Musik - wann und warum ist sie euch wichtig?

Musik- Wann und warum ist sie euch wichtig?

Hallo Babydoll,

Wenn Du Gotik magst, lege ich Dir die Lieder der Hildegard von Bingen ans Herz.

Da gibt es hinreißende Aufnahmen von "Gotik voices u.A. und sogar modernes, das man daraus gemacht hat.

Ich komme noch einmal mit genaueren Daten darauf zurück, momentan muß ich aufarbeiten, was mir über die letzte Woche so liegen gelieben ist. Ich war im Krankenhaus und habe die Stille genossen, das konnte ich deshalb, weil ich auf einer Isolierstation liegen mußte.

Liebe Grüße

Wahrnehmerin



Hallo Babydoll,
jetzt habe ich einige CDs herausgesucht:

Hildegard von Bingen Symphoniae von Sequentia Köln

A vision of Paradise mit den selben Gesängen

Ordo Virtutum "Spiel der Kräfte" Sequentia Köln

Voice of the blood ebenfalls Sequentia Köln


VISION I Coolanii Remix (moderne Version)
Leider steht auf den Hüllen immer so viel drauf und man findet einfach nicht das, was man braucht. Am besten mit dem Zettel in den Musikladen gehen und danach fragen.
Inzwischen gibt es bestimmt noch mehr, diese CDs stammen von vor 10 Jahren.

Viel Freude damit :kiss:

Wahrnehmerin
 
Hallo Jascha

Der gesuchte Thread heisst "Lieblingsmucke und Konzerte" und läuft jetzt unter "Alle Themen", da die Jugendlichen uns Oldies schon am Anfang des Threads das Feld überlassen haben. :D

;) Kathy
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komme vom Barock und Händel einfach nicht los. Diesen Ausschnitt aus "Ariodante" z.B. finde ich zum Weinen schön:



Gruss,
Uta
 
Hallo, Wahrnehmerin,

was du über deine musikalische Laufbahn geschrieben hast und was daraus geworden ist, hat mich sehr bewegt. Ich mache auch gerne Musik, laienhaft. Ohne irgendwie zu musizieren, vergeht kein Tag: Im Flötenkreis oder im kleinen Laienorchester (Bratsche) oder in der Kantorei (singen). Da habe ich immer etwas zu üben.

Nach einer K-Erkrankung hat mir das Chorsingen viel Auftrieb gegeben. Sich freizusingen, lenkte für zwei Stunden von Problemen ab. Da mein Mann auch singt, haben wir immer etwas Gemeinsames.
Beim Musikhören habe ich so meine Probleme, da muß in Stimmung dazu sein. Ich singe lieber selber, als dass ich mir Chormusik anhöre.
Wir hatten auch viele Jahre Konzerte in einem Abo; doch oft wurde langweilig musiziert, dass ich oder mein Mann fast einschliefen.
Unser Radio ist meist ausgeschaltet, außer sonntags zur Bachkantate oder 13Uhr zum "musikalischen Tafelkonfekt" aus dem Studio Nürnberg.

viele Grüße sidisch
 
Hallo, Wahrnehmerin,

was du über deine musikalische Laufbahn geschrieben hast und was daraus geworden ist, hat mich sehr bewegt. Ich mache auch gerne Musik, laienhaft. Ohne irgendwie zu musizieren, vergeht kein Tag: Im Flötenkreis oder im kleinen Laienorchester (Bratsche) oder in der Kantorei (singen). Da habe ich immer etwas zu üben.

