Cannabis und Folgen

Hi,

klar ist dieses Forum dafür nicht geeignet und ich möchte auch niemanden dazu anstifften/anstacheln mir tips oder ähnliches zu geben...es bezog sich ja nur aufs urin ;)
aber vielen dank
 
Hallo TAK.
Du bist nicht der erste, der auf die Idee kommt, fremden Urin für einen Test abzugeben :p)
Soweit ich informiert bin wird das unterbunden, indem der Patient tatsächlich unter Aufsicht pinkeln muss.
Ich denke, tricksen ist nicht möglich!
Liebe Grüsse, Sine
 
Hallo Tak,

also ich persönlich würde mir die Sache mit dem Amt nochmals überlegen - gehe davon aus, dass du dort arbeitest oder arbeiten möchtest. Tatsächlich ist das was du vorhast Betrug und wenn das rauskommt (z. B. könntest du ja auch mal Streit mit deiner Freundin haben - ich persönlich habe da schon allerhand erlebt), dann ist das kein Kavalliersdelikt, sondern dafür bekommst du mindestens eine Bewährungsstrafe oder falls ein Exempel statuiert werden soll, bekommst du eine Freiheitsstrafe - ob das lohnt? Außderdem haben Lügen ohnehin "kurze Beine" - d. h. über kurz oder lang wird man bemerken, dass du Drogen nimmst. Ich war selbst jahrelang Arbeitgeberin und habe sehr schnell bemerkt, ob meine Mitarbeiter irgendwelche Probleme hatten ob psychischer Art, mit Alkohol oder Drogen. Ich habe festgestellt, Menschen mit derlei Problemen haben ein recht verzerrtes Welt- und Eigenbild und glauben tatsächlich die Umwelt bemerkt die Problematik nicht. Das ist aber ein fataler Fehlschluß! Auch wenn man sich nicht dir gegenüber äußert, mußt du nicht denken, alle anderen seien dümmer als du. Außerdem bin ich der Überzeugung, dass du für ein Drogenscreening selbst den Weg IN der Praxis zur Toilette nehmen mußt. Du solltest vielleicht mal aufhören deine Umwelt für dümmer zu verkaufen als sie ist. Und letztenendes fände ich persönlich es gut, falls du mit deinem Schwindel wirklich durchkommen solltest, wenn du dafür die wohlverdiente Quittung bekommen würdest. Auch wenn manch einer den Konsum von Cannabis noch immer als Kavaliersdelikt ansieht - ich sehe das anders, da ich jahrelang in der Drogenberatung gearbeitet habe und einige meiner Freunde, die dieser Droge über Jahre verfallen waren, heute nicht mehr leben. Entweder sind sie auf härtere Drogen umgestiegen oder sie haben sich im Rausch umgebracht.

Hoffe, du denkst mal realistisch über alles nach

Chiara
 
Ja da werd ich sicherlich nicht der erste sein der auf "diesen genialen Plan" kommt ;)

Harte Worte aber du hast recht Chiara es war auch wirklich dumm von mir es zu machen und ich sehe auch ein das es nicht gerade förderlich ist für mich und werde in Zukunft auch die Finger von lassen...nachgedacht über das ganze habe ich seit dem Brief bereits und das ist jetzt schon 5 Tage her...aber man versucht halt doch irgendwie seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen...und wie sagt man so schön? "Selbsterkentniss ist der erste Schritt zur Besserung..."
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich wollte auch meinen Beitrag hierzu liefern. So wie ich das sehe betrachten die meisten dieses Thema nicht neutral sondern sind voreingenommen und dabei spreche ich von beiden Seiten. Jede Droge hat sein Potential und auch seine Risiken. Abgewogen gibt es welche die ausgeglichen sind und andere nicht. Cannabis ist und bleibt eine Droge und birgt daher defintiv Risiken. Doch das tun Kaffe und Zigaretten auch nur manche möchten das gerne überhören oder wollen mir einreden es seien keine Drogen... Ich bin jemand der sich an Fakten lehnt und nicht an Gefühlen was ich auch gar nicht kann, so wie es die meisten Menschen tun. Doch im Gegensatz zu manch anderen Drogen ist Kaffe relativ harmlos bei Zigaretten gelegentlich sind sicher auch OK aber das Problem bei Zigaretten ist das es nicht bei dem hin und wieder bleibt. Und Cannabis mit Heroin, Speed, Ecstacy gleichzusetzen ist sicher nicht richtig. Was mich aber an dieser Gesellschaft bzw Gesetzeslage wirklich stört ist die Sache mit dem Alkohol. Es wird ohne weiteres toleriert obwohl es wesentlich mehr risiken in sich birgt als Cannabis und dennoch schert sich niemand darum. Cannabis birgt das Risiko bei prädestinierten Menschen Psychosen auszulösen, das ist wohl Tatsache oder langfristig den Antrieb bremst. Aber Tatsache ist auch das Alkohol noch wirklich viel größere Gefahren in sich birgt. Deswegen bin ich der Meinung das man entweder den Alkohol auch verbieten muss oder das Cannabis legalisieren muss. Alles andere macht keinen Sinn und würde nur dazu führen das Menschen die die Dinge objektiv betrachten über den Staat entäuscht wären und ihre Hoffnung und ihren Glauben in ihn verlieren würden. Zu recht.
 
