Themenstarter
- Beitritt
- 28.09.05
- Beiträge
- 10.351
also eben,
danach hatte ich drei stunde pause.
eigentlich wollte ich heim gehen.
doch es ist das zweitletzte mal, dass ich zu meinem arzt gehen kann, weil er nur noch im dezember kommt und ab januar dieses krankenhaus, wo ich eben auch auf der urologie bin, verlässt.
ich bin seit 2003 bei ihm.
am anfang hatten wie 6 tage in der woche kontakt.
dann weniger und weniger.
und seit 2005 bin ich noch monatlich bei ihm.
ich ging weiter zu ihm, weil er mich ausser dem spezialisten eben am allerlängsten kennt, wobei ich gerade dieses jahr erfahren musste, dass er mich viel zu wenig kennt.
na, ja.
deswegen bekam ich grosse probleme, was das soziale anbelangt und - ja okay.
wir gingen durch höhen und tiefen, waren freund und feind, diskutierten, stritten, waren lieb zueinander und so.
hätte ich ihn schon 2005 "verloren" wäre das blöd gewesen, da er mir eine zeit lang wirklich super geholfen hat.
doch das hat sich nun ausgelebt.
wie gesagt; ich wollte heim, weil drei stunden warten für mich viel zu anstrengend ist.
doch ich blieb, damit ich den mann noch zweimal statt nur noch einmal sehe.
ach ja: ne randbemerkung: dieser arzt geht hier weg, weil er in die paracelsusklinik wechselt.
gekannt habe ich ihn ja aus meinem krankenhaus, wo ich eben stationär war.
2005 ging er dort weg und seither habe ich ja den "neuen" arzt da stationär und bei ihm war ich eben ncoh monatlich in meiner stadt.
blablabla.
wie gesagt; ich wäre heim, doch durfte ich dann in die tagesklinik gehen in ein zimmer ins bett.
bhu!
eigentlich tat es gut, mal so richtige stille und ruhe.
zu hause und im krankenhaus lass ich mich nie ruhen.
und heute wurde es mir wieder so richtig bewusst, warum ich mir keine ruhe gönne:
wenn kein tv läuft, keine musik an ist, ich mich nicht im internet ablenke:
ich bin fast krepiert vor schmerzen, obwohl ich schon 2 voltaren, 2 dafalgam, 1 seractil forte und noch morphium intus hatte.
mann, mann, mann.
da kam halt noch novalgin nach.
und ich dachte immer, meine schmerzen sind besser.
ich merke ja zwar schon, dass ich mich extra immer ablenke.
sogar wenn ich den krach um mich rum fast nicht mehr ertrage.
er beemt mich so wie in eine trance.
und so kann ich es aushalten.
aber eigentlich ist das auch kein zustand.
aber was soll ich tun?
ich meine; ohne ruhe werde ich nicht gesund und mit ruhe halte ich es vor schmerzen nicht aus.
hm.
ich muss mir echt was überlegen.
nach einer weile begann dann meine zimmernachbarin zu plaudern.
ich fragte sie, ob sie sportlerin war, weil sie echt die figur dazu hatte.
bhu!
die ist vom fahrrad gestürzt und das mit 65 jahren.
die folge davon: 13 monate wachkoma, mehrere hirnoperationen, altersheim und nun kann sie doch wieder laufen, aber im kopf geht es noch nicht so gut.
ich bewundere aber echt, wie die frau dank ihrer behltener sportlichkeit es soweit bringen konnte.
jetzt will ich ihr im dezember so ein hirntraininsgspielchen bringen.
also hier im forum gibt es das auch in der spielhalle.
ich weiss gerade nicht, wie es heisst, aber ich würde es so klasse finden, wenn diese frau ihr hirn auch noch so verbessern kann, wie sie es mit dem gehen und dem essen geschafft hat.
ich hoffe, dass sie dann dort sein wird, wenn ich den letzten termin bei meinem arzt und die angsthab-sache auf der urologie habe.
also trotz den schmerzen war es doch noch ganz nett.
ja und mir geht es ja auch viel besser.
das wollte ich ja schon lange schreiben.
auf alle fälle ist das so klasse!
mein hirn ist auch wieder besser und ich konnte endlich wieder mal normaler mit dem arzt reden und überhaupt.
ich geh dann mal wieder und schaue, ob ich das andere heute noch schaffe oder es erst morgen - das ist ja schon bald *ggg - schaffe.
