Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern, damit es mir besser geht

Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern damit es mir besser geht

Hallo inchiostra,:)

ich kann das was du schreibst gut verstehen. Ich arbeite selbst in einer Gruppe für Angst- und Panikpatienten mit.

Wir haben auch zwei Menschen mit ADHS, die auch zusätzlich soziale Phobie ect. haben. Meist bleibt es ja nicht bei einer Angststörung, sondern es kommen auch andere dazu.

Das ist keine leichte Ausgangssituation, aber man kann etwas machen. Hast du denn schon einmal eine Therapie für die Angst gemacht?

Wichtig ist, das du und deine Familie darüber sprecht. Ich sehe das dein Mann sich bemüht, aber durch die jetzige Situation, selbst sehr belastet ist und deshalb auch versucht sich Luft zu machen, auch wenn das häufig ungerecht ist.

Ich denke mir all das was du hier geschrieben hast, sollte mal auf den Tisch kommen. Dann wäre es gut, wenn du eine Therapie wegen der Angst beginnen könntest.:)

Mit ADHS kenne ich mich nicht so gut aus, aber hier im Forum findest du gute Tipps, die dir helfen können.

Ich denke deine Familie sollte mit dir zusammen an einem Strang ziehen, damit ihre es gemeinsam schafft da raus zu kommen. Ich glaube anders ist das nicht möglich.

Bei uns gibt es zum Beispiel Pro Aktiv. Das ist eine soziale, vom Stadt geförderte Organisation, die Menschen die in sozialen, psychischen Schwierigkeiten stecken, helfen, im Alltag, als auch bei der Wiedereingliederung in ein berufliches Leben.

Vielleicht gibt es so etwas auch bei euch. Eine Frau bei uns in der Gruppe hat Ängste schon seit sie denken kann, sie hat Phasenweise auch ihr Haus nicht mehr verlassen, aber sie arbeitet daran. Sie ist jetzt über 50 und kann trotz der sozialen Phobie ein erfülltes Leben führen.
Einem Mann der ADHS und soziale Phobie hat geht es ähnlich.

Inchiostra, ich weiß nicht inwiefern dein Körper auch mit Giftstoffen belastet ist. Denn auch das kann die Nerven- und Emotionen beeinträchtigen. Vielleicht könnte dir hier unser Rizinustread helfen, einen Weg zu finden.

Grüsse von Juliette
 
Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern damit es mir besser geht

Hallo,

danke Senora für deine Antwort. Ich finde ja, dass ich beim letzten Mal versucht habe, herauszufinden, warum ich so ausraste. Auch wenn ich es oft herausfinde, findet vieles im Unterbewußtsein statt.

Danke auch für die ausführliche Antwort Juliette. Ich finde auch, dass wir ALLE zusammen reden sollten. Doch es funktioniert leider nicht. Erkläre ich mal später. Müßte ich jetzt zuviel schreiben.Habe noch soviel anderes im Kopf.
Liebe Manuela, ich war schon bei der Stadt. Bekam auch über ein Jahr eine Betreuung bezahlt. Hatte ich jetzt abgebrochen. Ich dachte, ich schaffe das alleine, weil ich ja auch gerade die Therapie hinter mir hatte.

Gestern dachte ich auch noch, mir mal die Seite mit dem Rizinus anzuschauen. Hatte ich irgendwie noch im Gedächtsnis. Gedankenübertragung.
Mir ging es nämlich seit längerem so komisch. Als wenn irgendetwas in mir nagt. Wie Krämpfe innerlich. Da fiel mir gestern ein, dass ich ja Zink und Selen, B- Komplex nehme. Hatte schon einmal Selen in Verdacht und es weggelassen. Habe heute mal alles wieder weggelassen. Ich finde, dass es heute besser war.

Heute saß ich stundenlang spachlos rum. Kann jetzt auch nicht richtig meine Gedanken sortieren. Ist zuviel passiert in den letzten Tagen. Als meine Tochter heute kam, um ein paar Sachen zu bringen, zeigte ich mich nicht. Sagte nicht Hallo. Nichts. Saß nur da. Nicht depressiv, fand ich jedenfalls. Nur sprachlos.
Ich passe irgendwie nicht in meine Familie. Nicht bei meinen Eltern und auch jetzt nicht in meiner. Ich denke anders, sage alles falsch und verstehe scheinbar nur Bahnhof.

Ich habe eben mal ein paar Notizen gemacht, was mir alles so durch den Kopf geht. Es sind über 20 Punkte. Ganz schön viel. Ich versuche mal herauszufiltern, welcher Punkt mich am meißten quält.
Zuerst möchte ich mich aber an Mittwoch erinnern. Da habe ich nämlich meinem Sohn den Computer weggenommen. Ein Kraftakt.
Mein Mann und ich haben ausnahmsweise mal sehr ruhig gefrühstückt. Hinterher sagte er sogar, so möchte er es immer haben. Es war ihm aufgefallen.

Bekam eben Bauchkrämpfe und holte mir was zum Essen. Ich spüre jetzt beim schreiben, dass ich wieder alles tagelang in mich reingefressen habe. Da ich mit keinem reden konnte.
Also am Mittwoch wollten wir dann endlich Schuhe kaufen für meinen Mann. Wegen dem Wetter schoben wir das aber auf Donnerstag.
Ich wollte am Mittwoch den Computer anmachen, ging aber nicht. Da bin ich in das Zimmer meines Sohnes, weil dort die Kabel sind. Er lag noch im Bett. Fühlte sich von mir gestört und beschimpfte mich laufend.
Da reichte es mir. Ich zog die Kabel raus,was meinen Sohn schlagartig aus dem Bett scheuchte. Ich fühlte mich bedroht, weil er mich wegschubste.
Das hielt ich bis heute durch. Ging auch selber nicht an den Computer. Am 2. Tag bedankte sich mein Sohn bei mir. Es wäre richtig gewesen. Ich konnte auch besser mit ihm reden. Bis heute sogar. Macht sein Bett, nimmt die Vitamine und sortierte die Wäsche. Am Mittwoch noch haben wir uns nur gequält. Ich sagte hau ab usw.
Bin froh, dass ich das erreicht habe. Mal sehen, wie es anhält.
Am Donnerstag wieder schönes Frühstück. Ich freute mich sogar, weil wir ja auch dann Schuhe kaufen wollten. Endlich mal was zusammen machen. Frühstück Ja. Schuhe Nein. Irgendwie machte mein Mann wieder Stress und zeigte auch, das es ihm lästig ist. Ich war hinterher so enttäuscht, dass ich am Tisch saß und weinte. Mein Sohn saß auch da und verstand mich auch. Im Grunde hatte mein Mann selten mit mir was unternommen.

In dem Moment, wo ich den Computer wegnahm, rief meine Tochter an. Sie freute sich so sehr, weil sie es erreicht hat ins Internat zu kommen. Sie war enttäuscht, weil ich mich nicht freuen konnte. Sie hat da wohl Erwartungen. Ich sagte ihr, das ich gerade Stress hatte. Ich hätte ja Lügen können. Es ging aber einfach nicht.
Ich legte einfach auf. Mitten im Gespräch. Das war nicht das erste Mal. Meine Tochter sagte noch, dass ich immer zu ihnen früher gesagt hätte, sie könnten sich nicht freuen.