Hallo seventh.
Danke für deinen Beitrag!
Ich stimme dir in Vielem zu.
Kaffee und Zigaretten laufen auch unter Suchtmitteln, ganz richtig.
Cannabis und Alkohol haben für mich auch den selben Stellenwert.
Trotzdem würde ich die erstgenannte Gruppe nicht mit der Zweitgenannten auf eine Ebene stellen.
Wenn mein Lehrling in der Mittagspause Kaffe trinkt und / oder Nikotin konsumiert, ist er danach auf der Arbeit immer noch einsatzfähig.
Wenn er jedoch einen Joint raucht, oder Alkohol trinkt, oder noch böser, beides kombiniert, :schlag: dann muss ich aber ein ganz ernsthaftes Wort mit ihm reden! :greis:
Liebe Grüsse, Sine
 
Hey Sine,

ich glaub ich hab mich in dem Punkt ein wenig missverständlich ausgedrückt.
Ich seh das genau so wie du, das man zigaretten und kaffee nicht auf die selbe Ebene stellen kann wie Alkohol oder Cannabis. Wollte nur darauf hindeuten das diese auch Drogen sind, klar nicht so einflussreich wie Alkohol und Cannabis. Deswegen meinte ich ja auch man müsste beim Cannabis Verbot auch den Alkohol verbieten, aber nicht Coffein und Nikotin ;)
Aber witzig ist wirklich die Gesetzeslage von Cannabis hier in Deutschland.
Wer sich das mal genauer angeschaut hat wird merken, dass der Konsum durch aus erlaubt ist aber der Besitz oder Erwerb illegal. Also wenn ich irgendwo nen Joint finde und dran ziehe und ihn wieder liegen lasse ist alles OK :)))
 
Hallo seventh.
Kaffee und Zigaretten laufen auch unter Suchtmitteln, ganz richtig.
Cannabis und Alkohol haben für mich auch den selben Stellenwert.
Trotzdem würde ich die erstgenannte Gruppe nicht mit der Zweitgenannten auf eine Ebene stellen.
Wenn mein Lehrling in der Mittagspause Kaffe trinkt und / oder Nikotin konsumiert, ist er danach auf der Arbeit immer noch einsatzfähig.
Wenn er jedoch einen Joint raucht, oder Alkohol trinkt, oder noch böser, beides kombiniert, :schlag: dann muss ich aber ein ganz ernsthaftes Wort mit ihm reden! :greis:

Hm.. ich hoffe das wird nicht als Angriff gewertet, aber was du schreibst ist in meinen Augen Quatsch.

Gib doch mal einem nicht rauchendem Lehrling eine Zigarette in der Mittagspause und schaue ob er danach noch in der Lage ist seine Arbeit in urspruenglicher Qualitaet zu verrichten.. es ist stark zu vermuten das er vor Schwindelgefuehl und evt. Übelkeit dazu nicht mehr in der Lage sein wird (Kaffe ist diesbezgl. natuerlich eine ganz andere Geschichte - kann ich auch nicht aus Erfahrung berichten).

Und dann nimm dir einen Lehrling der seit einiger Zeit regelmaessig Cannabis konsumiert (damit meine ich tägliche Kiffer, da man Zigaretten ja gewoehnlich auch mehrmals taeglich konsumiert) und gib ihm einen fuer seine Verhaeltnisse normal dosierten Joint - er wird weiter Arbeiten koennen, genau wie jemand der Zigaretten gewoehnt ist und in der Miattagspause eine gequalmt hat.

