Diskussion zur Stellungnahme von Dr.Mutter

Lieber Spooky, mit Deinem 1. Satz sprichst Du viele an. Sie haben das Problem, ohne es zu wissen. Max
 
Spooky, ich denke nicht dass es die Vorschrift gibt nur über Erfahrungen zu diskutieren. Man kann oft nur durch eine Kombination von Theorie und Praxis sinnvoll diskutieren. Und dein vorletzter Post war klar abwertend egal wie sehr du jetzt beteuerst dass ja nur an mir liegt weil ich dass so sehe.

Du bist nicht besser als die Leute die du kritisierst. Du hast auch deine Meinung zb. du unterstellst mit "scheinbarem" Fachwissen dass einfach Dinge zusammenphatasiert werden und übersiehst dabei das einfach die Studien die von Experten aufgezählt werden verlinkt werden.

Aber das ist typisch und das ist auch der Grund warum ich mittlerweile so frustriert bin und dann einfach das Interesser verliere auf die Argumente von anderen einzugehen.

Dann ist doch gut. Ich verlange auch nicht von dir auf irgendwas einzugehen.

Wäre sogar dankbar wenn sich daraus keine endlose Debatte ergibt.

Gruß
Spooky
 
Ich find es auch sehr interessant dass es im Forum vollkommen in Ordnung(sogar oft gerne gesehen) ist Dr. Daunderer zu kritisieren - das machen ja auch viele - aber wenn man das bei Dr. Mutter macht, dann wird einem unterstellt man "phantasiert sich das zusammen" "es ist eine Frechtheit" "du kannst das nicht wissen" usw.

Nur mal als Denkanstoss.
 
Zuletzt bearbeitet:
dann wird einem unterstellt man "phantasiert sich das zusammen"

Hallo DMPS!

Ich habe hier noch mal "rückwärts gelesen", weil ich dachte, ich hätte etwas übersehen. Aber es ist so, dass nur du diesen Vorwurf ins Spiel gebracht hast. Das war Posting 113, dort hast du Voster so etwas um die Ohren gehauen. Sonst hat das niemand erwähnt. Ich habe auch die Suchfunktion bemüht, da ist nichts!

Lieber Gruß :wave:
Sonora
 
Ja schön und gut. Es geht auch nicht um die eine Studie sondern um das dauernde Studiengeposte.
Gehe mal davon aus das die mehrzahl der User hier keine deiner geposteten Sudien liest, die die es versuchen werden meist am wissenschaftlichen Englisch scheitern und der Großteil überliest einfach solche Beiträge.

Warum sollte man davon ausgehen? Der Kritikpunkt des Englischen kann ich noch nachvollziehen. Der Rest ist und bleibt Spekulation und taugt nicht zur Pauschalkritik. Alleine schon die passiven Mitleser machen deine Argumentation zu Nichte. Im Grunde möchtest du für die Mehrheit sprechen, ohne eine Mehrheitsmeinung einholen zu können. Das funktioniert nicht.

Selbst,wenn sich nur fünf User für diese Studien interessieren,hast du dann das Recht,zu bewerten,was nützlich ist und was nicht? Lass die anderen User dies doch überlesen. Da gibt es schlimmeres. Auch ich finde nicht jedes Posting interessant,dennoch haben diese ihre Berechtigung.


Wenn du dich fragst warum? Ganz klar wir sind ein Laienforum. In einem Laienforum diskuttieren User über ihre gemachten erfahrungen und nicht über die 37igste Rattenstudie welche in Hintertupfingen durchgeführt wurde.