Dabei kann ich es nicht. Was ich eben in der Therapie gemerkt habe.

Gestern, Samstag Abend hatten wir wieder Spannungen zwischen uns. Als sie ging, knallte ich die Tür und heute, wie gesagt tat ich so, als wäre ich nicht da. Sie fragte auch nicht, wo ich wäre.

Was bin ich nur für eine Mutter?
Das hätte ich nicht schreiben sollen, denn hier kamen nun doch die Tränen.
Ich habe mir vorgenommen, das geschriebene nicht zu löschen.

Ich hasse meine Feinfühligkeit. Gestern merkte ich, dass sie gestresst war, was sie abstritt. Ich spüre ihre körperliche Erschöpfung.Sie wird irgendwie ständig angetrieben. Meinte auch, dass sie es schade findet schlafen zu müssen. Wenn sie ein Buch aus hat, will sie das nächste auch gleich. Sie erzählte, dass sie nachts total schwitzt.
Mein Sohn erzählte das auch heute. Total nassgeschwitzt.

Mir fiel heute ein, wie mein Vater die Bilder meiner Tochter, in die Schublade legte. Er hatte sich damals, da war sie höchstens 5 Jahre alt, geärgert wie sie mit mir umging. Das ärgerte mich sehr. Ich landete ja dann auch irgendwann in der Schublade.

Dann fiel mir heute ein, dass ich eine sehr dominate Mutter gehabt habe. Meine Tochter ist auch sehr dominant. Ich hatte immer das Gefühl sie ist die Mutter und ich das Kind.
Ihre Lehrerin sagte einmal, dass sie nie weiß, ob sie die Lehrerin ist oder die Schülerin.
Was die Therapeuten in meiner letzten Therapie gemerkt hatten war, ich hätte mich zum ersten Mal gewehrt.
Stimmt. So, wie meine Tochter mit mir und meinem Mann streitet. So habe ich das nie erlebt. Ich habe mich nie gewehrt.

Vielleicht habe ich deswegen immer Angst, mit meiner Tochter zu streiten. Ich kann ihr nicht die Meinung sagen, ohne, dass es mir schlecht geht. Dann knalle ich die Tür oder lege auf etc.
Vor ein paar Monaten schrie meine Tochter mich an, weil ich vor meinem Mann erwähnt habe, dass sie Bulimie hat. Mein Mann merkte das gar nicht.
Am nächsten Tag sollten wir zur Paartherapie. Da ging es mir total schlecht. Ich hatte das noch nicht verarbeitet und konnte da nicht sagen, wie mich das verletzt hat.
Ich darf also meinem Mann nichts sagen. Redet aber mit mir auch nicht darüber.

Ich denke, das nicht reden können ist sehr belastend.Das wollte ich ja ändern, damit es mir besser geht.
Denn jedesmal, wenn Stress kommt kommen die alten Sachen immer wieder zutage.

Da fällt mir der Hauptpunkt ein, was mich jedesmal wütend macht.
Es ist glaube ich 10 Jahre her.
Ich kann mich auch nur ganz wenig daran erinnern.
Ein Freund meines Mannes kam eines Tages in der Stadt auf mich zu um mich zu begrüßen.
Ich muß wohl sehr seltsam reagiert haben, was ihn verärgerte. Von da ab hatten wir keinen Kontakt mehr. Mein Mann fuhr dann immer alleine hin. Ich wußte jahrelang nie was los ist und war. War sehr traurig darüber. Wir trafen uns anfangs mit einem anderen Paar zusammen. Was dann ja auch ausfiel. Ich war die kranke blöde.

Jetzt, wo ich das mit der sozialen Phobie verstanden hatte, verstehe ich auch mein Verhalten. Doch dieser Freund und mein Mann wollen das gar nicht hören bzw. verstehen.

Das wirft mein Mann mir eben, so wie heute, immer mal wieder vor. Das tut mir so weh und macht wütend. Ich kann sehr gut auf Menschen zugehen und bin kontaktfreudig. Doch, wenn mir jemand nahe kommt, reagiere ich wohl so.
In meiner Therapie damals kam mir mein Therapeut einmal zu nahe, kam auf mich zu als ich im Sessel saß. Ich rannte ohne Schuhe aus seiner Praxis und war sehr aufgeregt. Dann redete er auch nicht mit mir darüber und ich verstand mich nicht.
So, wie mein Sohn am Mittwoch auf mich zukam. Dann bekomme ich starke Herzklopfen und bin durcheinander.

Ich bin eben sehr empfindlich und mein Mann und meine Tochter sind sehr laut und hart.

Heute z.B. schaute ich mir die Sendung Superstar an. Es ist so, aber ich schaue sie eben gerne. Dann werde ich nur von meiner Familie ausgelacht. Als ein kleines Mädchen so wunderschön sang, bekam ich Gänsehaut bis unter die Fußsohlen und weinte fast. Das muß ich dann immer unterdrücken.
Als mein Vater starb und ich bei meiner Mutter weinte, legte mir meine Mutter Tabletten hin. Das zum Thema Gefühle.
Als heute die Beerdigung im Fernsehen war von dem Sportler, erinnerte ich mich an Lady Di. Da reagierte ich auch ziemlich empfindlich. Habe sehr geweint und bin in die Klinik gekommen. Weil keiner die Trauer mit mir teilte.

Mein Mann ging eben ins Bett. Ich war noch sehr sauer auf ihn und kann nicht schlafen gehen. Ich denke über mein unmögliches Verhalten nach und von welchem Stern ich denn nun komme. Ich gehöre nirgendwo hin. Das ist schlimmer als Quecksilber.

Ich weiß, ich habe ziemlich verwirrend geschrieben, obwohl ich sprachlos bin. Das hat sich auch nicht geändert.

Gruß
inchiostra
 
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Liebe Inchiostra,

ich kann das sehr gut verstehen wie es sich anfühlt, dass Du nicht über alles sprechen kannst. Und es ist klar, dass sich da so eniges im LAufe der Jahre angesammmelt hat. Die Eltern, die einem Tabletten hinlegen, hauptsache man spricht nicht, der Ehemann, der die Augen vor Konflikten zumacht und nicht einmal merkt, dass die Tochter eine Essstörung hat. Habe ich das richtig verstanden?

Das alles muss natürlich raus, das ist der pure Stress für Dich. Könntest Du Dir vorstellen, dass Du das Betreuungsangebot wieder aufnimmst? Wenn sie sogar bezahlt wird, könntest Du doch da wieder für Dich ansetzen.

