EDTA + DMSA: Einsatz! Risiken?

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20.03.07
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723
Hallo,

wer von Euch hat schon Erfahrung mit EDTA-Infusionen?

Insbesondere in Kombi mit DMSA als Chelatbinder?

EDTA wird ja hauptsächlich zum Bleibinden eingesetzt.
Gibt es wirkliche Risiken, die gegen EDTA nach DMSA-Kapseleinsatz sprechen?

Bzw. was spricht für EDTA?
Welche Nebenwirkungen sind zu erwarten?

Dank + Gruss Tina
 
EDTA ist nicht geeignet um Quecksilber zu entfernen.

Das stimmt wohl. Aber hat es nicht einen Synergieeffekt erst DMSA-Kapseln und später EDTA-Infusion?

Boyd Haley sagt es könne die Neurotoxizität von Quecksilber verstärken.
Daunderer sagt es verschiebt Quecksilber ins Gehirn.

Darüber hatte ich mir auch immer Sorgen gemacht u. bislang EDTA abgelehnt. Nur da ich bislang auch nicht weiterkomme u. einige mit der Methode Gesundheitsverbesserungen erzielten erwäge ich es nun doch.

Bitte um Weiter Meinungen oder Details!
 
Welches Toxin möchtest du überhaupt entfernen?

EDTA ist nicht geeignet für Quecksilber und es gibt Hinweise dass es zu Verschlechterungen führen könnte.

Blei lässt sich besser mit DMSA chelatieren.

Aber hat es nicht einen Synergieeffekt erst DMSA-Kapseln und später EDTA-Infusion?

Keine Ahnung davon habe ich noch nichts gehört.
 
Hallo Tina,

im neuen Buch von Dr. Mutter steht einiges zu EDTA.

Grundsätzlich empfiehlt er es, wenn überhaupt erforderlich, nur in Kombination mit DMSA, da EDTA alleine, so Dr. Mutter, die Toxizität von Quecksilber verschärft.

Es ist also die Frage, ob man das Risiko eingeht. Der beste Chelatbildner soll nach Dr. Mutter OSR sein. Dazu steht hier schon einiges im Forum.

Liebe Grüße
Ascona
 
Hallo Tina,
hast Du nun mittlerweile EDTA eingenommen, und falls ja wie ist es Dir ergangen ?
Ich habe nun auch EDTA (Detox Max Plus) zum Einnehmen von meiner Therapeutin verschrieben bekommen, bin mir aber total unsicher. Mein Gefühl sagt mir eher nein.
Laut kinesiologie Test (zwei mal getestet), benötige ich es.
Bis Heute habe ich sehr gut entgiftet, und es geht mir auch wirklich gut.
Ich habe nun angst, dass ich es mit EDTA verschlimmere.
Hat sonst noch Jemand Erfahrung mit EDTA gemacht ?

Viele Grüße
Sternenhimmel
 
Hat sonst noch Jemand Erfahrung mit EDTA gemacht ?

Nein aber EDTA ist kein Quecksilberchelatbildner. Es wurde in den 40ern von der US Navy eingeführt um Matrosen mit Bleivergiftungen zu behandeln. Es ist nicht zur Quecksilberentgiftung geeignet.
 
Ja, ich hatte EDTA-Infusionen nach DMSA-Kapseln. Besondere Probleme hatte ich mit EDTA nicht.
Bei Messungen war Blei und Nickel, Chrom u. Hg erhöht.

VG Tina
 
Hat sonst noch Jemand Erfahrung mit EDTA gemacht ?


