Schlimme Lebenskrise

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...ja - das mit dem Kurzzeitgedächtnis meine ich.

Davon hatten mir schon mal Bekannte erzählt die kiffen.
 
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meine ängste beruhen auf jeweiligen schlechten erfahrungen , welche durch die drogen verursacht wurden, habt ihr selber mal excessiv drogen konsumiert?
 
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wäre es ok für dich wenn ich mich jetzt zurückziehe? Ich bin etwas Müde, aber wenn du willst bleibe ich noch.
 
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mit dem kurzzeitgedächtniss komm ich schon klar. aber dadurch hab ich nicht meinen lebenswillen verloren. sondern dadurch das ich kein glück mehr empfinden kann.
 
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...ich schrieb ja schon oben, dass ich 1 Mal gekifft habe - vor über 20 Jahren.

Ich bin so sensibel, dass ich völlig panisch wurde.

Von da aus weiss ich, was Du durchmachst.

Ich konnte Monate lang keinen Zigaretten Rauch ertragen - sofort kriegte ich die Panik wie beim Kiffen - die gleiche Angst.

Das Riechen allein gab mir so einen Gefühlsflashback - Horror.
 
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danke das du frägsch han aber gute nacht und danke für die aufmerksamkeit
 
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oh häschen du machst dir keine vorstellungen ich habe so viel drogen konsumiert wie du dir gar nicht vorstellen kannst.ich hab schon in einer nacht allein 4 gramm koks gezogen mir 10 pillen eingebaut und dabei bestimmt 10 g hasch verraucht
 
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ich war ne verdammte drogenvernichtungsmaschiene und jetzt ist leider nichts mehr von meinem serotonin vorhanden. und egal was ich für erfolge erziele. ich kann mich nicht darüber freuen
 
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ich nehm zur zeit fast keine drogen mehr. ich möchte einfach wieder leben. aber es geht glaub nicht weil ich einfach zu verdorben bin
 
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jetzt seid ihr alle schockiert. ihr wisst gar nicht was ich alles schon erlebt und durchgemacht hab . ich glaub ihr seid hier mit eurem rat am ende . naja ein versuch wars wert.
 
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...nein - amsack - man denkt nur auch über Deine Worte nach um zu vermeiden irgendwelche blabla Antworten zu geben.


Klar kann mal 1 Mal kiffen nicht vergleichen.

Wenn ich aber dabei Todesangst erlitten habe kann ich es mir 1000 mal besser vorstellen als ein neutraler Mensch - der Ängste nicht kennt.


Willst Du nicht mal Deinen Serotoninspiegel wieder nach oben bringen - zunächst vielleicht mit einem Medikament?
 
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wow . hätte nie gedacht das noch jemand antwortet. und ja du hast recht . da kannst du es dir schon teilweise vorstellen. und ich weiß ja auch das medikamente keine lösung sind aber wenn man an depressionen erkrankt ist , wie ich es ja auch bin dann bekommt man ja auch welche
 
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jetzt seid ihr alle schockiert. ihr wisst gar nicht was ich alles schon erlebt und durchgemacht hab . ich glaub ihr seid hier mit eurem rat am ende . naja ein versuch wars wert.