Ich möchte Dir auch sagen, dass Du Dich nicht für krank oder schuldig halten darfst. Wen würden solche Dinge nicht fertigmachen. Immer wenn ich von Dir lese denke ich, vielleicht wäre eine räumliche Trennung für Dich gut. Du hattest anfangs schon einmal geschrieben, dass Du ausgezogen warst. Ist Dir dieser Gedanke in der letzten Zeit nochmal gekommen? Ich denke wenn Dein Mann nicht bereit ist, den Weg mit Dir zusammenzugehen und nur gegen Dich wettert, dann funktioniert das so nicht. Vorwürfe ohne Ende, so kann eine Beziehung nicht bestehen. Ich meine nicht eine Trennung für immer, sondern nur räumlich, damit Du schauen kannst was Du für Dich tun kannst und mal aus der "Schusslinie" kommst. Und deine beiden Männer können Zuhause schauen, ob es das ist, wie sie leben wollen.

War einfach mal ein Gedanke, denn ich finde es traurig, wenn jemand dasitzt und nicht mehr weiterweis und die eigene Familie macht was sie will.

Liebe Grüße Manuela :wave:
 
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Liebe Inchiostra.

Du schreibst sehr gut und es ist auch richtig, dass du den Text so stehen lässt, wie er spontan in die Tastatur fliesst.
Du bist auf dem richtigen Weg, aber die Umstände verhindern, dass du dich ganz auf dich konzentrieren kannst.
Versuche bitte, dir mehr Freiräume zu verschaffen. Nimm Hilfe in Anspruch, wo immer du welche kriegen kannst.
Du musst dich von der Vorstellung lösen, dass du alleine für das Glück deiner Familie verantwortlich bist.

Ich möchte dir sehr ans Herz legen, dich regelmässig massieren zu lassen.
Es hilft, sich selber zu spüren, macht ruhig und hilft, sich zu sammeln.

Liebe Grüsse, Sine
 
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Liebe Inchiostra,
pass einfach auf Deine Gefühle auf. Du schaffst das sicher. Das mit dem Frühstück und Deinem Mann, war ja ein ganz kleines Zeichen dafür.

Lieber Gruss Ruedi:fans:
 
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Was würdest Du Dir denn vorstellen, was anders sein sollte, damit es Dir/Euch besser geht?
Ein harmonisches Frühstück: ok. Aber es klingt sonst so trostlos, daß ich finde, Du solltest auch mal über eine Trennung nachdenken.
Wenigstens mal nachdenken. Vielleicht gäbe Dir das schon eine gewisse Freiheit, einfach nur zu denken: ich gehe weg...

Gruss,
Uta
 
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Hallo inchiostra!

Mir ist aufgefallen, dass du ein Problem mit deiner Rolle in deiner Familie hast. Vielleicht hilft es dir, wenn du dir mal aufschreibst, als was du dich dort empfindest. Einmal deinem Mann gegenüber, dann bzgl. deinem Sohn und extra betrachtet deiner Tochter gegenüber.

Dann überleg dir mal, was du glaubst, was eine Mutter für Pflichten hat. Und auch, was eine Mutter für Rechte hat. Was muss eine Mutter aushalten, weil sie halt in der Rolle ist, die Aufbegehren hervorruft? Und haut dich das, was dir entgegenprallt, um, weil du nicht weißt, welche Person in dir gerade angegriffen wird? Wir bestehen ja aus vielen Personen – ist DAS schwer auszudrücken!!! Du bist Mutter, Ehefrau, Geliebte, Freundin, die, die den Haushalt woppt...

Wie siehst du dich in den einzelnen Krisen? Ist es vielleicht das hilflose Kind, das du einmal warst, wenn du so hilflos deinen Gefühlen ausgeliefert bist?

Ich glaube, bei diesen Fragen findest du einen Ansatzpunkt, um dein Verhalten und deine Gefühle etwas besser zu verstehen.

Hoffentlich konntest du verstehen, was ich meine. Es ist so furchtbar schwer, so etwas auszudrücken.

Als Mutter z.B. hast du das RECHT und die PFLICHT, Dinge durchzusetzen. Du musst dann in die Rolle schlüpfen, zu der du das RECHT hast! Aber du musst dann auch wirklich die MUTTER sein, musst dir deiner Rolle gewiss sein. Wenn das hilflose Kind von damals dann die Regie in dir übernimmt, dann hast du mal wieder verloren. (Puh!!!)

Wenn ich zu sehr gefaselt habe, frag nach. Dann muss ich versuchen, es besser zu beschreiben.

Und denk dran, dass ich mit diesen Fragen ganz und gar auf deiner Seite bin! Ich will dir nur helfen, rauszukriegen, was in dir los ist, wenn die berühmte Klappe fällt!

Falls etwas in der Hinsicht der Fall sein sollte, dann könntest versuchen, bei der nächsten "Klappe" mit dem Kind in dir zu reden. Vielleicht braucht dieses Kind eine Menge Zuwendung, bis die Hilflosigkeit von damals aufgearbeitet ist und bis du innerlich begriffen hast, dass du jetzt nicht mehr hilflos und ausgeliefert bist!

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
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Was mir noch zu Sonoras für mich sehr gut verständlichen Überlegungen einfällt:
Wenn die "Kinder" ein gewisses Alter erreicht haben, beanspruchen sie ja durchaus ihre eigene Freiheit und fordern, daß man sie als Erwachsene behandelt. Trotzdem beschimpfen sie Mutter/Vater als Elternteile und nicht als gleichranigige Erwachsene.
Gleiches gilt für Ehemänner und Ehefrauen: sie wollen als Partner behandelt werden, führen sich aber immer wieder so auf, daß man meinen könnte, der Partner wäre der Kindergärtner/Lehrer/Therapeut/Mutter/Vater.

Ich denke, es b ringt sehr viel, wirklich herauszufinden, welche Rolle man übernimmt und dann da anzusetzen und auch mal ganz klar zu formulieren: ich bin nicht Dein Buhmann, Dein Therapeut, Dein ...... und sich dann auch so zu verhalten.

Oft steckt hinter diesem "In-Rollen-Schlüpfen" eine große Angst, nämlich Verlustangst: wenn ich so und so bin, dann mögen sie mich nicht mehr, dann bin ich allein oder auch: dann werde ich bestraft.
Da kommen dann alte Erinnerungen hoch, die immer noch viel Macht haben, die aber in der heutigen Situation eigentlich abgehakt sein sollten.
Ein PartnerIn weiß dann oft gar nicht, wie ihm/ihr geschieht, weil er/sie ja die alte Vorgeschichte nicht kennt.

Grüsse,
Uta
 
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Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank allen für die Antworten. Ich freue mich über die guten Ratschläge, die ich jedesmal dreifach überdenke. Einige habe ich ja auch schon ausprobiert.

