Absoluter Härtefall! Benötige dringend Hilfe

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12.08.09
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Einen schönen guten Abend.

Anmerkung: Ich habe hier bereits einmal vor einigen Monaten einen Teil meiner Symptome gepostet allerdings die Seite dann leider komplett aus dem Blick verloren.Da das schon eine ganze Weile her ist und sich seitdem viel verändert hat starte ich nochmal einen neuen Anlauf.Ich bitte deshalb um Verständnis der Moderatoren.Danke

Ich weis ehrlich gesagt gar nicht mehr wo ich eigentlich anfangen soll.Zuerst einmal bedanke ich mich im Vorraus für jeden der etwas Hilfe und Rat beisteuern kann weil ich das wirklich dringend nötig habe.Nun zu meiner Geschichte die um euch gleich vorzuwarnen einiges an Zeichen kosten wird ;)

Ich falle gleich mit der Tür ins Haus und präsentiere euch meine Symptome zum jetzigen aktuellen Zeitpunkt:

ausgeprägte diffuse Muskelschwäche im ganzen Körper
Muskelzittern,-vibrationen,-zuckungen
Probleme mit der Körperstabilität / Balance / Koordination
instabile / schwache Gelenke (vor allem die Füsse)
Gelenkschmerzen
Knochenschmerzen
Muskelerschöpfung
Abgeschlagenheit / Müdigkeit / allg. Schwäche
Verlust von Muskulatur
Muskelsteifheit
Gefühlsstörungen / Kribbeln

das sind so die ärgsten Dinge.Dazu gesellen sich natürlich jede Menge Stress,Angst,Panik und Depression sowie sporadische Zipperlein wie Schmerzen hier und da,Schlaflosigkeit etc.

Alles fing an mit allg. Abgeschlagenheit und Herzproblemen im April.Wenig später anfang Juni wandelte sich das ganze mehr in Richtung der Schwächesymptome.Eine Muskelschwäche die sich schlagartig auf den ganzen Körper und nahezu jeden Muskel auswirkte.Laufen wurde zunehmend seltsamer,die Füsse und Gelenke wurden instabiler,und zuletzt kamen dann auch noch Schmerzen hinzu.

Das Schlimmste momentan sind die Schwächesymptome und alles was damit zusammenhängt.Die Muskelschwäche ist ne seltsame Geschichte.Normale alltägl. Dinge fallen plötzlich schwer.Alles vibriert und zittert ständig und fühlt sich an wie Blei.Jede Position zu halten macht mehr Mühe als gewohnt.Wenn ich zum Beispiel Auto fahre wackeln mein Rumpf und meine Beine immer in jeder Kurve in die betreffende Richtung,als hätte man die Aufhängung nicht richtig festgezogen.Schon im Sitzen oder wenn ich mich gegen etwas lehne spüre ich die Knochen durch die Muskulatur durch als ob alles einfach schlaff und ohne Spannung ist.Laufen fühlt sich an als wären meine Beine aus Gummi.Die Oberschenkel machen einen wackligen Eindruck,den Gelenken fehlt es an Stabilität und die Fussmuskeln sind weich und scheinen permanent hin und her zu schwimmen.Die Belastung ist auch nie richtig mittig sondern geht immer leicht nach innen oder außen.Das wirkt sich natürlich alles auf meine Balance und Koordination aus.Gehen und Stehen,die gesamte Bewegungskoordination ist nicht mehr sicher,und beim Auftreten merke ich durch die fehlende Stabilität jede Unebenheit im Boden und die Knöchel beschweren sich über jeden Stein.Als ob man mit zwei verletzen Sprungelenken durch die Gegend läuft.Echt kein Spass.Diffuser weise steckt allerdings in der Muskulatur auch wenn sie weich und instabil wirkt noch einiges an Kraft.Ich kann immer noch schwere Gewichte heben wie zu meine besten Zeiten.Ist ein einziges Zittern und Vibrieren bei dem sich Muskeln und vor allem Gelenke beschweren,aber es ist machbar.Ich packe noch 50 Liegestütze,130 KG an der Beinpresse,und habe letztens nach ner Woche Handstandtraining 55 Kilo über Kopf gestemmt,was ich in meinen fitten Tagen nie konnte.Jetzt wisst ihr was ich mit diffus meine...

was mir ebenfalls sehr grosse Sorgen bereitet ist das ich einiges an Muskulatur verloren habe in den letzten Monaten.Macht sich vor allem bemerkbar an den Händen und Füssen die sehr sehnig geworden sind und wo Muskeln einfach zurückgegangen sind.Und wie gesagt mittlerweile auch noch Schmerzen.Mir ist als merke ich beim Laufen jeden einzelnen Knochen durch als ob ich auf der Felge laufen würde.Ist aber wie schon weiter oben gesagt auch in anderen Körperpartien so.Einfach als ob die Muskeln zu weich sind.

Dazu kommt noch einiges an Empfindungsstörungen wie gelegentliches Kribbeln,oder mal ein Brennen oder leichtes Taubheitsgefühl hier und da.Meistens allerdings scheint das mit der Durchblutung zusammenzuhängen,da ich wirklich merke wenn ein Körperteil nur ein wenig abgedrückt ist schon sofort das Kribbeln anfängt.

