Möchte eine DMSA/Cutler-Proberunde starten, bitte um Hilfe

  • Themenstarter Biene67
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Hallo

Ich möchte bald mit Entgiftung anfangen und habe dazu paar Fragen:
1) Warum nehmen fast Alle DMSA? Statt DMPS?
Ist doch einfacher nur 3mal/8St. DMPS als 8mal/3St. DMSA?
DMPS effektiver und hat weniger Nebenwirkungen(laut Dr. Mutter).
Oder spielt Kostenfaktor hiermit?
2) Darf man DMPS und Antibiotikum Einnahme kombinieren?
Bei mir im Blut wurde Borreliose Antikörper festgestellt.
3) Ich nehme fast regelmäßig Pilzenpulver(Herikum/Shitake/Agaricus/Reishi/Maitake= 10-30 Gr/Tag) ein, darf man diese Pilze mit Cutler Protokoll kombinieren?
Als ich diese Pilze für mich entdeckt habe, fühle ich mich viel besser.
Die Pilze geben mir Kraft und sehr gut für die gesamte Verdauungstrakt.


Gruß Andrej
 
1) Warum nehmen fast Alle DMSA? Statt DMPS?

Warscheinlich weil es nicht rezeptpflichtig, leichter zu bekommen und billiger ist.
Ist doch einfacher nur 3mal/8St. DMPS als 8mal/3St. DMSA?

Ja nur wenn du noch ALA dazunimmst musst du es sowieso alle 3 Stunden nehmen.

2) Darf man DMPS und Antibiotikum Einnahme kombinieren?

Keine Ahnung. Ich würde an Ausleitungstagen nicht noch zu viele andere Dinge parallel machen.
Bei mir im Blut wurde Borreliose Antikörper festgestellt.

Ich habe mal gehört die haben extrem viele Leute. Das heisst nicht automatisch dass du an Borreliose erkrankt bist.

3) Ich nehme fast regelmäßig Pilzenpulver(Herikum/Shitake/Agaricus/Reishi/Maitake= 10-30 Gr/Tag) ein, darf man diese Pilze mit Cutler Protokoll kombinieren?

Keine Ahnung. Wenn die keinen Einflusss auf das Quecksilber in deinem Körper haben und dich sonst nicht irgendwie belasten ist es warscheinlich OK.
 
Danke dmps123

Borreliose geht klar.
Ich bin nicht krank, aber trotzdem!
Wegen 5 Plomben Amalgam welche ich nicht mehr habe bin ich auch nicht krank geworden, aber ich mache doch lieber so wie dass sein soll.
Für die welche von oben genannten Pilzen noch nicht gehört haben:
das ist eine Bombe! Tonisierend und gleich beruhigend,
einfach Kraft gebende Substanz für alles! Mindestens ich spüre es deutlich!

Gruß Andrej
 
Wenn du nicht krank bist würde ich mir wegen einer Ausleitung keinen allzu grossen Stress machen. Du bist möglicherweise einer von den Leuten die Quecksilber gut ausscheiden und keine Überempfindlichkeit haben.

Wenn du das Amalgam entfernt hast ist das vielleicht schon ausreichend für dich.
 
Man weiss nicht genau ob ich noch Quecksilber im Körper habe oder mein Körper hat das nur sehr gut neutralisiert.
Ich gehe gleich zum Arzt und verlange ein Rezept für DMPS.
Nehme eine Woche lang 3 mal/100mg und sehe was los ist.
Mit R-ALA habe ich paar Tage probiert, keine Reaktion. Dann habe ich gelesen das Cutler dies nicht empfehlt.
Oder wahrscheinlich mache ich lieber ein DMPS mobilisierungs- Test. Dies kostet bisschen, aber dafür bin ich auf sichere Seite.
 
Oder wahrscheinlich mache ich lieber ein DMPS mobilisierungs- Test

Ist nicht diagnostisch. Wenn du das Amalgam vor nicht allzu langer Zeit entfernt hast wirst du noch Hg im Körper haben. Die Ausscheidung unter DMPS sollte aber in 1-5 Jahren von alleine auf die einer Person die niemals Amalgam hatte runtergehen egal ob du ausleitest oder nicht.

An Quecksilberspiegeln im Gehirn ändert das natürlich nichts die können nur durch ALA beseitigt werden.
 
Dann heisst es lieber mit ALA eine Woche lang versuchen, und wenn ich nix spüre dann ist alles ok?
Dass kann aber nicht ok sein, wenn ich so viel hier lese dass Gehirn nicht von alleine, oder sehr langsam von Quecksilber befreien kann.
Drei Plomben habe ich vor ca. 10 Jahre entfernt, und 2 vor 8 Monaten.
 