liebe grüsse von shelley :wave:
danach hatte ich drei stunde pause.
eigentlich wollte ich heim gehen.
doch es ist das zweitletzte mal, dass ich zu meinem arzt gehen kann, weil er nur noch im dezember kommt und ab januar dieses krankenhaus, wo ich eben auch auf der urologie bin, verlässt.
ich bin seit 2003 bei ihm.
am anfang hatten wie 6 tage in der woche kontakt.
dann weniger und weniger.
und seit 2005 bin ich noch monatlich bei ihm.
ich ging weiter zu ihm, weil er mich ausser dem spezialisten eben am allerlängsten kennt, wobei ich gerade dieses jahr erfahren musste, dass er mich viel zu wenig kennt.
na, ja.
deswegen bekam ich grosse probleme, was das soziale anbelangt und - ja okay.
wir gingen durch höhen und tiefen, waren freund und feind, diskutierten, stritten, waren lieb zueinander und so.
hätte ich ihn schon 2005 "verloren" wäre das blöd gewesen, da er mir eine zeit lang wirklich super geholfen hat.
doch das hat sich nun ausgelebt.
wie gesagt; ich wollte heim, weil drei stunden warten für mich viel zu anstrengend ist.
doch ich blieb, damit ich den mann noch zweimal statt nur noch einmal sehe.
ach ja: ne randbemerkung: dieser arzt geht hier weg, weil er in die paracelsusklinik wechselt.
gekannt habe ich ihn ja aus meinem krankenhaus, wo ich eben stationär war.
2005 ging er dort weg und seither habe ich ja den "neuen" arzt da stationär und bei ihm war ich eben ncoh monatlich in meiner stadt.
blablabla.
wie gesagt; ich wäre heim, doch durfte ich dann in die tagesklinik gehen in ein zimmer ins bett.
bhu!
eigentlich tat es gut, mal so richtige stille und ruhe.
zu hause und im krankenhaus lass ich mich nie ruhen.
und heute wurde es mir wieder so richtig bewusst, warum ich mir keine ruhe gönne:
wenn kein tv läuft, keine musik an ist, ich mich nicht im internet ablenke:
ich bin fast krepiert vor schmerzen, obwohl ich schon 2 voltaren, 2 dafalgam, 1 seractil forte und noch morphium intus hatte.
mann, mann, mann.
da kam halt noch novalgin nach.
und ich dachte immer, meine schmerzen sind besser.
ich merke ja zwar schon, dass ich mich extra immer ablenke.
sogar wenn ich den krach um mich rum fast nicht mehr ertrage.
er beemt mich so wie in eine trance.
und so kann ich es aushalten.
aber eigentlich ist das auch kein zustand.
aber was soll ich tun?
ich meine; ohne ruhe werde ich nicht gesund und mit ruhe halte ich es vor schmerzen nicht aus.
hm.
ich muss mir echt was überlegen.
nach einer weile begann dann meine zimmernachbarin zu plaudern.
ich fragte sie, ob sie sportlerin war, weil sie echt die figur dazu hatte.
bhu!
die ist vom fahrrad gestürzt und das mit 65 jahren.
die folge davon: 13 monate wachkoma, mehrere hirnoperationen, altersheim und nun kann sie doch wieder laufen, aber im kopf geht es noch nicht so gut.
ich bewundere aber echt, wie die frau dank ihrer behltener sportlichkeit es soweit bringen konnte.
jetzt will ich ihr im dezember so ein hirntraininsgspielchen bringen.
also hier im forum gibt es das auch in der spielhalle.
ich weiss gerade nicht, wie es heisst, aber ich würde es so klasse finden, wenn diese frau ihr hirn auch noch so verbessern kann, wie sie es mit dem gehen und dem essen geschafft hat.
ich hoffe, dass sie dann dort sein wird, wenn ich den letzten termin bei meinem arzt und die angsthab-sache auf der urologie habe.
also trotz den schmerzen war es doch noch ganz nett.
ja und mir geht es ja auch viel besser.
das wollte ich ja schon lange schreiben.
auf alle fälle ist das so klasse!
mein hirn ist auch wieder besser und ich konnte endlich wieder mal normaler mit dem arzt reden und überhaupt.
ich geh dann mal wieder und schaue, ob ich das andere heute noch schaffe oder es erst morgen - das ist ja schon bald *ggg - schaffe.
liebe grüsse von shelley :wave: