Kein Arzt weiß weiter, was könnte ich haben? (Extrem viele Symptome)

Kein Arzt weiß weiter, was könnte ich haben? (Extrem viele Symptome)

An meiner Hochschule gibt es den Studiengang Medizintechnik. Ob sich da einer mit Füllungen auskennt? :D

Dass ich anscheinend kein Diabetes habe beruhigt mich ja schon. Meine Stiefschwester leidet darunter und das muss ich wirklich nicht haben :)

Ich gehe mal einfach davon aus, dass der Zahn soweit okay ist. Schließlich ist dem Zahnarzt nichts anderes aufgefallen. Allerdings frage ich mich, ob ich die Füllung nicht trotzdem austauschen lasse, denn schließlich muss diese mindestens 10 Jahre alt sein - eher noch ein paar Jahre älter. Soweit ich weiß hat die damit ihre Lebenserwartung als Kunststofffüllung schon lange überschritten.

Mein Plan wäre, dass ich zuerst einen Allergietest auf das Kunststoff mache, das ich erst seit kurzem im Mund habe. Wenn der besagt, dass ich dagegen nicht allergisch bin, dann überlege ich mir, die alte Füllung dann gegen das neue austauschen zu lassen.

Eigentlich weiß ich sowieso nicht, ob es ein gute Idee ist zwei verschiedene Arten von "Kunststoffen" im Mund zu haben. Ich weiß ja, dass Gold und Amalgam miteinander reagiert. Kann sowas bei Kunststofffüllungen nicht auch passieren, die ja sowieso aus zig unterschiedlichen Einzelmaterialien bestehen?
 
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hallo, ich bin neu hier und lese gerade deinen Beitrag, hat sich was getan bei Dir?? Ich habe nämlich auch den vielen Schleim im Hals, bekomme ihn aber nur mit der Nasendusche raus. Bei mir fing alles vor vier Jahren mit Melanomop auf dem Rücken an. Jetzt habe ich mir einen Arzt für Neuraltherapie gesucht, der meine Narben alle entstört. Da ich auch schon alles probiert habe mit Heilpraktik, Darmreinigung und und.
Liebe Grüße
sculptur
 
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Sobald es was neues gibt schreibe ich das hier rein :)

Ich habe auch noch ein paar Blutergebnisse zum Nachreichen, die kommen, wenn ich mal gerade Zeit dafür habe.

Als nächstes auf dem Plan steht der Austausch meiner sehr alten Zahnfüllung und ansonsten werde ich wohl mal einen Heilpraktiker aufsuchen.

Die Idee mit der Nasendusche finde ich aber gut. Sowas wollte ich auch schon immer mal ausprobieren.
 
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Hallo Computerfuzzy,
das klingt nach "Panikattacken". Dies ist ein anerkannte, immer stärker verbreitete Sache: Reaktionen das Körpers auf Ursachen, die weit zurückliegen können, aber zum jetzigen Zeitpunkt auftauchen. Es gibt massenhaft Literatur drüber. Lies dich doch einfach mal ein. Ich kenne Leute, die das haben und echt Hilfe bekommen, weil sie jetzt wissen, wie sie damit umgehen sollen.
Viele Grüße
Sanny 1
 
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Ja, eine psychische Komponente ist mittlerweile sicher möglich. Ich werde deswegen dieses Quartal auch mal einen hoffentlich fähigen Psycho-Doktor aufsuchen. Es haben mir ja schon mehrere Ärzte den Verdacht eines Burnouts, einer Angststörung und/oder einer Depression geäußert.

Ich glaube zwar nicht, dass das alle meine Beschwerden erklärt, aber eine angeschlagene Psyche kann sicher auch das Immunsystem schwächen.

Auf jeden Fall danke ich dir für den Hinweis und werde mich dementsprechend mal "untersuchen" lassen.

Trotzdem werde ich weiterhin darauf achten, ob ich nicht doch irgendwo gegen allergisch bin, denn das würde auch gut passen.
 