Sehe ich anders,denn es wird klar vermittelt,dass es nicht nur um Erfahrungen gehen kann,sondern auch andere Gebiete gleichberechtigt bedient werden können.
Nimmst du diesen Standpunkt ein,kannst du auch gut ein Viertel der Beiträge dieses Forums in die Tonne kloppen,denn es werden sehr häufig Studien/Belege/Quellen in Argumentationsstrukturen eingebaut,die keinesfalls oder nur z.T. auf Erfahrungswerten beruhen.
Nicht vergessen,auch Dr. Mutter,sowie Dr. Daunderer bedienen sich dieser Studien und Theorien und fungieren oft als Sekundärquelle.
Ich sehe nicht ein,dass dies nun für User gänzlich unzulässig wäre. Über den dazugehörigen Anspruch lässt sich sicher streiten,du kritisierst aber beide Ebenen. Das geht m.E. zu weit. Die anklingende Geringschätzigkeit ist nicht angebracht.
Was hat der Publikationsstandort mit dem Wert und der Qualität einer Studie zu tun? Auch Hintertupfingen hat sicherlich brilliante Wissenschaftler...:) Deine Arsch-der-Welt Implikation trifft nicht ganz...:p


Siehe oben. Warum du dich angesprochen fühst weiß ich nicht. Ich habe nirgendwo geschrieben das User XY eine manische Depression hat. Könnte ich auch gar nicht, weil ich ihn weder persönlich gesehen habe, geschweige denn ein Facharzt für Psychiatrie bin.
Nun ja,deine Anekdote war an Studien angelehnt und das starre Festhalten an festgefahrenen Normen und engen Stufen ohne Dynamik.
Da in dem Kontext des Themas aber nur eine Studie präsentiert wurde und eben dieses überzeichnete Schema,durch DMPS, scheinbar bedient wird, ist diese Interpretation sicherlich nicht gänzlich unzulässig.
Den Vergleich hast du selbstverständlich gezogen,ohne etwas zu attestieren,was aber auch gar nicht mehr notwendig ist. Ich nehme ihn jedoch als deinen persönlichen Vergleich hin,sage dir aber auch,dass ich andere Sichtweisen verstehen kann.

Hatte das wer behauptet?

Ich kenne mich auch gut mit psychischen Erkrankungen aus, vor allem auch durch den 1000fachen Kontakt mit Klienten die unter solchen litten. Ich habe meine Erfahrunga uch in der Praxis gemacht und nicht nur im Internet etwas darüber gelesen.