Eine ganz nette Vorlesung:
https://www.meduniwien.ac.at/sg/files/16/312/vorlesungsunterlagen_b4_suchterkrankungen.pdf (Nikotin besitzt das höchste Abhängigkeitspotenial von allen beschriebenen Substanzen - und da gehts nicht nur um Alkohol, Cannabis und Nikotin...)

ps.:
- das klappt sicher auch mit gewohnheitstrinkern
- diesen test sollte man natuerlich nicht in der realitaet durchfuehren ;-)
 
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Hallo username, schön, dass du zu uns gefunden hast!
Ich kann dir nicht ganz zustimmen:
Stell dir vor, wir haben eine Testperson, die bisher weder Cannabis noch Nikotin konsumiert hat.
Nun bin ich mir ziemlich sicher, dass diese Person grössere Probleme hat nach dem Rauchen von Cannabis pur als von einer Zigarette.
Die meisten " Kiffer " rauchen auch Zigaretten.
Im Beispiel meines Lehrlings war doch ein deutlicher Unterschied zu bemerken, ob er eben " nur " eine oder mehrere Zigaretten geraucht hatte in der Mittagspause oder ob Cannabis mit im Spiel gewesen war.
Ich kann aber nachvollziehen, was du mir sagen willst.
Trotzdem sind meiner Erfahrung nach Nikotinraucher im Arbeitsalltag leistungsfähiger, schneller und aufmerksamer als Kiffer. In der Regel kommt ja beim Kiffen einfach noch eine Substanz mehr zum Zigarettentabak.
Es freut mich, dass du dich für die Thematik interessierst!
Liebe Grüsse, Sine
 
Hi Sine..
Ok, da hast du natuerlich auch recht, jemand der gewohnheitsmaessig kifft wird im Alltag groessere Probleme haben, als jemand der regelmaessig raucht.
Und wie immer, Ausnahmen bestaetigen die Regel.

Dann sind wir uns ja einig *g*


Mfg :)
 
Hallo ich habe eine Frage wegen meinem Freund (29). Er ist schon lange (wohl über 12 Jahre ) süchtig nach Cannabis und möchte jetzt seit längerem damit aufhören. Wie kann ichihn dabei unterstützen? Er kommt ohne scheinbar nicht zurecht oder ist davon überzeugt. Er ist gewöhnt, dass ihm alles scheissegal ist und jetzt erdrückt ihn wohl das kleine bischen Verantwortung (wir haben z.B. ein Kind im Haus), wenn er mal länger nüchtern ist.
Er ist eine körperlich sensible Person, würde ich sagen. Leider sieht er sehr krank aus, völlig blass und um die Augen stets gelb-brauen Schatten, was meines Wissens nach auf geschädigte Leber hinweist (das weiss ich von meiner Oma, die sah auch so aus, bevor ihre Leber versagte. Kurz danach ist sie dann auch gestorben:cool:).


Mein Eindruck ist, dass er sich wegen dem verdammten "Scheissegal" in seinem Hirn (so nennt ER es immer) auch nicht so gut pflegt: Äusseres wie Haare Bart Duschen usw. zwar schon, aber obwohl er ein sehr athletischer Typ ist mit einem grossen Bewegungsbedarf, macht er fast nichts in seiner Freizeit ( er arbeitet immerhin hart). Auch Vitamine und alles was gesund ist schaut er sich nur geekelt an. Oft isst er nicht, obwohl er hungrig ist. Dadurch hat er natürlich wieder wenig Kraft, vor allem nervlich gesehen und greift deshalb wieder zum Joint. Die Gier, wenn er unbedingt kiffen will macht ihn aggressiv (laut eigener Aussage).
Das ist erstmal der Teufelskreis, wie ich ihn sehe. Ich weiss, er möchte da gerne raus. Das Schlimme ist halt, er vergisst es dann wieder sehr gern. :eek:) Jedenfalls bin ich über jeden Hinweis, wie ich ihm helfen kann sehr froh.

Noch eine weitere Frage von mir wäre,ob man Cannabis nach so langer Zeit einfach schlagartig absetzen kann, wenn man es wirklich jeden Tag (er sass an der Quelle) konsumierte?

Vielen Dank schonmal fürs Lesen und die Antworten im Voraus :kiss:
 
Hallo Samana,
herzlich Willkommen im Forum!

