Amalgam & Persönlichkeitsentwicklung

Hallo Gentlemen01,

sei lieber erfreut, denn nun hast du die Möglichkeit dein Leben und deine Gesundheit zu verbessern! Denke daran die Amalgamfüllungen nur unter Schutz zu entfernen. Lasse dir lieber Zeit mit der Entfernung, denn einige behaupten, daß das Ausbohren ohne Schutz bewirkt, als hätte man weitere 20 Jahre Amalgam in den Zähnen. Ungeschütztes Ausbohren führt zur kurzzeitigen hohen Werten der Exposition von Quecksilber und zur Verschlechterung der Gesundheit. Ärgere dich nicht über die Zahnärzte sondern suche nach einen der Schutzmaßnahmen einsetzt.

MfG Louis Lewin
 
Danke lieber Louis!!

Habe schon einen Zahnarzt gefunden, nun ist es nur noch eine Geldfrage ;-)

Werde diesen Thread weiterhin mit Spannung verfolgen und hoffe auf weitere Berichte!

Liebe Grüße und einen schönen Rest-Sonntag

G01
 
Hi,

Kann den Punkten zur Persönlichkeitsveränderung durch Quecksilber auch zustimmen!

Zu1) Ich weiss noch wie einmal ein Lehrer zu mir meinte "Wieso bist Du so konfliktscheu?"...Jetzt weiss ich wieso...

Zu2) Auch bin ich noch menschenscheu. Seitdem ich weiss was mit mir los ist hat sich das etwas gebessert. War in der Grundschule ganz anders, da stand ich gerne im Mittelpunkt (bei Aufführungen/Theater).

Zu3) Ich merke gerade in den letzten Monaten, wie mein Kurzzeitgedächnis nachgelassen hat. Wenn mich Leute am Montag fragen, was ich denn so am Wochenende gemacht habe, dann muss ich wirklich länger überlegen.

Zu4) Emotionslos bin ich auch. Lache zwar schon inzwischen öfters oder weine auch mal - jedoch bin ich noch nicht so lebensbegeistert wie es objektiv in meinem Leben sein sollte.

Zu5) Eine Egal-Haltung konnte ich auch zu einem gewissen Maße feststellen. "Wozu denn noch? Auch lass doch morgen machen. Nicht so wichtig." Mein sonst so starker Ehrgeiz hat dies Haltung zum Glück etwas zurückgehalten.

Zu6) Kann mir sehr gut Dinge selbstbeibringen, da ich nunmal gerne alleine bin. Verbleibe dann teilweise monatelang bei einem Thema und lese alles was es dazu gibt, bis ich ein Experte darin bin. Dann ist einige Wochen Pause und das nächste Thema fasziniert mich und mich muss alles dazu aufsaugen.


.....

1. Amalgam hat mich zum Ja-Sager werden lassen. Wenn Konflikt drohte, habe ich immer nachgegeben, damit ja kein Streit aufkommt. Auch kleinste Unannehmlichkeiten etc. wollte ich anderen nicht zumuten, mir selbst aber schon, nur damit erst gar nicht ein Konflikt aufkommt. These also: Amalgam macht u.U. willensschwach und konfliktscheu.

2. Amalgam hat mich menschenscheu werden lassen. Alle Anlässe, bei denen ich irgendwie "im Mittelpunkt" stehen würde, habe ich nach Möglichkeit gemieden. Nur, dort, wo es eben nicht anders ging, habe ich mich ins Rampenlicht begeben (etwa eigene Geburtstagsfeier). Ich habe Dinge, die andere auf einen aufmerksam machen, nach Möglichkeit gemieden, z.B. politisches Engagement, Reden vor einer Mehrheit von Personen, Mitarbeit in der Theater-AG etc. These also: Amalgam macht u.U. passiv und zurückhaltend.

3. Amalgam hat mir den Ruf eines "zerstreuten Professors" eingebracht. Es ist eben auch anderen nicht verborgen geblieben, dass ich schnell mal Dinge vergessen habe (Mutter sagt: "Ich fahre einkaufen"; Vater fragt 15 Minuten später: "Wo ist denn die Mutter?"; Ich: "Weiß' nicht, ich glaub' weg, aber wo, weiß' ich auch nicht!"); These: Amalgam schädigt u.U. das Kurzzeitgedächtnis und macht irgendwie "konfus".

