Wachstum kleiner Tumore mit Vitamin B17 stoppen

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Malve

Das Vitamin B17, auch Laetril oder Amygdalin genannt, ist ein Wirkstoff, der in Aprikosenkernen und Äpfeln vorkommt. Studien in Amerika haben gezeigt, dass Vitamin B17 das Wachstum kleiner Tumoren stoppen kann.
In Deutschland ist dieses Medikament kaum bekannt. Es wurde von Dr. Ernest Krebs entdeckt.

Laetril, auch Amygdalin oder Vitamin B17 genannt, ist ein Nitrilosid und hat in den 70er Jahren in Amerika für Aufruhr gesorgt. Ein Wirkstoff, der besonders in den Kernen von Aprikosen oder Äpfeln vorkommt, wurde als Anti-Krebsmittel so bekannt, dass zuerst das Sloan Kettering Center in New York und danach sogar die Mayo Klinik in Rochester eigene Studien durchführten. "Natürlich" mit dem Ergebnis, dass die überaus positiven Studien des Biochemikers Dr. Kanematsu Sugiura, in denen er nachweisen konnte, dass Laetril vor allem das Wachstum kleiner Tumore stoppen konnte, nicht stimmen können. Auch Rubin wies nach, dass Patienten mit Brust- oder Knochenkrebs länger lebten.
Erst viel später kam heraus, dass in der Studie der Mayo Klinik das fast inaktive Isoamygdalin benutzt wurde. Die meisten Patienten hatten schon Chemotherapie und Bestrahlung erfolglos hinter sich gebracht und nachdem bei ca. 70% aller Patienten innerhalb von 3 Wochen trotz der fortgeschrittenen Krankheit eine Stabilisierung eintrat, wurde die Behandlung auf orales anstatt intravenöses Laetril geändert.
Dies ist mal wieder ein schönes Beispiel dafür, wie man mit jedem Medikament der Welt ein positives oder negatives Studienergebnis erzeugen kann. In Deutschland ist Laetril seit dem Tod des berühmten Krebsarztes Dr. Nieper, der so bekannte Menschen wie Caroline von Monaco oder John Wayne behandelte, leider wieder in Vergessenheit geraten. Das derzeitige Laetril-Zentrum ist die Contreras Klinik in Tijuana, in der Laetril seit über 25 Jahren eingesetzt wird.
neuesleben.net/archive/text/cancer/laetril.shtml

Liebe Grüsse,
Malve
 
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Vitamin B17

Von dieser Vulkanerde klino vital war hier schon die Rede. Jetzt gibt es Klino vital mit Amygdalin zusammen:

Amygdalin, auch unter dem Namen Vitamin B 17 oder Laetrile bekannt

B 17 besteht aus einer großen Anzahl wasserlöslicher, vornehmlich ungiftiger Zuckerverbindungen, die in über 800 größtenteils genießbaren Pflanzenarten vorkommen. Am häufigsten und in der mithin höchsten Konzentration findet sich B 17 in den weichen Kernen von Steinobst, so z. B. Aprikosen, Pfirsiche, Nektarinen, Kirschen, Pflaumen und auch Äpfel.
62.75.219.232/andreasscheller-132-Klino_Vital_25_A.htm

Gruss,
Uta

Gruss,
Uta
 
Vitamin B17

Hallo Uta,

das ist interessant.... Also zukünftig Klino-Vital "plus" :rolleyes:..

Liebe Grüsse,
Malve
 
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Vitamin B17

Es gibt auch ein Buch zu diesem Thema:
Bücher von Amazon
ISBN: 3938516151
.

Und hier wird ausführlich beschrieben, warum manche Studien (u.a. von der Mayo Clinic in Rochester) erbrachten, daß Vit.B17 nichts hilft:
neuesleben.net/archive/text/cancer/laetril.shtml

Grüsse,
Uta
 
Vitamin B17

Habe mich vor Jahren mal damit befasst, angesichts und im "Auftrag" mehrerer krebskranker Familienmitglieder. Sie haben es auch alle 3 genommen, leider ohne ärztliche Begleitung und möglicherweise nicht ideal dosiert. Mein Informationsstand ist, dass der Stoff als Arzneimittel in D verboten ist und Ärzte möglicherweise ihre Approbation riskieren, wenn sie es empfehlen, anwenden etc.. Dies wegen angeblicher Toxizität, obwohl die enthaltene Blausäure ja auch in vielen Nahrungsmitteln in gewissem Maße drin ist. Ich würde aus diesem Verbot auch nicht auf die Wirkungslosigkeit oder übermäßige Toxizität schließen, sondern eher andere Gründe vermuten. Ich hörte übrigens von Ärzten, die trotzdem damit arbeiten.