Was ist es denn, das deinen Freund jetzt dazu bringt, mit dem Cannabis aufhören zu wollen?
Was nervt ihn an seinem jetztigen Verhalten und was für Verbesserungen schweben ihm vor?
Wenn er das artikulieren kann, hast du schon mal was, an das du ihn immer erinnern kannst.

Dann lohnt es sich bestimmt sehr, darüber nachzudenken, warum er jahrelang lieber eine " Scheissegalhaltung " hatte und dem Leben nicht nüchtern entgegentreten konnte oder wollte.

Wenn er wirklich gewillt ist, aufzuhören, dann sollte er sich dringend mit guter / schlechter Ernährung und deren Auswirkungen auf Körper und Psyche befassen.
Dann sollte er sich mit guter Ernährung und leberstärkenden Massnahmen aufbauen.
In der Zeit hat sich das Verlangen nach Cannabis vielleicht schon verringert.
Auf jeden Fall kann er schon zeitig beginnen, seinen Konsum schrittweise zu reduzieren.

Dies sind erstmal meine Vorschläge, vielleicht folgen noch andere.
Auf jeden Fall hat er Arbeit vor sich und du darfst ihn ab und zu in den Allerwerteseten treten :D
Aber denk dran: Es ist sein Ding, er hat die Verantwortung dafür.

Nun hoffe ich, ein wenig geholfen zu haben.
Liebe Grüsse, Sine
 
Hallo sine,

vielen Dank für Deine Antwort, sie hat mir geholfen. Ich werde mal schauen, wie ich mit ihm weitermache. :eek:)
Gibts vielleicht irgendwo interessant aufbereitete Informationen, etwas, das ich ihm zum Lesen geben kann? Sowas wie neutrale Tipps zum Aufhören, keine Panikmache.
Viele Grüsse
samana
 
Liebe Uta,

wenn dann bitte die ganze Wahrheit und nicht immer nur die Hälfte.

Kiffen von sauberem Gras wird sicher zu keiner Schizophrenie führen.

Wohl aber der Konsum von Gras, welches mit Kunstdünger gezogen wurde oder gar mit anderen Substanzen wie etwa LSD beträufelt wurde.

Ganz übel sind Wissenschaftler, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und das dann auch noch in pseudointellektuellen Publikationen unter die Zombies bringen. Von Dingen sprechen, derer sie nicht differenzieren können. Etwa vergessen, daß die gepreßte Ware nur allzuoft mit diversen Tabletten bishin zu Haarspray oder Klebstoff zu haben ist. Dort, oh ja, treten Symptome wie Schizophrenie auf. Es sind aber eben Symptome und diese haben Ursachen.

Gegen solche Trottel habe ich vor Jahren bereits erfolgreich abgelästert. Denn das war eine der Hürden, um der Schmerzklinik in Kiel eine faire Chance einzuräumen, mit THC arbeiten zu können.

Wußtest Du, daß man mit THC sogar Neuronalregenerationen selbst bei beschädigtem Rückenmark praktizieren kann ?

Leider ist es einfach zu billig und die Pharma kann daran nicht genug Goldeselfaktor für sich vereinnahmen. Etwas Recherche, wie es zur Verdammung von Hanf kam wäre sicher auch nicht verkehrt. Tabak & Alkoholindustrie nur so als Stichworte.


heitere Grüße aus dem Dorf, in dem die Pharma einst ihre Waffenschmiede "hatte".
Das Euthanasieprogramm der Pharma, welches noch vor Hitler begann, es endete erst 2008/2009. Man beendet Kriege niemals indem man neue anzettelt...

der Postbote

ps: Da saßen übrigens auch die Idioten, die Straterra und all diesen Kram an ahnungslose Patienten verabreicht haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"CAN Stop" statt Kiffen
...
Freiwillige für Trainingsprogramm gegen Cannabis-Konsum gesucht
Cannabis gehört zu den am meisten unterschätzten Drogen unserer Tage. Dabei macht es genauso abhängig wie andere Substanzen und kann schwere körperliche und psychische Störungen nach sich ziehen. An der Universität Rostock werden nun Freiwillige für ein neues Trainingsprogramm gesucht. Es heißt "CAN Stop" und richtet sich an junge Menschen zwischen 14 und 21 Jahren.

