Und was ist das nun schon wieder?

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:mad:hallo ihr lieben,
ich weiß nicht mehr weiter.suche seid tagen wie eine blöde im internet nach irgendwelchen antworten, finde leider nichts.
da bin ich durch reinen zufall auf eure seite gestoßen und dachte mir, schaden kann es ja nicht, hier mal nachzufragen, ob einer die symtome die mich zur zeit, häftigst fertig machen (schon mal durchgemacht hat ) oder sie auch gerade durch macht, und vielleicht weiß was das sein kann.
es ist so, das ich wenn ich ins bett gehe....
mist, wie soll ich nur anfangen, etwas zu beschreiben, was sich kaum beschreiben läßt.am besten ich erzähle (schreibe) ein beispiel.
vorgestern abend gingen mein partner und ich zu bett und schauten noch ein wenig fern.da fing mein körper wieder an zu wackeln (das ist nichts neues für mich),mein partner holte mir daraufhin mein bedarfsmedikament, und da fing es dann an, das was neu ist.
und zwar war es so das ich das glas nehmen wollte, es aber nicht konnte weil ich meine rechte hand nicht mehr richtig spürte, ich konnte sie nicht öffnen,( sie gehorchte mir nicht),es war ein seltsames gefühl, ich konnte sie nicht schließen, nicht öffnen, nichts. in meinem ganzen körper machte sich ein sehr unangenehmes gefühl breit.unter der linken brust schmerzen, irgendwie überall und nirgends ein taubes gefühl und hier und da schmerzen, was mir dann auch angst macht. was auch seit mehreren tagen neu ist für mich, ist das ich des öfteren von jetzt auf gleich müdigkeitsattacken bekomme, die mich von einer auf die andere sekunde zum einschlafen zwingen, wehre ich mich dagegen, dann bekomme ich schwächeanfälle und mein körper macht total schlapp da kommen dann häftige übelkeit und schwindel dazu.
da ich auf einen termin warte nach bochum (schmerzklinik) wegen anderer krankheiten und ich sowieso schon wegen so vielen sachen immer wieder bei meinem arzt bin, traue ich mich nicht ihn darauf anzusprechen,meine neurologin meinte nur, es wäre, psychich, damit allein kann ich mich nicht abfinden.
wer von euch kenn diese symtome und kann mir eventuell etwas dazu sagen
sorry das es ein so langer text wurde, aber wie hätte ich das alles in kürze schreiben können.
würde mich freuen von euch zu hören eure fibra
p.s. ich muß vielleicht noch ergänzend dazu schreiben, das mir seid über 3 wochen immer wieder attackenmäßig übel wird ( ich kann mich nicht übergeben,nie),so häftig das ich nen eimer vor mir habe oder so, aber nicht brechen kann, und schwindel attacken bekomme ( kein schwanken oder drehschwindel ), sondern eher so als würde ich abheben, oder noch besser erklärt, als wenn sich etwas von mir entfernt, mir wird schwummrig vor den augen, (alles verschwimmt ),wackelder blick,und das gefühl die augen drücken sich nach außen,dann torkel ich z.b. beim gang zur toilette.(mein arzt weiß nichts damit anzufangen.
vorgestern kam es mir so vor als würde mein körper meinen körper verlassen wollen, hört sich komisch an.oder
so das wars jetzt aber wirklich
wer von euch kann was damit anfangen????wer von euch weiß rat???oder kann mir sagen wo ich mir rat holen kann??? gruß fibra
 
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Hallo fibra,

mein erster Gedanke war: Du spürst Nebenwirkungen von Deinem "Bedarfsmedikament". Gehört das "Wackeln des Körpers" denn auch zur Fibromaylgie?

Ehrlich gesagt: mit einer solchen Handtaubheit und den anderen Symptomen würde ich schon schnell zum Arzt gehen. DAs kann völlig harmlos sein, es kann aber auch nicht harmlos sein.
Wenn Du Dich nicht zu Deinem Arzt traust, kannst Du zur Abwechslung ja mal zu einem anderen gehen? Manchmal kehrt ein neuer Besen mindestens genauso gut wie der alte...