Nach einer K-Erkrankung hat mir das Chorsingen viel Auftrieb gegeben. Sich freizusingen, lenkte für zwei Stunden von Problemen ab. Da mein Mann auch singt, haben wir immer etwas Gemeinsames.
Beim Musikhören habe ich so meine Probleme, da muß in Stimmung dazu sein. Ich singe lieber selber, als dass ich mir Chormusik anhöre.
Wir hatten auch viele Jahre Konzerte in einem Abo; doch oft wurde langweilig musiziert, dass ich oder mein Mann fast einschliefen.
Unser Radio ist meist ausgeschaltet, außer sonntags zur Bachkantate oder 13Uhr zum "musikalischen Tafelkonfekt" aus dem Studio Nürnberg.

viele Grüße sidisch

Hallo sidisch,

das ist schön, daß ich von Dir Antwort bekomme.
Offenbar haben wir einen ähnlichen Geschmack, was Musik angeht. Bach ist für mich Medizin und besonders am Sonntag zu genau der selben Zeit höre ich auch Kantaten. Ich weiß nicht, wie alt Du bist. Ist Dir noch Karl Richter ein Begriff, der leider gestorben ist. Er war für mich der Bachinterpret mit der Schwingung, die Bach braucht um das Herz zu berühren. Nie werde ich vergessen, wie ich als Studentin (ich konnte mir nur einen Stehplatz ganz hinten leisten) im Kongreßsaal des Deutschen Museums jedes Jahr gezittert habe, ob der Stuhl in der 2. Reihe besetzt ist. Da hatte nämlich der Polizeipräsident seinen angestammten Platz, ist aber kaum je darauf gesehen worden. Ich wußte das und habe immer schon im voraus gespechtet ob jemand drauf sitzt und war dann 1 Minute vor Beginn der Matthäuspassion glückselige Besitzerin eines Firstklassplatzes. Übrigens war Otto Büchner, der Konzertmeister des Bachorchesters einige Zeit mein Lehrer. Bei ihm habe ich gelernt mit Rundbogen zu spielen. Professor Büchner ist glaube ich letztes Jahr nach einer langen Zeit in der er an Depressionen litt, an gebrochenem Herzen gestorben, er konnte nicht verwinden, daß sein Freund Karl Richter nicht mehr war. Mit diesen beiden Meistern ist eine Ära der Sonderklasse von Bachmusik zu Ende gegangen.

So, jetzt hab ich ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert. Jetzt kommst Du wieder dran. :fans:

Liebe Grüße

Wahrnehmerin
 
Liebe Wahrnehmerin,

danke für Deine Zeilen. Mir ist Karl Richter noch ein Begriff.
Wir haben uns von Rilling alle Kantaten zugelegt; doch sie gefallen mir nicht.
Unser früherer Kantor und unsere jetzige Kantorin hielten und halten nicht so viel von Richter. Die beiden sind von der "schnelleren" Sorte, was besonders die Choräle betrifft. ;) Unsere Leiterin hört sich immer verschiedene Interpretationen an, um dann ihren Stil zu wählen. Da kann sie dann schon mal über ältere Kollegen lästern! :rolleyes:
Wir haben im Chor jetzt schon mit dem WO angefangen, weil wir alle sechs Kantaten mit Pause dazwischen im Advent aufführen wollen, mit dem münchner Barockorchester L'arpa festante. Es ist immer wieder schön, diese Spielweise zu hören. :)
Um einen lockereren Bogenstrich zu bekommen, versuche ich auch manchmal ihn nicht ganz am Frosch zu halten. Dies klingt auch mit normalem Bogen einfach sanfter, meine ich.
Gerade komme ich vom Chor- Sommerfest zurück. Nun geht es in die Sommerpause. :freu: Natürlich nur was das Singen betrifft.

Viele Grüße bis zum nächsten Mal :wave:

sidisch
 
Mir ist die Musik endlos wichtig, weil ich in der Musik mein eigenes Lebensgefühl wiederfinden kann in der Vielfallt, die ich in meiner Seele wahrnehmen kann!

Dies tuhe ich auch schon mein ganzes Leben lang!