4. Amalgam hat mich extrem emotionslos werden lassen. Ich konnte weder tiefe Trauer noch große Freude verspüren. Erfolge habe ich abgetan als selbstverständlich und schnell abgehakt, über Verluste oder Misserfolge nicht lange nachgedacht. Ich habe nie verstanden, warum es so viele Leute gibt, die einfach ohne besonderen Anlass "feiern" gehen (ey, Paaaaaartyyyyy!). Ich habe immer gedacht: ja, was feiern die denn? Gibt doch gar keinen Anlass zum feiern....; These also: Amalgam macht u.U. stoisch und emotionslos

5. Im fortgeschrittenen Stadium, als bei mir auch verstärkt körperliche Symptome hinzukamen, ist bei mir zudem noch eine "Egal"-Mentalität entstanden, nach dem Motto: Es ist doch ohnehin alles egal, wozu soll ich mich noch zu irgendetwas aufraffen? These: Amalgam macht u.U. gleichgültig.

6. Interessant ist schließlich noch die These, dass Amalgam zumindest vor dem Stadium schwerer körperlicher Symptome durchaus auch "schlau" machen kann. Ich glaube, man kann ähnlich wie bei Autisten (bei denen ja auch Quecksilber als Ursache der Krankheit vermutet wird) eine Inselbegabung, oder zumindest eine "Inselbegabung light" entwickeln.

....

Gruß,
Robbie
 
Hallo an alle!

Bin nach längerer Zeit auch mal wieder hier und absolut begeistert, wie viele sich hier an diesem Thread beteiligt haben. So traurig es ist, wenn man an einer Quecksilbervergiftung leidet, so haben wir doch eines gemeinsam: wir sind uns des Problems bewusst! Nichts anderes will ja der Begriff "Selbstbewusstsein" sagen, nämlich dass wir unserer selbst bewusst sind, mag der aktuelle Zustand ein guter oder auch ein weniger guter sein. Also: Wir sind alle selbstbewusste Menschen!!!!
Und mit dem Bewusstsein, dass mit der richtigen Behandlung - zumindest irgendwann einmal - alles oder zumindest fast alles wieder gut wird, fällt doch schonmal ein großer psychologischer Belastungsfaktor weg.
Ich bin noch nicht ganz über dem Berg, aber nach fast zwei Jahren Entgiftung hat sich bereits Vieles zum Guten gewendet. Ich kann wirklich nur empfehlen, den Glauben an die Genesung nie zu verlieren!
Außerdem ist m.E. wichtig, jeglichen Groll gegen Ärzte, Zahnärzte, das System etc. aufzugeben, auch wenn es natürlich sehr schwerfällt. Ich hatte diese "Hassphase" auch. Aber Ärger und Hassgefühle ziehen einen letztlich nur runter und machen einen auch nicht wieder gesund. Der Zahnarzt, der mir als Kind die Amalgamfüllungen gelegt hat (hatte 8 Füllungen in Milchzähnen...später nur noch 3), ist inzwischen mit etwas über 70 Jahren als Alzheimerpatient in einem Altenheim (der hat sein Leben lang Quecksilberdämpfe eingeatmet, m.E. kein Wunder). Da habe ich früher zum Teil tatsächlich gedacht: das geschieht ihm Recht. Heute sehe ich das nicht mehr so. Ganz allgemein sehe ich inzwischen die Erfolge und Misserfolge anderer Menschen völlig losgelöst von meinem eigenen Leben. Ich empfinde keine Missgunst, wenn ein Freund Erfolge hat, die ich im Moment wegen der Amalgamvergiftung nicht habe, ich empfinde keinen Neid, wenn ich Menschen sehe, die im Moment besser dastehen als ich. Warum auch? Ganz einfach: an der eigenen Situation ändert das schlicht NICHTS. Eine m.E. einfache, wichtige Erkenntnis.
Schließlich noch einige Dinge, die ich im Ausgangsthread vergessen habe:

1) Habe Zeit meines Lebens an meinen Fingernägeln gekaut. Ich konnte mir noch so vornehmen, das jetzt mal zu lassen, irgendwann habe ich es dann doch wieder getan. Diese innere Nervosität war m.E. ein Symptom der Amalgamvergiftung. Inzwischen habe ich es geschafft, damit aufzuhören.