Wieso sollte hier jemand über deinen Drogenkomsum schockiert sein? Du bist durchaus nicht der einzige Mensch der Drogenprobleme hat. Gut ist es ja dass du nun versuchst dir auf die eine oder andere Weise Hilfe zu suchen, weil du selbst feststellst so kann es nicht weiter gehen.
Eine Hilfestellung in einem Forum ist allerdings nur begrenzt möglich, wie ich schon erwähnte. Hast du vielleicht da überhöhte Erwartungen was ein Ratschlag bewirken könnte?
Zudem hast du verschiedene Möglichkeiten schon selbst überlegt und auch hier besprochen was getan werden kann.
Wenn du wirklich keine Drogen mehr nimmst und unter den erwähnten Beschwerden leidest dann sind dies wohl eher Nachwirkungen des Drogenkonsums.
Sicherlich bist du auch darüber informiert, dass Drogenkonsum zu einer Abstumpfung führt, die aber meist reversibel ist - bei nicht Konsum. Auch Ängste können durch Drogenkonsum ausgelöst werden. Bei dir scheint es sich ja um eine Panikstörung zu handeln. Wie du da noch in der Lage bist berufstätig zu sein ist ein wenig unverständlich.
Natürlich kann man Medikamente einsetzen um diese Symptome zu lindern. Dies macht aber nur dann Sinn wenn auch die Ursache beseitigt ist. Wenn du in regelmäßigen Abständen zu Drogen greifst - auch nur ab und zu - ist die Ursache nicht beseitigt. Eine Besserung deines Befindendens wird nicht von Heute auf Morgen stattfinden können wenn du über Jahre hinweg deinen Körper mit Drogen gefüttert hast. Es ist eher ein langwieriger Prozess, denn der Körper muß sich ja wieder erholen und regenerieren. Diesen Prozess kann man untersützen durch verschiedene Massnahmen.
Es mag sein, dass du dich derzeit etwas hilflos und deinen Beschwerden ausgeliefert fühlst, da sich diese deiner Kontrolle entziehen. Dafür gibt es eben nur eine Möglichkeit, die du wahrscheinlich nicht gerne akzeptierst: Keine Drogen mehr. Bei unerträglicher Steigerung der beschwerden bedingt durch die Beendung des Drogenkonsums kann man eben Medikamente einsetzen.
Psychologische Gespräche und Begleitung während dieser Zeit sind sinnvoll. Vielleicht findest du darüber ja heraus, weshalb du überhaupt zu Drogen greifst.
Nimm das Leben in deine Hand. Lass deine "Freunde" eben weiter Drogen nehmen, wenn sie das so gut finden. Auch sie werden sicher eines TAges an den Punkt kommen an dem du nun bist. Kannst du diese Krise als Chance für deinen weiteren Lebensweg sehen?

Ich wünsche dir die Kraft, die du benötigst um nun einen anderen, besseren Lebensweg zu finden.
 
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vielen dank han du hast recht und danke das du dich damit so auseinandergesetzt hast. ich werde denke ich mal einen psychologen aufsuchen.
 
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Hallo amsack,

ein solanger Drogenkonsum kann man nicht auf einem Tag auf den anderen beseitigen. Such dir etwas, was dir im Leben sinn gibt, z. B. eine Sportart ausüben, die dir spass macht, dann wirst du auch spüren, was die Drogen mit deinem körper gemacht haben, und du bekommst ein besseres Körpergefühl und wirst dadurch eventuell vom Drogenkonsum gehindert. Eine Sucht hat aufjedenfall eine Tieferliegende Ursache, da die sucht so herrlich von allem ablenkt, bist du wahrscheinlich in deiner Jetzigen situation gar nicht fähig, darauf zurückzugreifen.

Eine Therapie ist auf jeden fall ratsam, weil es alleine eigentlich unmöglich ist aus diesen Kreislauf zu entkommen. Vorallem wenn du noch Panikattaken hast, etc.

Eine Therapie ist aber bloße ein Mittel um wege zu finden sich selber zu finden oder die Ursache des Problems zu finden, den Weg aus dieser Krise und der Sucht musst du selber gehen.
 
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guada obad älle mittanand. die sache ist die: die sache mit dem sport ist in meinem fall denke ich hinfällig, denn ich betreibe seit ca drei jahren aktiv bodibuilding und die positive wirkung des sports ist immer wieder jedem nur zu empfehlen. mittlerweile geht es mir wieder besser. sprich keine depressionen. ich hab mir schon einen termin beim psycho geben lassen. der witz daran: ab anrufzeitpunkt drei monatige wartezeit. super wenn man an aktiven depressionen leidet :) . und ich glaube nicht mehr an gott oder son scheiß. denn mein glaube und die damit verbundenen fragen haben mich auch frustriert und dafür gesorgt mich schlecht zu fühlen. ich hab mein leben schon im griff, dennoch kann ich immer noch nicht zu 100% frei sein.und meine abneigung gegenüber 80% der menschen ist auch nicht gerade förderlich. das problem ist, dass ich seit meiner jugend jede art von konflikt aus dem weg gegangen bin, und das kommt eben jetzt alles auf mich zurück. für mich ist es schon schlimm einkaufen zu gehen wenn viele leute in einem laden sind.so ganz alltägliche dingen eben.
ich brauche keinen sex , das leben fickt mich jeden tag
 
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Hallo amsack,:)

hast du schon einmal an eine Selbsthilfegruppe gedacht für Angst- und Panikpatienten. Das könnte eine Möglichkeit sein Kontakte zu knüpfen und sich gegenseitig auszutauschen.

Es ist nicht leicht mit einer sozialen Phobie und Angsten zu leben. Drogen usw. schütten das alles nur zu was einem nicht gefällt.

Hat du schon einmal in unserer Geistig-Seelischen Stärkung gestöbert. Da könnte einiges drinstehen, was dir eventuell weiterhelfen kann.

Grüsse von Juliette
 
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