Themenstarter
- Beitritt
- 12.12.09
- Beiträge
- 11
Hallo zusammen,
ich bin jetzt 45 Jahre und komme so ganz allmählich auf den Trichter, dass Amalgam ja ein Millionengeschäft sein könnte!
Zu meinen Leidensweg muss ich etwas ausholen. Habe mit 17 Jahren leider eine Ausbildung zur Zahnarzthelferin begonnen und diese auch abgeschlossen, was meinen Kampfgeist wiederspiegelt. Während meiner Ausbildungszeit musste ich täglich das Amalgam in den Handinnenflächen verreiben!!! damit es schön geschmeidig wurde, erst dann kam es in den Mund unserer Patienten! Nach ca. 1 Jahr bekam ich massive Hautausschläge an den Händen, habe mir die Hände nachts blutig gekratzt trotz Cortisonsalben und Verbänden, nachweislich eine Kontaktallergie gegen Nickel, Kupfer, Zink, usw. u.a. auch gengen Phenylquecksilberacetat also Amalgam. Damals nahm das keiner weiter ernst, ich arbeitete weiter und mein Chef liess mich mit blossen offenen Händen (ohne Handschuhe) in die Münder fassen und auch in sämtliche agressive Desinfektionsbäder - war eine sehr schmerzliche Zeit!
Habe nach der Ausbildung die Schnauze voll gehabt von diesem Beruf und bin dann über Umwege bei einer Krankenkasse gelandet. Nun zu meinem eigentlichen Problem. Natürlich hatte dies alles Folgen, zumal ich ja auch noch etliche alte Amalgamfüllungen im Mund habe.
Seit ungefähr 20 Jahren sind die ersten meiner vielen diffusen Beschwerden so langsam schleichend aufgetreten, wurden aber von fast allen Ärzten und Zahnärzten auf die Psychoschiene abgetan. Es begann mit Schlafstörungen, Unzufriedenheit und immer wiederkehrenden Muskelschmerzen, Verspannungen und leichten Depressionen. Bis dann vor drei Jahren nach wiederum Jahrelangen chronischen Schmerzen und Schlafstörungen eine mittelschwere Depression diagnostisiert wurde mit Nervosität, Agressivität und schwerer Erschöpfung. Ich war dann zweimal in einer psychosomatischen Klinik, keiner ging auf meine Quecksilberbelastung ein. Trotzdem ich kaum finanzielle Mittel hatte begab ich mich zu einem Heilpraktiker der mir über die schlimmste Zeit geholfen hat. Durch ihn habe ich nun auch eine Zahnärztin gefunden die mich in meiner Annahme nur bestärkt hat und sobald es mir besser geht die Entfernung des Amalgams vornimmt.
Was ich nicht verstehe will, das dieses schleichende Gift immer noch verwendet und von den Kassen bezahlt wird. Ist mir unverständlich, es sei denn es geht wieder nur um die Kohle. Ich meine, es gibt ja nirgendwo mehr zu verdienen wie an Waffen und Krankheiten. Was ist der Mensch eigentlich wert, warum dieses jahrelange Martyrium, ich hatte zeitweise übehaupt keinen Lebenswillen mehr. Würde mich sehr über Berichte freuen, von Menschen die ähnliches mitgemacht haben, auch ihn Bezug auf meine zahnärztlichen Erfahrungen.
ich bin jetzt 45 Jahre und komme so ganz allmählich auf den Trichter, dass Amalgam ja ein Millionengeschäft sein könnte!
Zu meinen Leidensweg muss ich etwas ausholen. Habe mit 17 Jahren leider eine Ausbildung zur Zahnarzthelferin begonnen und diese auch abgeschlossen, was meinen Kampfgeist wiederspiegelt. Während meiner Ausbildungszeit musste ich täglich das Amalgam in den Handinnenflächen verreiben!!! damit es schön geschmeidig wurde, erst dann kam es in den Mund unserer Patienten! Nach ca. 1 Jahr bekam ich massive Hautausschläge an den Händen, habe mir die Hände nachts blutig gekratzt trotz Cortisonsalben und Verbänden, nachweislich eine Kontaktallergie gegen Nickel, Kupfer, Zink, usw. u.a. auch gengen Phenylquecksilberacetat also Amalgam. Damals nahm das keiner weiter ernst, ich arbeitete weiter und mein Chef liess mich mit blossen offenen Händen (ohne Handschuhe) in die Münder fassen und auch in sämtliche agressive Desinfektionsbäder - war eine sehr schmerzliche Zeit!
Habe nach der Ausbildung die Schnauze voll gehabt von diesem Beruf und bin dann über Umwege bei einer Krankenkasse gelandet. Nun zu meinem eigentlichen Problem. Natürlich hatte dies alles Folgen, zumal ich ja auch noch etliche alte Amalgamfüllungen im Mund habe.
Seit ungefähr 20 Jahren sind die ersten meiner vielen diffusen Beschwerden so langsam schleichend aufgetreten, wurden aber von fast allen Ärzten und Zahnärzten auf die Psychoschiene abgetan. Es begann mit Schlafstörungen, Unzufriedenheit und immer wiederkehrenden Muskelschmerzen, Verspannungen und leichten Depressionen. Bis dann vor drei Jahren nach wiederum Jahrelangen chronischen Schmerzen und Schlafstörungen eine mittelschwere Depression diagnostisiert wurde mit Nervosität, Agressivität und schwerer Erschöpfung. Ich war dann zweimal in einer psychosomatischen Klinik, keiner ging auf meine Quecksilberbelastung ein. Trotzdem ich kaum finanzielle Mittel hatte begab ich mich zu einem Heilpraktiker der mir über die schlimmste Zeit geholfen hat. Durch ihn habe ich nun auch eine Zahnärztin gefunden die mich in meiner Annahme nur bestärkt hat und sobald es mir besser geht die Entfernung des Amalgams vornimmt.
Was ich nicht verstehe will, das dieses schleichende Gift immer noch verwendet und von den Kassen bezahlt wird. Ist mir unverständlich, es sei denn es geht wieder nur um die Kohle. Ich meine, es gibt ja nirgendwo mehr zu verdienen wie an Waffen und Krankheiten. Was ist der Mensch eigentlich wert, warum dieses jahrelange Martyrium, ich hatte zeitweise übehaupt keinen Lebenswillen mehr. Würde mich sehr über Berichte freuen, von Menschen die ähnliches mitgemacht haben, auch ihn Bezug auf meine zahnärztlichen Erfahrungen.