Ja, ich habe Erfahrungen mit EDTA.
EDTA oral ist grundsätzlich abzulehnen. EDTA soll am ehesten i.v. angewandt werden, kann aber auch als Zäpfchen rektal gegeben werden.
Außerdem sollte auch noch auf die Art des EDTA geachtet werden, da nicht jede Art EDTA das gleiche Wirkspektrum besitzt.
Und nicht vergessen, dass EDTA bei Vorhandensein von Hg nur in Verbindung mit einem Chelatbildner wie DMPS oder DMSA gegeben werden soll, der Hg gut bindet und ausleitet (was EDTA nicht tut).
EDTA wird oft verkannt. Insbesondere von Menschen, die keine eigenen Erfahrungen damit gemacht haben. In Kombination mit weiteren Chelatbildnern steigert es die Ausscheidungen mancher Metalle beträchtlich und stellt in der Kombinationsbehandlung auch keine Gefahr dar. Dr. Eleonore Blaurock-Busch stellte diesbezüglich auch Untersuchen an. Ich ebenfalls.

frohberg.de - Blaurock-Busch: Antidota-Chelattherapie Handbuch mit Anwendungsprotokollen bei frohberg, der Buchhandlung für Medizin

Micro Trace Minerals GmbH

Grüße
Lukas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lukas,

danke für Deine klaren Worte! :) Schade, dass Du hier nur noch so selten zu Gast bist! Aber leider sind sehr häufig die Lautesten am wenigsten im Recht und die Leisen dafür umso mehr...
 
Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte !
Vor allem für Deine klare Darstellung ExLukas. Die EDTA Zäpfchen wollte ich ja als erstes, aber laut kinesiologie Test schlage ich wohl eher auf EDTA oral an.

DMPS123 mein Blei ist auch ziemlich erhöht, sogar etwas höher als vor der Entgiftung, was ich schon seltsam finde. Deshalb sollte ich ja auch EDTA oral einnehmen.

Meine Umweltmedizinerin hat in meiner Anwesenheit sogar mit Dr. Mutter telefoniert (sie haben mal zusammengearbeitet), und sie sagte mir ich bräuchte keine Bedenken haben, Hr. Dr. Mutter hatte bereits mehrmals EDTA eingenommen.
Jedenfalls habe ich mich noch nicht entschieden, falls ich es doch mache, werde ich berichten wie es mir ergangen ist.
Viele Grüße
 
... aber laut kinesiologie Test schlage ich wohl eher auf EDTA oral an.


Wie gesagt ist EDTA oral abzulehnen:

Übersetzung (Dr. Psenicka)aus dem Englischen:
ORALE CHELATION MIT EDTA IST UNWIRKSAM UND
GEFÄHRLICH
Von Elmer M.Cranton, M.D. (2002)
Es ist irreführend, unverantwortlich und vielleicht sogar gefährlich,
die Einnahme von EDTA (Ethylen Diamin Tetra Acetat) über den
Mund als so genannte „orale Chelation“ zu bewerben.
Intravenöse EDTA Chelat-Therapie hat sich als sichere, wirksame und
kostengünstige Therapie bei koronarer Herzkrankheit, Atherosklerose
und anderen altersbedingten Erkrankungen herausgestellt. Dutzende
von wissenschaftlichen Studien über einen Zeitraum von 50 Jahren
haben bewiesen, dass intravenöses EDTA den Blutfluss sicher erhöht
und die Symptome von Herz-Kreislauf-Erkrankungen lindert. Es gibt
keine wissenschaftlichen Untersuchungen welcher Art auch immer,
die eine vergleichbare Wirkung von EDTa nach oraler Gabe zeigen.
Und es gibt gute Gründe dafür, zu glauben, dass eine länger dauernde
Einnahme von hoch dosiertem EDTA oral schädlich ist.
EDTA wird oral geringfügig absorbiert – nur zu etwa 5%. Obwohl
auch diese kleine Menge davon Blei aus dem Körper entfernt, wird
andererseits auch die Absorption von Blei gesteigert.
Es ist theoretisch möglich, langsam eine erhebliche Menge von EDTA
über orale Gabe zu absorbieren, und zwar über einen längeren
Zeitraum. Aber damit ergeben sich erhebliche ernste Probleme:
1. Die nicht absorbierten 95% von EDTA verbleiben im
Verdauungstrakt, vermischen sich mit der noch nicht verdauten
Nahrung und Nährstoffen, während ihres Weges aus dem Körper
über den Stuhl. Dieses nicht absorbierte EDTA bindet sich und
blockiert die Absorption von vielen essentiellen Nahrungs-
Spurenelementen während dieser Passage. Es blockiert die
Aufnahme von Zink, Mangan, Chrom, Vanadium, Kupfer,
Molybdän und anderen essentiellen Nährmitteln und verursacht
dadurch Mangelzustände.
2. Wenn Edta in den Körper kommt, entweder oral oder intravenös,
entfernt es 10 bis 20 mal mehr an essentiellen Nahrungs-
Spurenelementen (wie beispielsweise Zink und Mangan) als es
bei unerwünschtem Eisen oder anderen Elementen bewirkt, was
den Alterungsprozess beschleunigen und Atherosklerose
verursachen kann. Wenn es i.v. gegeben wird, bei 100%iger
Absorption, kann eine volle therapeutische Dosis in 20 bis 30
Infusionen angewandt werden. Die Ergänzung von essentiellen
Spurenelementen über Diät oder Nahrungsergänzungsmittel
kann dann während der restlichen 330 Tage des Jahres erfolgen,
wenn EDTA nicht gegenwärtig ist, um Veränderungen zu
bewirken. Weil nur eine so kleine Menge bei oraler Gabe
absorbiert werden kann, muss orales EDTA entweder täglich
eingenommen werden, um eine Akkumulation dessen, was als
therapeutische Dosis gebraucht wird, zu bewirken, ohne
Unterbrechung, um die essentiellen Nahrungs-Spurenelemente
zu ergänzen, die kontinuierlich blockiert und verringert werden.
3. Intravenöses EDTA führt zu hohen therapeutischen Blutwerten.
Orales EDTA führt zu sehr niedrigen Blutwerten ohne
nachgewiesenen therapeutischen Nutzen bei der Therapie
kardio-vaskulärer Erkrankungen.
Tägliche Einnahme von oralem EDTA verursacht progressiven
Mangel von Zink, Mangan und anderen essentiellen Nahrungs-
Spurenelementen, die einen wesentlichen Teil der körperlichen
Antioxidantien-Abwehr darstellen. Superoxiddismutase (SOD)
beispielsweise, ein sehr wichtiges intrazelluläres Antioxidans, kann
ohne Zink und Mangan nicht wirken. Durch die Inaktivierung
antioxidanter Enzyme verschlechtert orales EDTA bei täglicher Gabe
in Wahrheit die starken Probleme, die eigentlich behandelt werden
sollten.
EDTA verbleibt außerhalb der Zellen. Orales EDTA erzeugt nur eine
geringe Konzentration an der Zelloberfläche im ganzen Körper,
während i.v.Infusionen zu viel höheren Werten führen, die für
mehrere Stunden aufrecht erhalten werden. I.v.EDTA kann daher
unerwünschte Metalle aus den Zellwänden über Diffusion
herausziehen. Dies wird bei oralem EDTA nicht erfolgen.
Orales EDTA wird keine pulsbezogene Freisetzung des Parathormons,
die mit der i.v. Chelattherapie assoziiert wird, bewirken. Wenn dieser
Wirkungsmechanismus wichtig für die Erzielung eines Nutzens (beim
Patienten) ist, dann wird dieser Mechanismus bei oraler EDTA Gabe
nicht erfolgen.
Orale Chelatierung wurde in irreführender Weise seit mehreren Jahren
vermarktet. Hochwirksame Nahrungsergänzungsmittel ,it Vitaminen,
Antioxidantien, Aminosäuren und chelatierten Mineralien werden
manchmal beworben und als „orale Chelation“ vermarktet. Obwohl
sich die Leute bei Einnahme dieser hochdosierten Vitamin-haltigen
Ergänzungsmittel besser fühlen, wurde mit Hilfe der Aussagen der
Leute, die diese Produkte verkaufen, festgestellt, dass dies keine
Chelattherapie darstellt. Ähnliche Nahrungsergänzungsmittel sind zu
wesentlicher geringeren Kosten ohne den irreführenden Anspruch auf
„orale Chelation“ erhältlich.
Einige Nahrungsmittel wirken als Chelatoren in einem Teströhrchen
im Laboratorium, darunter Vitamin C, Zitronensäure, Methionin und
Zystein. Wenn diese im Körper aufgenommen werden, dann erfolgt
