analysen, Schadensbegrenzung, und zwar von Anfang an, um nicht Anfang 2009 zu sagen!

Dass das bei der Führung "Frust" auslöst, da von beiderseitigem Frust in der Anfrage die Rede war, zeigt, wes Geistes Kind man auf die Füße tritt und dass das Problem bekannt ist, bewußt ist, aber ebenso bewußt bagatellisiert, wie ignoriert wird und das geht nicht - schon gar nicht so weiter!

Das wird behoben! So oder so, aber es wird...!
 
Was genau kann man sich darunter vorstellen?
Ich wollte damit nur sagen , daß es im Körper noch andere Drüsen gibt - nicht nur die Schildrüse. Eben z,B Lymphdrüsen laienhaft ausgedrückt, könnte es sein das sich dort Giftstoffe angelagert haben (verstopft sind), die vom Körper durch eine Ausleitung (Drainage) beseitigt werden können ?
 
Geschwollene Lymphknoten spürt man meistens. Eine Lymphdrainage kann etwas sehr Angenehmes sein, um den Lymphfluß wieder zum Laufen zu bringen.
Ob eine Untersuchung außerhalb der Metastasen generell möglich ist, weiß ich nicht.

Aber Du hast natürlich Recht: Es gibt außer der Schilddrüse noch mehr: Nebenschilddrüsen, Nebennieren u.a.

Gruss,
Uta
 
Eine Lymphdrainage kann etwas sehr Angenehmes sein, um den Lymphfluß wieder zum Laufen zu bringen.
Ob eine Untersuchung außerhalb der Metastasen generell möglich ist, weiß ich nicht.

Um Mißverständnissen vorzubeugen: Den Lymphfluß wieder zum Laufen zu bringen, bei auch nur geringstem Verdacht auf ein Metastasierungsgeschehen ist LEBENSGEFÄHRLICH, dadurch wird eine Filialisierung geradezu provoziert - die Konsequenz ist auch bei Eingriffen, die weiträumige Resektion, inkl. der Lymphabfluß- und Blutabflußwege bei möglichst geringer mechan. Manipulation bis zur gesamten Unterbrechung, um genau das zu vermeiden.

Allerdings ist hier ein Bezug zu Metastasen nicht nachzuvollziehen, so dass auch von einem Flüchtigkeits-/Kopierfehler wohlwollend ausgegangen werden muss.

Insofern braucht sich der Thread-Starter soweit diesseits bekannt diesbezüglich keine Sorgen zu machen, zumindest nicht notwendigerweise....
 
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