Schmerzen in den Beinen

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11.11.08
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Hallo Ihr Lieben,
ich hab hier ne Weile rumgesucht, aber nichts für mich passendes gefunden. Deshalb beschreibe ich mal meine Beschwerden.

Seit einigen Monaten habe ich immer öfter kurze Schmerzattaken in den Beinen, bei denen ich dann das Gefühl habe, sie nehmen mir die Kraft aus den Beinen und die Luft zum Atmen. So richtig beschreiben kann ich die Art der Schmerzen nicht. Er dauert nur Sekunden, ist sehr stark und eine Mischung aus Stechen und Brennen.
Da ich Fibromyalgie habe, gehe ich regelmäßig zu meinem Schmertherapeuten. Der meinte Aber, er habe von solchen Schmerzen noch nicht gehört. Schon garnicht im Zusammenhang mit Fibro.
Ende letzten Jahres war ich in der Kur und habe dort ein Schmerzbewältigungseminar besucht. Dort habe ich dann mit der Ärztin, die diesen Vortrag hielt über meine Schmerzen gesprochen. Sie vermutete, dass, bedingt durch mein Vorgeschichte, mein sypatisches Schmerzsystem so sensibel geworden ist, dass ich mittlerweile schon Schmerzen habe, die eigendlich nicht da sind. Man könne sowas auch testen, aber wenn ich die Bestätigung hätte, würde mir das auch nicht helfen, weil es keine Behandlungsmöglichkeit gäbe.
Das hilft mir natürlich nicht unbedingt weiter.
Was meint Ihr, ist das wirklich so? Oder sollte ich da nochmal einen anderen Arzt aufsuchen? Und wer wäre dafür eigendlich zuständig? Der Orthopäde? Oder gleich in die Schmerzklinik der Uni?
Über eine Antwort wäre ich sehr froh...
LG
Nikie
 
Hallo Nikie,

weißt Du, ob mit Deiner Lendenwirbelsäule alles in Ordnung ist? Diese Beinschmerzen könnten auch daher kommen.

Gruss,
Uta

Hallo Uta,
solche einen Verdacht hatte ich ja auch schon. Bin da aber von abgekommen, weil die das in der Kur nun nicht angedacht hatten.
Aber Du hast recht. Das lasse ich mal besser abklären. :)
Danke schön...
 
Hast Du schon mal von der Schaufensterkrankheit (claudicatio intermittens) gehört?:

Symptome
Die ersten Anzeichen der Schaufensterkrankheit sind Schmerzen in der Beinmuskulatur. Die Erkrankung wird in Abhängigkeit von den Krankheitszeichen in vier Stadien eingeteilt:

• Im ersten Stadium kommt es zu leichten Arterienwandveränderungen, welche ohne Schmerzen einhergehen. Sie werden meist nur zufällig bei Routineuntersuchungen festgestellt.
• In der zweiten Phase zeigen sich die krampfähnlichen Beschwerden der Schaufensterkrankheit. Sie äußern sich durch Schmerzen in den Beinen.
• Das dritte Stadium der Erkrankung ist durch Schmerzen während der Ruhephasen gekennzeichnet. Dabei verursacht das Hochlagern der Beine Schmerzen, während ein einfaches Baumeln Linderung bringt.
• In der vierten und letzten Phase während der Erkrankung, kommt es zusätzlich noch zu einer Geschwürbildung an den Beinen und zum Absterben von Gewebe. Tritt dieser Fall ein, droht dem Betroffenen eine Amputation.

In manchen Fällen klagen die Patienten auch über ein Kältegefühl im erkrankten Körperteil. Verschlüsse in den Beckenarterien führen zu Schmerzen der Gesäß- und der Oberschenkelmuskulatur. Verschlüsse der Oberschenkelvenen hingegen, führen zu Beschwerden in der Unterschenkelmuskulatur. Bilden sich dort Venenverschlüsse, betreffen die Schmerzen die Fußregion.
Schaufensterkrankheit

Käme das evtl. in Frage?

Grüsse,
Uta
 
So, ich wollte mich mal melden und erzählen, was nun beim MRT rausgekommen ist.

Die Knochen in der Lendengegend sehen "altersgerecht" aus, sagt der Orthopäde. Der Nervenkanal links ist etwas enger als der rechts. Aber noch nicht so viel, dass die Schmerzen davon kommen könnten.