2) Außerdem war ich jahrelang ein Nachtmensch, weil ich nachts keine Symptome hatte. Habe oft bis 11.00 Uhr oder sogar Mittags geschlafen und bin erst 3-4 Uhr nachts schlafen gegangen. Das war einfach so, war kaum zu ändern. Inzwischen habe ich es geschafft, etwa 9 Uhr aufzustehen und zwischen 12-1 Uhr schlafen zu gehen. Hoffe, dass ich bald wieder zwischen 7 und 8 Uhr aufstehen kann.

3) Interessant auch: ich schlafe immer seitlich und zwar immer mit dem LINKEN Ohr auf dem Kopfkissen. Auf dem anderen Ohr KANN ich partout nicht einschlafen, selbst bei Müdigkeit. Hab' irgendwo im Web mal gelesen, dass das auch ein Vergiftungssymptom sein soll.

Ok, das mal wieder ein kleiner Beitrag von mir.

LG,
Robbie
 
@Robbie

Danke für die Rückmeldung. Wie sieht denn deine Ausleitung aus. Immer noch mit DMSA oder nimmst du auch ALA oder Koriander?

MfG
chandsen
 
Hallo Chandsen,
also ich habe zwei Jahre nach Cutler mit DMSA und ALA ausgeleitet, d.h. alle zwei bei vier Wochen für 3-5 Tage 100mg DMSA und etwa 125mg ala alle 3-4 Stunden. Das meiste Quecksilber saß bei mir im Hals-Nacken-Kieferbereich. Den Bereich habe ich inzwischen trotz noch vorhandener Goldkronen weitgehend frei bekommen (Kloßgefühl im Hals nur noch marginal, kaum noch Tinnitus, klareres Denken etc.). Trotzdem bin ich wohl noch zu einem gewissen Grad vergiftet, da meine Darmpilze auch mit Antimykotika und Probiotika noch nicht endgültig verschwinden wollen. Die Mykose ist aber bereits deutlich zurückgegangen. Leider muss man bei schwerer Vergiftung wirklich Geduld haben.

LG,
Robbie
 
puh, so lange... da schwindet mir immer alle Hoffnung. Ich koennte mir das einfach nicht leisten. DMSA hoechstens fuer 3 Monate, danach geht es mit nur ALA weiter... aber ich hoffe irgendwie immer, dass es schneller geht, denn selbst DAS ist ja so teuer mit den NEM dazu. :(

Zur Persoenlichkeit kann ich nur sagen: absolut dito. Ich muss aber sagen: ich schieb es nicht nur aufs Amalgam. Ich denke, dass Leute, die mit Amalgamverg. zu tun haben oft (immer?) eh eine Entgiftungsstoerung haben und ausserdem noch hochsensibel sind. Was dabei zuerst da war ist fraglich.
 
Hallo Zitrone,
Cutler sagt ja, dass ALA essentiell und das teurere DMSA nur fakultativ ist, eben um die Ausleitung noch effektiver zu gestalten. Ich habe aber letztlich die Erfahrung gemacht, dass weniger oft mehr ist. Denn wenn man es übertreibt mit Cutler-Runden, ist das auch nicht gut. Es wird nämlich keinesfalls alles Gift ausgeleitet, sondern ein Teil auch nur mobilisiert und verschoben, und zwar viel auch in den Darm. Folge: Verdauungsstörungen.
Also wenn Du auf die Kosten achten musst, dann versuch's mit ALA allein (dauert leider nur etwas länger damit). Ich habe immer das von Ratiopharm genommen (will allerdings keine Werbung machen) und die Presslinge mit einem Teiler in vier Teile zu 125mg geteilt. Die 100er Packung (mit 600mg Wirkstoff) bekommt man Online schon für um die 30-35 Euro. Teilt man die Presslinge in vier Teile, hat man 400 Stücke ALA zu 125mg. Für eine 3-Tages-Cutler-Runde mit 125mg Wirkstoff benötigt man 8x3=24 Stück (oder etwas weniger, falls man nachts nicht alle drei Stunden nehmen will). Man sollte also mit 30-35 EUR schon einige Monate auskommen. Wenn Du Dich bei NEM's auf das Nötigste (Zink, Vitamin C und Vitamin-B-Komplex) beschränkst, müsstest Du auch hier sparen können.