Grüsse,
Uta
 
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Hallo fibra

Vielleicht ist deine Fibromyalgie eigentlich eine Borreliose. Die nun neuerdings auftretenden neurologischen Symptome könnten ein Hinweis sein. Dass Beschwerden kommen und gehen und ständig wechseln ist für die Borreliose aus Betroffenen-Sicht ganz typisch - leider nicht nach geltender Lehrmeinung. Die Diagnose ist schwierig und nicht jeder Borreliose, die sich mit neurologischen Symptomen bemerkbar macht, ist im Liquor nachzweisen. Die Bluttests sind auch nicht besonders zuverlässig. Vielleicht möchtest du dieser Spur mal nachgehen. Mehr Infos zu Diagnostik, Symptomen und Therapien findest du im Einsteigerbeitrag in der Borreliose-Rubrik dieses Forums.

LG, Mungg
 
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Vielleicht kannst Du noch einige Befunde hier einstellen von den Untersuchungen, die bereits (erfolglos) gemacht wurden. Falls Du sie nicht hast, laß sie dir von allen Ärzten Kopien geben (Patientenrecht). Z.B. das Blutbild. Eisenspeicher. B12-Werte. Borrelientest.

Taubheitsgefühle der Hand gibt es auch beim Karpaltunnelsyndrom, was man operieren kann. Aber da diese noch mit anderen Symptomen auftreten, ist diese Diagnose zu einfach.

Du schreibst hier nichts von Fibro/Schmerzklinik/Morphine, wie in einem anderen Beitrag. Vielleicht stellst Du das was Du sonst noch über dich geschrieben hast, auch hier in den Beitrag, damit alles zusammen ist. Und weitere Angaben, wie sich die Krankheit entwickelt hat.

Psyche allein kannst Du abhacken. Die wird meist durch die körperlichen Probleme runtergezogen. Vielleicht war es ein Auslöser. Nun müssen es körperliche Probleme sein, die die Beschwerden verursachen.

Dubiose Krankheiten haben oft chronische Ursachen. Schleichende Nährstoffmängel oder erblich bedingte Verwertungsstörungen, Autoimmunreaktionen mit autoagressiven Antikörpern (gegen den Körper gerichtet), Infektionen mit heimtückischen Keimen (Bakterien, Pilze, Viren), auch Gifte und Übersäuerung spielt eine Rolle (eher eine Nebenrolle).
 
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Hallo Fibra
all deine Angaben deiner Anamnese/Diagnose sind autoimmune Probleme. LDN würde all diesen helfen. LDN ist aber keine Heilung, sondern es hilft dem Autoimmunsystem, damit es sich richtig benimmt und den Körper nicht weiter angreift. Schau mal nach, was LDN ist.
Gruss Silv
 
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Hallo fibra,
hast du Nahrungsmittelunverträglichkeiten? Kann es sein, dass die Übelkeit und der Schwindel nach bestimmten Nahrungsmitteln auftauchen?

Ich kenne dieses Taubheitsgefühl von Migräneanfällen. Diese begannen bei mir oft mit einem Taubheitsgefühl an einem Arm und breiteten sich dann über den ganzen Körper aus. Das ist sehr unangenehm. Man hat vorallem das Gefühl, völlig neben sich zu stehen. Dazu können noch eine Aura (in Form von Augenflimmern) und die Kopfschmerzen auftreten.

"Es gibt (neben seltenen Unterformen) zwei verschiedene Migräne-Arten:

1. Migräne ohne Aura: Typisch sind meist einseitige, pulsierende, starke Kopfschmerzen, die sich durch körperliche Belastung verstärken. Hinzu kommt mindestens ein Symptom wie Übelkeit, Erbrechen, Licht-, Geräusch- oder Geruchsempfindlichkeit.

2. Migräne mit Aura: Zusätzlich treten neurologische Probleme auf („Aura“). Etwa Augenflimmern, Lichterscheinungen, Gesichtsfeldausfälle, Sprachstörungen und Taubheitsgefühle."

https://www.wellness-gesund.info/Artikel/6794.html

Wobei die Kopfschmerzen nicht auftreten müssen.