Als ich dem Arzt erzählte, dass die Ärztin in der Kur von einem übersensiblen Schmerzsytem gesprochen hat, sagte er:
Fibromyalgiepatienten leben gefährlich. Einige Ärzte schieben Symptome auf die Fibro und klären die dann nicht richtig ab. Deshalb hat er doch lieber das MRT machen lassen. Aber schlauer bin ich nun eigendlich nicht. :confused:

Das hab ich auf der Apotheken-Umschau-Seite gefunden:
Die Fibromyalgie ist ein chronisches Krankheitsbild, das durch Schmerzen in mehreren Körperregionen, schmerzhafte Muskel-Sehnen-Ansätze (tender points) an bestimmten Körperstellen, darunter den Gesäßhälften, und verschiedenste Begleitsymptome gekennzeichnet ist. Die Tender points haben jedoch nichts mit den eingangs erwähnten Trigger-Punkten zu tun. Da viele andere, insbesondere rheumatische Erkrankungen, vor der Diagnosestellung ausgeschlossen werden müssen, kümmern sich verschiedene Fachärzte in enger Zusammenarbeit um die Betroffenen. Das organisiert meistens der Hausarzt. Weitere Informationen zu diesem Krankheitsbid unter Fibromyalgie.

Ich schätze, das wirds dann wohl sein. :mad:

Drückt mal die Daumen, dass die Rentenversicherung den Bürostuhl bewilligt. Vielleicht gehts mir dann besser... :)
 
Hallo Nikie,

wenn Du das Stichwort "Fibromyalgie" in die Suchfunktion eingibst, findest Du alle Threads, die sich mit dem Thema beschäftigen:). Vielleicht ist etwas für Dich dabei?

Liebe Grüsse,
uma
 
Hallo nike,
Fibromyalgie ist sehr oft eine Verlegenheits-Diagnose der Ärzte,wenn sie nicht mehr weiter wissen.Ebenso wie die skurrile "Diagnose" der Ärztin,die meinte,das Sympathische Nervensystem sei so sensibel geworden,dass Sie jetzt Schmerzen fühlten,die garnicht da wären. (Natürlich gibt es die sog.Phantomschmerzen,die entstehen aber nach Verlust eines Gliedes,was hier ja nicht zutrifft).

Ich habe eine andere Vermutung : A l l e r g i e n und/oder Intoleranzen. Die können durchaus solche Beschwerden auslösen.Die sollten Sie mal checken lassen.
Nachtjäger
 
Hi !

Ich möchte mich Nachtjäger anschließen.

Und meine Schmerzen lassen sich durch Ernährung sehr gut beeinflussen.
(mit 15 sagte man mir, ich hätte eventuell Morbus-Bechterew, da ich das Gen und die Schmerzen hatte und es in meiner Familie auch kein Einzelfall gewesen wäre....)
Stress verschlimmert das Ganze, ist aber nicht der Auslöser.
Und mein Darm (und ich bin da in meiner Familie auch nicht die Einzige ;):rolleyes:) ist überholungsbedürftig, etwas untertrieben ausgedrückt.

Es gibt die Theorie, dass bei einem durchlässigen Darm Stoffe in die Blutbahn gelangen, die dort nicht hingehören und auf natürlichem Weg auch nie gelandet wären (leaky-gut-Syndrom, wird zwar von der Schulmedizin auch so anerkannt, allerdings ohne den Zusammenhang zum Rheuma :p)).
Das wird dann vom Körper vorübergehend im Bindegewebe, also Muskeln, Gelenke und Sehnen, gespeichert. Da laufen Nerven durch und das tut dann weh.
Es handelt sich dabei um körpereigene Abbauprodukte der Darmbakterien, sämtliche Pestizide aus Obst und Gemüse und Nahrungszusatzstoffe, Säure, die nicht mehr abgebaut werden kann und bei einer fortgeschrittenen fehlenden Eiweißaufspaltung auch das Eiweiß. Dadurch entstehen dann wiederum weitere Beschwerden und vor allem Allergien.
Der Körper schließt z.B. gern vom Eiweiß aus der Nahrung, welches nicht mehr aufgespalten werden kann, auf das in Gräsern und so weiter.