Genau darum geht es auch um die Praxiserfahrung. Das meine auch Dr. Mutter.
Kannst du wirklich die einzelnen Stränge in Ebenen aufteilen und bewerten? Halte ich für vermessen.
Alleine schon deswegen,weil wir über die Wertigkeit nicht entscheiden können. Wie du so schön sagt,sind wir Laien. Auch dir darf es nicht ums Rechthaben gehen,ansonsten wirkst du unglaubwürdig.
Theorie und Praxis sind sicherlich gleichberechtigt und sollten sich idealerweise ergänzen. Ich verstehe den Kampf hier nicht ganz.
Bei beiden sind Abstriche zu machen, abhängig von manigfaltigen Faktoren.
Wenn ich etwas während meines Studiums gelernt habe, dann das Theorie und Praxis ein sehr großer Unterschied sind und das jeder Mensch so individuell ist das es sich schwer erfassen lässt.
Mag ja sein,dann gilt dies aber auch in der Praxis,denn nicht jede praktische Erfahrung kann auf andere Individuen projeziert werden. Das scheinst du ja ebenfalls erkannt zu haben.
Umso schleierhafter wird mir,dass du "Studiengeposte" gänzlich in die Schranken weisen willst. Wenn Praxis nicht allgemeingültiger Fakt sein kann und die Theorie auch nicht geadelt werden soll, wie kannst du dann different gewichtete Ebenen aufstellen wollen?
Dr.Mutter's Erfahrungsschatz muss nicht mit Dr. Cutlers Erfahrungsschatz korrellieren.
Alleine schon die positiven Berichte, bezüglich des Protokolls,sollten hier stutzig stimmen,die ja zweifelsfrei existent sind. Hier kann Praxiserfahrung auch täuschen und die Perspektive der aufgezählten Experten stark eingeschränkt sein. Viele Möglichkeiten und Variablen lassen diesen Schluß sogar greifbar erscheinen.
Beispielsweise frage ich mich,wie hoch der Prozentsatz der Patienten wohl sein mag,die sich mit erfolgreicher Therapie an einen "Experten" wenden und hier von ihrem Erfolg berichten. Mit welcher Begründung sollte dies gemacht werden,zumal der Prozentsatz der aktiven Begleitung durch eben Fachpersonal sowieso begrenzt sein wird,wenn es sich nicht um verschreibungspflichtige Chelatoren handelt. Hier macht das Cutler Protokoll einen behandelnden Arzt,in dieser Hinsicht, unnötig. Ebenso wird keine Hilfe bei intramuskulären,sowie intravenösen Verabreichungen gebraucht,ungleich anderen Protokollen.
Bei Daunderer mag dies beispielsweise vollkommen anders sein. Die Perspektive wird also schon dadurch verzerrt,dass sich eher gescheiterte Fälle an Behandler wenden würden,ähnlich einer interaktiven Beschwerdeplattform.
Den größten Querschnitt wird wohl das Internet zu bieten haben mit seinen manigfaltigen Foren und Beiträgen und hier möchte ich keine Tendenz aufzeigen,da ich nicht bewerten kann,wann eine Ausleitung als gescheitert anzusehen und nicht mit temporärer Verschlechterung, zu erklären wäre. Stengel hat jedoch eine ganz interessante Statistik gepostet,die der Mutter'schen Beobachtung beispielsweise massiv widerspricht.
Du verkennst ausserdem,dass auch eine Vielzahl der Theorie auf praktischen Experimenten basiert,welche nicht nur aus Rattenstudien bestehen. Auch Meerschweinchen waren dabei...:D
Ich behaupte einfach mal,ohne vorherige Studienergebnisse,auch keine praktischen Erfahrungswerte,die hier gepostet werden könnten. Wer würde schon die Ausleitungsleistung von ALA überprüfen,wenn dies nicht vorher diskutiert wurde.
Du kannst hier m.E. keinesfalls trennen,wie du es vor hast.

Hatte ich geschrieben das du Dumm bist? Ich denke nicht. Denkst du das die Moderatoren dumm sind oder die sonstigen User hier? Meinst du die wundern sich zum Beispiel nicht warum du und Stengel (momentan nicht weil Stengel im moment nicht schreiben darf) fast immer zeitgleich oder mit kurzer zeitlicher Verzögerung Online seit um euch gegenseitig zu unterstützen und durch auch "scheinbares Fachwissen" andere User niederzureden.
Hat er behauptet,dass die Moderatoren/User dumm sind? Warum die Antwort auf gleicher,unsachlicher Ebene? Desweiteren lese ich hier Implikation und m.E. groben Quark.
Dürfen User nicht die gleiche Meinung teilen, ohne gleich in Generalverdacht zu stehen? Auch ich habe meine Schnittpunkte mit diesen Usern. Bin ich nun ein Komplize,der von der Dummheit der User ausgeht,dass ich nicht auffalle? Sorry,das ist harter Tobak.
Beide nehmen den wissenschaftlichen, theoretischen Standpunkt ein,da sind Einstimmigkeiten nicht zu vermeiden, zumal beide der "Cutler-Fraktion" angehören. An sich logisch. Auch andere User verteidigen ihre Präferenzen.

Was hindert daran, auf gleicher Ebene zu antworten, beispielsweise durch differente Studienergebnisse,die zur Kentnis zu nehmen sind? Sollte dies nicht passieren und die Ansprüche der Richtigkeit zumindest heruntergefahren werden,kann man sicherlich einschreiten,denn das wäre Verblendung. Ich teile diesen Anspruch sowieso nicht,was ich aber auch nicht muss.
Dies hier ist mir aber zu pauschal. Auch andere User leiden an "Faktismus". Sachliche Argumente mit Substanz können nicht "niedergeredet" werden.
Ich glaube auch nicht,dass das die Intention wäre bzw. es ums gegenseitige,personenbezogene unterstützen geht, zumindest wäre das eine Annahme deinerseits und damit als unnötige Spitze zu werten.