Bittere Mandeln enthalten viel B17, so dass manche Menschen auch diese essen, statt B17-Präparate zu nehmen. Man bekommt sie auch in Deutschland. Nachteil ist, dass sie die Speiseröhre verätzen, zumal wenn man die für Krebskranke empfohlenen großen Mengen nimmt (mein Vater hat mal 20 Stück pro Tag genommen, wenn ich es recht erinnere). Auch süße Mandeln enthalten ein bisschen davon und zudem darf - laut Lebensmittelgesetz - eine Tüte Mandeln einen gewissen Anteil Bittermandeln enthalten.

Der Bezug der B17-Präparate über England war immer recht aufwändig, geht aber. Meinen Eltern wurde dringend die Kombination mit einem hochpotenten Enzympräparat (auch aus England) empfohlen.

Ich hatte damals auch Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe, die Wissen, Präparate und Kontakte vermitteln konnte. Hier ein Auszug aus einer Mail, wo es um B17-haltige Lebensmittel ging:

Nahrung, die Vitamin B -17 enthält :
  • Kerne oder Samen von Obst : Die höchste Konzentration des Vitamins in der Natur zu findenden B -17 abgesehen von bitteren Mandeln: Apfel, Aprikose, Kirsche, Nektarine, Pfirsich, Birne, Pflaume, Backpflaume.
  • Bohnen: breit (Vicia faba), Burma, Kichererbsen, (gekeimte) Linsen, Lima, (gekeimte) Mungbohnen, Rangun, Stangenbohne.
  • Nüsse: Bittere Mandel, Macadamia, Cashew.
  • Beeren: Fast alle wilden Beeren. Brombeere, Chokeberry (?), Weihnachtsbeere, Preiselbeere, Holunderbeere, Himbeere, Erdbeere.
  • Saat: Chia, Flachs, Sesam.
  • Gräser: Akazie, (gekeimte) Luzerne aquatisch, Johnson, Schwalbenwurzgewächs, der Sudan, Minus (?), Weizengras, weißes Dover.
  • Körner: Hafergrütze, Gerste, brauner Reis, Buchweizengrütze, Chia, Flachs, Hirse, Roggen, Wicke, Weizenbeeren.
  • Verschieden: Bambussprossen, Fuschia Pflanzen, Sorghum, wilde Hortensie, Eibenbaum (Nadeln, frische Blätter.)
Dies ist eine Übersetzung von der Seite WorldWithoutCancer, deshalb des
seltsame Deutsch.
Ich sehe gerade, dass die von mir häufig verzehren Cashews dabei sind :)

Ich lade mal eine Datei aus meiner Sammlung hoch - finde das Thema hochspannend.

Es grüßt
Kate
 

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Vitamin B17

Hallo Kate,

ich finde das Thema auch sehr spannend - vielen Dank für Deine interessanten Infos!

Leider hat mich bisher kein Arzt auf dieses Vitamin hingewiesen (und ich habe schon einige Ärzte durch :eek:)), werde aber beim nächsten Termin bei meinem Gyn, der eher anthroposophisch eingestellt ist und viel von orthomolekularer Medizin allgemein hält, nachfragen.

Die Cashews ;) tun bei mir auch gute Dienste...