Viele Grüße,
Kerstin
 
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hallo ihr lieben,
ich würde gerne jedem einzelnen antworten,leider ist es für mich mit dem schreiben,(tippen) oder (handschrieftlich fast nicht mehr möglich ), sehr anstrengend.ich versuche euch soviel wie möglich , so kurz wie möglich, mitzuteilen.
wie ich schon schrieb, leide ich seid meinem 14 lebensjahr unter ständigen schmerzen, habe leide nie gehör bekommen.
seid meinem 5 lebensjahr, nach einem sturz vom etagenbett,folge(für 2 jahre epeleptische anfälle),an kopfschmerzen mit denen ich täglich lebe, attacken kommen, diagnose, (migräne)welche weiß ich nicht.nehme naramig dafür.
nach einer zahn op schwoll mein linker arm (dort wo die nadel gesetzt wurde für die narkose) an, seiddem ist der arm dicker als der andere, niemand kann mir erklären warum.
wie ich schon schrieb,kam ich durchs internet an eine klinik für schmerzpatient (ambulant), die mir nach 20 fragebögen und genauester untersuchung die diagnose, fibromalgie, stellt.
HURRA.endlich...glaubt man mir, endlich.... man stempelt mich nicht mehr als simulant oder vielleicht als hypochonder dar.
seid dieser zeit, haben wir schon ich weiß nicht mehr wie viele medikamente ausprobiert.
da ich zwischenzeitlich dritte thrombose bekam, muß ich für den rest meines lebens marcumar nehmen,also darf ich nicht mehr jedes medikament, und spritzen (in gelenke),die mir wenigstens stundenweise die schmerzen nahmen darf ich auch nicht mehr.ich weiß nicht mehr genau wann meine neurologin redless-legs-syndrom feststellte, kann ich nicht mehr sagen, aber auch bei diesem syndrom haben wir schon mehrere medis ausprobiert.seid ca.5 jahren leide ich an asthma, den ersten anfall erlitt ich als ich einen film schaute,dank meines ex partners, hatte ich schnelle hilfe.so nun komme ich fast zu dem schluß, oder genauer gesagt was seid neuestem dabei ist.wo ich nicht weiß was es ist.
achso, das mit der hand hatte ich letzten dienstag meiner neurologin gesagt.sie hat eine nervenmessung durchgeführt(negativ), also ist es psychosomatisch.
dieses wort kann ich nicht mehr hören.
im januar fing aus heiterem himmel mein rechtes bein an zu wackeln,es wurde so schlimm das wir den krankenwagen riefen,es wurde vermutet(medikamentenüberdosierung).war es aber nicht.man behielt mich 2 tage dort.und entließ mich mit der diagnose -neuropsychogene störungen - man könne mir da nicht helfen. ich möchte mich bitte in psychologiche behandlung begeben, habe ich getan, hat mir nicht gebracht, mitlerweile wackelt nicht nur mein bein, meine arme und mein rumpf tun das selbe,mal ist es hier mal dort.seid ende august (die sommerferien waren gearde vorbei), wir zwei tage zuhause,fing mein derzeitiger horror an.erst waren es nur übelkeits und diese schwindelattacken,und immer mit dabei,wackelde beine, arme, hände, oder der rumpf, ich habe das nicht unter kontrolle.jetzt kommt der schwierige teil.ich weiß nicht wie ich das erklären soll.ich sagte ja schon.