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt. Meine Allergien jedenfalls haben jetzt schon wesentlich (sogar schulmedizinisch messbar, nur dass mein Allergologe meint, dass das nicht sein kann und damit ist es für ihn erledigt :D) gebessert.
Und die Schmerzen habe ich nur noch selten und wenn dann bei Verdauungsproblemen. Es ist immer das rechte Bein. Früher wars der untere Rücken. Die Organe sind in die Muskeln verwoben und wenn da was krampft, kann das zu Rückenschmerzen führen.
Meine Freundin, die Krankengymnastin ist, bestätigt dies, mein Arzt streitet es vehement ab. :D

Da deine Schmerzen in den Beinen aber krampfartig und nicht von langer Dauer sind, sollte dringend die Durchblutung dennoch überprüft werden; und zwar bei einem Phlebologen.

Lg, Susi
 
Hai,
Susi kann ich auch bestätigen. Ich probiere auch mit der Ernährung herum. Habe mal sehr wenig Gluten ausprobiert und hatte dann nicht diese Schmerzen am ganzen Körper, die sich im Laufe des Tages entwickeln.
Laut Antikörper-(AK)-Untersuchung beim Immunpathologisches Labor habe ich Serotonin- und Ganglioside-AK positiv, was auf CFS/FMS schließen lässt, die werfen das zusammen. Die eine Person hätte mehr Erschöpfung, die andere mehr Schmerzen, aber beide haben beides, sagt mein Umweltmediziner.

Ich habe manchmal Schmerzen/Missempfindungen im linken Bein, hatte schon Verdacht auf MS, aber das MRT zeigte "nur" Hirnherde im äußeren Bereich :)o) Daunderer spricht von Metallherden, da Blut-Hirn-Schranke offen).
Meine Tochter hat ja auch arge Probleme, s. meine Beiträge hier:

https://www.symptome.ch/vbboard/chr...-syndrome-chronisches-muedigkeitssyndrom.html

Sie hat aber sehr gute Erfahrungen mit einer sehr guten Osteopathin.
Wirbelsäule, Venen etc. ist bei mir auch alles okay!

Gruß
Maarit :D
 
Hallo Nikie,

achte doch mal darauf, wenn die Schmerzen auftreten, ob in deiner Nähe (bis 30 Meter Umkreis) mit einem Handy telefoniert wird oder ob grad jemand ein SMS erhalten hat. Muss beides nicht sein, kann auch sein, dass ein Handy (Deins?) still und leise eine Verbindungskontrolle gemacht hat. Die machen das in regelmässigen Abständen. Könntest du die Zeitabstände der auftretenden Schmerzen ein paar mal aufschreiben?
Unter Elektrosmog findest Du mehr.

Pegasus
 
Nach langen Monaten möchte ich mich mal wieder zu "meinem" Thema melden.
Die Schmerzen in den Beinen wurden immer schlimmer. Mittlerweile sitzen Sie ganz fest im Oberschenkel nahe der rechten Hüfte. Seit monaten nehme ich nun schon Diclo 75 SL, seit eine paar Wochen zusätzlich noch Katadolon S long. Heute morgen habe ich es vor Schmerzen nicht mehr ausgehalten und bin zum Arzt gegangen. Der gab mir nun noch zusätzlich Novalgin 4x am Tag. Die Schmerzen gehen aber nicht weg. Außerdem sollte ich gleich zum Orthopäden gehn. Das habe ich gemacht und der kam zu dem Schluß, dass nach dem letzten MRT eine massive Verschlechterung eingetreten ist bei der sogar die Reflexe im rechten Fuß nun weg sind. Er geht davon aus, dass es sich nun um einen "richtigen" Bandscheibenvorfall handelt. Donnerstag muß ich nun wieder zum MRT und ich habe schreckliche Angst davor, dass sich die Diagnose bestätigt. Dann steht mir doch bestimmt ein OP bevor. Zuerst sprach er von einer Infiltration, aber da ich so etwas im Daumensattelgelenk vor ein paar Monaten hatte und das seitdem viel schlimmer weh tut als vorher, habe ich das abgelehnt. Was gibt es denn noch für Alternativen?
Grüße von einer recht verzweifelten Nikie... :traurig:
 