Seit gestern bin ich eigentlich wieder überzeugt, dass ich depressiv bin. Warum sonst liegt man solange im Bett. Habe ich Stress, lege ich mich wieder hin und die Decke über den Kopf. Irgendwann zwinge ich mich dann hoch und erledige was Möglich ist.
Gestern Abend war ich auch ziemlich aggressiv, was ich oft am Tisch bin. Schmiss sogar die Sonnenblumenkerne meinem Mann in die Suppe (die ich übrigens sehr gut hinbekam) und meinem Sohn die Tabletten auf den Tisch. Keine Ahnung warum?
Beide haben nichts verbrochen oder mich angegriffen. Bis mein Mann dann auf meine Tochter kam, da kamen dann die Tränen. Trotzdem weiß ich noch immer nicht genau, warum genau??
Dann habe ich gestern ein Buch gelesen über Magenverstimmung. Ich habe das Gefühl, dass mir vieles auf den Magen geht. Konnte gestern nicht einmal mehr Wasser trinken. Da trank ich ein Gläschen Wein. Schlug mein Mann vor. Das ging besser. In der Nacht knabberte ich Kalmusstücke. In diesem Buch stand es sehr gut beschrieben, wie seelischer Kummer auf den Magen drückt.
Dann ging ich heute Abend einkaufen. Ich ging durch die Regale und bekam immer schlimmer Bauchschmerzen. War einfach nicht fähig mir zu kaufen, was gut ist für mich. Entschied mich dann für Spinat. Bekam auch ein vielseitiges Essen hin, wofür mich meine beiden auch lobten.

Ich erinnere mich vor 15 Jahren mein erster Klinikaufenthalt. Ich stand oft vor der Überlegung was esse ich. Das konnte Minuten oder Stunden gehen. Manchmal bis zur Darmblutung hin, da war es dann erledigt.
Seit Jahren brauche ich auch immer sehr lange zu überlegen, was ich koche. Das nervt. Es gibt auch Tage, wo ich dann nichts koche.
Ich weiss aus der Vergangenheit, dass ich Medikamente für Magersucht bekam früher. Mehr weiss ich nicht. Langsam kommt mir der Verdacht, dass das irgendwie noch in mir verankert ist. Ich habe nie gehungert, sondern nur sehr kontrolliert. Warum sonst greif ich denn immer meinen Mann an? Ich denke drüber nach, komme aber nicht drauf. Den Verdacht, dass es etwas mit meinem Vater zu tun haben könnte, habe ich schon. Ist aber schon zu lange her. Ist mir auch sehr unangenehm es zu erwähnen, weil es dumm ist noch darunter zu leiden.

Wie du richtig bemerkt hast Manuela, hat meine Tochter eine Essstörung. Ich fand es vor 2 Jahren raus. Hatte aber schon immer Anzeichen gefunden. Sie blockte aber immer ab. Mein Mann sieht es leider nicht. Meine Tochter will ja auch nicht, dass er es weiss. Darüber will ich mit ihr auch noch einmal in Ruhe reden.
Am Samstag noch erwischte mein Mann sie, als sie ein paar Nüsse nehmen wollte. Heimlich. Sie erschrak so, als mein Mann sie darufhin ansprach, und ließ das Glas fallen. " Wie kann man nur so ungeschickt sein, sagte er." Ich fand das sehr unpassend.
Trotzdem hilft mir mein Mann jetzt öfter. Ich laufe ja eigentlich ständig rum (jetzt auch wieder) und suche etwas essbares. Habe auch immer Hunger. Esse aber immer nur wenig oder nichts. Dann habe ich immer noch Hunger. Wenn ich ein Ei gegessen habe, sagte mein Mann jetzt, ich soll mir doch ein zweites nehmen. ALEINE würde ich nicht darauf kommen. Habe es dann auch gemacht. Solche Situationen fallen mir öfter auf.

Ich habe meinem Mann auch gestern gesagt, dass er zu unserer Tochter nicht immer Mäuschen sagen soll. Sie wird am Sonntag 25 Jahre. Fiel mir auch so auf.

Ich bekam jetzt ein paarmal den Vorschlag, doch auszuziehen. Jedenfalls daran zu denken und Hilfe anzunehmen.
Ich schreibe mal in Kurzform, was ich alles unternommen habe.
Zweimal in einer Klinik ohne Erfolg
ein paar Monate Tagesklinik ohne Erfolg
4 Jahre Therapie eine Katastrophe
Krisendienst am Telefon
Familientherapie nur 3mal ohne Erfolg
Paartherapie ohne Erfolg
Psychoklinik 3 Wochen ohne Erolfg
Habe es geschafft 2 Therapeuten+Jugendamt und Jugendhilfe an den Tisch
zu bekommen. Leider ohne Erfolg
Diakonie Einzeltherapie erfolgreich
Für 1 Jahr ausgezogen (eine Hälte mit Sohn), der wollte wieder zurück.
Immer noch anstrengend.
Ausgezogen, wurde aus der WG rausgemobbt und deswegen 8 Wochen Klinik, das war letztes Jahr. Notgedrungen, weil kein Wohnsitz wieder nach Hause.
Holte mir Unterstützung bei einer Institution von der Stadt für 1 Jahr
Entschloss mich dann zu der Therapie für 3 Monate mit Erfolg. Doch in dieser Therapie versuchten sie mich unbedingt wieder nach Hause zu bringen. Mein Arzt auch.
Seit fast 2 Jahren lebte ich nur aus Kartons.
Jetzt habe ich keine Kraft mehr auszuziehen. Ist auch verständlich, dass mir das immer vorgeschlagen wird.

Alleine würde ich das alles nicht verarbeiten können. Nur mit meinem Mann. Da war auch mein Arzt plötzlich der Meinung, wo ich immer glaubte er wäre anderer Meinung. Entschuldigung, aber verstehen tue ich es noch nicht ganz.
Doch. Eigentlich schon. Tut nur zu weh dran zu denken.

Was für mich wirklich belastend ist, wie du Sine sagst, ich kann mich nicht auf mich konzentrieren. Bin auch wirklich nicht für das Glück der anderen immer verantwortlich. Jeder ist seines Glückes Schmid, sage ich immer.
Eine Massage wäre wundervoll. Hier hat gerade jemand neu eröffnet, da dachte ich mal dran. Verwarf es aber wieder aus welchem Grund auch immer. Versuche es aber.

Heute Morgen fiel mir auf, wie ich so im Bett lag, dass ich meine Lippen krampfhaft zuhalte. Ist mir richtig aufgefallen. Ich wollte nicht weinen oder depressiv sein. Auch wenn ich es seit ewigkeiten bin, habe ich gelernt es zu unterdrücken.
So ähnlich wie bei Robert Enke. Immer cool sein von außen. Keiner darf merken, das man empfindlich ist. Mein Mann sagte immer, du warst ja in der Klapse usw. Keiner hat versucht mich zu unterstützen. Die ganzen Jahre nicht. Vorgespielte Fröhlichkeit, machte mich nur trauriger, was auch die Therapeuten versuchten.
Äußerungen von meinem Mann, die bei mir Schuldgefühle auslösten, besonders vor den Kindern. Vorwürfe und Vorhaltungen. Besonders Ironie und Sarkasmus und alles verharmlosen, das machte mich eben immer kränker.
Das ich immer Stark sein muß, obwohl ich es oft nicht bin, dass strengt eben an. Ich habe immer wieder ugesagt und sage es noch heute, dass ich Ängste habe. "Ich brauche keine Angst haben, hörte ich nur. Wenn das so einfach wäre.
Seit meinem letzten Aufenthalt weiß ich aber erst, dass ich Depressionen hätte, gehabt habe. Meine Tochter bemerkte es bei mir, weil sie über ihre eigenen sprechen konnte.