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Buchtip: "Wenn plötzlich die Angst kommt, Panikattacken verstehen und überwinden." von Roger Baker. Dieses Buch ist absolut empfehlenswert zum Verstehen und als Hilfe um einen eigenen Weg aus dem Problem zu finden (gute Therapieunterstützung). Immer sei aber der Hinweis gegeben einen Spezialisten hinzuzuziehen. Psychologe Michiaki Horie hat darüber geschrieben und selbst "Panikattacken bewältigen gelernt. Seine Frau Hildegard schreibt auch sehr viele Bücher über psychologische Erkrankungen. Viele liebe Grüße und gute Wünsche auch an alle anderen, die Hilfe suchen.
Sanny 1
 
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Hallo Computerfuzzy,

beim Lesen deiner Symptome kamen mir auch spontan Infektionen in den Kopf,das erinnert mich alles an meine eigene Krankengeschichte.
Deine Beschwerden würden zu einer Borreliose passen,auch dass bei allen möglichen Untersuchungen nix konkretes herausgekommen ist,was bei Borre oft der Fall ist.

Ebenso kenne ich das auch mit dem zähen nervigen Schleim,war damals ebenfalls beim HNO-Arzt und mußte eine Kehlkopfspiegelung über mich ergehen lassen.:schock: War aber nix bei herausgekommen,wie bei allen anderen Untersuchungen auch nicht,selbst die Blutwerte waren so gut wie alle im Normbereich. Würde da auch an Chlamydia pneumoniae denken.

Und wegen des Durchfalls wären da noch Yersinien,welche für Darmpropleme verantwortlich sein können.

Ich habe letztendlich auch diese 3 Infektionen. Durch eine Borreliose ist man sozusagen empfänglich für weitere Erreger,die dann durch das gestresste Immunsystem leichteres Spiel haben,sich einzunisten und festzusetzen.

Es ist auch so,dass es häufig zu falsch negativen Blutergebnissen in Bezug auf Borrelien kommen kann,da diese nicht standarisiert sind.Von Labor zu Labor können diese völlig unterschiedlich ausfallen.Ich hatte in 3 Labors neg. Werte,in 2 Pos. und in einem grenzwertige Antikörpertiter.
Ich schreibe dir das,um dass du dies vielleicht doch noch einmal testen lassen tust,auch auf Yersinien u. Chlamydien.

Ein gutes Labor für Borreliendiagnostik ist das Labor Köln www.labor-koeln.de/l_k/htm/labor/labor_abt.html Ich würde auf jeden Fall noch einmal einen Elisa und Westernblot machen lassen.

Viele Grüße,Quittie
 
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Computerfuzzy,

ich wollte noch dazu fragen,ob du erinnerliche Zeckenstiche,welche auch schon länger zurückliegen können, hattest oder dich viel in der freien Natur oder auch im Garten aufhälst ?

Viele Grüße,Quittie
 
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Computerfuzzy,

ich wollte noch dazu fragen,ob du erinnerliche Zeckenstiche,welche auch schon länger zurückliegen können, hattest oder dich viel in der freien Natur oder auch im Garten aufhälst ?

Viele Grüße,Quittie

Zeckchen können so winzig sein und an Stellen andocken wie den Kniekehlen, dodaß kein Mensch davon wissen kann :wave:
 
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Ich kann mich an keinen Zeckenstich erinnern und als professioneller Stubenhocker ist das sowieso nicht allzu wahrscheinlich. Zudem sind die Zecken gerade hier an der Nordküste selten verseucht.

Aber auch wenn es so wäre: Ich hatte im letzten Jahr mindestens drei verschiedene Untersuchungen auf Borreliose, bei jeweils verschiedenen Laboren. Da alle negativ waren, gehe ich eigentlich davon aus, dass das so seine Richtigkeit hat.

Allerdings fand ich es auch wichtig das ausschließen zu lassen.
 