All das hat sich mit der Zeit so gleichmässig entwickelt.Fing wie gesagt mit Herzproblemen and und ging dann in diese Schwächesymptome über die dann auch alle mit der Zeit,Monat für Monat schlimmer wurden.

Nun erstmal zu dem was diagnostisch bisher gemacht wurde:

MRT Kopf (September) o.k.
2 NLG(Juni/July) o.k.
2 EMG an 5 versch. Muskeln (July/November) o.k.
2 LP´s (July/Aug) o.k. bis auf Borrelien AK
Röntgen Lunge (November) o.k.
x-fache neurologische Untersuchungen incl. 2 Professoren o.k.
x-fache Blutbilder auf die üblichen Werte o.B. bis auf Kalzium und Magnesium [dazu gleich mehr]
Echokardiographie vom Herzen o.k.
Schilddrüsendiagnostik mehrfach TSH,T3,T4 TG-AK,TPO-AK o.k.
Nebenschilddrüse PTH Wert im hohen Normalbereich
Vitaminstatus oberflächlich in Ordnung
ANA sowie rheumatische Faktoren (November) o.k.
Muskelenzyme CK (August) o.k.

Ich bin in den letzten 6 Monaten von einem Wartezimmer ins andere gelaufen,insbesondere im neurologischen Sektor wo ich mir seit Juni die meisten Sorgen mache.Doch obwohl meine Beschwerden stetig schlimmer werden findet sich kaum eine Auffälligkeit.Sehr häufig habe ich die Diagnose einer Somatisierungsstörung erhalten oder irgendwas was eher aus der psychischen Richtung kommt,aber das kommt mir erst ganz als letztes in Frage.Noch bin ich zu sehr überzeugt das da was physisches dahintersteckt.

Um ehrlich zu sein befürchte ich das es mit meinem Leben bald vorbei sein könnte weil die Symptome wirklich schwerwiegend sind und jede Minute meines Lebens bestimmen.Hinzukommt das ich schon seit Juni so sehr überzeugt davon bin das mich etwas neurologisches erwischt hat das ich diesem Gedanken kaum noch entkommen kann.Und natürlich habe ich mich seitdem noch ordentlich belesen was die Sache nicht unbedingt einfacher macht.Mittlerweile hänge ich in ewigen Teufelskreisen von Angst,Ungewissheit und mangelnder Erklärung für meinen Zustand.

Die grösste Sorge macht mir aktuell das es sich weiterhin um etwas massiv physisches handeln könnte.Meine Gedanken gehen da speziell in die Richtung ALS,Neurophatie oder was Autoimmunes.

Von den Symptomen her könnte das alles passen,aber es gibt auch einige Unstimmigkeiten.Die Schwächesymptome und Koordinationsprobleme als auch der Muskelrückgang etc. passen zu ALS.Allerdings ist es verdächtig das sich klinisch keinerlei Hinweise ergeben haben vor allem wenn man bedenkt wie schlimm mein Zustand mittlerweile schon ist.Auch das EMG völlig sauber.Ebenso verhält es sich mit der Neurophatie.Symptome passen reichlich,aber weder die Klinik noch die Elektrophysiologie die zumindest ein paar verminderte Nervenleitgeschwindigkeiten ausgeworfen hätte.Autoimmun käme theorethisch noch Lupus oder Hashimoto in Frage.Die Werte machen das aber fraglich,wenngleich ich aufgrund des TPO-AK von 60 zumindest Hashimoto noch nicht abschreiben würde.

Soweit die mehr oder minder bösartigen Diagnosen.Eine andere Option wären die Nebenschilddrüsen.Mein Kalzium Wert ist permanent hoch bis leicht überhöht bei einem PTH Wert von 52.Klinisch für die meisten Ärzte unbedeutend könnte aber eventuell auf Hyperparathyroidismus hindeuten,zumal sich der Calciumwert kaum anders erklären lässt.Ich habe alles andere wie Krebs,Lungenerkrankungen und familäre Hyperkalzemie weitgehend ausgeschlossen.Da könnte es also noch Klärungsbedarf geben.Könnte für einige meiner Knochen und Muskelsymptome verantwortlich sein.Fakt ist halt Calcium wird aus meinen Knochen ins Blut gezogen was zu beginnender Osteoporose führt,und sich auch anderweitig auswirken kann.

Eine weitere Option stellt mein Magnesiumspiegel da.Als ich zum ersten Mal einen Mangel vermutete war der Blutwert 0,86 im Juni.In den folgenden Monaten sank er auf 0,81 und grade heute rausgekommen auf 0,78 was jetzt laut den internationalen Kriterien nur noch 0,03 über einem klinischem Mangel liegt (0,75-1,25 Referenz).Zudem ist dieser Wert ja nur bedingt aussagekräftig da nur ein winziger Teil Mg sich im Blut befindet und sich dieser Wert sozusagen als letztes absenkt.Bei einem Blutspiegel von 0,78 könnte also eventuell bereits ein erheblicher intrazellulärer Mangel vorliegen.Auch das könnte zumindest Einfluss auf viele meiner Beschwerden haben.