Liebe Grüsse,
Malve
 
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Vitamin B17

jemand interressiert an meiner erfahrung mit B17 ?

arbeitskollege, 30 jahre alt, rheumaschmerzen im arm. diagnose: knochenkrebs.
arm amputiert.vor jetzt 36 jahren. lungenmetastasen. eine lunge amputiert.
krebswerte hoch, als NICHT heibar vom hiesigen krebskrankenhaus mit papieren entlassen, mit dem versprechen ,ihn bei privat-therapie zu testen.

da er nicht deutsch sprach, hab ich papiere zu NIEPER geschickt. umgehende antwort: kommen, moeglich ich kann noch helfen.

kollege zu nieper, nieper hat ihn angenommen, 3 wochen ambulant behandelt,ihn mit allen meds und ergaenzungsanweisung nach hause geschickt.

er lebt noch und seine krebswerte sind stabil geblieben. so viel zu b17 !!

eine freundin von mir mit leberkrebs in D. papiere zu nieper, hat abgelehnt zu behandeln. er sah keine aussicht auf erfolg.

ABER EINEN NIEPER GIBT ES NICHT MEHR !!!

ich hab ihn einmal in einem vortrag hier selbst gehoert.

zur mexico-klinik: kann mir selbst kein urteil drueber erlauben.

vom hoerensagen: man reist an, wird nach schema behandelt, wenn die ausgangsposition gut aussieht,schlaegt es wohl an.

geld stinkt aber wohl auch von denen nicht ,wo die aussichten schlecht sind.

also, meine meinung: wenn niepertherapie EHRLICH durchgefuehrt wird sind ausssichten auf erfolg, aber eben , einen nieper gibts nicht mehr.

gruss
mikado :greis:
 
Vitamin B17

Hier gibt es eine Übersicht über die Vorbeugung und Behandlung von Krebs mit B17:

ubg-metzingen.de/downloads/Vitamin_B17-Stand_2005-09-19.pdf

Liebe Grüsse,
Malve
 
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Vitamin B17

Hallo zusammen,

erstmal muss ich mich korrigieren
Kate schrieb:
Bittere Mandeln enthalten viel B17, so dass manche Menschen auch diese essen, statt B17-Präparate zu nehmen. Man bekommt sie auch in Deutschland. Nachteil ist, dass sie die Speiseröhre verätzen, zumal wenn man die für Krebskranke empfohlenen großen Mengen nimmt (mein Vater hat mal 20 Stück pro Tag genommen, wenn ich es recht erinnere).
Ich hab da was vertüddelt :eek:) Es handelt sich um bittere Aprikosenkerne, nicht Mandeln. Man kriegt sie z.B. bei www.keimling.de/.cms/Bittere_Aprikosenkerne_Vitamin_B17_Laetrile/51-1-1193?search=Bittere_Aprikosenkerne. Dort findet sich auch der Warnhinweis auf Blausäure.

Dass man von Ärzten nicht auf dieses Therapiekonzept hingewiesen wird, ist nicht verwunderlich. Zum einen ist es "verständlicher Weise" kaum bekannt, zum anderen kann es wie gesagt dem Arzt erhebliche Schwierigkeiten bringen. Es gibt jemanden in Hannover, der wohl noch damit behandelt und auch Erfolge hat, aber auch schon Ärger hatte. Mein Hausarzt (Anthroposoph) hat sich seinerzeit, als ich für meine Mutter recherchierte, sehr dafür interessiert - war allerdings eben auch "zurückhaltend", sagte, er könne da keine Empfehlung aussprechen. Ich gebe hier meinen Stand von vor etwa 5 Jahren wieder, vielleicht gibt es inzwischen mehr Behandler? Um diese zu finden, würde ich mich sicherlich an die genannte Selbsthilfegruppe wenden, im Web wird man da naheliegender Weise nicht unbedingt fündig.

Danke an Mikado für die beeindruckende Schilderung. Ich denke auch, dass es sehr darauf ankommt, das Therapieschema exakt anzuwenden und so früh wie möglich anzufangen. Der Hannoveraner Arzt schrieb mal, die Allgemeinverfassung sollte möglichst gut sein und wenn möglich eine OP bereits durchgeführt.

Meine Stiefoma hatte übrigens auch Knochenkrebs (Plasmozytom) - sehr häßliche Sache, ein grausamer Tod in Zeitlupe. Sie hat es - allerdings halbherzig - auch mit einem B17-Präparat versucht. Gleichzeitig ließ sie sich - mit 84 - aber auch noch zu einer Chemo überreden. Nach meinem Eindruck hat dies der eh geschwächten Frau den Rest gegeben... und weder Überlebenszeit noch gar Lebensqualität erhöht :mad: (Im Zweifelsfall wäre es mir - noch dazu in so einem Alter - wohl auch lieber, in zwei Monaten zu sterben, als mich noch 2 Jahre zu quälen.)