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Da alle negativ waren, gehe ich eigentlich davon aus, dass das so seine Richtigkeit hat.

Das sollte man im Allgemeinen auch denken,aber die Borrelienserologie ist leider unsicher,wie ich schon schrieb,da die versch. Labors unterschiedliche Testkits benutzen,weil diese nicht standarisiert sind.
Und zum Anderen werden die Laborwerte von den Ärzten auch unterschiedlich interpretiert. Von daher ist es schon ratsam,sich die Laborwerte zeigen bzw. kopieren zu lassen.

Im Norden kann man sich genauso mit Borrelien infizieren,ich hatte mir die besagte Zecke auch im Norden eingefangen und das schon vor über 20 Jahren.

Wurden denn auch Yersinien oder Chlamydien getestet? Dieses würde ich auch durchtesten lassen,aufgrund deiner Symptomatik.

Viele Grüße,Quittie
 
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"Yersinien" höre ich zum ersten mal. Clamydien wollte ich mir schon immer gerne mal testen lassen, aber mein HNO meinte, Clamydien wären immer vorhanden, bei vorliegender Sinusitis sowieso reichlich und die mir bereits des öfteren verschriebenen Antibiotika wären sowieso auch gegen Clamydien.

Ich habe sicher keine Chance ihn oder andere Ärzte zu einen solchen Test zu überreden. Wenn ich selber einen Verdacht äußere, was ich haben könnte, bin ich sowieso nur der typische Hypochonder, der besser heute als morgen einen Psychiater aufsuchen sollte. (Wobei ich an der Stelle nochmal erwähnen möchte, dass ich es beeindruckend finde, dass die Psyche für eine alle paar Wochen neu auftretende Sinusitis sorgen kann und mich auch zwischendurch vor lauter Schleim kaum sprechen lässt.)

Was die Borreliose angeht: Auch wenn es etwas unverschämt klingen sollte, aber wie viele verschiedene Tests sind denn deiner Meinung nach angebracht, bis man davon ausgehen kann, es nicht zu haben? Wenn ich drei verschiedene Tests habe, in mehreren Monaten Abstand und aus drei verschiedenen Quellen, dann kann ich doch keinem Arzt ernsthaft sagen, dass ich weitere Tests haben will. In dem Fall würde ich den Vorwurf, ich wäre ein Hypochonder, sogar für angebracht halten.

In dem Zusammenhang möchte ich auch noch sagen, dass ich nicht bereit bin, einen drei-stelligen Betrag aus eigener Tasche zu bezahlen, nur um mich auf eine von sehr vielen möglichen Krankheiten testen zu lassen, die ich eventuell haben könnte. Und wenn ich etwas nicht privat bezahlen will, muss das eben von einem Arzt veranlasst werden - und da ist der Knackpunkt. Laut Ärzten wurde bereits so ziemlich alles mögliche untersucht, sogar mehrfach (was natürlich schon am Beispiel "Chlamydia pneumoniae" nicht stimmt). Aber als dummer Kassenpatient ist man da ziemlich machtlos.

Ich habe mich gerade mal kurz wegen "Yersiniose" durchgelesen. Also ich finde das relativ unwahrscheinlich und glaube sogar, dass mein Gastroenterologe das schon untersucht hat, denn er ist definitiv der engagierteste aller meiner Ärzte.

So, das ist ein langer Beitrag geworden. Möchte nochmal erwähnen, dass für jeden Tipp und Hinweis sehr dankbar bin. Ihr dürft mir aber nicht böse sein, dass ich nicht so viel Energie und Geld investiere, um krampfhaft eine mögliche Krankheit auszuschließen. Dann hätte ich am Ende nicht nur weniger Geld, sondern auch weniger Kraft und wäre am Ende wirklich reif für die Psychiatrie. Ich versuche deshalb alle Vorschläge nüchtern zu betrachten und mich nicht krankhaft darauf zu fixieren.
(Ich erinnere mich an jemanden hier im Forum, dem von einigen Leuten hier so krampfhaft eingeredet wurde, alle seine Probleme kämen von seinem Amalgam-Zahn, dass er sich den Zahn irgendwann mit einer Zange ziehen wollte und seine Familie ihn schließlich einweisen wollte. Soweit würde ich das bei mir ungerne kommen lassen ;) )
 