augenflimmern,augendruck,(das gefühl die augen treten nach außen),verschwommenes sehen, ich kann seid dem auch die linke hand nicht mehr richtig zu machen,(zur faust),in beiden händen kein normales gefühl mehr da.immer wieder wird mir schwarz vor den augen, oder es verschwindet auf jedenfall das bild vor mir, meine knie geben nach, kann kaum stehen, geschweigedenn gehen,wackeldes gehen(knie knicken ein, sieht aus als würde ich tanzen wollen), habe so ein gefühl in mir das mein körper meinen körper verlassen will.hört sich sicherlich verrückt an,aber ich kann es nicht anders sagen.heute,frühen abend, dachte ich bei einem von diesem schüben ( so nenne ich das),jetzt ist es soweit,jetzt verabschiedest du dich.
ich bin bestimmt noch nicht senil oder so,hallo, ich bin 40 jahre, ich möchte eigentlich noch nen paar jahre leben,nur so langsam aber sicher kriege ich angst.
ich weiß wirklich nicht was ich machen soll.ach wenn der termin doch nur schon stünde.es wollte doch jemand wissen welche medis ich einehmen muß, damit überhaupt noch irgendwas ( ein wenig ) geht.
also
marcumar(thrombose),diclac sl 75(schleimbeutelentz.),atmadisc(asthma),omebracol 40mg(magen),topamax 25 mg(rls),sirdalud 4mg(rls),jothyrox(schilddrüse),m-stada 30 und m-stada 10mg(fibro),levopar,(ziehende schmerzen in beine ),motilium(übelkeit),naramig2,5 (migräne), zoplikon 7,5mg(schlafm.),akineton 2mg(gegen wackeln, zittern, tänzeln),atosil 22,6mg (beruhigung ).
so das sind die medis die ich überwiegend täglich zu mir nehmen muß, manche als bedarf andere ( die meisten ) täglich.achso, die m-stada momentan als bedarfsmedi. weil ich zur zeit schmerzpflaster bekommen habe,die heißenfentanyl-1a 50µg/h
damit ich die schübe dann besser überbrücken kann.
das war nun doch wieder einiges was ich zu schreiben hatte.aber das ist meine schmez geschichte, so im großen und ganzen.
ich bin am verzweifeln.es wird von jahr zu jahr schlimmer und niemand kann mir helfen.
ich möchte mich für euer großes ineresse bedanken und das ihr euch gedanken um mich oder meine sache macht.ich weiß wirklich nicht mehr weiter.ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll.soll ich nun doch noch ins krankhaus, wer weiß wann ich den termin in bochum bekomme?aber was dann wenn sie mich wieder nach hause schicken weil sie mir (angeblich) nicht helfen können.auf bolliose hatte ich meine ärzte auch schon angesprochen, es wurde aber unter den tisch fallen gelassen, da denk ich mir dann meist, ist ja klar, ich bin ja auch kein privat patient und habe keine zusatz versicherungen,ich koste ja so schon zuviel.
das waren zum schluß für heute nur noch so meine gedanken
ich wünsche euch eine angenehme nacht.und das es euch gut geht.soweit man das sagen kann.
liebe grüße eure susanne
 