Die genannte Selbsthilfegruppe (weiß nicht, ob sie noch existiert) hielt übrigens ein potentes Enzympräparat als Therapiebestandteil für unerlässlich und empfahl zudem, täglich große Mengen an frisch gepresstem(!) Möhrensaft zu trinken. Warum gerade Möhren, weiß ich nicht.

Es grüßt
Kate

Noch ein Anhang folgt. Ich habe auch einen Klinikreport, kann diesen aber aus Urheberrechtsgründen nicht ohne weiteres reinstellen.
 

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Vitamin B17

danke kathe,
seit jahren weiss ich nun natuerlich ueber johanna budwig , Preuss, essiac, schuessler und manch andere dinge bescheid, wir hatten keine krebsfaelle in der weitlaeufigen familie.
was dann, wenn aber dann im 8.jahrzehnt die diagnose krebs heisst.

ich moechte da jedem ans herz legen,nicht vom hohen podest zu predigen: NIE WUERDE ICH usw.

wenn das leben noch qualitaet hat und man glaubt man tut lieben menschen einen gefallen ,noch ne weile hier zu verharren, dann ist vielleicht das gift was die schulmedizin gebraucht um leben zu verlaengern nicht mehr so ganz von der hand zu weisen , oder?

nun, seit der krebsdiagnose sind 5 jahre vergangen.

und was ich gelernt hab: gerade ich ,hab ja jedem der zuhoeren wollte oder nicht , gepredigt,man hat es selbst in der hand es zu aendern.

ja,bin fuer vernuenftigen dialog auch jetzt noch ansprechbar, aber bei predigten kann ich mich nur sehr schlecht beherrschen,mich nicht auf dem absats kurz umzudrehen und mal kurz um mich zu schlagen.

eine freundin von mir ist an brustkrebs gestorben,ihre mutter und tanten auch. sie hatte 2 toechter. eine ist tot ,auch brustkrebs, die andere hat sich ehe sie krebs hatte beide brueste amputieren lassen.sie lebt und hat zwei gesunde kinder. gottseidank zwillingsjungen.(da wird es dann wohl mit der prostrata spaeter aerger geben?)

also hier war auch eine operation lebensrettend.

wie gesagt, hab viel freunde ueber die jahre an krebs verloren, und hab gelernt, keine grossen sprueche mehr zu verzapfen wenn die diagnose krebs heisst.
wenn ich gefragt werde ist das was anderes und vor allen dingen, ich weiss es NICHT MEHR besser. LOL :greis:

natuerlich kann man in unserem fall ganz einfach folgern: die lebensuhr ist abgelaufen. :lolli:

allen ,die krebs durchstehen muessen, mein ehrliches mitgefuehl.

gruss
mikado
 
Vitamin B17

In Aprikosenkernen ist nicht nur das Vitamin B17 drin sondern auch noch Vitamin B15:
Das Besondere an den Aprikosenkernen sind die Stoffe Pangamsäure (Pangamat, Vitamin B15) und Amygdalin (Laetrile, Vitamin B17). Beide Stoffe kann man erst durch das Kauen, Mahlen oder Pressen der Kerne für den Organismus nutzbar machen.

Vitamin B15 wirksam gegen Sauerstoffmangel

Die Pangamsäure verbessert vor allem die Sauerstoffversorgung der Zellen und unterstützt die Lebertätigkeit. Damit wird die allgemeine Leistungsfähigkeit erhöht, die Entgiftung und Muskelkater und -krämpfe bei starker körperlicher Anstrengung vermindert.
oel-wechsel.com/Oele/Aprikosenkeroel.htm

Gruss,
Uta
 
Vitamin B17

Interessanter Link, Uta :)

Es wird dort auch kurz der Wirkungsmechanismus von B17 bei Krebs erklärt, den man als "selektive Toxizität" bezeichnen könnte:

Vitamin B17 ist in der konventionellen Heilkunde nicht unumstritten, da es neben zwei Glucosemolekülen je ein Molekül Blausäure und Benzaldehyd enthält. Einzeln genommen sind die letzten zwei Bestandteile nicht ungefährliche Gifte. Als Kombination sind sie aber chemisch stabil und für den Organismus ungiftig. Erst durch das Enzym Beta- Glucosidase werden die einzelnen Bestandteile von B17 gespaltet. Dieses Enzym ist in hohen Mengen Bestandteil von Krebszellen. Innerhalb der Krebszelle wirken die Blausäure und das Benzaldehyd als so starkes Gift, dass der Zelltod eingeleitet wird und die Krebszelle abstirbt.