Ich habe jetzt wieder soviel geschrieben. Geht mir ja abends auch besser. Mein Sohn kam auch eben runter und sagte, dass er jetzt anders mit dem Computer klar kommt. Besser. Dieser Kampf hat sich gelohnt. Habe auch erreicht, dass er keine Cola mehr trinkt, den Zucker aus dem Kaffee weglässt. Meine Tochter rief heute an (ich dachte mal wieder, sie wäre sauer auf mich). War sie nicht. Wir unterhielten uns gut, weil, sie fliegt ja bis Januar nach Afrika.
Ich war drauf und dran, ihr einen Brief zu schreiben. Ich hatte Angst, weil sie im Januar für ein paar Wochen bei uns wohnt, und es am Tisch immer so stressig ist. Sie beruhigte mich. Mein Mann war auch heute freundlich. Vielleicht sind sie ja auch alle freundlich, nur ich bin das Problem.
Wie du richtig sagst Senora mit meiner Rolle in der Familie. Das rede ich beim anderen Mal. Ich habe das alles gut verstanden, hast du auch gut erklärt.
Uta, du liegst auch richtig vor allem mit der Verlustangst. Das mein Mann die Vorgeschichte nicht kennt z.B. Da hast du was ganz wichtiges angesprochen.
Er hat mich auch nie was gefragt aus meiner Vergangenheit.
Das muß ich erst einmal sacken lassen.

Ich muß aufpassen, dass ich nicht über zuviele Sachen nachdenke. Ja Ruedi, ich passe auf meine Gefühle auf!

P.S. Ihr könnt mir auch ruhig was negatives schreiben. Ich muß und möchte lernen mit Kritik umzugehen. Ich weiß, dass ich vieles falsch mache.

Einen schönen Tag Morgen
inchiostra
 
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Habe den Tag heute besser hinbekommen.
Habe zwar seltsam geträumt. Mein Gesicht war ganz dünn. Fand mich schrecklich.
Ich wachte mit einem sehr schlechten Kreislauf auf.
Habe ich manchmal, auch zwischendurch. Mein Mann sagte, ich wäre ganz blass.

Na, jedenfalls frühstückten wir alle zusammen. Mein Sohn kam sogar auch hoch.
Er sagte, dass er sich besser fühlt, seit ich ihm diese Vitamine gebe und Omega Fettsäuren.
Er findet sich wacher. Wollte sogar Englischvokabeln lernen. Ein Erfolg.

Am Tisch, beim Frühstück, bin ich aber wieder im Stress gewesen.
Habe auch mal genauer beobachtet warum.
Mein Mann und mein Sohn reden ständig dazwischen. Sie lassen den anderen nicht aussprechen. Ich werde dann immer hektischer.
Nach dem Frühstück war ich wieder richtig erschöpft, so wie ich es ewig kenne.
"Du brauchst Drogen, sagte mein Sohn". (Spass)
Ich setzte mich in eine Ecke, um mich zu entspannen. Ich wäre zu verkrampft, sagte mein Sohn wieder. Hau auf deinen Körper, das sagt dein Arzt und der Apotheker. Ich mußte lachen. Er kennt mich ja nur verkrampft. Leider.

Am Mittagstisch war es noch schlimmer. Ich bekam meinen ersten Zwiebelkuchen hin heute. Sogar mit meinem Mann zusammen. Mit Speck, Butter und Sahne.
Ich wollte heute mal nicht an die Gesundheit denken.
Ich war sogar richtig satt und es bekam mir auch bisjetzt.
Nur wieder der Stress dazu. Mein Sohn redet und redet, dann mein Mann dazwischen.
Ich merke dann beim Essen, das ich immer aufgeregter werde. So, als wenn das Essen sauer wird im Magen.
Mein Mann erzählt dann auch ständig wie schlecht die Welt ist. Arbeitslosigkeit, Hunger i der Welt etc.
Ich bat ihn, es mal zu lassen.
Das denke ich passiert auch, wenn meine Tochter da ist. Sie ist bekannt dafür stumme zum reden zu bringen. Hinterher war ich auch immer fertig. Vor Jahren saß ich sogar oft dabei und weinte. Peinlich.

Das muß geändert werden.

Gestern auch, als eine Bekannte da war zum Kaffee. Es wurde nur negatives geredet wie schlecht alles ist. Mir ging es dann auch immer schlechter.
Ich bat sie wieder, es mal zu lassen.

Bei mir geht es schon immer alles ungefiltert in den Kopf, bis es nur so rauscht.

Das denke ich, ist meine Überforderung.
Das muß ich schon seit meiner Kindheit haben.
Ich kann mich erinnern, dass ich schon mit 8 oder 9 Jahren in Heime verschickt wurde, während der Schulzeit. Immer wieder Kreislaufprobleme etc.

Gestern fiel es mir wieder auf, eigentlich schon immer, dass ich so leicht ablenkbar bin.
Das stört mich und die anderen am meißten.
Als diese Frau eben gestern ging, redete ich mit ihr beim rausgehen. Mein Mann machte irgendetwas. Das lenkte mich schon ab und ich war durcheinander.
Das ist schon sehr belastend. Auch, wenn ich es bemerke, bekomme ich es nicht hin.
Bei der letzten Therapie war das auch immer sehr auffällig. Hatte es aber leider nie angesprochen.

Dann habe ich mir vorgenommen jetzt immer mal wieder eine kalmuswurzel zu knabbern. Schmeckt scheusslich. Soll eine heilsame Wirkung auf die Magenschleimhaut haben., sowie eine Wirkung bei vegetativen und psychischen Störungen. Soll übrigens eine der ältesten Heilpflanzen sein aus Gerbstoffe, Bitterstoffe und ätherische Öle. Bekommt mir scheinbar und es ist preiswert.

Liebe Grüße
inchiostra
 
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Guten Morgen inchiostra,

direkt beim ersten lesen ist mir etwas aufgefallen, was ich super finde. Und zwar sagst Du den Leuten, dass Du gewisse Themen nicht hören möchtest. Du hast ein Recht darauf zu sagen, was Du möchtest und was Dir nicht bekommt. Ehrlich gesagt ich persönlich bin auch ein Mensch, der bei gewissen Themen auch schon aus dem Zimmer gegangen ist. Mein Schwiegervater hat das besonders gut drauf Themen auf den Tisch zu bringen, die andere (also nicht nur mich) auf die Palme bringen. Ich habe einmal gesagt, dass mich das alles nicht interessiert und er mir nicht damit auf die Nerven gehen soll, aber es juckt ihn nicht.