die Ausscheidung jedoch nicht wie bei EDTA über den Urin. Sie
treten rasch in den Metabolismus des Körpers ein, wo sie von Zellen
in biochemischen Reaktionen verarbeitet werden. Sie entfernen keine
unerwünschten Metalle aus dem Körper.
DMSA (Dimercaptosuccinsäure) ist eine wirksame orale
Chelatsubstanz und wird gut absorbiert. Das gilt aber nur für
Quecksilber, Blei und Arsen. DMSA ist nicht einsetzbar bei KHK und
bewirkt nichts, um die arterielle Blockierung bei Atherosklerose zu
behandeln. DMSA entfernt keine metallischen Katalysatoren, die als
Vorläufer der Pathologie zerstörender freier Radikale agieren und den
Alterungsprozess beschleunigen. DMSA wird nur als oraler Chelator
von Quecksilber und Blei verwendet.
Ich habe kürzlich einen Patienten mit schwerer Herzkrankheit
untersucht, es zeigte sich eine extensive koronaren Verkalkung im
EBCT (Anm: electron beam computed tomography), sowie ein
vergrößertes Herz. Dieser Patient hat über viele Jahre ein
Nahrungsergänzungsmittel mit bis zu 800 mg EDTA täglich
eingenommen. Er war in ausgezeichnetem Gesundheitszustand vor
Beginn seines so genannten „oralen Chelationsprogramms“ und er
zeigte keine anderen Risikofaktoren für eine Herzkrankheit. Er
glaubte, dies würde eine Prävention für eine Herzkrankheit sein.
Stattdessen war diagnostiziert worden, dass er ein Defizit bei vielen
Nahrungs-Spurenelementen zeigte und ernsthafte Atherosklerose
unter der oralen EDTA-Therapie entwickelte, die viel zu
fortgeschritten für sein Alter war.
Chelatierte Minerale werden manchmal in Täuschender Weise als
„orale Chelation“ bezeichnet. Minerale in Nahrungsergänzungsmitteln
werden häufig mit Aminosäuren chelatiert (gebunden) um die
Aufnahme aus dem Verdauungstrakt zu verbessern. Chelatierte
Minerale ähneln mehr den Mineralien, die in natürlicher Nahrung
gefunden werden. Die Aufschrift auf dem Etikett solcher Produkte
kann daher die Bezeichnung „chelatiert“ enthalten. Dies ist jedoch
keine Chelattherapie. Es ist sogar das Gegenteil – nämlich die
Verwendung der Chelation, um die Aufnahme erwünschter Metalle zu
vergrößern statt unerwünschte Elemente zu entfernen. Manche
Produkte, die als „orale Chelation“ verkauft werden, sind nichts
anderes als multiple Vitamin – und Mineralergänzungen mit extrem
hohen Preisen. Diejenigen, die signifikante Mengen an EDTA
enthalten, sind potentiell gefährlich.
Verkäufer von oralen EDTA-Produkten weisen darauf hin, dass die
FDA ihre Verwendung in sehr kleinen Mengen als Lebensmittel-
Konservierungsmittel zulässt. Da EDTA sich eng bindet, um Metalle
aufzuspüren und den essentiellen Nahrungsmitteln Bakterien zu ihrem
Wachstum entzieht , werden kleine Mengen eingesetzt, um
Nahrungsprodukte zu konservieren, beispielsweise bei Mayonnaise.
EDTA verhindert die Lipidoxidation (Ranzigwerden) bei
Nahrungsmitteln, indem sie metallische Katalysatoren für die
Produktion freier Radikale bindet. Tatsächlich ist jedoch die Menge
von EDTA, die bei Nahrungsmitteln eingesetzt wird, wesentlich
geringer als die Mengen bei den so genannten Produkten zur „oralen
Chelation“. Es wäre praktisch unmöglich, so viel Mayonnaise täglich
zu essen, um auch nur eine irgendwie signifikante Menge an EDTA
aufzunehmen.
Kürzlich konnte eine deutliche Zunahme an aggressivem Marketing
und Werbung für orale Produkte mit recht großen Mengen EDTA
beobachtet werden. Das EDTA wird manchmal Knoblauchtabletten
oder Vitaminergänzungsmitteln zugesetzt. Vertreiber oraler EDTAProdukte
weisen auf Studien hin, die zeigen, dass die
Bleiausscheidung über den Urin nach oraler EDTA-Gabe signifikant
ansteigt. Das ist korrekt, aber sie vergessen dabei, herauszustreichen,
dass die intestinale Absorption von Blei ebenfalls ansteigt. Und sie
ignorieren die substantiellen Verluste im Urin von Zink, Mangan und
anderen essentiellen Nahrungselementen, die zusammen mit oralem
EDTA auftreten – 10 bis 15 mal stärker als die Ausscheidung von
Blei. Blei ist nicht die Ursache kardiovaskulärer Erkrankungen und
wenn EDTA täglich gegeben wird, werden gegebenenfalls
Mangelzustände auftreten.
Orales EDTA ist niemals an einer größeren Gruppe von Menschen
über einen längeren Zeitraum untersucht worden, um das Ausmaß an
daraus folgenden Spurenelementemangels zu bestimmen. Es ist
deshalb nicht möglich zu sagen, dass orales EDTA in den
Dosierungen, die derzeit im Handel sind, ein sicheres Mittel ist. Wir
benötigen verlässliche wissenschaftliche Daten, um festzustellen, wie
viel und wie oft EDTA oral über einen längeren Zeitraum
eingenommen werden kann, ohne zu schaden. Wenn man die vielen
wissenschaftlichen Referenzen untersucht, die von den Vertreibern zur
Bewerbung der Verkäufe von oralem EDTA herangezogen werden,
findet man nicht die Art von unterstützender Evidenz, die behauptet
wird.
Die Bewerbung von oraler EDTA-Chelation als Behandlung oder
Prävention für Herzerkrankungen, Gefäßerkrankungen Atherosklerose
und anderen altersbedingten Erkrankungen ist irreführend und
gefährlich.
Stand: 08.08.2004