Und zu guter letzt müsste ich auch noch psychische Einflüsse berücksichtigen.Somatisierungsstörung,Angst,Panik,Depression,jede Menge Stress.Auch hier könnte es Einflüsse oder gar Ursachen für meine Symptome geben...

ich blicke da einfach hinten und vorne nicht mehr durch...

auf der einen Seite sehe ich mir die Symptome an.Meine Muskeln streiken,ich kann kaum mehr richtig laufen meine Muskulatur geht zurück.Da denk ich mir das kann doch nie wieder werden.

Auf der anderen Seite muss viele Faktoren berücksichtigen.Das Calcium,das Magnesium,Stress,Psyche,mal ganz zu schweigen davon das ich mich seit 7 Monate kaum mehr bewege geschweige denn Sport gemacht habe,und vorher weitere 4 Monate eine Knöchelverletzung ausgeheilt habe.Sprich ich muss vermutlich auch die Inaktivität der letzten Monate berücksichtigen...

Aber ich bin einfach langsam sowas von am Ende mit meinen Nerven.Jeden Tag befürchte ich das ich sterben muss weil alles immer schlimmer wird und ich nicht weis wieso.Soviele Fragen die ich nicht beantworten kann.Und ich verliere auch langsam den Blick für die Realität weil ich nicht mehr genau weis wo was angefangen hat.

Und vor allem weis ich nicht mehr wie ich weitermachen soll...

ich bräuchte eine Art ganzheitliche Taktik um die Sache mal richtig aggressiv anzugehen.Ernährung,Entgiftung,Supplementierung,Training.Nur weis ich nicht wo ich ansetzen soll...

für meinungen und vorschläge wäre ich sehr dankbar.

schlimmer kanns doch eigentlich gar nicht mehr werden...

beste grüsse

patrick
 
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Absoluter Härtefall! Benötige Dringend Hilfe

Hallo Patrick,

wurde ein Vit. B12 Mangel ausgeschlossen? Der Wert muss nicht unbedingt ganz unten sein. Daraus folgt meist eine sogenannte perniziöse Anämie, auch eine funikuläre Myelose ( Anzeichen auch durch Kribbeln, Taubheit, Muskelschwäche).
Wichtig wäre auch die Kontrolle des FerritinWertes/Eisenspeicher.
Meist muss das Vitamin i.m. substituiert werden, da der Mangel meist durch eine chronische Gastritis verursacht wird (kann sich aber auch um eine andere Absorbtionsstörung handeln z.B. den Dünndarm selbst betr.). Wie alt bist du?

LG
dierosarote
 
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Noch was. Wieviel Wasser (stilles reines) trinkst du pro Tag?
 
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vitamin b12 war laut meinem hausarzt normal.ich schaue mal ob ich den genauen wert finde.

was das wasser angeht trinke ich nicht allzuviel.in den letzten monaten praktisch gar nichts an reinem wasser.inwiefern könnte sich das auswirken?
 
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Hallo,

was und wieviel pro Tag trinkst Du denn sonst?

Hat Deine Zunge ein Belag?

gruss
Augenlicht
 
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ich trinke eigentlich nur zu den Mahlzeiten und zwischendurchmal einen Schluck.Meist natürliches Obstsaftkonzentrat.

meine Zunge hat einen ziemlich gelblichen Belag
 
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ich trinke eigentlich nur zu den Mahlzeiten und zwischendurchmal einen Schluck.Meist natürliches Obstsaftkonzentrat.

meine Zunge hat einen ziemlich gelblichen Belag

Guten Morgen Archilles,

Du solltest unbedingt 2-3 Liter Wasser (stilles Wasser) oder Tee über den Tag verteilt trinken, zudem die sauren Lebensmittel, auch Citrusfrüchte und Obstsäft meiden, denn sonst schadest Du Deiner Leber und Gallenblase, wenn das nicht schon der Fall ist.

Halte Deinen Blutdruck im Auge und verwende weniger Salz.

Auch Süssigkeiten, Zucker ist für Dich derzeit eher ungeeignet.

Was bleibt?

Gemüse (jene die die Leber und Galle unterstützen, wenn möglich gedämpft, dunkle Farben, Sellerie, Biozwiebel, keine Lauchgemüse) , Vollkorn, ...wenig Fett...

Gute Besserung

"Augenlicht"
 
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ich trinke eigentlich nur zu den Mahlzeiten und zwischendurchmal einen Schluck.Meist natürliches Obstsaftkonzentrat.

meine Zunge hat einen ziemlich gelblichen Belag

Hallo,

am besten ritualisierst du das Trinken. So gewöhnt sich dein Körper auch mehr daran und "erlernt" wieder ein Durstgefühl zu entwickeln.
Ein Tipp aus nem bekannten Buch... Trinke zu jeder vollen Stunde ein Glas Wasser...pro KG /Körpergewicht *0,03 (entspricht 300ml Portion/Glas) = Gesamttagesbedarf.so in etwa
Man sollte es auch nicht übertreiben und wenn man viel trinkt steigt auch der Bedarf an Minerastoffen.

LG
dierosarote
 
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Hallo Patrick,

eine "tolle" Geschichte. Ein kleiner Trost ist vielleicht, daß das so selten nicht mehr ist. Diese und ähnliche Krankheiten nehmen zu und das bedeutet, daß Du viele Leidensgenossen hast.