Gerade ständige negative Themen kann ich schlechter filtern. Also mittlerweile komme ich gut damit klar, aber das hat gedauert. Das mit dem Dazwischenreden kenne ich auch. Das ist eine Art, die ich gar nicht mag und doch trifft man das sehr häufig an. Ich kenne ein Ehepaar, welches immer, aber wirklich immer, doppelt quasselt und man nie weiß wem man zuhören soll. Mittlerweile muss ich mir immer das Lachen verkneifen und denke mir nur:"In fünf Minuten ist alles vorbei." :D Gerade die heutige Zeit ist unwahrscheinlich hektisch und laut und da fällt es Menschen die sehr feinfühlig sind sehr schwer mit klarzukommen. Aber Du entwickelst ein Gefühl dafür, was Du möchtest, das merkt man an Deinem heutige posting :)

Mir ist das mit dem Durcheinanderreden viel häufiger bei Männern als bei Frauen aufgefallen. Frauen halten meist inne, wenn sie merken man beginnt zu zweit zu reden. Bei vielen Männern hat man das Gefühl, dass sie versuchen ein Wettrennen zu veranstalten, wer als erster sein Text runtergerattert hat ;)

Vielleicht könnt ihr ja mal was ganz banales einführen. Klingt vielleicht etwas seltsam, aber Du kannst doch Deine Männer beim nächsten Frühstück ganz ruhig darauf hinweisen, dass ab heute die Regel gilt, dass man den anderen erst ausreden lässt, weil es Dich stresst. Dann legst Du einen kleinen Gegenstand auf den Tisch. Wer etwas erzählen möchte, der nimmt sich den Gegenstand und darf ohne Unterbrechung reden. Wenn er fertig ist legt er das Ding wieder zurück und der nächste ist dran. Entweder sie kommen sich so unmöglich vor, dass das Ganze nach zwei Minuten schon fruchtet oder sie finden Gefallen daran und mit der Zeit schleicht sich wie von selbst die Eigenschaft ein den anderen ausreden zu lassen :D Ein Versuch wäre es wert, finde ich.

Liebe Grüße Manuela
 
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Liebe Manuela,
danke für deinen Ratschlag. Finde ich echt gut. Ein Versuch wäre es wirklich wert.
Wenn die Zeit da ist, suche ich einen Gegenstand.
Habe meinem Mann noch auf seine alten Tage beigebracht, dass man wartet am Tisch und nicht sofort aufsteht. Er versuchte es zumindest.
Bei meiner letzten Therapie habe ich das zum ersten Mal mitgemacht, dass man genau auf die Uhr schaut , und dann erst aufsteht. Mir tat das sehr gut!
Man braucht diese Regeln. Ich schaffte das aber nicht, als die Kinder kleiner waren. Da ging es mir viel schlechter als heute. Dann hatte ich immer 3 Personen gegen mich.

Ich überlege im Moment, ob ich diesen Tread aufgebe. Keine Ahnung, ob er mich überfordert oder gut tut???
Auf eine Art finde ich es gut, und dann eben nicht.

Ich bin aber immer eine Kämpferin gewesen. Ich kann aber nicht mehr kämpfen.
Dazu waren die letzten 15 Jahre ziemlich schlimm.

Gestern war ich eigentlich ziemlich froh, als ich diesen Zwiebelkuchen gemacht habe. Der war so lecker und alles war gut. Ich war richtig satt und bis zum Abend hatte ich keinen Hunger mehr und fühlte mich gut.
Dann kam wieder der Schock wie immer. Ich schlief schon schlecht ein. Erst gegen 1 Uhr .
War aber so gegen 4 Uhr wieder wach. Schmerzen überall. Besonders der Bauch, wie ein brennen und Luft im Bauch. Am seltsamsten waren das Knacken in den Knochen. Hatte ich noch nie so. Es tat nicht weh, aber ganz komisch.Dann auch an den Armen geschwitzt. Auch ein Rauschen im Kopf und auch dort am Kiefer und Gesicht so ein seltsames Gefühl.
Jetzt auch noch den ganzen Tag überfühlte ich mich nicht so gut. Ich könnte jetzt so irgendetwas essen. Appetit habe ich ja immer. Traue mich aber nicht, weil ich nicht weiß wie ich reagiere.

Das kenne ich aber, wenn es mir so geht überlege ich immer, was jetzt wieder falsch war.
Was habe ich falsch gegessen. Dann lasse ich alles weg. Auch meine Vitamine etc.
Jetzt wo ich hier schreibe, merke ich aber, dass ich einen riesigen Klumpen im Bauch habe und glaube ich im Hals.
Ich bin so wahnsinnig verspannt glaube ich.
Habe aber eben bei Popstars getanzt. Die Musik war so gut und ich dachte, Bewegung ist nicht schlecht.

Erst dachte ich, es ist der Magen. Jetzt glaube ich aber eher an die Leber. Ist mir wohl ne Laus über...........Ich weiß, dass ganz viel auf mir lastet. Welche Rolle bin ich in der Familie. Was du gefragt hast Senora. Als was empfinde ich mich?
In welcher Rolle fühle ich mich angegriffen? Ich bin die Mutter und vielleicht auch das Kind. Ich spüre, da ist was dran. Wie soll ich das ändern?
Uta, du hast die Verlustangst angesprochen.
Hier werden und wurden Dinge angesprochen die stimmen. Sie sind aber so feste in mir verankert. Wo soll ich damit hin.

Ich möchte das alles los sein. Frei sein.

Ich habe auch wieder das Buch rausgeholt, was ich nach meiner Therapie angefangen habe wieder zu lesen. Die Angst vor Nähe. Das verstehe ich jetzt besser als vor 15 Jahren. Dann auch wieder nicht. Oder doch. Es ist einfach unglaublich.

Ich sage nur mal was am Anfang steht, dann gehe ich ins Bett und überlege mal bis Morgen. Schau mal wie ich schlafe.

Also da steht.
Man begegnet oft Menschen die einsam sind und darunter leiden.
Sie können mögliche Partner, die sie begehren und mit ihnen leben wollen, nicht lieben.
Gemeint ist jenen Situation, in der zwei Menschen zusammen leben und nach außen als fest verbundene Partner auftreten. Sie streiten sich darüber aber fast jeden Tag, wobei häufig die Drohung laut wird, sich zu trennen. Es sei besser, wenn man den Partner nie kennengelernt hätte.
Einer der Partner zieht sich zurück und stellt sich vor, wie gut es wäre, wenn er endlich frei sein könnte, unbelastet vom Partner.

Wie kommt es , daß sich Menschen so quälen und sich doch nicht trennen?

Das die ersehnte Geborgenheit unerreichbar bleibt, die Beziehung nur Mühe, Enttäuschung, vergebliche Leistung zu enthalten scheinen?

So klammern sich zwei Schwimmer aneinander, von denen jeder glaubt, daß er ohne die Hilfe des anderen ertrinken muß.
Wer genauer untersucht, was die Depression, die Angstzustände oder die psychosomatischen Leiden (colitis ulcerosa, Morbus Basedow) ausgelöst hat, findet fast immer Einsamkeit, Trennungen, die vergebliche Suche nach Nähe und Geborgenheit.