Nach langen Monaten möchte ich mich mal wieder zu "meinem" Thema melden.
Die Schmerzen in den Beinen wurden immer schlimmer. Mittlerweile sitzen Sie ganz fest im Oberschenkel nahe der rechten Hüfte. Seit monaten nehme ich nun schon Diclo 75 SL, seit eine paar Wochen zusätzlich noch Katadolon S long. Heute morgen habe ich es vor Schmerzen nicht mehr ausgehalten und bin zum Arzt gegangen. Der gab mir nun noch zusätzlich Novalgin 4x am Tag. Die Schmerzen gehen aber nicht weg. Außerdem sollte ich gleich zum Orthopäden gehn. Das habe ich gemacht und der kam zu dem Schluß, dass nach dem letzten MRT eine massive Verschlechterung eingetreten ist bei der sogar die Reflexe im rechten Fuß nun weg sind. Er geht davon aus, dass es sich nun um einen "richtigen" Bandscheibenvorfall handelt. Donnerstag muß ich nun wieder zum MRT und ich habe schreckliche Angst davor, dass sich die Diagnose bestätigt. Dann steht mir doch bestimmt ein OP bevor. Zuerst sprach er von einer Infiltration, aber da ich so etwas im Daumensattelgelenk vor ein paar Monaten hatte und das seitdem viel schlimmer weh tut als vorher, habe ich das abgelehnt. Was gibt es denn noch für Alternativen?
Grüße von einer recht verzweifelten Nikie... :traurig:

Hallo Nikie, Deine Lendenwirbelsäule ist nicht mehr in Ordnung. Sie hat Abnutzungserscheinungen (Ursache dafür ist eine fortgeschrittene Osteochondrose) in deren Folge es zu einem Bandscheibenvorfall gekommen ist. Gleichzeitig werden dabei aber auch die aus dem Rückenmark austretenden Nervenstränge geklemmt und gereizt. Das führt dann zu dem Nervenschmerz, den Du aktuell verspürst. Schmerzmedikamente und Entzündungshemmer helfen in dieser Situation nur unzureichend. Meist dämpfen sie nur den Schmerz.
Was könnte man in dieser Situation empfehlen? Von einer Operation an den Bandscheiben würde ich Dir gegenwärtig abraten. Meist kommen danach die Schmerzen nämlich wieder.
Als erstes muss die durch die Nervenreizung entstandene Entzündung abklingen. Danach solltest Du einen Chiropraktiker aufsuchen, der Deine Wirbelsäule untersucht und gegebenenfalls manuelle Korrekturen an den Wirbeln Deiner Wirbelsäule vornimmt.
Das löst aber das Problem noch nicht. Deshalb solltest Du Dir von Deinem Arzt physio-therapeutische Behandlungen verschreiben lassen. Wichtig ist auch, dass die Muskelgruppen, welche die Wirbelsäule festigen, gestärkt werden. Dazu führen spezielle gymnastische Übungen, die Du später auch allein machen kannst.
Erst, wenn alle diese Maßnahmen nicht helfen, dann sollten andere Wege gesucht werden.
Die von Dir eingenommenen Schmerzmedikamente wirken auf die Leber und auf die Nieren. Besonders Diclo 75 SL kann bei Dauergebrauch zu schweren Nierenschäden führen. Etwas sanfter wirkt in diesem Fall der Wirkstoff Ibuprofen.
 
Hallo bebu,
danke für die Antwort. Du hast Recht, laut MRT habe ich einen Bandscheibenvorfall. Ich habe deshalb Cortison verschrieben bekommen. 3 Tage 30mg, 3 Tag 20mg und 3 Tage 10mg. Geholfen hat es nicht. Nun bekomme ich ein Tens-Gerät das ich 3 mal am Tag 30 Minuten lang anlegen soll. Außerdem weiterhin die Diclo 75 SL. Zusätzlich bekomme ich nun noch Targin. Auch wegen meiner Arthrose in der linken Hand. Davon sollte ich eine Morgens und eine Abends nehmen. Die macht mich aber so müde und mir ist übel davon. Deshalb nehme ich "nur" je eine halbe Morgens und Abends. Die Schmerzen im Bein sind nicht weg, aber eingermaßen zu ertragen. Und die in der Hand sind auch nicht mehr so schlimm.
Ich habe gefragt, ob ich nicht zur Krankengymnastik gehen soll, aber der Arzt meinte: "Nicht bei einem akuten Bandscheibenvorfall". Aber wie soll ich das denn wegbekommen, wenn nicht durch Gymnastik? :confused: Nur mit dem Tens-Gerät? Das kann ich garnicht glauben. Aber irgendwelche Übungen machen, da hab ich auch Angst vor. Evtl. mach ich ja noch mehr kaputt?
Ich bin mittlerweile etwas verzweifelt. :(
 