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Entweder du nimmst deine Gesundheit selbst in die Hand, oder du geht unter :wave:

Als Hypochonder galten die meisten Borrelioseopfer hier(sowie einig andere) und ich möchte garnicht wissen wie viele in der Psychiatrie sitzen bzw. mit Antidepressiva vollgepumpt werden, denn so kann man auch Symptome übertünchen.

Ich habe 4 negative Tests bevor der LTT gemacht wurde.

Wenn dein Arzt meint Chlamydien wären bei jedem zu finden und man müsse sie daher nicht behandeln, dann gehört er zur Spezies, die man meiden sollte chlamydiapneumoniae.de | Informationen über Chlamydien

Ausserdem hab ich den Eindruck, du wartest hier auf ein Wunder ohne selbst was tun zu wollen, na es ist deine Gesundheit.

Grüßle Michel
 
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Was die Borreliose angeht: Auch wenn es etwas unverschämt klingen sollte, aber wie viele verschiedene Tests sind denn deiner Meinung nach angebracht, bis man davon ausgehen kann, es nicht zu haben? Wenn ich drei verschiedene Tests habe, in mehreren Monaten Abstand und aus drei verschiedenen Quellen, dann kann ich doch keinem Arzt ernsthaft sagen, dass ich weitere Tests haben will. In dem Fall würde ich den Vorwurf, ich wäre ein Hypochonder, sogar für angebracht halten.

Blutuntersuchungen sind bei Borreliose absolut unzuverlässig! Darauf kann man sich leider immer noch nicht verlassen!

An deiner Stelle würde ich mal zu einem guten Borrespezi gehen und dort alles abklären lassen. Denn bei Borreliose zählen vor allem die Symptome in Gesamtschau mit deiner Krankengeschichte. Und ausser Borrespezis kennt sich praktisch kein Arzt mit dieser heimtückischen Krankheit aus.
Einen Borrespezi musst du auch nicht zu Tests überreden, die wissen schon, was alles zu überprüfen ist.

Wenn dein Leidensdruck so stark ist, dann solltest du jegliche Chance zur Klärung deiner Beschwerden verfolgen! Ohne Rücksicht auf besserwisserische ahnungslose Ärzte!

Viele Grüße
Cordula
 
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In dem Zusammenhang möchte ich auch noch sagen, dass ich nicht bereit bin, einen drei-stelligen Betrag aus eigener Tasche zu bezahlen, nur um mich auf eine von sehr vielen möglichen Krankheiten testen zu lassen, die ich eventuell haben könnte. Und wenn ich etwas nicht privat bezahlen will, muss das eben von einem Arzt veranlasst werden - und da ist der Knackpunkt.

Moin Computerfuzzy,

ich möchte dir da keine Krankheit einreden,wollte dir nur aufzeigen,dass die Diagnose nicht einfach ist zu stellen bei Borreliose und bisher bist du diagnostisch ja auch noch nicht weitergekommen ,trotz allen Untersuchungen.... Sie wird nicht zu unrecht auch das Chamäleon der Infektionskrankheiten genannt. Ich hatte damals auch in den ersten 3 von versch. Ärzten getesteten Labors neg. Borrelienwerte,hatte mir aber zu der Zeit unwissender Weise nicht diese Werte zeigen bzw. kopieren lassen und ein Westernblot wurde sicher auch nicht gemacht (welcher aber sensitiver ist und positiv ausfallen kann,trotz negativer Antikörper) Mittlerweise weiß ich ,dass die Borrelienbefunde ganz unterschiedlich interpretiert werden können. Bei meinem Hausarzt wurde ich pos. getestet und dann hieß es,es sei eine Seronarbe.
Vielleicht solltest du dir die Laborwerte nachträglich besorgen,falls du es noch nicht getan hast,du hast ein Recht dadrauf!