Studien - Veröffentlichungen
 
Hei Lukas,
wow das ist ja der Hammer ! Super , vielen Dank für die ausführliche Übersetzung !
Ich denke, ich lass es wirklich bleiben, und schau nach einem anderen Mittel weg. Blei, ev. mit DMSA. Aber ich glaube meine TP hat DMSA bei mir als negativ getestet.
Danke für Deine Mühe !!!!

VG Sternenhimmel
 
Hei Lukas,
wow das ist ja der Hammer ! Super , vielen Dank für die ausführliche Übersetzung !
Ich denke, ich lass es wirklich bleiben, und schau nach einem anderen Mittel weg. Blei, ev. mit DMSA. Aber ich glaube meine TP hat DMSA bei mir als negativ getestet.
Danke für Deine Mühe !!!!

VG Sternenhimmel





Hallo Sternenhimmel,

ich habe den Text vom mit angegebenen Link kopiert.

Ich persönlich halte nichts von Kinesiologie, insbesondere nach eigener Erfahrung damit... aber das tut nicht zur Sache...
... was ich aber doch für überlegenswert halte: wenn der kinesiologische Test Dir zu EDTA rät und Du an Kinesiologie glaubst, dann scheint EDTA für Dich doch von Nutzen zu sein. Glaubst Du ernsthaft, dass die Kinesiologie jetzt auch noch die für Dich geeignetste Art des Einbringens von EDTA in Deinen Körper erkennen kann? Also ich meine ja nur... entweder das EDTA ist gut für Dich, und dann sollte es doch wohl auf die grundsätzlich sicherste Art und Weise angewendet werden, nämlich i.v. - oder aber EDTA ist nicht gut für Dich...