Viel Erfolg!
Robbie
 
Hallo,
ich habe mich heute nachmittag erst hier angemeldet und lese seit dem
eure Beiträge hier. (Wenn ich auf die Uhr schaue ist der Tag vorbeigerauscht).

Es trifft so viel auf meine Situation zu, ich kann es gar nicht glauben.
Ich will mir auch nichts einbilden, aber was ich hier lese haut mich einfach um.

Seit Jahren bin ich bei so vielen Ärzten in Behandlung, ich kann die genervten Blicke wenn ich schon wieder in der Praxis auftauche nicht mehr sehen. Dabei halte ich immer erst etliches an Schmerzen aus bevor ich dort auftauche.
Das niemand einem ernst nimmt tut schon weh, aber das konnte man ja aus
euren Berichten auch heraus lesen. Ich fühle mich zum ersten Mal hier "verstanden" und das tut mir schon gut.

Ich habe schon seit einigen Jahren bei meinem Zahnarzt den Verdacht geäußert, dass meine Beschwerden mit Amalgam zusammen hängen könnten. Ich habe einige Füllungen damit. Doch - ihr werdet es schon ahnen - ich wurde belächelt und es wurde das Thema gewechselt.

Lediglich ein Arzt verschrieb mir, als ich wegen plötzlich auftretender Gelenkschmerzen meine Finger nicht mehr öffnen konnte, eine 3 monatige Kur mit Chlorellaalgen. Danach ging es mir auf jeden Fall besser.
Aber das ist jetzt schon 2 Jahre her und die Beschwerden nehmen zu und es sind mittlerweile immer mehr.
Da ich ein absoluter Laie bin, kann mir vielleicht hier jemand erklären was "DMSA und Ala" bedeutet, habe ich so noch nicht gehört und ihr schreibt die Berichte hier so einleuchtend, dass es vielleicht einfacher ist wenn es mir von euch jemand kurz erklärt, als wenn ich die Begriffe bei Google suche. Habe nämlich in letzter Zeit so viele Seiten im Netz durchgelesen, bin schon etwas mutlos geworden.
Erst als ich heute hier eure Erfahrungen gelesen habe glaube ich dass ich weiß was mit mir los ist.
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand antwortet.
Liebe Grüße
Pucker
 
Da ich ein absoluter Laie bin, kann mir vielleicht hier jemand erklären was "DMSA und Ala" bedeutet, habe ich so noch nicht gehört und ihr schreibt die Berichte hier so einleuchtend, dass es vielleicht einfacher ist wenn es mir von euch jemand kurz erklärt, als wenn ich die Begriffe bei Google suche.

DMSA = Dimercaptobernsteinsäure, eine chemische Substanz mit der sich die Schwermetallausscheidung erhöhen lässt.
ALA = Alpha-Liponsäure, ebenfalls ein Mittel um die Schwermetallausscheidung zu erhöhen.
 
Hallo,
vielen Dank für die Erklärung. Werde mich mal damit beschäftigen.

Wie war das denn bei euch mit der "Diagnose", seid ihr da alle im
Selbstversuch unterwegs oder wie geht man da am Besten vor?
Von Ärzten habe ich eigentlich, wie viele andere hier wohl auch, die
Nase wirklich gestrichen voll. Könnte auch so ein paar Paradebeispiele von schlauen Ärztesprüchen beitragen.
2003 war ich bei einem Neurologen wegen starker Nervenschmerzen in Behandlung. Als es nach 3 Tagen immer schlimmer wurde, bin ich abends in die Notaufnahme unseres Krankenhauses. Dort ließ man mich trotz immer schlimmer werdender Schmerzen 7 Stunden! warten. (Das Wartezimmer war übrigens leer).
Als ich nach 5 Stunden nachgefragt habe ob ich mich hinlegen könnte, da die Schmerzen immer schlimmer würden, bekam ich eine Liege zugewiesen und das wars. (Ich denke ich hatte viel zu lange gewartet und durch meine Schüchternheit so lange nichts gesagt. Da nahmen die mich wohl nicht ernst.