Dann heisst es lieber mit ALA eine Woche lang versuchen, und wenn ich nix spüre dann ist alles ok?

Wenn du 12 Zyklen machst (36 Tage + Nächte) und du keine Verbesserungen hast, bringt dir eine Ausleitung möglicherweise nichts. Wenn du dazu nichts spürst während/zwischen/nach der Ausleitung kann man daraus schliessen dass du kein Quecksilberproblem hast.

Dass kann aber nicht ok sein, wenn ich so viel hier lese dass Gehirn nicht von alleine, oder sehr langsam von Quecksilber befreien kann.

Kommt ganz darauf an wie viel du eingelagert hast und wie empfindlich du darauf reagierst.
 
Oder wahrscheinlich mache ich lieber ein DMPS mobilisierungs- Test. Dies kostet bisschen, aber dafür bin ich auf sichere Seite.

Wie gesagt bringt ein DMPS-Test garnichts. Nur wenige Prozent der Amalgamträger bekommen durch Amalgam ernsthafte Probleme. Der Rest hat ähnliche Ausscheidungswerte wie der kranke Amalgamträger (sogar tendenziell geringfügig höhere im Durchschnitt).

Amalgamentfernung und Quecksilbervermeidung würde ich jedem empfehlen. Eine Ausleitung aber nur wenn man Grund zur Annahme hat, dass die Probleme an denen man leidet auch quecksilberbedingt sind.

DMPS-Test ist entweder ein Ritual dass vollzogen wird, um den Patienten (oder Arzt, oder Versicherung oder Krankenkasse) einen "Beweis" zu erbringen, oder ein vermeintlicher Test an den Ärzte ernsthaft glauben weil sie sich nicht so gut auskennen.

Dann heisst es lieber mit ALA eine Woche lang versuchen, und wenn ich nix spüre dann ist alles ok?
Dass kann aber nicht ok sein, wenn ich so viel hier lese dass Gehirn nicht von alleine, oder sehr langsam von Quecksilber befreien kann.
Drei Plomben habe ich vor ca. 10 Jahre entfernt, und 2 vor 8 Monaten.

Was für Probleme hast du?
 
Hallo Sibir,
wenn Du keine ernsthaften gesundheitlichen Probleme hast, möchte ich Dir abraten, DMPS oder DMSA zu nehmen (zumal ich nicht denke, dass Du das einfach so auf Rezept verlangen kannst). Das sind keine Smarties und wird grundlegend bei ernsteren Vergiftungsfällen eingesetzt. das nimmt man nicht mal eben so, wenn es einem eigentlich gut geht, weil die auch die Leber belasten können.
Hier im Forum wird oftmals zu leichtfertig das Einnehmen dieser Mittel empfohlen, das halte ich für falsch! Bitte informier Dich vorher gründlich und such Dir am besten einen guten Therapeuten, um überhaupt erstmal abzuklären, ob bei Dir für eine Entgfitung Bedarf besteht.
 
Hi Sibir,Hi Carrie,
Wie und womit klärt man denn ab,ob Bedarf besteht? Im Grunde stehen uns doch nur mehr oder weniger gute Anhaltspunkte zur Verfügung,die aber keinesfalls endgültig eine problematische Vergiftung beweisen oder entkräften könnten. Verstehe mich nicht falsch,ich bin auch keinesfalls dafür, DMPS oder DMSA wie Hustentabletten zu empfehlen,da gebe ich dir vollkommen recht,da auch diese mit Nebenwirkungen behaftet sein können.
Allerdings ist das Trial& Error Prinzip selbstverständlich eine Möglichkeit,die einzugestehen ist. Natürlich ist ein Antidot ohne entsprechendes Gift eine Belastung für den Körper. Allerdings sollte man auch nicht die weiten Spektren dieser Antidots aus dem Auge verlieren. DMSA und DMPS chelatieren ja nicht nur Quecksilber,sondern auch Blei,etc.
Ich bin sehr wohl der Auffassung,dass es sehr wahrscheinlich ist,dass unter heutigen Umständen, eine Belastung mit was auch immer, vorauszusetzen ist,selbst,wenn diese subjektiv keinerlei Probleme machen. Ich persönlich kenne keinen DMPS Test,in dem keine Spuren von Quecksilber,Zinn oder Blei gefunden wurden.

Eine Chelatierung wird m.E. kein Prozess sein,der als unnütz anzusehen wäre,selbst,wenn bspw. nur die Knochen entlastet werden.
Das Problem besteht aber auch darin,dass eine aktive Chelatierung auch mit massiven Nebenwirkungen verbunden sein könnte,wenn man beginnt,die Körperdepots aufzulösen und temporäre Verschiebungen erlaubt. Eine Chelatierung ist kein Prozess,den man mal ausprobieren sollte. Hier sollte konsequent und langwierig gearbeitet werden. Das muss man vorher mit sich klären. Auch mögliche Kontraindikationen sollte man abklären,beispielsweise eine bestehende Kiefervereiterung,etc.