Hallo Nikie,

wahrscheinlich soll bei einem Bandscheibenvorfall erst einmal der Nerv und damit die Schmerzen beruhigt werden. Krankengymnastik könnte da eher das Gegenteil bewirken.
Das Tens-Gerät regt ja die Durchblutung an, wodurch das Gewebe besser regenerieren kann. Sicher ist da die Stärke wichtig; also lieber nicht zu hoch stellen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten bei einem Bandscheibenvorfall gibt es?
Sowohl konservative Behandlung als auch operative Behandlungen zielen auf eine rasche Wiederherstellung der Nervenfunktion sowie auf eine rasche Reintegration des Patienten in Berufliche- und Alltagsaktivitäten. Daher muss sowohl an die konservative Therapie als auch an die operative Therapie der gleiche Anspruch, nämlich eine schnellst mögliche Beschwerdefreiheit und schnellst mögliche berufliche und soziale Reintegration, gestellt werden. In den meisten Fällen (mehr als 85%) führt eine konservative Behandlung mit Schonung und schmerzstillenden Medikamenten zum Erfolg. Wärmeapplikation in Form von Fangopackungen oder Bädern wird als angenehm empfunden.

Nach Abklingen der Schmerzen ist auch ein schonender Muskelaufbau, physiotherapeutisch assistiert, sinnvoll. In der Akutphase werden diese konservativen Maßnahmen durch spezielle röntgengestützte Injektionsverfahren (Nervenwurzelblock, epidurale Injektionen) unterstützt. Hierbei kann eine raschere Beschwerdefreiheit erzielt werden.
Orthopädie Online // Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule (LWS) - Therapien, Behandlung, Heilung der Krankheit | Schön Klinik

Diese hier genannten Maßnahmen könnten wohl helfen:
spezielle röntgengestützte Injektionsverfahren (Nervenwurzelblock, epidurale Injektionen) unterstützt. Wärme wird auch als gut eingestuft.

Du könntest ja auch einfach mal mit einer guten Krankengymnastik, die z.B. etwas von Dorn-Therapie und Osteopathie versteht sprechen, was sie Dir empfehlen würde?

Grüsse,
Oregano
 
Auch auf die Gefahr hin, dass jetzt einige lächeln ;)

Mal Schilddrüse untersucht?

Während meiner nichtdiagnostizierten Zeit, hatte ich massiv Krämpfe in den Beinen, stechende Schmerzen und manchmal ein Gefühl auf den Unterschenkelknochen, das sich fast wie Sodbrennen anfühlte.
Magnesium und Co. helfen da nicht, auch Schmerzmittel nicht. Was etwas half, war die Behandlung mit einem Tensgerät.

Die Beschwerden werden weniger, seit ich LT schlucke, wie damit auch insgesamt die Muskeln - nicht nur der Beine- nicht mehr so verspannt sind.

Hinzufügen sollt ich allerdings, dass ich darüberhinaus Probleme im LWS-Bereich hab, die auch mit der Beinproblematik in Verbindung stehen. Die osteopathische Behandlung ist aber erst jetzt, nach dem die Muskeln wieder halbwegs wollen und können, wirklich zielführend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ihr Beiden,
danke für die Antworten.
Die Schilddrüse wurde untersucht. Da ist alles ok.
Das mit der Injektion wurde mir auch vorgeschlagen. Das habe ich aber strickt abgelehnt, weil ich solch eine Infiltration im Sebtember am Daumensattelgelenk bekommen habe und das war trotz Betäubung so schlimm, dass ich ohnmächtig wurde. Außerdem sind die Schmerzen seitdem schlimmer als vorher. Somit kommt das für mich definitiv nicht in Frage. Ich setze nun meine Hoffnung auf das Tens-Gerät und die Schmerzmittel.
Krankgeschrieben bin ich aber auch nicht...
LG
Nikie
 
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