Hast Du denn mal Magnesium eingenommen, wenn Du einen ausgeprägten Mangel hast?

Also besonders Magnesium-Citrat wird gut aufgenommen und hat bei mir eine positive Wirkung gehabt. Allerdings hatte ich nicht solche Muskelprobleme - ausgenommen schmerzhafte Krämpfe nach Sport. Da habe ich sogar im Herz ein starkes bedrohliches Ziehen verspürt, daß bald wieder weg ging, als ich Magnesium einnahm.

Auch Kalium ist für das Herz, die Muskeln, enorm wichtig.

Warum dein Kalziumwert so hoch ist, ist sicher dringend klärungsbedürftig. Der sollte natürlich nicht extrem hoch bleiben.

Extreme Mineralienspiegel im Blut sind schädlich. Normalerweise schützt sich der Körper vor Extremen, indem der Haushalt durch hormonelle Regelkreise gesteuert wird, oder die Leber und Nieren die Konzentration überwachen, oder die Zellen die Aufnahme eines Stoffes über die Membran regulieren/überwachen. Aber zuviel ist zuviel. Oder wenn das Steuerhormon eskaliert, wird es mit der Zeit auch zuviel, weil ja der Befehl da wäre.

Warum wird soviel Kalzium aus den Knochen gelöst? Also das ist nicht einfach zu sagen. Wie Du schon angemerkt hast, könnte es ein Problem mit den Nebenschilddrüsen geben. Aber vielleicht auch Nieren, etc.

Also einerseits sind Kalzium zu hoch und andererseits Mangesium viel zu niedrig (langfristig niedrige Blutwerte sind mit noch niedrigeren Werten im Gewebe verbunden). Kalium und Natrium abklärungsbedürftig. Also deutlich aus dem Ruder gelaufene Mineralienhaushalte sind sicher eine sehr nahreliegende Erklärung für Muskelirritationen und Taubheitsgefühle der Nerven.

Als ersten Versuch wäre es interessant zu wissen, ob sich etwas bessert, wenn man das Kalzium blockt, also mit dem Gegenspieler Hormon wieder runterreguliert, kurzzeitig vielleicht auch Kalziumbindende oder -ausscheidungsfördernde Medikamente einsetzt. Und ob sich was bessert, wenn Du Magnesium dazugibst. Das ist vielleicht durch das viele Kalzium unterdrückt.

Eine Entgiftung ist sicher sinnvoll, auch wegen dem Qucksilber aus den 8 Füllungen, die du hast. Kalziumarmes Wasser ("Volvic"?) trinken. Gelegentlich vielleicht sogar destilliertes Wasser, das Mineralien aufnehmen kann. Mineralien nur Magnesium, Kalium etc. durch NEM ergänzen. Selen, Schwefel (z.B.ACC hustenlöser), Fettsäuren, gesunde Ernährung, Eiweiß, um die Entgiftung anzukurbeln. Aber sollte die Kalziumregulation gestört sein, hilft das nicht langfristig. Evt. sollten die Nebenschilddrüsen untersucht werden. An der Kalziumregulation darf es nicht liegen. Denn Hormone wirken viel stärker, als irgendwelche Vitalstoffe oder Wasser oder Nahrungsergänzungen. Und wenn da was nicht stimmt, muß auch da angesetzt werden.

Ein geeigneter Arzt ist dann nicht unbedingt ein Neurologe. Vielleicht ein Endokrinologe, der sich mit den ganzen Hormonen gut auskennt, einschl. der Schilddrüse und Nebenschilddrüse, und auch Steroid-/Geschlechtshormone. Oder ein guter Internist oder Nephrologe, der das mit den Mineralien, Muskeln und Knochen, Nieren im Auge behält.

Als letzte Möglichkeit wäre da sicher auch die Möglichkeit einer Autoimmunerkrankung. Also Antikörper greifen irgendwelche Muskelbestandteile oder Nerven an. Aber das ist noch reine Spekulation. Ein TPO von 60 könnte aber schon ein Indiz, für eine leichte immunologische Zerstörung der Schilddrüse, sein. Aber auch chemische Stoffe oder Bakterien können Schilddrüsenzellen so schädigen, daß das TPO darin austritt und deshalb Antikörper auf den Plan ruft, die es wegräumen.

ALS scheint es nicht zu sein, denn die führt innerhalb kürzester Zeit zu massivem Kräfteverlust. Also die Muskeln haben wirklich gar keine Kraft mehr, so daß man bald gar nicht mehr laufen kann. Bei Dir scheinen die Muskeln eigentlich zu funktionieren, jedoch ihr Verhalten und die Empfindung derselben ist gestört.

Vitamin-B12 kannst Du Dir mal hochdosiert geben lassen, um wenigstens zu sehen ob es was bringt (Spritze oder starke Tabletten). Denn vielleicht besteht eine Resorptionsstörung dieses Vitamins und es kommt zum schleichenden Mangel. Dieser muß behoben werden. Aber das ist selten die Ursache. Jedoch eine weitere Möglichkeit, wo man ansetzen kann.