Ich halte es für eine absolute Frechheit Fachleute wie Dr. Mutter anzugreifen und vermeindliche schwächere User mit Hilfe von Stengel massivst zuzutexten so das sich eine vielzahl der User nur noch per PN unterhält.

Sollte ich hier von Spekulation ausgehen,dass etwas vorsätzlich mit Hilfe gemacht wurde? Diese Vermutung fände ich dann wieder eine Frechheit,möchte dies aber noch nicht abschließend bewerten,da es mir zu wage formuliert ist...;) Es gab ja schon die wildesten Gerüchte diesbezüglich.
Hier hoffe ich auf eine Erklärung.
Wenn Stengel diese Meinung teilt,und das ist sein gutes Recht, warum sollte er dies nicht kund tun dürfen? Argumenten kann und darf man sicherlich zustimmen und Perspektiven teilen,ohne,dass hier etwas kritisiert werden müsste.
Auch Stengel plus DMPS kann man widersprechen. Zumal sich die Argumente gleichen. Worin besteht die gesteigerte Schwierigkeit?
Es wurde ja auch schon Gegenpositionen bezogen. Das sollte zudem das Ideal eines Diskussionsforums sein,so dass eine Abwägung stattfinden kann. Hier werden Argumente subjektiv gewichtet.

Wenn der Wusch geäussert wird, nur Erfahrungswerte innerhalb des Forums auszutauschen,dann ist das zu respektieren,ansonsten sehe ich die Diskussionsstränge als offen an. Auch für Studienanbeter...:p)
Was ich vielleicht anregen würde,wäre eine weitere Unterteilung der Entgiftunsrubrik in Studiendiskussionen und Erfahrungsberichte,so dass eine Verquickung der Ebenen umgangen werden kann. Das scheint ja ein großes Ärgernis zu sein.

Im Grunde hat dies hier aber nichts zu suchen. Du hättest die Bühne "Was nervt euch an..." benutzen sollen,denn das ist nur noch off-topic.

P.S.: Ups, bin wohl doch wieder etwas ausgeschweift. Bine,du darfst mich ruhig überlesen. Ich nehme es dir nicht übel...:p
Gruß
Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
Voster, vielleicht siehst du dir mal diese Studie an anstatt einfach zu spekulieren:



Du siehst hier das wohl nicht alles Quecksilber ausgeschieden wird und es sich wieder ins Nervensystem umverteilt.

In der zitierten Passage wird nur belegt das DMPS und DMSA wirken.
Über Umverteilung/Abbau/Ausscheidung des Agenz wird da rein gar nichts ausgesagt. Was nach Entfernung von Hg-Cl aus dem Nervengewebe passiert, wird da gar nicht betrachtet, weil das gar nicht möglich ist. Ob das Hg umverteilt oder ausgeschieden wird, wird in der Passage auch nicht festgestellt. Da haben wir einen blinden Fleck und mir ist keine Studie bekannt die sich mit dem Hg-Gehalt der Rattenexkremente befasst.
Woher wissen wir also das die Ratten tatsächlich Hg Entgiften?
Das nehmen wir bloß an, da wir wissen das DMSA und DPMS Menschen entgiften und wir übertragen und belegen das hier.
Alles weitere ist Spekulation.

Wobei dpms jedem der nicht wie ich täglich 2 Stunden Telefonkonferenz und 50 Seiten Emailkorrespondenz auf Englisch bewältigt, und sowieso fast ausschließlich englische Fachliteratur zu seinem Arbeitsgebiet bekommt, suggerierst da stände tatsächlich seine Version der Wahrheit auf Papier.

Insofern hat Spooky mit seinem Einwand schon einen berechtigten Standpunkt angesprochen und sich mit "wer sich angesprochen fühlt" auch nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt.

Sowohl Dr. Mutter als auch Cutler oder voster haben Schwächen mit Ihren Erklärungsannsätzen.