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Hallo Fibra,
ganz ehrlich....da sträuben sich bei mir die Haare...:eek::eek:
Wer hat Dir denn all die Medikamente verpasst??

Ich bin zwar kein Arzt,aber die meisten Deiner Symptome gegören NICHT zur Fibromyalgie!!!
Für mich hört es sich echt nach einem Neurologischen Problem an.
Wenn Du epileptische Anfälle hattest...wurde denn in jüngster Zeit auch noch mal ein EEG gemacht??

Möchtest Du meine Meinung zu Deinen Medis hören??
Ich an Deiner Stelle würde stationär erstmal einen Medientzug machen,denn so "vollgepumpt" kann man bestimmt gar keine vernünftige Diagnose stellen.

Sorry,wenn ich zu ehrlich war.
Liebe Grüße,
die Akki:wave:
 
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Hallo fibra,

es gibt ein kritisches Buch (Titel vergessen): da geht ein Mann zum Arzt, weil er irgendetwas harmloses hat. Er bekommt ein Medikament verschrieben. Das hat Nebenwirkungen, gegen die er auch etwas verschrieben bekommen. Das hat Nebenwirkungen .......

So ähnlich kommt mir das bei Dir vor. Schon allein das Fentanyl deckt einen Teil Deiner Probleme ab:

5. Nebenwirkungen
Fentanyl zeigt als starkes Anästhetikum eine Reihe von Nebenwirkungen. Die wichtigsten sind im Folgenden aufgelistet:
Atemdepression
zentralnervöse Krampfbereitschaft
Krämpfe der glatten Muskulatur in Gallenwegen und Pankreas
Spastische Obstipation
Harnverhalt
Miosis
Appetitlosigkeit
Veränderungen der Geschmackswahrnehmung
Verminderung des Sexualtriebs
Anaphylaxie
Akutes Herzversagen
Asthma bronchiale
Hautreaktionen bei Applikation transdermaler Pflaster
Patienten, die von anderen Opioiden auf fentanylhaltige Pflaster umgestellt werden, klagen häufig über Symptome eines Entzugs. Diese sind unter Umständen behandlungspflichtig.
Fentanyl - DocCheck Flexikon

Omebrazol:
äufige Nebenwirkungen:
Durchfall; Verstopfung; Blähungen; Übelkeit und Erbrechen; Müdigkeit; Schwindel; Schlafstörungen und Kopfschmerzen.

Diese Nebenwirkungen treten besonders bei Einnahmebeginn auf und schwächen sich im Verlauf der Therapie ab.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Hautreaktionen wie Juckreiz; Ausschlag mit Hautrötung; Haarausfall; verstärkte Lichtempfindlichkeit; vermehrtes Schwitzen; Seh- und Hörstörungen; verändertes Geschmacksempfinden; Wassereinlagerungen in die Beine; Veränderungen der Leberwerte.

Seltene Nebenwirkungen:
Muskelschwäche; Muskel- und Gelenkschmerzen; Blutarmut bei Kindern (eine bestimmte Form); Verwirrtheit; Benommenheit; Fehlempfindungen der Haut; braun-schwärzliche Verfärbungen der Zunge; gutartige Zysten der Magendrüsen und mehr...
Omeprazol: Nebenwirkungen - Onmeda: Medizin & Gesundheit

Das sind nur zwei Medikamente mit einer Reihe von Nebenwirkungen. Und Du nimmst ja viel mehr. Außerdem gibt es dann noch die Neben-Wirkungen, die durch die Kombination der Arzneimittel entstehen.

Was mich interesssieren würde, wären Deine Schilddrüsenwerte. Könntest Du die bitte mal alle hierher stellen (TSH, fT3, fT4, Antikörper TPO-AK, Tg-AK, TRAK)? Evtl. stimmt auch da etwas nicht.

Sicher hat der Sturz aus dem Bett mit 5 Jahren Folgen für Dich gehabt, die sich evtl. erst später gezeigt haben.
Hier wäre das Buch von Dr. Kuklinski für Dich interessant. Erste Ansätze dazu findest Du hier im Forum , z.B. hier:
Nitrosativer Stress - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit
Vitamin B12 als Stickoxid-Gegenspieler - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit
Der Stickoxid-Peroxinitrit-Zyklus - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit

Bücher von Amazon
ISBN: 3899010752


Noch einmal die Überlegung: was war bei Dir mit 14 Jahren bzw. davor los? Gab es da evtl. die ersten Zahnbehandlungen und Füllungen, eine Zahnspange zur Regulierung?
Wenn bei Dir ein Arm durch eine Betäubungsspritze beim Zahnarzt anschwillt, dann scheint mir Deine Entgiftungsfähigkeit sehr beschränkt, ebenso der Lymphfluß.
Das hängt wahrscheinlich mit den Medikamenten zusammen.

Ich dachte übrigens bis jetzt, daß bei Fibromyalgie Medikamente nicht oder nur beschränkt wirklich helfen?
Bis heute gilt, dass nur etwa 30 bis 40 Prozent der Patienten mit Fibromyalgie-Syndrom auf Medikamente ansprechen. Dies bedeutet, dass in der Regel eine medikamentöse Therapie alleine nicht genügt, um einen ausreichenden Therapieeffekt, gerade in Schubsituationen, zu erzielen. Die medikamentöse Therapie bedarf deshalb häufig einer Ergänzung durch nicht medikamentöse Verfahren, wie zum Beispiel physikalischer Therapie, Krankengymnastik, Trainingstherapie und psychologischer Beratung.
www.rheuma-liga.de/home/layout2/page_sta_545.html

Ich schließe mich Akki an: es wäre gut, wenn Du erst einmal alle Medikamente absetzen würdest - am besten in einer Klinik und dann schauen, was wirklich hilft. Dieser Medikamenten-Cocktail, den Du einnimmst, ist meiner Meinung nach schlimm. Und offensichtlich hilft er doch nicht wirklich - eher im Gegenteil?

