Werde morgen berichten, was die KK mir gestern in einem 1 stündigem Beratungsgespräch geraten hat.
Hatte die Einweisung für die Klinik der KK eingereicht und um Hilfe gebeten, eine Klinik zu suchen.
Eine Ärztin der GEK rief mich Freitag mittag im Auftrag der KK ganz unbedarft an und wollte wissen, wie sie mir helfen kann.
Ich erzählte ihr, dass ich eine Einweisung in eine Klinik hätte und nachdem ich 7 Absagen von verschiedenen Unikliniken und Entgiftungszentren hätte ich die KK um Hilfe gebeten hätte.
Ich erzählte ihr, dass die Kliniken einen schwer Vergifteten nur am Leben erhalten aber sonst keine Entgiftung gemacht hätten.
Ich erzählte ihr auch von meinem HA, der das Antidot mir nicht verschreiben würde, weil es sein Buget zu stark belasten würde, ein anderer HA es mir nicht verschreiben würde weil er immer mit der KK Ärger bei der Abrechnung bekommen würde, ein weiterer HA davon keine Ahnung hätte und es mir deshalb überhaupt nicht geben könnte und der 4. Allgemeinmediziner mich vor die Entscheidung stellte, "entweder sie zahlen Privat oder sie können auch gehen". (ja, ich war bei 4 Hausärzten !!!)
Die Ärztin sagte mir, dass sie keine Klinik kennt, in der man Entgiften könne (selbst Neukirchen kannte sie nicht). Aber dass jetzt endlich etwas mit mir geschehen muss und zwar dringend, dass sah sie ein.
Die Ärztin blätterte in ihren Unterlagen und stellte dann fest, dass im Arzneimittelgesetz die Bezahlung eines Antidots von der gesetzlichen KK übernommen werden muss, wenn es verschrieben wird. Das die verschiedenen HA es nur privat abrechnen fand sie eine Unverschämtheit. (Damit ist mir aber auch nicht geholfen)
Die Ärztin fragte nach einem Nephrologen (Nieren). Ich sagte ihr, dass mein Endokrinologe (Schilddrüse) ebenfalls ein Nephrologe sei, aber erst die eine Baustelle (Schilddrüse) machen würde und sich dann später erst mit der 2. Baustelle (Nieren) beschäftigen würde. Für die Nierenuntersuchung wäre erst Januar oder später geplant, was mich auch nicht gerade glücklich macht.
Wie denn meine Nierenwerte bei einer Blutuntersuchen gewesen sind, fragte die Ärztin. Ich sagte ihr, dass ich nicht wüsste (da ich keine Mediziner bin) was es für Parameter beim Blutbild wären, aber da sowieso so ziemlich alle Werte nicht im Normbereich liegen und ich ja oft Schmerzen im Nierenbereich hätte, man davon ausgehen könnte, dass die Nierenwerte ebenfalls schlecht wären.
Einen Nephrologe sollte ich mir suchen weil dieser den Mineralhaushalt (z.B. bei der Dialyse) kontrolliert. Dieser Nephrologe sollte dann auch die Hg-Ausleitung mit DMPS und über die KK machen.
Ich lachte etwas und fragte, wo ich denn so einen Nephrologen finden sollte.
Die Ärztin gab mir eine Telefonnr. Dort sollte ich anrufen und sagen, wie weit ich für einen Termin fahren würde. (wenn mir geholfen würde, würde ich bis ans Ende der Welt fahren). Diese Leute dort am Telefon würden mir dann einen Termin machen.
Ich bezweifel aber, dass es einen Nephrologen gibt, der 1. sich mit Hg-Entgiftung auskennt und 2. die Abrechnung mit der gesetzlichen Krankenkasse macht.
Die Ärztin sagte mir dann dass ich wohl mit dem Ergebnis dieses Gespräches nicht zufrieden wäre (wie recht sie doch hat). Sie käme jetzt zu dem Ergebniss, dass ich einen neuen HA suchen solle, der mir DMPS auf Kassenrezept verschreibt, ich den Termin in Neukirchen im Juni 2010 unbedingt wahrnehmen sollte und ich für den Nephrologen die Telefonnr. anrufen sollte.
Ich werde morgen diese Telefonnr. anrufen. Wenn mir dort wieder nicht geholfen wird, werde ich der KK und meinem HA wieder einen Besuch abstatten. Am 23. Okt. wird bei meiner KK darüber entschieden, ob ich einen Umweltmediziner auf KKKosten besuchen darf!!! (Ausnahmegenehmigung, in Einzelfällen kann dieses genehmigt werden)
Ein Mail für
[email protected] habe ich ebenfalls schon in Vorbereitung.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Lustig fände ich es, wenn ihr morgen alle die Nephrologen anruft und alle einen Termin für eine Hg-Entgiftung macht, die natürlich von der Krankenkasse übernommen wird. (Erzählt bitte von euren Erfolgen)
Vorhin hab ich in der Zeitung gelesen, das es jetzt die Möglichkeit gibt, defekte Energiesparlampen (die mit Hg gefüllt sind) bei den Stadtwerken in Sammelbehälter zu entsorgen. Wenn dort 500 Energiesparlampen in dem Behälter sind und davon nur ungefähr 100 zerbrochenen darunter sich befinden, wie entgiften die Kliniken und Mediziner denn dann die Mitarbeiter der Stadtwerke ?????