Als dann endlich nach weiteren 2 Stunden eine Ärztin (Neurologin) kam, schaute sie mich an und sagte:
"Also ich sag ihnen jetzt mal eins. Sie haben hier gar nichts, sie schauspielern nur, sie nehmen einem Notfall die Liege weg, warum gehen sie nicht nach Hause?"
Das war für mich wie ein Schlag ins Gesicht, sie hatte mich noch nicht mal
untersucht und keine halbe Minute angeschaut.
Ich hab mich dann abholen lassen und am nächsten Morgen bin ich in der Praxis meines Neurologen weinend zusammengebrochen und kam als Notfall ins Krankenhaus. Dort wurde mir Gehirnwasser entnommen weil schon keine Nervenimpulse in den Beinen mehr festzustellen waren. Trotzdem wurde ich nach 9 Tagen Behandlung mit Cortison entlassen ohne Diagnose.

Oft denke ich schon selber das mit mir was nicht stimmt, denn wenn die Ärzte nichts finden, dann ist da wohl ja auch nichts. Aber vielleicht bin ich jetzt auf einer neuen Spur.
Pucker
 
Hallo Pucker,

ja, das Spielchen kenne Viele hier, einfach nicht ernst genommen zu werden und jahrelang werden die Symptome falsch diagnostiziert.

Würde man früher die richtige Diagnose einer Amalgamvergiftung erhalten, könnten viele Spätschäden vermieden werden.

Ich würde Dir zur Information das Buch von Dr. Joachim Mutter empfehlen, dort ist alles Wesentliche zusammengefasst und auf den Punkt gebracht.


www.haedecke-verlag.de/pages/print00298.htm

Ganz wichtig für eine richtige Diagnose und eine korrekte Amalgamsanierung ist eine Kieferpanoramaaufnahme die ein guter Herddiagnostiker befunden sollte.

2009 OPT unser Spiegel der Gesundheit

Der Erfolg einer Amalgamentgiftung hängt auch von verschiedenen genetischen Dispositionen (Körpereigenem Entgiftungssystem) ab und welche andere Belastungen, wie Viren, Bakterien, Parasiten usw. vorliegen.

Zahnmetalle: Integrative Zahnheilkunde

https://www.symptome.ch/threads/krankheit-aufgrund-eingeschraenkter-entgiftungsfaehigkeit.52488/

Liebe Grüße
Anne S.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
danke Anne S. für deine ausführliche Antwort:) Werde noch mal nachlesen und mich weiter informieren.

Liebe Grüße
Pucker
 
Wenn ich Eure Beiträge so lese, komme ich mir vor als hält mir jemand einen Spiegel vors Gesicht. Insbesondere die von Euch, die meine Erfahrungen teilen, von der Mutter Amalgambelastung geerbt zu haben und selbst bis oben mit Amalgam voll gestpoft wurden. Das bitterste für mich ist, dass ich unwissendlich meine Kinder in der SSW mit vergiftet habe, was man ihnen auch an der Persönlichkeits Endwicklung anmerkt. Ich sehe viele Paralelen zu meinen Sohn obwohl er keine einzige Amalgamfüllung hat. Bei ihm ist auch das Nervenzentrum nicht voll endwickelt weshalb er Frühförderung benötigt und meine Tochter kommt mit Konflickten und Situationen schlecht zurecht in dem sie sich anderen entgegen stellen muß oder die schwierig werden. Hinzu kommen noch viele andere Symthome und Erkrankungen. Wenn ich daran denke, hätte ich einen Arzt früher gefunden, der mich ernst genommen hätte, wären meine beiden vieleicht volkommen gesund zur Weld gekommen.

Gruß Sky
 
Hallo, ich merke es an meinem Kind auch. Und ich wuenschte, ich haette diesen Teufelskreis durchbrochen, bevor ich schwanger geworden bin (bei uns kam noch ein kaputtes Hg Thermometer dazu (leider). Damals wusste ich es nicht besser, sonst haette ich mir nie so ein Thermometer gekauft (mittlerweile gibt es sie nicht mehr zu kaufen hier -verboten. Fuer uns zu spaet).
 
Da können wir als Mütter nur noch für unsere Kinder hoffen und vor allem kämpfen. Was mich am traurigsten stimmt, wenn man selbst als Simulant hingestellt wurde und den Kinder gesag wird sie sollen sich mal nicht so anstellen. Heute kann ich zum Glück etwas dagegen tun,auch wenn der Weg steinig ist. Auch Dank der Hilfe von sehr nützlichen Beiträgen von Menschen die das gleiche durch haben.
 
Hier noch ein interessanter Zusammenhang von Quecksilber und dessen Auswirkungen auf die menschliche Psyche. Also ich finde mich wieder!

Quecksilber - Spiegel der Psyche


Auf ganz erstaunliche Weise spiegelt das physikalisch-chemische Verhalten dieses (bei Zimmertemperatur) glänzenden, flüssigen Metalls die seelischen Merkmale und Probleme wieder, die wir häufig bei Menschen mit Quecksilberbelastung beobachten.


• Quecksilber ist sehr schwer (hohes spezifisches Gewicht), und auch viele Quecksilber-belastete Menschen haben es schwer mit sich selbst und der Welt, sind häufig - selbst bei entsprechender Einsicht - nicht eben leicht zu etwas zu bewegen, sind öfters schwermütig bis depressiv.

• Quecksilber hat eine extrem hohe Kohä*sion, d.h. die Atome haften viel stärker aneinander als an anderen umgebenden Stoffen. Man sieht das daran, dass Quecksilbertröpfchen fast rund auf der Unterlage liegen und so ganz in sich abgeschlossen sind. Ganz ähnlich sind auch viele Quecksilber- belastete Menschen sehr in sich gekehrt, wenig kontaktfreudig, oft eher abweisend.

• Quecksilber ist schwer zu greifen; die Tröpfchen flutschen gern davon, wenn man sie fassen will. Ganz ähnlich fällt es Quecksilber-belasteten Menschen oft schwer, sich auf etwas festzulegen, eher weichen sie aus und entziehen sich.

• Chemische Verbindungen, die Quecksilber eingeht, sind meist sehr stabil und nur schwer wieder aufzulösen. Ganz ähnlich fällt den Menschen mit Quecksilberbelastung oft das Loslassen äußerst schwer, seien es alte Anschauungen, Verhaltensmuster, Beziehungen oder auch Süchte.

• Quecksilber - besonders dampfförmig - ist aggressiv und giftig, oft weiß man gar nicht, woher die Giftigkeit kommt. Auch hier eine verblüffende Ähnlichkeit, berichten doch viele Ausleitungs- Klienten über plötzliche und manchmal fast unerklärliche Ärgerausbrüche oder emotionale Entgleisungen.

• Und schließlich ist Quecksilber silbrig schillernd und glänzend, gerade so wie viele der betroffenen Personen sich auffallend nach außen hin präsentieren.


Im Verlauf der Ausleitung machen die meisten Menschen einen - zuerst für Beobachter, bald aber auch für sie selbst - eindrucksvollen, befreienden Persönlichkeitswandel durch.

Damit soll allerdings nicht gesagt werden, dass sich mit der Ausleitung alle persönlichen Probleme wie von selbst verflüchtigen. Im Gegenteil kann die Ausleitung durch Behandlungen auf der seelischen Ebene ganz erheblich beschleunigt und erleichtert werden.

Quelle: AIM - Geistige Heilweisen für Menschen und Tiere - Quecksilber- und Schwermetall-Ausleitung - kinesiologisch begleitet
 
ich kann das alles mit Ausnahme des letzten Punktes:

"...Quecksilber schillernd und glänzend...viele Betroffene sich auffallend nach außend präsentieren..."

der trifft überhaupt nicht zu.

Was die Ausleitung betrifft, so hoffe ich auch einmal auf solch einen Erfolg. Sowohl für mich, meinen Mann, als auch meine Tochter...

Irgendwie fühle ich mich schon sehr schwer in mir gefangen, was problematisch ist, weil meine Umwelt und die doch wenigen Kontakte, die ich habe es nicht verstehen kann.
 