Das kann hier allerdings nur eine Seite oder bestimmte Person die einer Seite nahestehen nicht akzeptieren ohne gleich persönlich zu werden. Das nimmt Züge an, die für viele Menschen schwer zu verstehen sind.

Insofern sollte man sich bezüglich Dr. Mutter und Cutler einfach an den Grundsatz halten: Wer heilt, hat Recht.

Daher sind Studien nur Anhaltspunkte zu Erwartungen, Wahrheit wird hier durch Heilungserfolge definiert. Da ist Dr. Mutter Praxisaussage erstmal hinzunehmen.

Die Studie welche die Ursachen untersucht muß erstmal gemacht werden.
Es ist auch anzunehmenn, das in den USA Dr. Mutter nicht so bekannt ist, da er auf Deutsch veröffentlicht. Jeder Vergleich mit Erfolgen in den USA ist also mit Vorsicht zu genießen.

Aus meiner Sicht ist gar nicht klar, wie schnell der Körper selbst entgiften kann. Das setzt vorraus das Pilze und Ernährung die Leber nicht überlasten.
Je nach Lebersituation ist auch die Debatte über die In Vitro Wirksamkeit oder Tierversuch-Wirksamkeit von Chelatoren müßig. Die Situation eines lebenden Menschen mit einer Vielfalt an Leberfaktoren ist einfach bei jedem Individuum erheblich unterschiedlich.

Studien berücksichtigen das mal rein gar nicht.
Über viele einfache Praxiswahrheiten werden einfach gar keine Studien gemacht. Warum auch, wenn es funktioniert und 30 Patienten auf Termine warten?

Mein Fazit:
Konzentriert man sich auf Entgiftung und Pilzbekämpfung gleichzeitig in einem ausgewogenen, nicht belastenden Maß, dann hat man mit so ziemlich jeder hier vorgestellten Methode Erfolg. Was mich zu dem Schluß bringt, das es sich weitestgehend um eine Symptomatik handelt die ernährungsbedingt mit der Leber zusammenhängt.

Wobei in Bezug auf Spooky zu sagen ist das sich manisch-depressive Züge psychosomatisch in der Bauchspeicheldrüse und Leber zeigen. Körper und Seele lassen sich nicht trennen.

Expositionsstop vorrausgesetzt, entgiftet man bei guter Lebersituation sowieso schnell. Bei schlechter Lebersituation ist vermutlich die Entgiftung mit jeder Methode ebenso gleich schlecht.

7% Unterschied zur Kontrollgruppe der Ratten ist jetzt nicht so phänomenal mehr Entgiftungsleistung als zur Kochsalzlösung.
Insbesondere bei mikroskopischen und groben chemischen Analyseverfahren.
Aus meiner Sicht ist damit noch nicht ein Mal hinreichend zu belegen das DMSA oder DPMS überhaupt einen Effekt haben.
Gut, wir wissen das aus anderen Erfahrungen, aber was bitte ist diese Studie wert?

Warum spritzt man den Ratten die Kochsalzlösung? Unterstellt man die haben Placebo-Effekte, wie Menschen die sich etwas suggerieren? Klappt der Versuch nur mit Kochsalz? Man könnte die Ratten doch einfach unbehandelt lassen??? :eek: Grausame Tierversuche :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
verstehe ich das richtig, dass du dich eher an die Ratschläge von Dr. Mutter hinsichtlich einer vegetarischen Ernährung hälst? wollte eh mal einen Thread aufmachen, indem es darum geht, was für einen Schwermetallbelasteten die geeignete Ernährungsweise ist.