Meine Freiheit beinhaltet, alles, aber auch alles was ich fühle in der Musik wiederschwingen lassen zu können...die Vielfallt dessen, was die Menschheit dazu schon in Form der Kreativität hinterlassen hat, ist so Gigantisch, dass mein Leben zu kurz ist um die Chace zu haben, mir all dies anhören zu können, wo es sich wirklich lohnt, es sich anzuhören...

Es ist schon so gut und heilsam, dass es Menschen gibt, die ihre Gefühle wirklich zum Ausdruck bringen können, einfach auf aller Ebene der Ultimativen Kunst!

Urteile über etwas, dass nicht gefällt können sich wandeln im Geschehn und verändern, so wie das Leben dies letztendlich dann auch kann...und immer tun wird..

Musik ist für die Menschen wichtig, ist eine große Bereicherung, ob diese nun heilsam ist oder zerstörerisch, sie wird einfach benötigt und ersehnt aus einem inneren tiefem Verlangen heraus, dass sättigend wirken soll, etwas vergleichbar mit einer Droge...doch auch wiederum ganz anderst...

Die Frage stellt sich auf : " Was währe der Mensch völlig ohne Musik, ohne Gesang...ohne Melodie, die den Menschen in einen Einklang versetzten kann?"

Wir währen definitiv um vieles ärmer...und es ist eine völlig sinnlose Frage, eine rein Hypothetische, die sich da aufstellt:))) Wir haben unsere Musik und leben diese, um uns zu bereichern in unseren Gefühlen, nach denen sich unsere Seele so sehr sehnt, damit wir über die Musik letztendlich die große Bestätigung erlangen können, dass wir alle sowohl eins sind, als auch getrennt sind...die Musik ist ein Versuch, der beiden Seiten gerecht zu werden!" freu:

Euer Sternenstaub

Wirklich Sorry von mir, ich bin gerade seit ein paar Tagen wieder wach geworden und hatte einen sehr langen Schlaf gehabt...nun ist viel zu tun für mich...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe Wahrnehmerin,

danke für Deine Zeilen. Mir ist Karl Richter noch ein Begriff.
Wir haben uns von Rilling alle Kantaten zugelegt; doch sie gefallen mir nicht.
Unser früherer Kantor und unsere jetzige Kantorin hielten und halten nicht so viel von Richter. Die beiden sind von der "schnelleren" Sorte, was besonders die Choräle betrifft. ;)


..........Wenn wir bei der Matthäuspassion bleiben:Schau, das ist es eben, die Choräle sollten das tragende Element sein. Sie geben die Stimmung des Volkes wieder. Es gibt eine ganz bestimmte Einspielung davon, direkt aus einem Konzert, in dem ich war. Da fließen Tränen, sogar bei den Musikern. ........



Unsere Leiterin hört sich immer verschiedene Interpretationen an, um dann ihren Stil zu wählen. Da kann sie dann schon mal über ältere Kollegen lästern! :rolleyes:


........Der Stil wächst meiner Meinung aus jedem Interpreten heraus, wie eine gute Tat, oder eine böse. Genau so verschieden sind die Zuhörer. Deshalb kann man Stile nicht über einen Kamm scheren..........


Wir haben im Chor jetzt schon mit dem WO

.......Meinst Du damit das Weihnachtsoratorium?.........

angefangen, weil wir alle sechs Kantaten mit Pause dazwischen im Advent aufführen wollen, mit dem münchner Barockorchester L'arpa festante. Es ist immer wieder schön, diese Spielweise zu hören. :)

........Da müßt Ihr aber ganz schön gut sein. Das heißt viele Porben. Hast Du denn so viel Zeit übrig?...

Um einen lockereren Bogenstrich zu bekommen, versuche ich auch manchmal ihn nicht ganz am Frosch zu halten. Dies klingt auch mit normalem Bogen einfach sanfter, meine ich.