Hallo zusammen :wave:

Ich habe mir nun alle Seiten durchgelesen und bin nachdenklich, habe zwischendurch auch herzhaft für mich gelacht bei einzelnen Gegebenheiten.

Das mit der Persönlichkeitsveränderung sehe ich etwas differenzierter.
Ich mit mittlerem Alter;) habe ebenso einen langen Weg von Aerzten hinter mir - ja hinter :)

Vor elf Jahren, nach einem anaphylaktischen Schock gewirkt durch ein Medikament mit Notfallstation, hatte ich in den Händen, was ich brauchte - den Beweis, dass ich eine Allergie haben musste, was ich seit meiner Kindheit in mir wusste.

Ich fand eine Dermatologin die sofort meine Situation erkannte. Es wurde eine Histamin-Intoleranz sowie eine Salicylat- und Benzoat-Allergie festgestellt.
Ich machte meinen Hausarzt auch auf mein Amalgam aufmerksam, weil mich das schon jahrelang beunruhigte, weil ich in mir spürte, dass dieses Gift mir schadet und alles verschllimmert. Er meinte nur, dass ich das wohl bei einem Heilpraktiker testen lassen könne und dieser eine Vergiftung feststellen könne, ich jedoch nichts dagegen machen könne .................:eek: :confused: :D :wave: und ob..........:freu:

Eine Freundin von mir die Apothekerin und in Metabolic Balance studiert ist habe ich angefragt, was ich noch zusätzlich zu meiner Ernährung mit HIT und salicylfreier Ernährung unternehmen könne um mein Speiseplan zu erweitern, fragte sie mich, ob ich Amalgam im Mund hätte.
Sie empfahl mir eine Medizinerin mit TCM. Und ich vereinbarte einen Termin. Die Diagnose war eine schwerste Quecksilber-Vergiftung!!! Dadurch sei auch meine Histamin-Intoleranz so sehr schwer.............. Sie organisierte meine Behandlung zur Entfernung der Amalgam-füllungen mit meinem Zahnarzt und zeigte ihm auf, mit welchem Zahn er beginnen solle und in wöchentlichen Abständen wurde mir mit allen Schutzmechanismen Zahn um Zahn mit verträglichen Füllungen saniert, etws zwölf Zähne saniert, zwei Weisheitszähne gezogen und einen wurzelbehandelten dazu.
Schon nach dem ersten Zahn, der saniert wurde stellte ich fest, dass ich kein Magnet mehr im Mund habe. Ich musste zuvor immer die Zähne zusammenbeissen, obwohl ich dies nicht wollte - von Nackenverspannungen ganz zu schweigen........
Danach gings ans ausleiten. Ich bekam Selen und NEM, und alle 4 Wochen ein Mittel von der Aerztin (weiss nicht mehr wie es heisst) um den osmotischen Druck herzustellen. Nach einem halben Jahr war mein Quecksilber aus dem Körper ausgeschieden. Während dieser Zeit fühlte ich mich total versalzen. Die Aerztin sagte mir, dass das die Lösung des Quecksilbers sei, das sich in Salze umwandelt um ausgeschieden zu werden.
Der osmotische Durck erklärte sie mir so, dass im Gewebe und im Blut der gleiche Druck vorherrschen müsse um das Quecksilber aus dem Gewebe zu lösen. Ich konnte das in mir spüren und erleben.
Nach zwei bis drei Monaten merkte ich plötzlich, dass ich die Enge verloren habe, die über mich kam, wenn ich in Einkaufszentren oder unter vielen Leuten oder im Lift oder in Tiefgaragen weilte. Das war für mich eine herrliche Befreiung :freu: Auch wurde ich ruhiger und gelassener in mir und der Tic :))) "die Bilder an der Wand richten" sind gewichen - was heisst - vieles was mich früher störte und als Unordnung eingestuft wurde, ist für mich heute tragbar - ja, stört mich nicht mehr :bier:

Es ist ja schon spannend zu erleben, wie der Körper nach und nach "nüchtern" wird und sich wie gereinigt, leicht, locker, frisch und vital anfühlt :fans:

Herzlichen Dank an alle Beteiligten für Euren Beitrag :wave:
Quittenbaum
 
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