Ob da noch eine Borrelien-Infektion dahinter steckt, wäre auch interessant zu wissen. Rein theoretisch könnte neben Muskeln auch die Drüsen, die die Hormone herstellen, infiziert sein oder mit Qucksilber kontaminiert sein. Eine antiseptische, antibiotische Kur, nicht unbedingt mit Antiobiotika der Pharma, Pflanzen, Kräuter, etc. kann die eine oder andere Borrelie vernichten helfen.

Dein Immunsystem sollte fit sein, aber nicht hyperaktiv (benötigt Zink, Eisen, Kupfer, Magnesium, Vitamin-C, Fettsäuren). Vorsicht mit zusätzlichem Vitamin-D in Nahrungsergänzungen. Das ist bei deinem gestörten Mineralienhaushalt vielleicht gefährlich. Also aufpassen! Es steigert Kalzium sehr schnell und das kann weiteren Muskelnzellen den garaus machen (Kalziumvergiftung).

Belag auf der Zunge? Das sollte sich auch mal ein Arzt anschauene. Eine ausgeprägte Candida albicans Pilzinfektion kann hellen Zungenbelag verursachen. Wie steht es mit den Leberwerten?
 
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Interessante Kurzinfo über die Möglichen Ursachen zu hoher Kalziumwerte hier:

"Dieses breite Aufgabenspektrum erfordert, dass dieses Ion aufwändig und mehrfach abgesichert kontrolliert werden muss. Hormone (Parathormon, Kalzitonin), der Säure-Basen-Haushalt, der Vitamin-D- und Phosphat-Stoffwechsel beeinflussen den Kalziumspiegel im Serum. Da das Serumkalzium fast zur Hälfte an Eiweiße (Proteine) gebunden und nur der ionisierte (freie) Anteil funktionell wichtig ist, haben auch Abweichungen der Eiweißkonzentration (v.a. Albumin) Auswirkungen auf den Serumkalziumspiegel.
...

Wann ist die Kalziumkonzentration zu hoch?

* Bei primären Hyperparathyreoidismus
* Tumoren (v.a. Brust-, Lungen-, Prostata-, Nierenkrebs)
* Flüssigkeitsverlust (Durchfall, Alkohol, Erbrechen)
* Vitamin-A- und-D-Überdosierung
* Sarkoidose
* Hyperthyreose
* Morbus Addison
* Ruhigstellung über einen längeren Zeitraum (z.B. bei Beckenbrüchen)
* Spezieller Medikamenteneinnahme (Lithium, Östrogene, einige Diuretika)."

Kalzium | NetDoktor.de

Zum Magnesium:

"Magnesium hat an den Muskelzellen im Herzen und in den Blutgefäßen die entgegengesetzte Wirkung des Kalziums."

"In welchen Fällen ist Magnesium zu niedrig? Zu wenig Magnesium kann gemessen werden bei:

* Ungenügende Aufnahme im Darm: Mangelernährung (verminderte Zufuhr, Fasten, Alkoholismus, Ernährung über die Vene), Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Zöliakie, exokrine Pankreasinsuffizienz, übermäßige Einnahme von Abführmitteln, nach einer Darmoperation mit Entfernung von Teilen des Dünndarmes.
* Vermehrte Verluste durch die Niere: durch die Einnahme bestimmter Wassertabletten.
* Hormonelle Störungen bei Zuckerkrankheit, bei Schilddrüsenüberfunktion, bei Störungen der Nebenschilddrüse und bei Überproduktion von Aldosteron.

Ein Magnesiummangel kann sich in Muskelzuckungen, Muskelzittern, Muskel- und Wadenkrämpfen oder Herzrasen (ähnlich wie bei Kalziummangel) äußern. Auch Müdigkeit, Nervosität oder Appetitlosigkeit können hinweisend sein."

Magnesium | NetDoktor.de


Ich kann bestätigen, daß auch Schwitzen zu Magnesiumverlust über die Haut führt und einen Mangel verursachen kann. Deshalb ist Magnesium auch das Sportler-Mineral schlechthin.

Ein Kalziumüberschuß und gleichzeitig ein Magnesiummangel verstärken sich gegenseitig, weil sie Gegenspieler sind. Das Problem wird so also doppelt akut oder es kommt sogar zu einem sog. Teufelskreis! Also bitte geh dem nach, denn: Zeit ist Muskel.
 
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ja da gibts noch ne ganze menge ecken und kanten zu bearbeiten.

kalium und natrium waren bei mir immer völlig in ordnung wenn die blutbilder gemacht wurden.leber und nierenwerte hab ich nirgendwo in meinen aufzeichnungen weil die vermutlich auch nicht intensiv eingeschätzt wurden...

was den belag auf der zunge angeht,gibts für candida irgendwelche brauchbaren tests um das nachzuweisen??