.....Das habe ich auch einige Zeit probiert, aber die Stilrichtung hat mich in eine grandiose Verschlechterung meiner Intonation gebracht. Du wirst schrecklich lachen, ich habe einige Zeit Westerngeige gespielt. Da habe ich den Bogen auch so genommen und die Geige viel tiefer gahalten. Schauerlich, kann ich im Nachhinein nur sagen. Mache ich nicht mehr...... :schock:


Gerade komme ich vom Chor- Sommerfest zurück. Nun geht es in die Sommerpause. :freu: Natürlich nur was das Singen betrifft.

Viel Spaß und gute Erholung wünscht Dir

Wahrnehmerin
 
Hallo, Wahrnehmerin,
Ob Karl Richter der Dirigent einer Kantate ist, hört man an den Fermaten der Choräle, die er sehr "lang" nimmt. Ich kenne seine Interpretationen nur aus dem Radio. Es ist natürlich ein ganz anderes Erlebnis, wenn man bei so einer Aufführung direkt dabei ist!

Ja, ich meine das Weihnachtsoratorium (mir war das Wort beim letzten Mal einfach zu lang). Wir proben jeden Donnerstagabend von 19.45 bis fast 22Uhr mit Pause, manchmal Einzelstimme schon ab 19Uhr. Hin und wieder auch samstags vier bis fünf Stunden. Da mein Mann und ich im Pensionalter sind, ist dies nicht zu viel. Kurz vor dem Konzert gibt es allerdings viele Probenabende. Aber es ist auch ein herrliches Gefühl, wenn die Aufführung gelungen ist. Ich zehre viele Tage hinterher noch davon. Viele Melodien singen in meinem Kopf noch weiter (wie Ohrwürmer).
Das Barockorchester ist immer wieder erstaunt, was unser Laienchor auf die Beine stellt. Wir haben schon eine tolle Frau als Bezirkskantorin, die uns ganz schön trimmt.

Zu der M-Passion: Ich habe schon zweimal unter verschiedenen Dirigenten gesungen, dabei wurden die Choräle jedesmal anders ausgearbeitet: mal schlicht wie Gemeindegesang, mal mit innerer Dynamik.

Lieber Sternenstaub

Was Du über Musik schreibst, da stimme ich dir in Vielem zu. Was wäre die Welt ohne Musik? Auf vielen religiösen Gemälden ist die Engelschar mit Instrumenten dargestellt.
Ein Lied lautet: " Der hat vergeben das ewig Leben .....wer sich nicht ständig übt in diesem Spiel".
Ein anderes: "Wer sich die Musik erkiest, hat ein himmlisch Gut gewonnen...." oder " Viele verachten die edle Musik, täglich entstehet darüber ein Krieg. Aber die solches hier unten nicht ehren, die sollen auch droben das Sanktus nicht hören......."
Viele Menschen sehen Musik als etwas Göttliches an, weil sie einem schon im Innersten berühren kann.
Es gibt auch Menschen, die man nicht mehr mit einem Gottesdienst erreichen kann, doch sie gehen gern in ein geistliches Konzert. Deshalb ist es unserer Kantorin wichtig, gute anspruchsvolle geistliche Konzerte anzubieten. Da werden viele Menschen innerlich angesprochen und berührt.

Viele Grüße sidisch
 
ich habe erst jetzt diesen thread entdeckt - das tut mir direkt leid, anne.

ihr könnt euch sicher schon anhand meines nicknamens denken, dass ich "was" mit blockflötenmusik zu tun habe.

ja, musik ist auch für mich das lebenselixier schlechthin. und es gibt ja mittlerweile auch einige erkenntnisse, wie
sie hält demenz auf,
musik und mathe ergänzen sich,
was eine mutter während der schwangerschaft hörte, wird auch die musik des kindes:confused: was ich nciht ganz akzeptiere.

vor allem den seel. trost kann ich voll bejahen, der sich bei mir auch in kirchenliedern, alten und neuen ausdrücken kann.