Danke
moin macpilzi,

nicht unbedingt vegetarisch, aber rohkost.
hintergrund ist die entlastung der leber als entgiftungsorgan.
gegrilltes geflügel und geräucherter fisch sind gut verträglich.
bei backwaren sieht es anders aus. spezielles gekeimtes Essener-brot das nur leicht erwärmt wird ist das einzige was geht.

wichtig ist, das genug magensäure da ist. das setzt viel salz vorraus. meer- oder steinsalz enthält auch alle die spurenelemente wie molybdän die fehlen.
3-10g salz je nach sportlicher aktivität. die aktivität zu maximieren erhöht den umsatz, das verbessert auch die entgiftung.

versuche von oben den darm neu zu besiedeln, um die schadstoffe der fehlbesiedelung mit anaerobiern und pilzen loszuwerden. das entlastet die leber weiter und vor allem wird die nahrung schneller wieder vollständig enzymatisch verdaut.

damit bekommt der körper wieder was er für reparaturen benötigt.

alle anderen ansätze sind kurzsichtig.
langfristig muß das Hg raus, wichtig ist allerdings erst mal das ernähren von körper und geist.

falls Du gewillt bist eine animalische rohkost zu verzehren:
Aajonus Vonderplaanitz:
Primal Diet! The Raw Food Diet For Living Healthy

bei youtube gibt es noch ein paar videos von dem.

ich bin es nicht, ist mir zu krass.
allerdings lohnt sich die auseinandersetzung damit und was es über die allgemeine medizinische auffassung von essgewohnheiten und kranheitsursachen sagt.
die krankengeschichte von dem typ ist belegt, der müsste nach schulmedizin tot sein.

für mich selbst kann ich nicht vegetarisch leben. habe ich versucht, funktioniert aber für mich nicht und ist auch ein sehr dogmatisch behandeltes thema in der literatur.

grüsse
volker
 
Was ich vielleicht anregen würde,wäre eine weitere Unterteilung der Entgiftunsrubrik in Studiendiskussionen und Erfahrungsberichte,so dass eine Verquickung der Ebenen umgangen werden kann. Das scheint ja ein großes Ärgernis zu sein.

Dafür haben wir eigentlich die Rubrik "Amalgam Ressourcen", wo gerne Studien reingestellt werden und diskutiert werden können.
Vielleicht kann ich bei Gelegenheit mal passende Threads dorthin verschieben.
 
Dafür haben wir eigentlich die Rubrik "Amalgam Ressourcen", wo gerne Studien reingestellt werden und diskutiert werden können.
Vielleicht kann ich bei Gelegenheit mal passende Threads dorthin verschieben.

Ein Platz im Forum wo man Studien nach Themen gruppiert finden kann ist sicher eine Hilfe. Das eröffnet mehr Lesern den Zugang dazu.

Vorallem kann man sich dort kritisch mit der Studie auseinandersetzen, was hier sehr oft vom eigentlichen Thema ablenkt.

Das kann auch für jemand wie Dr. Mutter von Wert sein, da es ihm viel Arbeit für Recherche abnimmt.
Sich erst durch persönliche Anfeindungen zu wühlen, um sich mit den Studien zu befassen macht sicher wenig Freude, selbst wenn man damit umgehen kann.

Feedback direkt von behandelnden Therapeuten und auch gerade deren Bewertung von Studien zu hören ist extrem wichtig und würde das Forum stark weiterbringen.

Aus meiner Sicht braucht die Moderatorengruppe einen Konsens diesen Weg zu gehen.
Dann ist es möglich Beiträg dorthin zu verschieben und auch in diesem Bereich eine für einen Therapeuten lesbare und allgemein wertvolle zivilisierte Auseinandersetzung dort zu führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Carrie.
Die Ressourcen Rubrik,mit dem Untertitel "Wo gibt es weitere Informationen zum Thema Amalgam" fände ich dann wieder zu allgemein formuliert und wenig spezialisiert, sich explixit und ausschließlich mit Studien und der Diskussion dieser, zu widmen.
Hier wäre meines Erachtens ein eigener Strang von Nöten,welcher sich der Wichtigkeit des Themas annimmt. Danach können sich dann auch die Moderatoren richten und Beiträge,wie von Voster angeregt, in diese Rubrik verschieben.
Der allgemeine Ressourcen Strang gibt auch keinen Einblick oder Möglichkeiten sich mit der Historie des Studienpostings zu befassen,da es hier zur Verquickung von Themen kommt.
Das heisst,der User hat es schwer,sich auf einen spezielles Thema zu beziehen bzw. dies zu verlinken,wenn man sich erst durch einen Strang wühlen muss,der mit artfremden Themen gefüllt ist oder sein kann. Das würde die Amalgamrubrik insgesamt transparenter und strukturierter erscheinen lassen. Hier könnte man auch auf die verschiedenen Neigungen der User eingehen.