Das hier dagegen:
►Anders wie bei den Mandeln sind die bitteren Kerne aber nicht giftig und das daraus hergestellte Öl ist von den süßen Kernölen kaum zu unterscheiden.
kann man eben deswegen wohl nicht so pauschal sagen.

Grüße
Kate
 
Vitamin B17

B17 ist kein Vitamin, da es nicht lebenswichtig ist und vom Körper nicht benötigt wird. Es ist Blausäure, die die Eigenschaft hat, drch eine bestimmte Proteinverbindung, die nur Tumorzellen, an die Tumore an zu docken und diese dann zu vergiften.

In den 80iger und 90iger Jahren wurde es als Laetril in einer Klinik in der Nähe von Hannover von einem namhaften Professor für Innere Medizin mit großem Erfolg eingesetzt. Dieser Professor war übrigens einer der Pioniere in der Chemotherapie und sagte später dazu einmal:"Mit der Chemotherapie sind wir auf dem Holzweg".
Nach seinem Tod - er verstarb 1998- wurde Laetril auf einmal verboten und ist somit vom Markt verschwunden.

Meines Wissens behandellt nur noch eine Klinik in Mexiko damit.

In den USA ist Laetril übrigens auch verboten.


CK
 
Vitamin B17

Das mit dem Begriff "Vitamin" ist sicher richtig und hinsichtlich der Funktionsweise habe ich - siehe oben - in etwa dieselben Infos.

Das keiner mehr damit arbeitet, stimmt - wie geschrieben (Stand 2004) - nicht. Ich war etwas zurückhaltend mit Namensnennungen, aber da ich zu dem gemeinten Arzt etwas im Web fand, gebe ich den Link hier an: ubg-metzingen.de/downloads/Vitamin_B17-Stand_2005-09-19.pdf

Daraus:
Ärzte, die Krebs mit Vitamin B17 behandeln
Dr. Ledwoch
Oertzeweg 22
30851 Langenhagen
Telefon 0511-348-08-08
Fax 0511-318417

Dr. Ledwoch führt die Klinik des verstorbenen Dr. Nieper weiter. Da laut Apotheker Domhardt (siehe weiter unten) Vitamin B17 momentan als Medikament nicht zur Verfügung steht, weil das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BFAM) B17 untersucht, benutzt Dr. Ledwoch ein Präparat namens b-Cyclodextrin-Benzaldehyd (Abkürzung CDBA) bei der Krebsbehandlung.

Da Dr. L. derzeit (das ist mein letzter Stand) Probleme wegen anderer Dinge hat(te), bin ich nicht sicher, ob es die Praxis noch gibt. Das Dokument nennt weitere Behandler, mit der genannten Ora S. James hatte meine Mutter mehrfach Kontakt. Ich schaff's jetzt nicht, das alles durchzulesen, aber nach dem ersten Überfliegen sind dort ziemlich viele Infos gebündelt.

Die genannte Untersuchung des BFAM ist abgeschlossen, ich hatte das Papier mal in der Hand, finde es aber im Moment nicht. Über das Institut für biologische Krebsabwehr in Heidelberg bekommt/bekam man auch Infos.

Grüße
Kate
 
Vitamin B17

So - nun habe ich das Paper im Web gefunden, sogar eine recht aktuelle Version:

akdae.de/47/Rezepturarzneimittel.html
Pharmazeutische Zeitung, Nr. 32/2006, 08.08.2006

Steht erstmal jede Menge juristisches Kauderwelsch drin, welche Behörde Vorrang vor welcher hat, was die Kriterien für "Bedenklichkeit" sind usw..