ich wurde erst vor 17 j. blockflötenlehrerin, als ich wieder in einen beruf einsteigen musste, begünstigt durch meinen besuch des konservatoriums in der kindheit, wozu auch singschule und rhythm. gymnastk gehörte, was mir alles große freude bereitete, ich sogar zur oper "hänsel und gretel" kam und diese von anf. bis ende singen konnte.

ich lerne auhc sehr leicht, bin voller musik, genauso oft unbewusst und werde darauf hin angesprochen.

ich liebe ausschließlich klassik, spiele gerade mit meinem blinden erwachsenen schüler bach, händel, telemann, was direkt ein genuss ist, weil er sich wirklich konzentriert.

ich sang früher auch in kirchenchören, was mir dann aber während meines unterrichts zu viel wurde, auch aus gesundheitl. gründen.

ich höre sehr gerne das klasss.morgenproramm im radio, wozu ich aber gut genug geschlafen haben muss, sonst brauche ich die stille um mich. natürlich habe ich auch etliche cds, die ich aber viel zu wenig nutze, wie ich immer wieder feststelle.

es ist schön, kids an gute musik heranführen zu können, wozu mir auch das volksliedgut wichtig ist. wie sollen sie etwas "lieben" können, wenn sie es nciht kennen lernen.

meine 3 töchter spielen auhc sehr gut, versch. instrumente, so dass es richtige hausmusik bei den konfirmationen gab, vor allem ging mir das gemüseschnippeln immer viel besser von der hand, wenn meine tochter klavier dazu spielte.

ihr merkt, ich bin ganz in meinem element. aber es soll genug sein.

lg monika
 
Hallo Blockflöte,
Du schreibst: "was eine mutter während der schwangerschaft hörte, wird auch die musik des kindes was ich nciht ganz akzeptiere."
Ich möchte dir da zustimmen, dochetwas variieren: wenn die Mutter während der Schwangerschaft viel Musik gemacht hat, fühlt sich das kleine Kind später bei Musik auch wohl.
Ich hab dies bei meinem jüngsten Sohn erlebt. Jedesmal, wenn ich übte, legte er sich als Kleinkind zu meinen Füßen und schlief wohlig ein. :wave:
Später hat er sich dann aber anderer Musik zugewandt.

viele grüße sidisch
 
Was für eine Rolle spielt eigentlich Musik in eurem Leben?

Ich wähle meine Musik immer passend zu meiner aktuellen Stimmung.
Dabei denke ich auch gar nicht gross nach, das machen meine Hände irgendwie automatisch.
Also wenn ich dann in einer depressiv ähnlichen Laune stecken, kann ich keine "Friede-Freude-Eierkuchen"-Musik hören.
Das geht einfach nicht. Da höre ich mir dann lieber irgendwelche sentimentale Melodien an von Sophie Hunger oder Anna Nalick.

Wenn ich gut gelaunt bin und richtig sprühe von Energie, greife ich dann auch zu stimmungsmachender Musik.
Ruhige Musik kann ich dann kaum aushalten, da es einfach nicht mein momentanes Empfinden wiederspiegelt.

Ich selber sehe mich auch als musikalischen Menschen. Ich spielte 6-7 Jahre Cello,
irgendwann zwischendurch noch Geige und natürlich zu Schulzeiten diverse Flöten.

Für mich sind die Texte einfach auch wichtig. Englisch verstehe ich das grösste eigentlich ja schon immer.
Bei Franz muss ich mir dann aber schon mal den Text ausdrucken und den durchlesen,
um wenigstens eine Ahnung davon zu haben, was ich mir da anhöre :rolleyes:
Und wenn ich dann irgendwelche Texte sehe die mir überhaupt nicht passen, mag ich das Lied auch nicht mehr hören.

Also ich würde Musik schon als etwas wichtiges benennen für mich. Man kann dadurch seine wahren Gefühle auch oftmals besser spüren...

Liebe Grüsse
Lesla
 
hallo

ich will nochmal auf das von Sidisch Geschriebene eingehen...

man sagt ja immer was man ich der Schwangerschaft hört...das mögen später auch die Kinder...

ich mochte in der Schwangerschaft überhaupt keine Musik...und das mir, die ohne Musik nicht auskommt...

also nahm ich an das mein Sohn auch nicht so recht der Musikliebhaber sein würde...

und genau das Gegenteil ist der Fall....Breitgefächert wie seine Eltern was den Musikgeschmack angeht...:)

liebe grüße darleen
 
Hallo Darleen,

heute hört mein Sohn auch andere Musik, aber als Kleinkind wußte er einfach, hier fühle ich mich wohl, wie damals im Bauch der Mutter. :kiss:
Bein meinen anderen Kindern war es auch nicht so auffällig. Meine Tochter mochte es nicht so gern, wenn ich Geige spielte, Bratsche war ihr lieber.

Viele Grüße sidisch :klatschen
 
hallo Sidisch

ich war ja froh das mein Sohn sich doch für Musik und Instrumente interessiert...:)

ich konnte noch nichtmal in der Schwangerschaft solche Schlafliedchen-Spieluhren leiden...keine Ahnung warum...:rolleyes:

hatte ja vorher ein Buch gelesen weis leider den Titel nicht mehr...und dachte ..ja so früh wie möglich mit Musik berieseln/beruhigen...Aber Pustekuchen:D

Bratsche ist auch recht schön, wär was für mich gewesen..:)

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo Darleen,

ich mag den vollen warmen Bratschenklang sehr. :wave::wave:
Mußte allerdings einige Jahre Pause machen, bis ich die Verspannungen in der Schulter lösen konnte. Jetzt spiele ich wieder in einem kleinen Orchester.
Ohne klassische Musik würde mir etwas fehlen.
Gleich nachher gehe ich zur Chorprobe! :freu::freu:

Gruß sidisch
 
hallo sidisch,

meine jüngste tochter spielt auch geige, bzw. muss ich sagen, spielte sogar 1. geige, auch in einem kl. orchester. aber jetzt "spielen" ihre beiden kids die 1. geige, 3j. + 6 wo., jetzt wird hauptsächlich die flöte hervor geholt an weihnachten zB, wenn wir alle beieinander sind, spielen natürlich zuerst leichte stücke, damit auch die enkel mithalten können.

bis dahin hatte ich mit geige gar nciht so viel "am hut", liebte hauptsächlich klavier, das miene älteste, auch zum abreagieren nach der schule, intensiv spielte, und meine hausarbeit noch mal so gut "flutschte". aber dann liebte ich geigenmusik immer mehr. aber die CDs verstauben eher, als dass ich sie auflege, höre gerne SWR2, das kulturprogramm, bzw. habe sehr viel liedgut in mir, oft unbewusst.

samstag hörte ich ein wunderbares konzert, geistl. chormusik, vlt. las jemand meine ausführungen an shelley, das einen wie ein gottesdienst inspirierte, in höhere spären entführte.
vor allem war der punktgenaue vollkommene gesang ein genuss.
das bestärkte mich, wieder in der kantorei mitzusingen, wo es an guten sängern mangelt. ich hoffe nur, das stehen mit meinen lädierten knochen auszuhalten, bzw. auch das lesen der noten abends nicht zu anstrengend ist. aber ein versuch ists wert. ach ja, was wäre die welt ohne musik.
luther dichtete a schon, dass wir mit der musik ein himmlisch gut gewonnen haben.

in diesem sinne viel freude weiterhin an und mit der musik.

lg monika
 
Hallo Sidisch

freut mich das du wieder in einem kleinen Orchester spielen kannst und so wieder ein Mehr an Freude hast...:)

weiter so....

liebe grüße darleen:wave:
 
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