Während/nach Entgiftung unangenehmer Geschmack im Mund

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03.05.08
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Guten Morgen,

seit Weihnachten ist meine Entgiftung beendet.
Seit ca. 3 Wochen habe ich einen Geschmack im Mund, gegen den ich so gut wie gar nichts machen kann und den ich äußerst unangenehm finde. Und meine Mitmenschen sicherlich auch :mad:.

Kann es sein, daß der "Entgiftungsprozess" nun in vollem Gange ist und auch über den Rachen/die Mundschleimhaut ausgeschieden wird?

Manchmal habe ich auch das Gefühl, der Geschmack kommt direkt aus dem Magen.

Wer kennt dieses unangenehme Phänomen?

Gruß von
FrauS
 
Wie hast Du denn entgiftet? Wie lange? Wieso ist sie jetzt "beendet"? Was ist das für ein Geschmack im Mund?
 
Hallo Carrie,

entgiftet wurde homöopathisch. 7 Wochen. Beendet ist die Kur. Wie es weiter geht, entscheidet sich diese Woche, wenn überprüft wird, wie hoch die Belastung noch ist.
Der Geschmack ist... manchmal metallisch und manchmal... sorry... wie faule Eier *schäm*
 
Oje, doch nicht etwa mit merc. Tropfen oder? So was hab ich auch durch. 6 Wochen Entgiftung mit merc. tropfen und danach sollte ich angeblich Quecksilberfrei sein (da ging es leider erst richtig los). Oder meinst du Ausleitung nach Klinghardt?
 
Guten Morgen, Zitrone,

Oje, doch nicht etwa mit merc. Tropfen oder?
Nein, nicht mit Mercurius Tropfen. Auch nicht mit Klinghart.
Eine spezielle Zusammenstellung aus verschiedenen homöopathischen Mitteln.
Und nach den 7 Wochen soll ich auch nicht völlig befreit sein vom Quecksilber, sondern damit wurde lediglich der Ausleitungsprozess in Gang gesetzt.
Wie sich das entwickelt, werden die nächsten Wochen, Monate, Jahre... zeigen.

Zur Zeit überlege ich, inwieweit mein Körper schon mit Entgiften beschäftigt ist. Und ob der unangenehme Geschmack damit zusammenhängt.

Grüße von
FrauS
 
Ok. Ich bin sehr skeptisch, was die Ausleitung mit homeopath. Mitteln angeht (ich bin davon sehr krank geworden). Allerdings waren bei mir irrsinnigerweise auch noch die Fuellungen drin. LG
 
Ok. Ich bin sehr skeptisch, was die Ausleitung mit homeopath. Mitteln angeht (ich bin davon sehr krank geworden).
Diese Skepsis scheint weit verbreitet. Ich hingegen habe nie an der Wirkung von Homöopathie gezweifelt, sondern eher an den anderen Ausleitungsmethoden.
Ist wohl bedingt durch meine schlechten Erfahrungen mit der Schulmedizin.

Allerdings waren bei mir irrsinnigerweise auch noch die Fuellungen drin. LG
:eek: Dann kann ich verstehen, daß Du krank geworden bist.
Welcher Arzt/Heilpraktiker hat das denn veranlasst *staun*?
 
Wenn die Ausleitung jetzt angeregt wurde, solltest Du aber vielleicht zumindest die Ausscheidungsorgane unterstützen. Machst Du was in der Richtung?
Z.B. Mariendistel für die Leber, viel stilles Wasser für die Nieren.
Gegen den Geschmack im Mund hilft vielleicht Ölziehen.
Es gibt noch ne ganze Menge anderer Sachen, wie man seinen Körper bei der Entgiftung unterstützen kann, da finde ich so ne 7 Wochen Kur mit homöopathischen Mitteln zu wenig.
 
Hallo Carrie,

Es gibt noch ne ganze Menge anderer Sachen, wie man seinen Körper bei der Entgiftung unterstützen kann, da finde ich so ne 7 Wochen Kur mit homöopathischen Mitteln zu wenig.
Darauf bin ich jetzt nicht näher eingegangen, da ich mir hier lediglich Hilfe/eine Erklärung für das Problem "schlechter Geschmack" erhofft habe...
Leber, Nieren und der Darm werden natürlich zusätzlich unterstützt.
Zudem trinke ich 3 Liter Wasser am Tag.

Vielleicht melden sich noch andere Ausleitungs-Kandidaten, die ebenfalls unter diesem Symptom leiden.
 
Hallo, ich zweifel ganz sicher auch nicht an der Wirkung homeopathischer Tropfen, aber ich finde sie extrem gefaehrlich fuer eine Ausleitung (ich hab u.a. seitdem viel mehr Quecksilber im Hirn, einen Tinnitus, Ohrenprobleme, meine Augen haben viele gerissene Aederchen bekommen und und und). Es ging mir selten so mies wie nach diesen Tropfen.

Viele Homeopathen sind der Meinung, dass die Homeopathie zur Ausleitung nicht geeignet ist (meiner Meinung zu recht!) - auch wenn das Amalgam draussen ist. Es wird furchtbar viel Quecksilber dabei mobilisiert und so gut wie nichts ausgeschieden (das wurde auch in Laborversuchen schon nachgewiesen). D.H. es wird alles neu verteilt, grossenteils auch ins Gehirn, da die homeopathischen Tropfen, die dafuer weitgehend verwendet werden gehirngaengig sind. Ich belese mich zu der Sache seit gut 6 Monaten, weil es mir dadurch sehr schlecht ging. Es gibt im Inet dutzende Berichte von Leuten, wo die homeopathischen Mittel bei Ausleitung ein Schuss nach hinten waren. Sei vorsichtig mit dem Kram. Es gibt sicherere Moeglichkeiten auszuleiten. LG
 
Hallo Zitrone,

Hallo, ich zweifel ganz sicher auch nicht an der Wirkung homeopathischer Tropfen, aber ich finde sie extrem gefaehrlich fuer eine Ausleitung (ich hab u.a. seitdem viel mehr Quecksilber im Hirn, einen Tinnitus, Ohrenprobleme, meine Augen haben viele gerissene Aederchen bekommen und und und). Es ging mir selten so mies wie nach diesen Tropfen.
Wenn Du Merc. bekommen hast, aber die Plomben waren noch drin, dann ist es aus homöopathischer Sicht kein Wunder, daß Dein Körper so reagiert hat.
Daß es eine gewisse Zeit dauert und daß es auch zu heftigen Erstreaktionen kommen kann, ist ja bekannt.

Viele Homeopathen sind der Meinung, dass die Homeopathie zur Ausleitung nicht geeignet ist (meiner Meinung zu recht!) - auch wenn das Amalgam draussen ist.
Ich bin kein Homöopath. Aber für mich waren die letzten Jahre mit anfänglich großem Vertrauen in die Schulmedizin eine wahre Tortur.
Da hat die Homöopathie hingegen Wunder gewirkt. Daher rührt auch mein Glauben in diese Therapieform. Mir geht es heute schon wesentlich besser. Daher ist es auch nur logisch, daß ich meinem HP vertraue und somit auch seiner Erfahrung in alternativen Ausleitungsmethoden. Ich habe übrigens nur positives über Entgiftung/Ausleitung mit Homöopathie gelesen. Sehr anschaulich beschreibt es auch ein Forenmitglied in "Ausleitung auf homöopathisch".

Grüße
FrauS
 
Homeopathy ist eine gute Sache, aber nicht in Sachen Ausleitung. Sorry, das ist meine Meinung. Ich les dazu seit 6 Monaten und denke sogar, dass man das verbieten sollte. Man kann weder einem Homeopath noch einem Schulmediziner blindlings glauben. Ein bisschen googlen genuegt, um festzustellen, dass sogar viele homeopathen selbst der Meinung sind, dass homeopath. Tropfen fuer eine Ausleitung ungeeignet und gefaehrlich sind. Muss aber jeder selbst wissen. Viel Glueck weiterhin und gute Genesung. LG
 
Hallo Zitrone,
Meinungen bilden sich ja auch durch Erfahrungen und sind daher nicht allgemeingültig :). Und verbieten sollte man vielleicht eher den Beginn einer Ausleitung von Quecksilber, wenn sich noch Amalgam im Körper befindet!!!
Ganz klar, daß DU negative Erfahrungen gemacht hast.
Glauben kann man niemand mehr, wie hier in diesem Forum täglich auf`s Neue bewiesen wird. Und: ein bißchen googlen genügt auch, um zu bestätigen, daß andere Ausleitungsmethoden als genauso gefährlich/unwirksam/sinnlos erachtet werden.
Vielleicht solltest Du der Homöopathie etwas mehr Zeit geben. Und sie vor allem so nutzen, daß sie überhaupt wirken kann.

Mein Heilpraktiker hat mir gestern bestätigt, daß die Quecksilberbelastung schon nicht mehr so hoch ist wie vor der Ausleitung. Ein Grund, um diese Ausleitungsmethode durchaus positiv zu bewerten.

Schönes Wochenende und alles Gute,
FrauS
 
Diese Diskussion ist sinnlos.

... es wollte doch auch niemand diskutieren.

Du hast Deine Erfahrungen gemacht und Dir viele Infos angelesen.
Andere aber auch. Und über die verschiedenen Ausleitungsmethoden muß man nicht streiten (es gibt dabei nämlich kein eindeutiges Richtig oder Falsch), sondern man kann sich hier austauschen.

Gruß
FrrauS
 
Ich sehe an allen Ausleitungsarten (Klinghardt, Daunderer, Cutler etc.) etwas positives und negatives. An homeopath. Tropfen zum Ausleiten von Schwermetallen sehe ich nur Negatives. Und nein, ich steh der Homeopathie nicht grundsaetzlich negativ gegenueber. Hab selber ein paar Mittelchen hier. LG
 
Hallo Zitrone,

dann sind wir uns doch einig.
Was ich allerdings nach wie vor nicht verstehe (und auf diesen Aspekt gehst Du gar nicht ein):
daß Du die Ausleitung mit Homöopathie so negativ bewertest, kann ich nach der Reaktion Deines Körpers verstehen. Aber bei all dem was Du Dir angelesen hast, müßte doch auch deutlich geworden sein, daß man erst mit Merc. ausleiten sollte (und es auch erst dann überhaupt Sinn macht), wenn sich KEINE Amalgamfüllungen mehr im Mund befinden.
 
Ich habe versch. Buecher hier und mich durch mind. 100 Internetseiten ueber versch. Ausleitungsmoeglichkeiten geackert. Auf etwa der Haelfte dieser Seiten, wo die Ausleitungsmoeglichkeiten halbwegs neutral dargestellt sind (ebenso den Buechern) steht, dass homeop. Tropfen sehr viel Quecksilber aufwirbeln im Koerper, aber NICHT binden und ausleiten. (die anderen 50% gehen garnicht auf homeopathisches ein). D.H. Quecksilber wird mobil gemacht, aber du scheidest es nicht aus oder nur in viel geringeren Mengen, als das, was aufgewirbelt wird. Du wirbelst es auf und es setzt sich woanders im Koerper fest und zwar in erster Linie im KOpf, da diese Tropfen gehirngaengig sind. Es ist ein Irrsinn, merc. Tropfen (das ist Gift in allerkleinsten Mengen! Neurotoxisches Gift) zu geben. Dazu gibt es Laboruntersuchungen. Versch. Heilpraktiker und sogar Homeopathen (ganz zu schweigen von anderen Ausleitungsexperten) warnen eindringlich vor dieser Art der Ausleitung. es ist ganz besonders schrecklich, dass das bei einigen sogar gemacht wird, wenn noch Amalgam im Mund ist. Aber genauso dumm ist es, das zu verabreichen (am besten noch ohne Bindemittel dazu), wenn das Amalgam draussen ist. Tschuldige, von dieser Meinung kann ich nicht abweichen. Es ist fuer mich so, als wenn jemand behauptet, dass ein CT nicht gefaehrlich sei (Strahlenbelastung). Fuer mich ist diese Art der Ausleitung ein Unding. LG
 
Hallo Zitrone,

worüber reden wir hier?
Und wer sagt denn, daß die Gabe von Merc. die einzige homöopathische Ausleitungsmethode ist?
Ich habe kein Merc. bekommen und hätte es wahrscheinlich auch nicht genommen. Ist wohl ähnlich bedenklich wie die Gabe von Arsen.

es ist ganz besonders schrecklich, dass das bei einigen sogar gemacht wird, wenn noch Amalgam im Mund ist.
Auch wenn ich mich wiederhole:
warum hast Du es dann genommen, wenn die Plomben nicht mal vorher entfernt wurden?
 
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