"Kein Bock mehr aufs Fußballtraining, die schulischen Leistungen werden immer schlechter, Stress im Ausbildungsbetrieb, Führerschein weg", so beschreibt die Psychologin Kerstin Moré von der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Rostock die offensichtlichen Folgen des Cannabis-Rauchens. Problematisch sei, dass Cannabis-Konsum allgemein bagatellisiert werde: "Es heißt immer: 'So ein bisschen Kiffen ist nicht schlimm'", so Kerstin Moré. Folgen des anhaltenden Cannabis-Konsums seien aber beispielsweise Unkonzentriertheit, körperliche Erschöpfung, mangelnder Antrieb. "Hinzu können schwere psychische Störungen wie Angstzustände und Depression kommen", so die Psychologin.

"Zusammen mit ausgebildeten Trainern sollen die Teilnehmer sich austauschen und beginnen, über sich selbst und ihren Drogenkonsum nachzudenken", sagt Kerstin Moré. In den acht Trainingseinheiten von je 90 Minuten geht es rund um das Thema Cannabis.

Wo und wie wirkt Cannabis? Was spricht für, was gegen das Kiffen? Will ich meinen Konsum reduzieren oder ganz mit dem Kiffen aufhören? Wie schaffe ich das? Welche Ressourcen und Kompetenzen habe ich dafür? "Da hat jeder seine eigenen Ideen, die auch für andere nützlich sein können", sagt die Psychologin. Wer für sich die Entscheidung fällen kann, weniger oder gar nicht mehr zu kiffen, findet Unterstützung und praktische Tipps. "Wenn sich Jugendliche für das neue Jahr vorgenommen haben, ihr Cannabis-Problem in den Griff zu bekommen, dann haben sie jetzt die Chance dazu", so Kerstin Moré.

In der begleitenden wissenschaftlichen Studie wird das Training auf seine Wirksamkeit untersucht. Dafür werden die Teilnehmer dreimal befragt und erhalten dafür eine Aufwandsentschädigung. Die Gruppen werden aus jeweils sechs bis acht Teilnehmern gebildet, die Teilnahme ist kostenlos. Das Training beginnt im Januar 2010. Interessenten melden sich bitte direkt bei Dipl.-Psych. Kerstin Moré, Tel. 0381 494-4433.

Das Trainingsprogramm "CAN Stop" wurde gemeinsam mit dem Projektzentrum am Deutschen Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg und der Universität Rostock entwickelt und vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert.
Das Gruppentraining ist auf die Bedürfnisse der Altersgruppe abgestimmt und thematisiert besonders die Bedeutung von Gleichaltrigen bei problematischem Cannabiskonsum.
"CAN Stop" statt Kiffen

Wenn das Programm jetzt schon beginnt, ist diese Mitteilung ein bißchen knapp. Aber vielleicht kann man ja auch jetzt noch einsteigen?

Gruss,
Uta
 
Ich finde diese ganzen Drogen Thematik total ohne Gehirn und nicht sachlich diskutiert wird.

paar Gedanken:

Sorgt die Substanz für Blutverminerung oder Blutvermehrung.

Machen Drogen wirklich dumm oder wird der Blutfluss umgelenkt und andere Bereiche des Gehirns beginnen aktiver zu arbeiten.
(Computerspielende Kinder, weißen eine andere Aktivität des zentralen Nervensystems auf, wie weniger spielende Kinder, sind also jegeliche Form der Computerspiele zu verbieten)
Jeder kennt das Blackout durch zuviel Alkoholgenuss. Wer hat sich beim nächsten Alkoholgenuss wieder daran erinnert? Abgestorben oder andere Synapsenaktivität?


Sind es nun die bösen Umweltgifte, synthetische Stoffe oder doch die natürlichen, Pflanzen welche psychische Störungen auslösen?

Schädigt die Substanz Organe oder versetzt sie dch durch Enzyme in einen Rausch?

Will die Politik Substanzen, welche die Intelligenzquote der Gesellschaft anhebt, immerhin sind sie nicht mehr so leicht kontrollierbar, und müssten mehr teilen.

Kann man irgendwelche Studien im Amalgamzeitalter heranziehen?

Ich erinnere mich mal gehört zu haben, man stirbt beim goldenen Schuss nicht am Heroin sonder am Dreck der beigemischt wird, kann aber diese Aussage nicht mehr bestätigen, is schon zu lange her.

Wäre Cannabis legal, könnte man einen Tee daraus machen und müsste nicht seine Lunge verkleben.

Alkohol ist eine Wochenenddroge, was spricht gegen andere Pflanzen?

Andere drogen sind auch im Umlauf, welche stark euphorisierend sind, siehe zum Beispiel Muskatnuss.

usw.

mfg
 

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