Der einsame, der Verlassene - sie alle tun etwas gegen Kontakt und Nähe.

So fängt das Buch an. Würde es gerne mit jemandem besprechen, der es mir erklären kann. Warum das alles passiert ist.


Jetzt, wo ich das alles verstehe, tut es noch mehr weh.

Gute Nacht
inchiostra

Eben rief noch einmal meine Tochter an. Sie fliegt ja Morgen nach Afrika. Als wir so sprachen, fing ich an zu weinen. Ich sagte ihr, das ich mich für sie freue, dass sie dort jetzt im Sommer ihren Geburtstag feiern kann. Sie die Blumen und das alles sehen kann. Sie hat es verdient. Ich freue mich so für sie, sagte ich. Da freute sie sich, dass ich mich nun doch freuen konnte. Ein paar Tage später eben.
Oder warum weine ich?
 
Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern damit es mir besser geht

(Vielleicht sollte ich mal hier mitlesen...?!? Darf ich mich unters Volk mischen ;-) ? )
 
Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern damit es mir besser geht

Wie soll ich das ändern?

Hallo inchiostra!

Ich glaube, du musst gar nicht so sehr versuchen, das zu ändern. Es geht darum, dass du für dich die Wahrheit entdeckst. Der Rest kommt von allein. Nur darum geht es.

Du überlegst, ob du diesen Thread aufgibst. Mein Rat ist, dass du dir einfach mehr Zeit lässt. Du schreibst, wann immer du das Bedürfnis dazu hast, wenn nicht, dann lässt du es. Auch in einem Jahr kannst du hier weiterschreiben, es ist kein Zwang da!

Sieh es einfach als etwas, das dir zur Verfügung steht, wann immer dir danach ist.

Vielleicht musst du im Moment einfach zu viel verarbeiten von dem, was hier geschrieben wurde. Lass es langsam angehen!

Fühl dich ganz herzlich umarmt! :kiss:

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern damit es mir besser geht

Hallo Inchiostra,

setze Dich mit dem Thread hier nicht unter Druck. Sieh es wie mit einem Buch. Wenn Du möchtest, dann schlage Deinen Thread auf und lies darin. Wenn Dir nicht danach ist, lasse es verschlossen. Und: In diesem Buch darfst Du Dir Notizen machen, musst Du aber nicht. Du musst auch nicht auf jedes posting antworten, darüber ist sicherlich niemand böse hier. Du bestimmst Deine Art und Weise mit diesem "Buch" umzugehen. Es gibt Bücher, die stehen bei manchen Menschen jahrelang im Regal und werden irgendwann, wenn schon zig mal Staub darauf entfernt wurde, zum ersten Mal aufgeschlagen ;) So kannst Du das mit Deinem Thread hier auch handhaben.

Unsere Tipps oder Anregungen kann man als Fußnoten bezeichnen oder noch besser als Glossar :kiss: Mehr nicht ;)

Liebe Grüße Manuela
 
Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern damit es mir besser geht

Hallo Senora,

vielen lieben Dank für deine Umarmung. Ich weiß, ich gebe wieder auf. Das erinnert mich daran, was du geschrieben hast. Ich könnte mich wegen der Umstände nicht auf mich konzentrieren.
Dann wird mir immer alles zuviel, weil ich mich verliere. Bin nicht mehr vorhanden, weil ich nur für die anderen da bin.

Soeben fiel mir ein Satz ein meiner Therapeutin, so beim Zähneputzen. Dachte dann gleich, der gehört hier rein.
Weil ich ja schon länger Angst vor dem Sterben habe, womit ich mich ja ständig darauf vorbereite, sagte sie: Man hat Angst vor dem Sterben, weil man noch nicht richtig gelebt hat. Das fand ich sehr gut.

Das habe ich ja auch nicht.Gelebt meine ich. Ein halbes Jahrhundert war ich, wie soll ich sagen, gefangen.

Jetzt will ich frei sein, und weiß eben (noch) nicht wie.

Dann habe ich noch etwas gelesen heute.
Die Entstehung psychosomatischer Reaktionen im Verdauungssystem kann so aussehen, daß wir unsere kindlichen Bedürfnisse, die ja auch noch als Erwachsene vorhanden sind, nicht anerkennen. Wenn äußere Notwendigkeiten unseren Einsatz verlangen, gestehen wir uns oft nicht ein, daß wir uns eigentlich wie ein Kind hilfesuchend zurückziehen wollen.
Wir geben diesem Bedürfnis keinen Ausdruck, weil wir vielleicht glauben, es gäbe keine Möglichkeit dafür und wir müßten alles alleine schaffen.
Oder wir lehnen uns selbst ab in diesem Bedürfnis nach Ruhe und versorgt-sein-wollen.
Schmerzen und Störungen im Magen-Darm-Leber Bereich können Ausdruck seelischen Schmerzes oder emotionaler Fehlentwicklungen sein. Als solche sind sie Wegweiser zu einem tieferen Verständnis unserer selbst.

Dazu fiel mir ein. Ich habe aus Angst (vor Strafe?) alles geschluckt.

Das waren meine Morgengedanken nach einer etwas besseren Nacht.Eigentlich müßte ich ja kochen, weiß aber mal wieder nicht WAS?

Vielleicht waren und sind das auch wieder Fluchtgefühle, wovon ich ja schon geschrieben habe. Immer abgehauen. Das will ich ja eigentlich nicht mehr. Soll ja endlich mal irgendwo ankommen. Meine Insel finden.
Ich möchte lernen, mit mir etwas anzufangen. Soeben brachte ich einige Sachen meiner Tochter nach oben ins Dachzimmer. Da sehe ich immer wieder meine Malsachen, die ich schon aufgebaut habe, aber nicht male. Denke dann (seit 4-5 Jahren) du fängst jetzt an.
Auch die Puppenstube, die ich angefangen habe, steht unfertig da.
Da möchte ich hinkommen.

Ich glaube, ich finde es sehr schön, mit anderen , also mit euch allen, zu reden. Aber da geht es über MICH., und dass bin ich nicht gewohnt.
Ich kann mich noch erinnern, als mich jemand , ich glaube sogar du Senora, gefragt hat, warum ich keine Geschenke annehmen könnte. Da hatte ich solche Herzklopfen bekommen. Das war so ziemlich das erste Mal (kam mir so vor) das jemand mich ansprach WARUM. Und nicht immer mit Vorwürfen du HAST.
Da sind wir aber immer wieder von abgekommen glaube ich. Es kam immer mehr dazu, was ja auch OK ist. Doch das habe ich immer, auch in jeder Therapie bemerkt, das man nicht eine Sache zu Ende bringt. Kam mir jedenfalls so vor.