Grüsse,
Uta
 
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guten morgen uta,
nein das wackeln meines körpers ( überwiegend die beine und hände ),sollen, so aussage der ärzte im krankenhaus ( neurologische abteilung ) neuro psychogene störungen sein,es geht mir stundenweise manche tage rellativ gut, und dann kommen auf einmal wieder irgendwelche schübe.
gestern zum beispiel, habe ich nur mal den abwasch übernommen, da mein schatz sich hingelegt hatte, er brauchte den schlaf, ( er ist auch niccht mehr der gesündeste ).
ich habe mir zeit dabei gelassen, ( keine hecktik kein stress )und es dauert nicht lange und es passierte was ich euch schon schilderte, dieser zusammenbruch, (anders kann ich es nicht ausdrücken, so empfinde ich es ),wenn ich im bett liege dann geht es einiger maßen. dann sind die schwindelanfälle wenigstens nicht so arg.
werde gleich noch in bochum anrufen und druck machen.zum einen, will ich schon lange oder besser gesagt sowieso nicht so viele tabletten zu mir nehmen ( das will wohl keiner ),bin doch kein jankee.zum anderen halte ich es nicht mehr aus, immer wieder was neues so gehts nicht weiter, ich will endlich eindeutig wissen was mit mir los ist.
liebe grüße susanne
 
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hallöle akki,
ja, werden eigentlich regelmäßig gemacht ( eeg`s ),es sind auch nach meinung meiner ärztin, horrorbilder, aber anfälle oder epilepsie in dem sinne wäre es nicht, sie meint das hänge mit meiner migräne zusammen.da sie aber auch nicht mehr weiter weiß, hat sie mich ja nach bochum überwiesen und auf diesen termin warte ich nun.
liebe grüße susanne
 
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hallo akki,
ich nochmal, die sanne.
nein du warst nicht zu direkt.mir ist es lieber man redet mit mir offen und ehrlich, als das man nur so durch die blume redet. und hintenrum hört man dann nur negatives, ich finde man muß halt nur darauf achten wie man mit jemandem redet ( schreibt ), das man nicht verletzend wird.
das will ich doch wohl hoffen das die einen medi entzug machen, obwohl ich irgendwie auch höllische angst davor habe, eben wegen der extremen schmerzen, die ich so schon teils kaum noch aushalte.
gruß susanne
 
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nein das wackeln meines körpers ( überwiegend die beine und hände ),sollen, so aussage der ärzte im krankenhaus ( neurologische abteilung ) neuro psychogene störungen sein,es geht mir stundenweise manche tage rellativ gut, und dann kommen auf einmal wieder irgendwelche schübe.

Das ist eine gut klingende Diagnose der Neurologen in der Klinik. Mir stellt sich die Frage: ist das auch die richtige Diagnose?
Eine Defintion für "neuro-psychogene Störung" habe ich gar nicht gefunden; nur die Definition für psychogene = psychosomatische STörungen. Der Zusatz"neuro" dürfte besagen, daß sich die psychosomatischen Beschwerden vor allem im Nervensystem zeigen.
Nur: welches sind dann die "psychischen" Probleme, die sich so im Nervensystem zeigen? Werden die neurologischen Probleme besser durch Behandlung der Psyche?

Oder wird das Nervensystem evtl. durch ganz andere Faktoren irritiert und gestört, wie z.B. Gifte aller Art, Viren, Medikamente usw.?