Ich habe bisher auch keinen Cent für die Diagnosefindung bzw. Therapie bezahlt,du mußt dir nur einen kompetenten Arzt suchen,der auch bereit ist,evtl. z.B. im Kölner Labor dein Blut testen zu lassen,was die Krankenkasse übernimmt,wenn es ärztlich angeordnet wird.
Kannst auch bei dem Borreliose-u. FSME-Bund nach einem Arzt fragen.

Und was die Chlamydien betrifft,ist die Durchseuchungsrate hoch,das stimmt,aber wenn man immuntechnisch angeschlagen ist,können diese eben auch krank machen,ist quasi eine opportunistische Infektion.
Und geschwollene Lymphknoten können schon auf eine Infektion hindeuten.

Das wollte ich noch dazu sagen.:wave:

Viele Grüße,Quittie
 
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Ausserdem hab ich den Eindruck, du wartest hier auf ein Wunder ohne selbst was tun zu wollen, na es ist deine Gesundheit.
Ich warte auf keine Wunder, sondern hoffe auf Ideen, die ich noch verfolgen könnte.

Wenn dein Arzt meint Chlamydien wären bei jedem zu finden und man müsse sie daher nicht behandeln, dann gehört er zur Spezies, die man meiden sollte chlamydiapneumoniae.de | Informationen über Chlamydien
Auch wenn ich dir da generell nicht widersprechen will, wäre ich mit so einem Forum als Argument vorsichtig. Das ist ein kleineres Forum und mindestens 9 von 10 Themen da werden von Leuten erstellt, die nicht wissen woran sie leiden und quasi nach noch einem Strohhalm greifen möchten. Foren dieser Art gibt es zu so ziemlich allen Krankheiten, die medizinisch unterbewertet werden (ob zu Recht oder nicht).

Davon abgesehen glaube ich aber selber, dass die Clamydien bei mir ein ganz heißer Kandidat sind. Mein Immunsystem ist ja ganz offensichtlich geschwächt, da kann ich mir schon vorstellen, dass die ihre Gelegenheit ergreifen.

Borreliose ist auf keinen Fall bei mir abgehakt. Es hilft mir aber auch nicht weiter, immer zu den selben Ärzten zu gehen und immer die selben Ideen zu äußern.

Die Idee, dass man beim "Borreliose-u. FSME-Bund" (da informiere ich mich nochmal, was das genau ist) nach einem kompetenten Arzt fragen kann, finde ich richtig gut. Vielen Dank dafür :)

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass es mir eigentlich wesentlich besser geht, als zu dem Zeitpunkt, als ich dieses Thema eröffnet habe. Einige der genannten Beschwerden sind besser geworden oder nahezu verschwunden. Mein Herz macht mir zum Beispiel wesentlich seltener zu schaffen. Ich habe auch kein Flackern mehr vor den Augen und der Nessel-artige Ausschlag auf den Händen kommt nun auch nur noch alle ein bis zwei Wochen, anstatt ein bis zwei mal am Tag :)

Was mich im Grunde nur noch richtig fertig macht und geradezu unfähig macht irgendwas zu leisten, ist der immer noch vorhandene Schwindel, der nicht mehr besser werden will.
Alle paar Wochen kommt auch nach wie vor noch dieser metallische Geschmack im Mund ganz hinten rechts und bleibt immer für ein paar Tage. Konnte sich auch noch niemand erklären.
Ansonsten wären da natürlich die dauernden Infektionskrankheiten und der Schleim. Alles in allem aber merklich weniger schlimm als vor 8 Monaten. Zumindest glaube ich nicht mehr an mein baldiges Ableben :)

Ich werde den Tipps mit den Chlamydien und Borreliose weiterhin nachgehen, danke!
 