Ich hab demnächst noch nen termin beim endokrinologen,wollte aber zusätzlich knochendichte mal messen lassen und ne sonographie der schilddrüse machen.

damit könnte man zumindest in der schilddrüsendiagnositk erstmal weiter vorrankommen in richtung autoimmun oder eventuell hyperparathyroidismus.beiderseits sollte eine sonographie hinweise liefern können.von dem was ich gelesen habe würde man bei autoimmunerkrankungen eine veränderung sowohl der form als auch anderer merkmale (echo,durchblutung) sehen.und falls es die nebenschilddrüsen sind sollten sich da hinweise auf eine geschwulst oder einen tumor ergeben...
veränderungen der knochendichte könten HPT weiter untermauern...

magnesium werd ich jetzt einfach mal hochdosiert zuführen und sehen ob sich in den nächsten wochen was bessert.ausserdem hab ich nächste woche nochmal einen neurology termin um diese schiene endgültig abzuschliessen...

2 fragen noch speziell an dich joh,

kann die mangelnde inaktivität mit meinem muskelrückgang in verbindung stehen? ich hab das immer als krankhaftes zeichen ausgelegt.allerdings ist es nicht ganz unwahrscheinlich das sich infolge dauerhaft mangelnder bewegung auch die muskulatur ein wenig zurückentwickelt zumal ich früher sehr aktiv war mit radfahren,schwimmen,laufen,basketball.

und zweitens,gäbe es denn gesetz den fall es wäre was autoimmunes die möglichkeit das wieder loszuwerden? ich meine ich hab schon von leuten gehört die sich mit viel aufwand von MS befreit haben sollen,und theoretisch von der logik her müsste auch eine autoimmunerkrankung reversibel sein,aber ich weis nicht ob das wirklich möglich ist...was meinst du dazu?
 
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2 fragen noch speziell an dich joh,

kann die mangelnde inaktivität mit meinem muskelrückgang in verbindung stehen? ich hab das immer als krankhaftes zeichen ausgelegt.allerdings ist es nicht ganz unwahrscheinlich das sich infolge dauerhaft mangelnder bewegung auch die muskulatur ein wenig zurückentwickelt zumal ich früher sehr aktiv war mit radfahren,schwimmen,laufen,basketball.

und zweitens,gäbe es denn gesetz den fall es wäre was autoimmunes die möglichkeit das wieder loszuwerden? ich meine ich hab schon von leuten gehört die sich mit viel aufwand von MS befreit haben sollen,und theoretisch von der logik her müsste auch eine autoimmunerkrankung reversibel sein,aber ich weis nicht ob das wirklich möglich ist...was meinst du dazu?

1. Sicher spielt mangelnde Bewegung auch eine Rolle beim Muskelschwund. Am extremsten ist es ja bei Bodybuildern, die aufhören zu trainieren. Nach ein zwei Jahren sind das wieder die Hühnchen von früher. Oder Astronauten, die keiner Schwerkraft ausgesetzt sind, bauen enorm schnell Muskelmasse ab, wenn sie dort oben nicht aufs Ergometer steigen.

ABER

Du hast ja die Bewegung nicht reduziert, weil Du faul geworden bist. Sondern erst, als es nicht mehr ging, oder? Also es liegt nahe, daß es eine tiefere Ursache gibt, z.B. Kalziumvergiftung.


2. Autoimmunkrankheiten sind schwierig zu behandeln. Aber ich glaube es gibt Möglichkeiten, das Immunsystem, welches sich einmal geirrt hat, wieder auf die rechte Bahn zu leiten. Aber schwierig. Sobald eine große Menge autoagressiver Antikörper da sind, dauert es seine Zeit, die wieder loszuwerden. Der auserkohrene Feind ist eben Teil des Körpers und so immer da. Und in Arbeit befindliche Antikörper (Lymphozytenimmunkomplexe) sträuben sich, einfach mit ihrer für sie äußerst wichtigen Arbeit aufzuhören. Da bedarf es eines Machtworts von der Steuerzentrale des IS. Und das versagt bei chronischer Krankheit zu schnell. Aber die Mechanismen sind vorhanden und müssen unterstützt werden: z.B. mit Thymusextrakt, Katzenkrallentee, DHEA, Pregnenolon, Kortison, Testosteron, Östrogenblocker, Kräuter, Vitalstoffe (Mineralien, Spurenelemente, Fettsäuren, Eiweiße, Vitamine, Enzyme, gesunde Ernährung), Sauerstoff.
 
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zu kalzium gibts das sogar noch besser,schaumal hier:

A Practical Approach to Hypercalcemia - May 1, 2003 - American Family Physician

folgt man diesem artikel bis runter zu "evaluation of hypercalcemia" wirds eigentlich recht nachvollziehbar.

probieren wir das ganze mal für meinen fall.man beginnt mit einem erhöhtem calciumwert der hier ab 2,63 angegeben wird.trifft für mich zu,hab mal 2,6 mal 2,7 so in der drehe.danach gehts zu den symptomen.muskelschwäche,knochenschmerzen...von dem was weiter oben unterteilt an symptomen aufgeführt ist hab ich sagen wir mal 80%.soweit so gut.

das erste was nach dieser tabelle gemacht würde wäre sich die möglichkeiten zu überlegen.siehe tabelle 3 des artikels weiter oben.medikamente nehm ich nicht,alles vitamin d related wurde abgescheckt.ich habe keinen krebs,keine tumore,keine lungenerkrankung,sarkoidose oder ähnliches.genetisch ist auch quatsch weil mein kalzium früher immer ok war.bleiben also die endokrinen belange und HPT.Im überwiegenden Teil der Fälle hat es meist was mit der Nebenschildrüse zu tun.Also gehen wir für mein Beispiel ein Stück weiter in der Einschätzung.