Der Schluss, den Du aus den angegebenen Informationen ziehst, EDTA nun lieber ganz bleiben zu lassen, anstatt es in der seit einigen Jahrzehnten durchgeführten, sicheren und empfohlenen Art und Weise, nämlich i.v. anzuwenden, ist eigentlich nicht nachvollziehbar. Aber letztendlich sollte man sich natürlich auch nur auf eine Therapie einlassen, hinter der man selber stehen kann, und wenn das bei Dir mit EDTA nicht der Fall ist, ist es wohl tatsächlich besser, es bleiben zu lassen.

Grüße
Lukas
 
Hallo, Sternenhimmel,

EDTA mit DMSA mag ok sein.

Ausdrücklich warnen möchte ich vor EDTA i.v. alleine !

Ich habe das bekommen um div. Metalle auszuleiten (Vergiftung mit Tonerstaub).

Es hat mir einen Vorgeschmack auf Alzheimer gegeben. 2 Monate lang war ich voll neben der Spur, hatte Brennen und starke Schmerzen im Kopf, wandernd, an verschiedenen Stellen. Es ist noch immer nicht richtig verschwunden.
Beim Essen von thiolhaltigen Substanzen (Zwiebel, Bärlauch...) verstärken sich die Symptome wieder. Das dumme an der Sache ist, daß ich auch DMPS nicht vertrage. Wahrscheinlich gilt das dann auch für DMSA.
Momentan bin ich relativ ratlos, was ich tun soll.

Was genau passiert ist, weiß ich bis heute nicht. Jedenfalls hab ich 3 Dosen problemlos vertragen, nach der 4. gings schlagartig los. Möglicherweise ist Hg aus noch vorhandenen Depots mobilisiert worden, aus dem Mund ist es schon 2 Jahrzehnte draußen.

Bei Boyd Haley hab ich gelesen, daß EDTA Quecksilber um ein vielfaches giftiger macht. Auch beim Toxcenter stehen negative Berichte.

Auf jeden Fall kein harmloses Mittel, nur mit der nötigen Erfahrung und Vorsicht anwenden.

Gruß,

ChriB
 
Hallo ChriB,

welche Probleme hast du denn bei DMPS?
Ich hatte damit auch immer viele Schwierigkeiten.

Dr. Mutter sagt, dass man bei Problemen oft die 3fache DMPS-Menge spritzen muss, insbesondere wenn man viele Hg abbekommen hat!
 
Hallo ChriB,
welche Probleme hast du denn bei DMPS?

Hallo, tinaruhrgebiet,

Nach DMPS 1 Woche lang Pickel, sonst erstmal nichts.
Nach einigen Wochen dann für ca. 1 Monat starke Nierenschmerzen, totale Erschöpfung bei kleinster Anstrengung, Bluthochdruck. So beschrieben auf DMPS backfire.

Auch Daunderer sagt, daß es sehr schadet, wenn schon lange Gold liegt, was bei mir der Fall ist (18 Jahre, 10 Kronen).

Ich hab Unithiol i.v. bekommen zum Testen, 1 Ampulle, das sind glaub ich 500 mg (?)

Dr. Mutter sagt, dass man bei Problemen oft die 3fache DMPS-Menge spritzen muss, insbesondere wenn man viel Hg abbekommen hat!

vielleicht gehts gut, vielleicht bringts mich um. Ich probiers lieber nicht !

DMPS, EDTA - wenn ich mich gut informiert hätte, wäre ich vorsichtiger gewesen und hätte das Zeug vielleicht bleiben lassen.
Vor 12 Jahren hab ich schonmal 3 x DMPS bekommen habe (allerdings soweit ich mich erinnern kann in den Muskel), dazu noch Divamal-Tabletten. Damals hat es sehr geholfen ! Ich dachte, ich wär amalgammäßig clean. Deshalb hatte ich keine Bedenken bei dem Test.