Gruss,
Uta
 
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guten morgen uta,
auch dir einen herzlichen dank für deine bemühungen,es ist ja so das ich, ( obwohl der text von mir doch sehr lang wurde,) versucht habe mich kurz zu halten,die ersten jahre haben diese oder jene medis fast immer ne zeitlang geholfen.bis sich mein körper an das zeug gewöhnt hatte, also mußte ein anderes her.ich schrieb glaube ich schon mal, ich fühle mich wie ein versuchskaninchen.und das schon seid diagnosestellung.
was eben auch nicht richtig gelaufen ist, ist das meine ärzte jeweils einzeln versucht haben und noch versuchen mir zu helfen, aber es fehlt die zusammen arbeit.
und eine kombination von medikamente und physiotherapien oder ähnlichem ist nie geschehen. ist doch alles zu teuer und ich bin doch nur kassenpatient
ich bin doch schon froh darüber das mein hausarzt mir sachen verschrieben hat, wie handbandagen tens-gerät und so, da muß ich sagen, kann ich mich nicht beschweren, für meinen rücken habe ich auch so einen gürtel ( ist so ein ähnlicher wie die motoradfahrer tragen ).ich kann nur immer wieder sagen, ich will jetzt endlich nach bochum und das schnell
ich habe mich lange, sehr lange davor gestreubt, allein schon aus der angst heraus das sie mir auch wieder nicht glauben könnten, denn das spiel ging zu viele jahre.
so ich muß jetzt was tun. das war jetzt auch erstmal wieder genug , oder
liebe grüße susanne
 
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hallo uta,
siehst, du,
wie eine irre habe ich derzeit, nach neuro[/U] psychogenestörungen gesucht.nichts habe ich gefunden. aber man schickte mich nach 2 tagen mit dieser diagnose nach hause.
lg susi
 
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Hallo Susanne,

für mich hört sich das sehr nach Autoimmunprozessen gegen das Nervensystem an, wodurch das ausgelöst wird, müßte man herausfinden. Chronische Infektionen wären eine Möglichkeit von vielen. Wurde in der Richtung mal was untersucht? (Wie schon erwähnt wurde, unbedingt Borreliose abklären lassen, notfalls selber zahlen!). Wurde das Vorhandensein irgendwelcher Autoantikörper getestet? Neurologen sind m.E. bei Krankheiten, die sich zwar auf das Nervensystem auswirken, aber ihren Ursprung woanders haben, oftmals nicht die besten Ansprechpartner.

Dieses fürchterliche "Wackeln" kannte ich übrigens nach einer ebv Erkrankung auch. Mir hat alles geholfen, was entzündungshemmend ist.

Lieben Gruß, Lene
 
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Wenn Du dazu kommst, könntest Du wirklich mal nachdenken, ob es eine besondere Belastung gab, bevor diese Schmerzen anfingen wie
- Umzug, Krankheit, Medikamente, Wohnungsrenovierung, neue Teppiche, Holzschutzmittel, Schimmel, Zahnbehandlungen (Amalgam?), Virusinfektion, Unfall .....?

Und noch eine Frage wurde gestellt: verträgst Du alle Lebensmittel gleich gut oder hast Du evtl. Unverträglichkeiten?