Gruß
Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorallem muss man nicht den Konsens zur Bewertung der Studie stets neu aufrollen und kann auf ein akzeptiertes Fazit oder eben auf eine offene Diskussion verweisen.

Das steht und fällt damit, wie Phil richtig sagt, wie übersichtlich und gruppiert dieser Bereich ist.
 
Die Bücher sind auf Englisch nicht zu erhältlich.
Was bedeutet das zwar die fachliche Arbeit evtl. praktizierenden oder forschenden Ärzten bekannt ist, eine breite Basis wie das Forum von Cutler auf Englisch über die Arbeit von Dr. Mutter nicht existiert.

Bei den PubMed Publikationen habe ich viele Einträge mit "German" gefunden oder eben wo Dr. Mutter Co-Autor ist.

Kontinente und Sprachen sind schon ziemliche Hindernise bei der Wissensverbreitung.
 
Daher sind Studien nur Anhaltspunkte zu Erwartungen, Wahrheit wird hier durch Heilungserfolge definiert. Da ist Dr. Mutter Praxisaussage erstmal hinzunehmen.

Hi Voster.
Das kann ich nur bedingt teilen. Die Heilungserfolge sollten zu keiner empirischen Überdehnung führen,sowie auch der Gegenpol zu keiner szientistischen Überdehnung führen sollte. Hier sehe ich praktische Probleme,den Mittelweg zu beschreiten. Von dem Gebrauch des Begriffes "Wahrheit",sollten wir gänzlich absehen,da dieser uns unflexibel agieren lässt und in zu enge Schranken zwängt. "Wahrheit" ist desweiteren allgemeingültig und reproduzierbar. Das kann hier nicht zu treffen.
Alleine die subjektive Definition von "Heilungserfolg" bereitet mir schon Schwierigkeiten,was aber zu einem Abdriften der Thematik führen würde...:p Dennoch ist Dr. Mutters Praxiserfahrung sicherlich hinzunehmen. Allerdings als Teil des Mittelweges.

Gruß
Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Voster.
Das kann ich nur bedingt teilen. Die Heilungserfolge sollten zu keiner empirischen Überdehnung führen,sowie auch der Gegenpol zu keiner szientistischen Überdehnung führen sollte. Hier sehe ich praktische Probleme,den Mittelweg zu beschreiten. Von dem Gebrauch des Begriffes "Wahrheit",sollten wir gänzlich absehen,da dieser uns unflexibel agieren lässt und in zu enge Schranken zwängt. "Wahrheit" ist desweiteren allgemeingültig und reproduzierbar. Das kann hier nicht zu treffen.
Alleine die subjektive Definition von "Heilungserfolg" bereitet mir schon Schwierigkeiten,was aber zu einem Abdriften der Thematik führen würde...:p Dennoch ist Dr. Mutters Praxiserfahrung sicherlich hinzunehmen. Allerdings als Teil des Mittelweges.

Gruß
Phil

Die Diskussion kann momentan wegen der Diskrepanz von Theorie und Praxis nur offen sein. Ohne das Ausmaß des Problems zu kennen, kann man keine Mitte definieren.

Für den Patienten hat die Theorie keine Relevanz, für den zählt nur die Gesundung in der Praxis.

Reproduzierbare Gesundung ist seit 1920 von Stock belegt.
Der Körper entgiftet von selbst und regeneriert nach Expositionsstopp.

Die Nicht-Messbarkeit der Vergiftung bei einem lebenden Organismus macht die Frage wie schnell sehr relativ. Dazu kommt das die Ernährung den maßgebliche Einflussfaktor der Entgiftungsleistung ist.