Ich hab jetzt die Entgiftung im wesentlichen gestoppt, außer Kohle und Basenbäder.
Erst kommt das Gold raus. Ist auch 4 % Palladium drin, vielleicht ist das nicht ganz unschuldig, zusätzlich zu dem Schwermetallmix aus den Laserdruckern und evtl. Amalgamdepots.


viele Grüsse,

ChriB
 
Hallo, tinaruhrgebiet,

Nach DMPS 1 Woche lang Pickel, sonst erstmal nichts.
Nach einigen Wochen dann für ca. 1 Monat starke Nierenschmerzen, totale Erschöpfung bei kleinster Anstrengung, Bluthochdruck. So beschrieben auf DMPS backfire.

Auch Daunderer sagt, daß es sehr schadet, wenn schon lange Gold liegt, was bei mir der Fall ist (18 Jahre, 10 Kronen).

Ich hab Unithiol i.v. bekommen zum Testen, 1 Ampulle, das sind glaub ich 500 mg (?)



vielleicht gehts gut, vielleicht bringts mich um. Ich probiers lieber nicht !

DMPS, EDTA - wenn ich mich gut informiert hätte, wäre ich vorsichtiger gewesen und hätte das Zeug vielleicht bleiben lassen.
Vor 12 Jahren hab ich schonmal 3 x DMPS bekommen habe (allerdings soweit ich mich erinnern kann in den Muskel), dazu noch Divamal-Tabletten. Damals hat es sehr geholfen ! Ich dachte, ich wär amalgammäßig clean. Deshalb hatte ich keine Bedenken bei dem Test.

Ich hab jetzt die Entgiftung im wesentlichen gestoppt, außer Kohle und Basenbäder.
Erst kommt das Gold raus. Ist auch 4 % Palladium drin, vielleicht ist das nicht ganz unschuldig, zusätzlich zu dem Schwermetallmix aus den Laserdruckern und evtl. Amalgamdepots.


viele Grüsse,

ChriB

Hallo ChriB,
danke für Dein Bericht mit EDTA.
Ich habe mich jetzt definitiv dagegen entschieden. Egal was der Kinesiologietest sagt.
Als ich das erste mal DMPS bekommen habe, stieg auch mein Blutdruck, gelichzeitig hatte ich aber auch 1 Tag zuvor eine Zahnextraktion.
Somit weiß ich nicht woran es schlußendlich gelegen hat. Ob DMPS oder Zahn. Bei der zweiten Infusion ist er wieder etwas gestiegen, aber nicht so hoch wie beim ersten mal.
Kennst Du homöopathisches DMPS ? Ich habe lange Zeit mit D30 entgiftet.
Es hat sehr gut geklappt. Dies nur mal als Info.

Viele Grüße
Sternenhimmel
 
Als ich das erste mal DMPS bekommen habe, stieg auch mein Blutdruck
Hallo, Sternenhimmel,

hattest Du keine Nierenschmerzen ? Bei mir war es möglicherweise so, daß die Nieren auf Hg reagiert haben (ich bin allergisch auf organ. Hg). Dann schwellen sie an und der Blutdruck steigt. Warum das soviel später erst passiert, ist mir nicht klar, aber es scheinen auch andere die Erfahrung gemacht zu haben.

Kennst Du homöopathisches DMPS ? Ich habe lange Zeit mit D30 entgiftet.
Es hat sehr gut geklappt.

Homöopathisch hab ich's nicht probiert, mir fehlt etwas der Glaube an die Hochpotenzen.
Bist Du sicher, daß das D30 tatsächlich gewirkt hat - oder könnte der Körper es auch von allein geschafft haben ? Was hast Du gespürt dabei ?

Ich lehne EDTA nicht generell ab, sofern in Kombination mit einem Mittel, das HG zuverlässig bindet. Nach meiner Erfahrung scheint es zumindest stark zu mobilisieren.

Wie DMPS eben auch: was wirksam ist, ist auch gefährlich, v.a. wenn man sich nicht so gut auskennt oder die individuelle Situation nicht beachtet.

Viele Grüße,

ChriB
 
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