Dann kommt
Entscheidend für die Abgabefähigkeit eines Rezepturarzneimittels (im Kasten die Empfehlungen der AMK) ist die individuelle Nutzen/Risiko-Abschätzung, die die Rahmenbedingungen eines jeden Einzelfalls berücksichtigt und die von Arzt und Apotheker gemeinsam und eigenverantwortlich vorgenommen werden soll.

Auch Rezepturarzneimittel, die nicht in dieser Liste aufgeführt sind, können bedenklich sein. Rezepturgrundstoffe, die in der Liste aufgeführt sind, sind nicht unter allen Umständen bedenklich. Jede Rezeptur muss vor der Anfertigung auf Plausibilität geprüft werden, damit das vom Arzt verfolgte Therapieziel ohne unvertretbare Risiken für den Patienten erreicht werden kann. (...)

Bedenkliche Stoffe/Rezepturen, deren Abgabe verboten ist

(...)
  • Mandelonitril und Mandelonitril-Glykoside (Amygdalin, Laetrile, "Vitamin B17") (Pharm. Ztg. Nr. 36 vom 7.9.1978)

Sieht für mich danach aus, dass Ärzte schon noch die Freiheit haben, im Einzelfall zu entscheiden, ob sie ein B17-Präparat einsetzen. Wobei die Aussage "... deren Abgabe verboten ist" für mich im Widerspruch zur obigen Aussage (rot markiert) steht.

Grüße
Kate
 
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Vitamin B17

...hallo Ihr Lieben!


Danke für diese äußerst interessanten Infos.
Hier greift mal wieder der Irrsinn der deutschen Justiz.
So lange nichts passiert, wenn man Leatril benutzt, wird auch dem Behandler nichts passieren. Indem Moment, wo der Patient aber zu anderen Kollegen geht und erwähnt, daß er mit Laetril behandelt wird, ist der Behandler in Schwierigkeiten.
Ich persönlich wäre vorsichtig, da momentan die Herkunft dieser Präparate äußerst dubios ist.
Fakt ist: das Präparat Leatril ist als Arzneimittel in Deutschland verboten; nicht verboten ist die Einnahme der bitteren Aprikosenkerne.

Meiner Erfahrung nach ist aber das intravenöse Präparat (also Laetril) den Aprikosenkernen weit überlegen.

Gruß

CK
 
Vitamin B17

Und noch ein Link: Div. Berichte zur Krebsbehandlung mit Vitamin B17 bzw. Laetril

Daraus:
Legale Einfuhr und Verkauf von Amygdalin nach Deutschland
Entgegen anders lautenden Berichten ist die Anwendung von Amygdalin in Deutschland nicht verboten. Der behandelnde Artz entscheidet im Einzelfall, ob diese Behandlungsart Sinn macht. (...) Aber falls ein Betroffener (z.B. ein sog. austherapierter Krebspatient) eine alternative Behandlung von seinem Arzt ausdrücklich wünscht so besteht eine legale Importmöglichkeit mit dem behandelnden Arzt für diesen Krebspatienten.
Dort auch weitere Links und Infos und ein Zitat von Dr. Nieper:

Anläßlich eines Besuches der Vereinigten Staaten erklärte Dr. Nieper 1972 vor Reportern: "Nachdem ich mich über 20 Jahre lang dieser sehr spezialisierten Arbeit gewidmet habe, muß ich feststellen, daß nicht-toxische cyanogene Glycoside (nitrilosides) - also Laetrile - anderen bekannten Behandlungs- bzw. Präventionsmaßnahmen bei weitem überlegen sind. Meiner Meinung nach ist [die Anwendung von] Laetrile die einzige und wirksamste zur Verfügung stehende Möglichkeit, Krebs in den Griff zu bekommen."

Grüße
Kate
 
Vitamin B17

COOL, Kate, danke!
Gut zu wissen....

Ich denke, ich habe eine gute Quelle für Laetril gefunden. Werde es mal testen und dann weiter berichten.

CK
 
Vitamin B17

ich kenne einen arzt in darmstadt, der eine behandlung mit vitamin b17 und anderen orthomolekularen stoffen, frischzellen und der gerson diät anbietet.
bei interesse einfach pm schicken - will hier keine werbung machen ;)
 
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