Welchen Sinn hat es im Detail triviale Unterschiede zu diskutieren und zu analysieren, wenn die Messmethoden so ungenau sind?

Ein praktisches Problem sehe ich mit dem Weg dahin nicht, der ist ja nicht anders als bei jeder medizinischen Arbeit. Man lernt aus der Praxis, klappt oder klappt nicht, nächstes Mal klappt besser. Will der einzelne Patient natürlich nicht hören oder akzeptieren, das der Arzt sich nur ne Theorie zurechtlegt und rumprobiert.

Die meisten Menschen wollen gar nicht wahr haben wie Ärzte arbeiten.
Der Begriff Arzt ist so mystifiziert und mit subjektiven erwartungen besetzt, wer bitte erwartet in einem Forum wie diesem sachliche Diskussion?

Das kann man verbessern und praxiserfahren Therapeuten mit einer Vielzahl Patienten Anregungen geben. Die sind für einen Einblick in die Geschichten anderer sicher dankbar, wenn sich bei deren Fällen unerwartete Probleme auftun.

Man könnte Amalagam Therapeuten auch die Möglichkeit anbieten über Umfragen hier eine statistische Basis zum Thema Amalgam zu schaffen, mit der sich Therapien verbessern lassen.

Da kann sich eine Praktikant/Doktorand ja was einfallen lassen.
 
Der Körper entgiftet von selbst und regeneriert nach Expositionsstopp.

Hallo, ihr Lieben!

Das ist aber definitiv so, ja? Eigentlich ist das für mich die wichtigste Frage überhaupt. Dann kann ich ja einfach erst mal loslassen und abwarten!

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo, ihr Lieben!

Das ist aber definitiv so, ja? Eigentlich ist das für mich die wichtigste Frage überhaupt. Dann kann ich ja einfach erst mal loslassen und abwarten!

Liebe Grüße :wave:
Sonora

Nein, ich denke, es kommt darauf an... einige haben genetisch (?) eine schlechtere Entgiftungskapazität, evtl. ist die Belastung auch so hoch, dass der Körper von alleine eine ausreichende Entgiftung nicht schafft und zu guter Letzte würde so eine Entgiftung "von alleine" viel viel länger dauern als mit unterstützenden Maßnahmen. Ich denke auch, dass Schwermetalle, besonders im Hirn, extrem schwer "rauszuschaffen" für den Körper sind.
 
Nein, ich denke, es kommt darauf an... einige haben genetisch (?) eine schlechtere Entgiftungskapazität, evtl. ist die Belastung auch so hoch, dass der Körper von alleine eine ausreichende Entgiftung nicht schafft und zu guter Letzte würde so eine Entgiftung "von alleine" viel viel länger dauern als mit unterstützenden Maßnahmen. Ich denke auch, dass Schwermetalle, besonders im Hirn, extrem schwer "rauszuschaffen" für den Körper sind.

Kürzer ist besser, weil es natürlich Folgeschäden minimiert und Lebensqualität bedeutet. Nach der Sanierung sollte man auch für eine kurze Zeit stark entgiften, da sich das bei der Entferung freigesetzte Hg nicht so im Körper verteilt.

Falls dich die Entgiftung stresst, sind Pausen wichtig.
Dein Körper braucht auch Ruhephasen um Mineralstoffe aufzufüllen.

Begleitend kann man sich um die Darmflora bemühen.
Das hat enormen Einfluss auf das Wohlbefinden.

Aus meiner Sicht geht es mehr um Mineralstoffhaushalt und Lebersituation, was die Entgiftungsleistung betrifft. Genetik ist eine beliebte Ausrede für egal was in der Medizin. Das heißt eigentlich nur: "Ich weiß es nicht." in der Sprache von Göttern in Weiß unter Druck Antworten zu liefern. Oder bei Patienten, die sich in Ihr Schicksal ergeben ansatt ihr Leben zu ändern.
 
Oben