Gruss,
Uta
 
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hallo,
siehst du, das sage ich ja auch, das die psyche einen mitkriegt ist doch wohl klar wenn man ständig schmerzen hat.
zuerst,war nur die linke seite bei mir betroffen, sprich:linker arm,linke hand linkes bein, fuß und und und,1/2 jahr später war schon der rechte arm mit dran und es breitete sich langsam aber sich auf meinen ganzen körper aus, die anderen diagnosen kamen nach und nach, genauso, die medis die ich mitlerweile alle nehme, nach und nach wurden es immer mehr.keiner meiner ärzte glaube ich achtet wirklich noch darauf ( glaube ich ) was ich alles nehme , obwohl alle bescheid von einander wissen,und keiner von ihnen macht noch irgend eine neue untersuchung, wenn ich mal den versuch mache, anzubringen ob man mal in die eine oder andere richtung gucken könnte, das wird nicht mehr beachtet.wird nicht hingehört, oder einfach abgetan.natürlich bin ich auch mitlerweile psychich am ende.
und ich muß auch zugeben das ich mit meinem großen, der unter adhs leidet, ganz schön viel stress und probleme habe und das sich das dann auch auf das körperliche auswirkt das glaube ich auch, aber ich kann die diagnose, psychosomatisch nicht mehr hören.
ich kann mich kaum noch bewegen, meinen rechten arm z.b. kann ich nicht mehr nach seitlich nach hinten bewegen und so weiter, ich sehe auch die beulen an knie,oberarmen, fesseln, finger....
es macht mich zur zeit halt so fertig das ich absolut nicht mehr (körperlich wie auch psychisch ) belastbar bin, selbst positve ereignisse kosten mich zu viel kraft.beispiel:ich war bei meiner ärztin, danach waren wir noch bei ikea,mein freund war halt noch nie dort, wir sind gaanz gemüdlich und mit einer langen pause dort duech gegangen,kommen dort raus und jeder weitere schritt war die hölle, meine beine fühlten sich auf einmal an als wenn sie aus beton wären, jeder einzelne schritt hat mir emenses abverlangt.
oder gestern , ich habe ganz in ruhe und langsam den abwasch gemacht, nicht und nicht weniger, danach, hölle pur, druckschmerz auf die augen, verschwommenes sehen, mir wird schwarz vor den augen, total schwindlig ( kein drehen oder schwanken ),innerlicher kampf gegen ohnmacht.also wieder ab ins bett.
oder auch jetzt:ich liege mir wird auf einmal total kalt, friere wie blöde, leichte übelkeit,das tippen fällt mir unheimlich schwer da ich meine finger nicht richtig spüre (sind aber nicht zu kalt (ich kann nicht erklären was das für ein gefühl ist ), dann immer wieder mal wie sonst auch so auch jetzt druckschmerzen auf den brustkorb, das ist mir alles unheimlich,macht mir irgendwie angst, zumal ich nicht mehr weiß was ich machen soll, soll ich ins krankenhaus gehen ( hier bei mir ) oder warten bis ich endlich nach bochum komme ( schmerzklinik ) warte nur auf den termin, abends dann, wenn es sooo schlimm ist, soll ich den notarzt rufen, oder soll ich nochmal wieder zu meinen arzt gehen.
ich bin am verzweifeln
was meinst du dazu
gruß susanne
 
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hallo leneke,
was meinst du damit,was ist autoimmun...
mein hausarzt sagte mir das mein immunsystem am spinnen ist, ich letzte woche bei ihm weil ich so brennen und schmerzen im mund hatte und immer noch habe, diagnose:pilzinfektion.
worum sich auch keiner schärt ist, das ich oft sehr starke schmerzen unter den achseln habe die sich dann in richtung brustkorb ziehen.
bei den untersuchungen bei denen ich war , herz,parkinsonverdacht, ist nichts raus gekommen, gott sei dank
 
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Hallo fibra,

darf ich nochmal fragen, ob du mal Amalgamfüllungen hattest? Eine Quecksilbervergiftung kann sehr viele Symptome machen.
Ich spreche aus Erfahrung.
Klar spinnt dein Immunsystem, aber vielleicht sind auch schon deine Entgiftungsorgane (Leber, Niere, Milz, Darm) angegriffen durch all die Medikamente.

Ich hatte jahrelang auch äußerst "komische" Symptome, wo mir kein Arzt helfen konnte. Es war anfangs die Vergiftung. Nachdem ich lange ausgeleitet hatte, blieben manche Symptome. Z.B. auch so ein Brennen im Brustkorb, frösteln, Schwäche etc.

Nach vielen Arztbesuchen bin ich letztendlich bei einem Arzt für TCM gelandet und er konnte mir endlich die Symptome erklären.
Er meinte, durch Umweltgifte, Stress, schlechte Ernährung, Medikamente kommen irgendwann die Organe völlig durcheinander und machen selber auch Beschwerden.
Z.B. brennt es im Körper, wegen Leberproblemen (Leberhitze), die angeschlagenen Nieren können den Wärmehaushalt nicht mehr richtig regulieren (frösteln), die schlappe Milz lässt den Körper verschleimen und läßt ihn Wasser ansammeln.

Natürlich können deine Symptome auch noch andere Ursachen haben, aber die TCM ist, was ich finde, diagnostisch sehr weit. Und ich war auch schon bei vielen Ärzten.

Ich hoffe, du kommst bald weiter und mußt nicht länger nur die Symptome bekämpfen...

Viele Grüße,
Kerstin
 
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