Ich will doch wissen, warum ich keine Geschenke annehmen kann.
Ich kann mich nicht gleichzeitig damit befassen zu überlegen wo meine Rolle in meiner Familie ist z.B. Bitte das nicht als Kritik auffassen! Aber ich bemerkte schon beim schreiben, dass mich das echt alles überfordert. Ich will alles gleichzeitig schaffen. Schon als Kind bin ich immer bis über meine Grenzen gegangen. Hatte ja auch keinen der mich mal aufhielt bzw. auffing. Das sieht man auch da dran, dass ich draußen mit Fieber Zeitungen austeile.
Diese Situationen beobachte ich schon sehr lange auch beim Arztbesuch oder auch Lehrern. Man geht hin fragt was, dann kommt was anderes dazwischen und ich habe Angst nachzufragen. Das traue ich mich dann nicht.
Also ich möchte , wenn, dann nur rauskriegen warum ich denn nun keine Geschenke annehmen kann, bzw. will.

Traumsteinchen, natürlich kannst du hier mitlesen so wie es jeder kann hier im Forum. Ich freue mich darüber.

Ich hoffe, dass ich jetzt keinen beleidigt habe, weil ich doch soviele liebe Anteilnahme erhalten habe.

Liebe Grüße
inchiostra
 
Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern damit es mir besser geht

Hallo Manuela,

habe eben bemerkt, dass du auch geschrieben hast. Ich weiß, dass ich nicht auf jedes posting antworten MUß. Doch es beschäftigt mich trotzdem und bin alleine damit und möchte dann eben jemanden fragen. Suche dann nach Antworten, was mich dann überfordert, weil ich keine finde.
Das geht mir hauptsächlich mit dem Buch was ich gerade noch einmal lese Angst vor Nähe.
Wenn ich dann nicht antworte, empfinde ich das als unhöflich. So bin ich eben.
Vielen Dank dir und liebe Grüße
inchiostra
 
Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern damit es mir besser geht

Warum kann jemand keine Geschenke annehmen?

Ein Grund könnte sein, daß man glaubt, sich damit abhängig zu machen, auf einmal aus lauter Dankbarkeit entgegenkommend sein zu müssen, obwohl man das nicht bringen mag.
Es könnte sein, daß man in einer schlechten Beziehung Geschenke als eine Art "simpler Wiedergutmachung " ansieht und genau deshalb erst recht nicht beschenkt werden will. Denn man will Rache, echte "Umkehr", volles Verständnis für die eigene Situation usw. usw.

Gruss,
Uta

Gruss,
Uta
 
Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern damit es mir besser geht

liebe inchiostra,

Also ich möchte , wenn, dann nur rauskriegen warum ich denn nun keine Geschenke annehmen kann, bzw. will.

okay, dein Thread, dein Wunsch sei uns Befehl. :)

Hast du dazu schon irgendeine Idee?
Was denkst du, warum kannst und willst du es nicht?
War das schon immer so?
Fällt es dir bei allen Menschen schwer Geschenke anzunehmen?
Oder gibt es da Unterschiede?
Es gibt ja auch liebevolle Worte, sind ja auch ein Geschenk. Kannst du die besser annehmen als Materielles?

Nur antworten wenn du wirklich magst. Okay?

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern damit es mir besser geht

Liebe Hexe,

ich möchte gerne antworten, weil ich es wirklich wissen will.
Ihr braucht mich jetzt aber nicht wie ein rohes Ei behandeln. Ich mußte mir hier nur selber Stop sagen. Wie ich schon geschrieben habe, sollte man nur auf eine Sache schauen und nicht die vielen Baustellen. Das vergesse ich wohl immer.
Habe aber scheinbar selber mal dran gedacht. Wäre ja auch schon mal ein Erfolg.

Habe heute auch gemerkt, das es nicht nur hier am Tread liegt.
Hier zuhause habe ich auch das Chaos, was mir dann zuviel wird. Also mehrere Baustellen.
Ich kriege den Haushalt einfach nicht organisiert. Habe heute Abend wieder ein gutes Essen gemacht, aber, ein Löffel geschmolzen an der Pfanne, Brotstücke verbrannt und die Küche ein Schlachtfeld. Dann sehe ich das Schlachtfeld und bin enttäuscht von mir und wütend. So sehe ich das hier im Tread. Das ist auch ein Schlachtfeld. Sovieles, was ich nicht hinbekomme. Dann schäme ich mich dafür, weil ich so bin.

Na ja, jetzt konzentriere ich mich auf das Thema Geschenke, denn das hat mich am meißten berührt.
Ich denke eine halbe Stunde darüber nach, dann mache ich Schluß. Habe ich mir so vorgenommen. So kann ich mich nicht überfordern.
Mein Mann hat letztens erst gesagt, dass ich mich vor 20 Jahren nicht über sein Geschenk gefreut hätte. Da stand ich ja sofort auf und ging weg. Konnte nicht anders reagieren. Eigentlich öfter, sagte er.
In der letzten Therapie vor einem halben Jahr konnte ich das Abschiedsgeschenk der Mitpatienten nicht annehmen. Erst 2 Tage später. Auch das Bergfest, welches mir gemacht wurde mit Tisch decken und so, war schlimm für mich.Ich selber aß nichts und saß nur stocksteif am Tisch.
Ich dachte eigentlich immer, dass meine Kinder sich nicht so freuen können. Jetzt sagen sie mir, ich könnte es nicht.

Ich sammel mal ein paar Gedanken, was mir so einfällt dazu:
Ich sehe mich, wie meine Mutter mir Kniestrümpfe kaufen will. War so ca. 10 Jahre alt. Lehnte sie ab. Wollte einfach nicht.
Mein Vater fragt ob ich die Blockflöte oder die Harmonika möchte. Ich reagierte da genau so und nahm das, was ich nicht wollte.
Mein Vater hat mir nie ein Geschenk überreicht. Wenn, dann hat er es hingeschmissen. Das macht komischerweise mein Sohn auch.
Meine Schwester sagte einmal, dass sie stolz war, dass mein Vater das wenigstens gemacht hat.

Als mein Vater starb vor 10 Jahren habe ich mir immer gesagt, dass ich nichts von ihm haben will. Ich kann nichts annehmen, ging immer durch meinen Kopf. Auf keinen Fall wollte ich seine Klarinette und sein Saxopfon. Ich bekam dann sogar richtige Panik und hätte heulen können.
Als mein Mann mir ein Auto schenkte, konnte ich es nicht abholen. Das erzählte er letztens der Therapeutin.

In der Klinik letztes Jahr , schenkte ich einer Patientin ein Buch zum Geburtstag. Dann brach ich heulend zusammen. Das fand ich schon schlimm.
Die Therapeuten bemerkten bei mir, dass ich jedesmal, wenn ich was gutes in der Ergo gemacht habe, gleich verschenkt habe.
Ich habe auch zweimal die Geschenke meiner Eltern, an meine Kinder, wieder zurückgeschickt.
Meinem Therapeuten habe ich sehr viel geschenkt. Fast zuviel. Jedes Mal sagte ich, ich möchte nicht, dass er mir was schenkt. Bevor ich es ihm gab, war ich immer sehr aufgeregt.

So, die Zeit ist um. Einiges ist mir ja eingefallen.

Liebe Grüße
inchiostra
 
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