Man checke den PTH Wert.Hab ich gemacht.Ergebnis 52.Hoch aber noch im Limit.Würde also unter "normal or high" fallen.Damit bliebe nur noch familäre hyperkalzemie was extrem unwarscheinlich ist,oder hyperparathyroidismus...

soweit.ich müsste also eigentlich nur noch einen 24h calcium test machen und hätte theorethisch eine diagnose.drunter steht ja nochmal das "bösartigkeit" und HPT 90% aller ursachen für hypercalcemie darstellen.da man ersteres relativ ausschliessen kann tendierts also zur nebenschilddrüse.Symptome würden passen.einziger haken ist das PTH Wert nicht weiter oben ist.verhält sich ähnlich wie mit dem TPO.TPO Wert könnte ein Indiz für was Autoimmunes sein,ebenso könnte der hoch normale PHT ein Indiz für Hyperparathyroidismus sein,zumal dieser Wert noch höher liegt im Vergleich zum Spielraum.TPO geht bis bis 100 da bin ich noch n ganzes Stück drunter wenn auch weniger als mir lieb wäre ;) aber beim PTH ist der Spielraum bei paar und und 60 da nähere ich mich also schon dem limit.

Zudem hab ich mich mal ein bisschen schlau gemacht über HPT und herausgefunden das in einem guten Teil der Fälle 25 bis 30% der PTH Wert noch normal oder nur leicht hoch ist und auch der Kalziumwert nicht so hoch sein muss um Beschwerden zu verursachen.

Damit sieht doch Hyperparathyroidismus alles in allem wenn man sich die Fakten und meine Beschwerden ansieht gar nicht so unrealistisch aus oder?! ;)

Zumal wie du sagst der hohe Kalziumwert Magnesium weiter negativ beinflussen könnte und somit die Symptomatik noch verstärkt...

danke fürs durchlesen...:)
 
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hast du meinen beitrag von 12:29 Uhr gelesen? die symptome eines magnesiummangels scheinen auf dich zuzutreffen (muß aber nicht sein)

Ja, ein grenzwertig hoher Wert in der Norm, kann auch schon zu hoch sein, also pathologisch, wenn man diesen über die Zeit betrachtet. Also wenn das längere Zeit ist, ist es durchaus möglich, daß es krankhaft ist. Die Norm ist ja nur ein Bereich, der ungefähr zutrifft. Jeder Mensch ist individuell, das Blut reagiert individuell und sagt nichts über das Gewebe und die Muskeln aus, und die Normen unterscheiden sich von Labor zu Labor. Also ich meine, es lohnt dem nachzugehen.
 
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naja sagen wirs mal so ich habe schon vor 8 monaten als die herzgeschichte anfing plötzlich gar nichts mehr gemacht,einerseits aufgrund der symptome aber auch aus angst das es schlimmer wird.davor war ich schon ne ganze weile inaktiv aufgrund einer knöchelverletzung.ich frage das nur weil man es eben gerade an den händen und füssen für meine begriffe sieht das die ganz schön dünn geworden sind.besonders bei den kleinen muskeln fällt es für meine verhältnisse auf.wenn ich dann immer nen neurologen frage,warum denn die fussmuskeln so eingefallen und sehnig aussehen und ich da keine muskulatur mehr zwischen den zehen erkennen kann,höre ich immer: "das hat keinen krankheitswert".schön aber sieht trotzdem nicht gut aus ;).Auch meine Hände sind sehr sehning und haben für mich ganz klar ein wenig an muskulatur verloren.wenngleich kraft noch ordenlich drin ist,laut handkraftgerät noch an die 60kg und mehr trotz meines desaströsen zustands...naja aber es heisst ja wenn man muskulatur verliert sieht mans an den händen und füssen gravierender weil das ohnehin kleine muskeln sind.

um die autoimmungeschichte machen wir uns dann gedanken wenn es soweit ist.mal sehen vielleicht komm ich ja noch irgendwie aus der ganzen nummer raus ohne das die genesung 10 jahre dauert ;)
 
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sorry klar hab alles gelesen,wir tippen nur grade scheinbar synchron
 
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Hallo Augenlicht,wieso schaden Citrusfrüchte Leber und Galle?Hab ich gar nicht gewusst.
Gruß Heiler1
 
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Hallo ACHILLES !

Beim Überfliegen dieses Threads stellte ich fest, dass du dir (mit Recht) viele Gedanken über deine Probleme machst, und bisher überwiegend nur Symptome und Diagnostik als Ansatzpunkte nutzt. (Oder habe ich da was übersehen?)

Noch wichtiger als die Beurteilung der Symptome und Diagnosen ist aber i.d.R. auch das Suchen und Erkennen möglicher wahrer Ursachen (Auslöser) von Gesundheitsproblemen (über die Vorgeschichte), damit dieselben reduziert, oder besser sogar abgestellt werden können. Daher wäre es sicher sehr sinnvoll, dass du auch mal überlegst, wie deine Krankengeschichte insgesamt aussieht. Berichte doch mal bitte welche Behandlungen bei dir bisher im Leben stattfanden (spez. vor Beginn deiner Probleme). Dabei kann es wichtig sein, nichts zu vergessen, auch nicht Zahnbehandlungen seit der Jugend, spez. Umweltbelastungen, Impfungen, Medikamente, Belastung der Mutter vor der Geburt usw. usw.