Es ist natürlich abzuwägen,ob man sich dem stellen möchte,wenn bisher keine Problematiken aufgetreten sind. Es darf nicht vergessen werden,dass der Körper sich mit der Zeit auch selbst entgiften kann,nur die Zeit haben viele nicht,so wie du nicht die Gewissheit haben kannst,dass eine mögliche Belastung mit der Zeit nicht doch Probleme machen könnte oder,ob überhaupt eine Belastung besteht. Wie geschrieben,kannst du dich nur auf Indiziensuche begeben,eine Garantie,gibt dir das nicht. Es ist ja auch die Frage,wie du Belastung definieren möchtest.
Natürlich kann es auch weitere Schwierigkeiten geben.
Beispielsweise kann Quecksilber bzw Blei aus den Depots gelöst werden,wenn du beispielsweise abnimmst oder Knochen/Bindegewebe abbaust. Es ist die Frage,ob dein Körper dann mit der möglichen Belastung fertig wird und,ob du dann überhaupt noch an deine damaligen Füllungen denken würdest. Ich nehme an,dass dies der Fall sein wird,allerdings ist das keinesfalls eine Garantie,dass es so sein wird.

Ich halte im Ürbigen auch nichts davon,eine bestimmte Zeitspanne anzugeben,nachdem eine positive Entwicklung eingetreten sein muss. Eine Chelatierung bedeutet keinesfalls eine konstante Verbesserung. Die konstante Verbesserung kann nur das Ziel sein,der Weg kann jedoch auch temporäre Verschlechterung bedeuten. Auch das gestaltet das für oder wider eines Chelatierungsprozesses schwierig.

Gruß
Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde einfach mal die Amalgam-Symptome-Checkliste im Buch von Dr. Mutter durchgehen. Danach ist der Porphyrine im Urin Test eine gute Möglichkeiit um den Einfluß von Schwermetallen auf den Eiweißhaushalt zu bestimmen.

Dann ist die Frage in wie weit Du mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien geplagt bist. Die Borrelien-Antikörper deuten meiner Ansicht nach auf Candida-Pilze und andere amalgamtypische Fehlbesiedelungen hin. Der Test scheint da nicht besonders trennscharf zu sein was die Eiweißmarker der Antikörper betrifft.

Frage ist auch, wie es um diie Hormondrüsen bestellt ist. Da mindert Amalgam auf vielfäktige Art die Lebensqualität doch erheblich. Und ohne Folgen für den Körper bleiben 10 Jahre lang 3 Füllungen auch nicht. Schwere der Vergiftung hängt hier jedoch hauptsächlich am Schutz beim Ausbohren. Wie wurde das damals und heute bei dir gemacht?
 
Hallo an Alle und Danke für die Aufmerksamkeit.

Ausbohren wurde ohne irgendwelche Schutzmaßnahmen gemacht. Ich habe dafür noch mit Arzt diskutiert, er war die Meinung Amalgam schadet nicht.
Wenn ich verallgemeinere
es gibt drei Hauptgruppen Amalgam betroffenen
1) Die welche von Amalgam krank werden
2) Die welche von Amalgam nicht krank werden und spüren keine Beeinträchtigung(meinen die)
3) Die welche nicht krank werden, aber spüren die Störung(wenn auch intuitiv). Nachlass von Körperliche und Psychische Leistungen.
Ich gehöre zu Gruppe 3.
Dass reicht nicht einfach so gesund zu sein. Die gesunde, erwachsene Leute müssen auch in der Lage sein bestimmte Level an Leistungen(abhängig von der Gabe) zu bringen und auch bestimmte Stress Level zu überwinden.
Genau gesagt ich habe Probleme mit Schlafen gekriegt. Die letzten 3 Jahren waren schon heftig auf der Arbeit, ich bin aber dafür gebaut. Das darf nicht sein dass bestimmte Stress Level bringt mir aus der Spur. Ich bin hier um mich zu optimieren.
Ich habe skrupulös fast ganze Amalgam Forum durchgelesen und bin der Meinung das die Schwermettalle in mein Hirn noch da sind und die beeinträchtigen mein Lebensqualität!
Ich habe aus der Liste DMPS Ärzte ein Arzt in Hannover Raum ausgesucht und schon mit ihm ein Termin gehabt. Er schickte mich zum Zahnarzt um sicher zu sein ob im Mund alles ok.
Dann fangen wir mit DMPS Therapie an.