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"Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass es mir eigentlich wesentlich besser geht, als zu dem Zeitpunkt, als ich dieses Thema eröffnet habe. Einige der genannten Beschwerden sind besser geworden oder nahezu verschwunden."

Hee, das is doch mal was richtig Schönes, wenn es dir besser geht. Ich freu mich mit dir. Lass dich durch nichts und niemand verrückt machen. Bleib gelassen. Das ist die beste Voraussetzung für alles.
LG Sanny 1
 
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Hallo,

ich finde mich - wie wahrscheinlich viele hier - in einigen deiner Symptomen wieder. Bin auch über 3 Jahre von Arzt zu Arzt gelaufen und habe hunderte (das ist nicht gelogen) von Untersuchungen gehabt, alle negativ.

Letztendlich hat mir nur ein Heilpraktiker weiter geholfen und die Diagnosen ans Licht gebracht. Ich hatte das Glück einen fähigen zu finden. Auch wenn es eine Menge Geld gekostet hat/noch kostet, ich habe wieder 75% mehr Lebensqualität gewonnen und das war/ist es mir wert.

Wenn man sich heutzutage auf Ärzte allein verläßt ist man verlassen (meine Erfahrungen und das obwohl ich auch gute Ärtze dabei habe die sich wirklich Mühe geben und alles machen). Die wenigsten Ärtze sehen den Körper und das System als Ganzes sondern immer nur ihr Fachgebiet.
 
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Ich warte auf keine Wunder, sondern hoffe auf Ideen, die ich noch verfolgen könnte.

Hallo Computerfuzzy !

Ja klar das versteht doch jeder, aber irgendwo musst du doch anfangen mit der Ursachenfindung :wave:

Schwindel-Halswirbelsäule gecheckt und nichts gefunden wenn ich mich nicht irre, war bei mir auch so, obwohl mal ein Bandscheibenvorfall sichtbar war im Röntgen und drei Wochen später im MRT war er weg-dies heisst aber nur, dass er im Liegen in dieser Position nicht sichtbar war und sonst garnichts.

Chron. Chlamydieninfektion und Spätfolgen kannst du selbst googlen, das mit dem Forum war nur EIN Tipp und wenn man genauer hinschaut sieht man, dass die Symptome einer jeglichen, chronischen Infektion( Bakterien,Viren,Pilz) ziemlich gleich sind und die Folgen verheerend sein können.

GRüßle Michel
 
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Michel, du darfst mir nicht böse sein, wenn ich die Sache etwas gelassener angehe :) Natürlich würde ich mich lieber heute als morgen wieder so fühlen wie in den guten alten Zeiten, aber ich mache das alles nach und nach und auch nur, wenn ich gerade Energie dafür habe.

Ich glaube, sobald mein Leben nur noch aus der Krankheit besteht und ich alle meine Kräfte nur noch dafür aufbringe, dann hat die Krankheit gewonnen.

Die Tipps aus dierem Forum nehme ich durchaus ernst. Ich habe mich mehrfach auf Borreliose untersuchen lassen (wenn auch nicht bei den modernsten Laboren - das versuche ich noch nachholen), ich habe meine Amalgam-Füllung austauschen lassen, bei der sich dann herausstellte, dass es gar keine war, sondern eine alte Kunststofffüllung - trotzdem austauschen lassen. Epstein-Barr wurde untersucht und für positiv befunden, jedoch eine laut Labor längst vergangene Infektion. Und so weiter.

Also untätig war ich wirklich nicht :) Und ich mache weiter, versprochen.

Ich frage mich bis heute, wieso damals meine Milz und Leber so sehr geschwollen war und meine Milz es bis heute etwas ist. Es wurde nie etwas akutes festgestellt, was der Grund dafür sein könnte und jetzt wird man das wohl auch nicht mehr nachvollziehen können.. Kam mir gerade so beim Lesen der alten Beiträge wieder in den Sinn.
 
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