Da dein Verdacht sogar bis zu ALS reicht, solltest du diesen Rückblick (Eigenanamnese) keinesfalls auslassen, um evtl. Schädigungsursachen besonders durch Schwermetalle & Co nicht erst später auszuschliessen, sondern so früh wie möglich abzuhaken oder weiter zu verfolgen!

Denn viele, der von dir angegeben Symptome tauchen u.a. auch in der Liste der Amalgamsymptome auf und ich kenne sie z.T. aus eigener Erfahrung als ehemaliger Amalgamträger.
 
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Was ist im April geschehen Insektenbiss, Verlust von Angehörigen, Ärger allgemein, umgezogen, Job gewechselt?

Irgendwie klingt das doch alles wie "vergiftet" aber eine Diagnose ist hier eh nicht angebracht, (erst recht nicht über Internet).
Also ich würde allgemein etwas zur Entgiftung /Ausleitung versuchen. Brennnesseltee, Aloe Vera, Fields of Greens von FLP. Noni. Nahrung mit den Vit: Pathothensäure, Cholin (z.B in Schwarzkümmelöl enthalten) D,E,F Folsäure,Inostisol ergänzen. Die Dosierung sollte mit einem Fachmann abgestimmt werden. Ach ja, schon mal den Schlafplatz gewechselt? Elektrosmog kann ebenfalls schädlich sein.
Vielleicht mal eine Haaranalyse machen lassen da ist das Gift von ca 3 Monaten gespeichert man sieht Mineralien und z.B Schwermetalle wie Blei Kadmium (z.B wenn du rauchst) Im Blut findet man viele Daten nicht weil es immer durch die Organe eigestellt wird.
Als ich das las, kam mir auch sofort der Gedanke Schadstoffe /z.B Holzschutzmittel auch dies schon ausgeschloßen ? Mensch wirklich alles nicht schön. Gute Besserung
 
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Absoluter Härtefall! Benötige Dringend Hilfe

hallo ihr,

was meine vorgeschichte angeht fällt die sehr viel weniger detailliert aus.bevor das alles anfing war ich auch nicht topfit.ich hatte immer so einige dinge die mich gestört haben.schlechte regeneration,schlafprobleme,leichte probleme mit den gelenken,leichte müdigkeit und abgeschlagenheit,sowie immer mal wieder ein druckgefühl im brust bzw. halsbereich.auch die verdauung hat mir immer ein bisschen schwierigkeiten gemacht und ich hatte ab und zumal fiese magenkrämpfe.hier und da mal ein bisschen haarausfall.

ausserdem habe ich schon seit ich denken kann ne recht schwache blase was ich aber nur tagsüber merke,nachts kann ich 8-10 stunden durchschlafen ohne harndrang.und wo wir schon dabei sind meine hoden sind ein bisschen druckempfindlich ;)

achja und meine akkustik macht mir seit vielen jahren schwierigkeiten.meine hörtests sind völlig in ordnung aber die akkustik ist ausbaufähig.hab allerdings ne kleine knöchelverwachsung an meinen ohren die das auslösen könnte so zumindest mein HNO Arzt.

Ne Menge teils unspezifische Symptome die mir schon immer ein bisschen das leben vermiest haben aber kein vergleich zu jetzt wo ich mich schon fühle wie ein halbtoter...

Amalgam hab ich auch schon gedacht,zumal ich ne Menge Füllungen habe schon seit frühster Jugend.Hab bestimmt 8 Füllungen bis zum alter von 14 Jahren bekommen,ab dann keine einzige mehr.Könnte schon was mit Amalgam sein.Problem ist selbst wenn,kann ich mir eine Entfernung der Füllungen momentan nicht leisten.Ich bin bereits gut 4 stellig verschuldet aufgrund meiner ganzen teils privaten Untersuchungen.Mir sind also da erstmal die Hände gebunden.Und leider gibts ja auch keinen richtig guten Test um die Schwere der Amalgam Belastung festzustellen...schön wärs

Ich sag euch ganz ehrlich,ich bin mit meinen Kräften so ziemlich am Ende.Meine Symptome verschlechtern sich viel zügiger als ich nachkomme und es sieht für mich aktuell eine Möglichkeit böser als die nächste aus...

bei meinem erhöhten TPO und den Beschwerden könnte es gut und gerne hashimoto oder ne andere autoimmune schilddrüsenerkrankung sein.Hyperparathyroidismus kommt auch in Frage obwohl das ein überschaubares Übel wäre.

Wenn ich mir aber ansehe wie schrecklich dünn und sehnig meine Hände und Füsse geworden sind und wie sehr mir meine Knochen schmerzen bin ich schnell wieder bei ALS oder ner hässlichen Neurophatie...

ich verlier einfach langsam die Hoffnung da noch irgendwie rauszukommen...
 
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