Gruß Andrej
 
Was sagt Cutler zum Glutathion? Verscheibt es Hg ins Gehirn?

Gibt es Studie, die nachweist, dass ALA alleine das Potential hat, Hg auszuleiten?
 
Was sagt Cutler zum Glutathion?

Auf keinen Fall IV Glutathion.

Verscheibt es Hg ins Gehirn?

Ins Gehirn und in die Leber.

Gibt es Studie, die nachweist, dass ALA alleine das Potential hat, Hg auszuleiten?

Ja zb. Leskova, Gregus.

Injecting glutathione does several things:

it does NOT provide a significant amount of glutathione compared to the
body's daily, weekly or monthly production,

it does push plasma glutathione concentration to frankly
supraphysiological and unnatural levels,

it is associated with a high adverse reaction rate of long term or
permanent severe worsenings.

One thing it does not do is clear any significant amount of mercury.
if it did, nobody wouild need detox, their body would do it on its own.
Even the "low glutathione" people have at least 50% as much (usually
more) than the "normal glutathione" people, the variation in excretion
half life is far greater than the variation in glutathione
concentrations (and doesn't change as you change glutathione
concentrations). Glutathione has nothing to do with mercury clearance
under conditions relevant to autistic children (or amalgam ill adults),
it is only relevant to the very different conditions used in laboratory
experiments, which are mostly selected for experimental simplicity. It
is far easier to shoot critters full of a ton of mercury, and then
quickly shoot in some other agent, then kill them off promptly and
analyze tissues than it is to arrange a good model of chronic or long
standing intoxication and of the treatments typically used for people.

https://onibasu.com/archives/am/122883.html

There are a number of connections and it is complicated.

Glutathione is your body's natural antioxidant and mercury is an oxidation
catalyst, so mercury uses up glutathione and leads to reduced levels.

Glutathione has a thiol group on it which mobilizes mercury and causes the
mercury to be more toxic, so increasing glutathione levels makes whatever
amount of mercury is present be MORE harmful.

Thus there is a tradeoff, and you want the RIGHT AMOUNT of glutathione for
your body's needs. Not just more and more - you don't want too much any more
than you want too little.

Some people's bodies respond to mercury by making more thiol containing
things like glutathione and cysteine. For these people they need to REDUCE
their intake of everything sulfury to keep levels down.

Other people's bodies respond to mercury by having low levels of glutathione
etc. and they need to INCREASE their intake of sulfury stuff.

Mercury is excreted from the liver in bile while bound to glutathione. Since
liver glutathione levels are tightly regulated this is not strongly
influenced by eating more sulfury stuff - but the extent to which the
existing mercury can be mobilized and made more toxic IS strongly influenced
by how much sulfury stuff you eat.

Yeast is nourished by glutathione and other sulfury stuff. Sulfur food
restriction reduces yeast levels.

High citrate may be due to many things. Was anything else like pyruvate,
aconitate, etc. high? One thing that is often helpful is B complex 3 or 4
times a day. Iron supplements are often also helpful.

https://onibasu.com/archives/am/2470.html
 
Zuletzt bearbeitet:
es gibt drei Hauptgruppen Amalgam betroffenen
1) Die welche von Amalgam krank werden
2) Die welche von Amalgam nicht krank werden und spüren keine Beeinträchtigung(meinen die)
3) Die welche nicht krank werden, aber spüren die Störung(wenn auch intuitiv). Nachlass von Körperliche und Psychische Leistungen.

Der Nachlass von körperlicher und psychischer Leistungsfähigkeit ist Kennzeichen einer chronischen Krankheit. Chronisch Krank ist genauso wie akut krank oder psychisch krank eben krank. Man ist nicht voll leistungsfähig.

Insofern wird ausnahmslos jeder von Amalgam krank, frage ist nur wie schwer wirkt sich das im Leben aus.

Spätfolgen wie Krebs, Alzheimer oder eine fortschreitende Allergisierung bleiben so unberücksichtigt. Zusätzlich bleiben die Schäden der andauernde Fehlbesiedelung der Verdaungstraktes durch die antibiotische Wirkung dabei außen vor.

Nur das man sich heute noch einigermaßen gut fühlt sagt gar nichts aus.
Das Gleichgewicht des Körpers wird sehr empfindlich gestört. Das kann man beiseite schieben oder sich so gut es geht drum kümmern.
 
Was sagt Cutler zum Glutathion? Verscheibt es Hg ins Gehirn?

Gibt es Studie, die nachweist, dass ALA alleine das Potential hat, Hg auszuleiten?


Sowohl ALA als auch Koriander leiten aus dem Gehirn aus.
ALA hat eine ausreichende Halbwertzeit im Körper, Koriander wird mit anderen Thiolen unterstützt.
 
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