Glühbirnen-Aus wird zur Farce

@Bodo

Danke für den Hinweis. Übrigens wird die Sendung "Rettet die Glühbirne" wie folgt wiederholt:

Fr, 25. Sep • 22:02-22:45 • EinsExtra
Sa, 26. Sep • 01:15-02:00 • EinsExtra
Sa, 26. Sep • 05:09-06:00 • EinsExtra
 
Schicken wir defekte Energiesparlampen doch einfach den Politikern, die das Ganze zu verantworten haben ...
 
Also ich hab mir einen Karton der bisherigen Glühbirnen zugelegt
und dafür 100 Euro ausgegeben. Das dürfte mich paar Jahre
über die Runden bringen.
Wahrscheinlich bis an dein Lebensende Wero, das sicher noch in weeeeiter Ferne liegt.:)
Ich wohne jetzt seit zehn Jahren in unserem Haus und ich musste bisher erst drei Glühbirnen austauschen. Ich habe aber auch einige LED-Leuchten.

Grüsse von Juliette
 
Schicken wir defekte Energiesparlampen doch einfach den Politikern, die das Ganze zu verantworten haben ...

Oder wir tauschen die Energiesparlampe morgen bei der Tauschaktion „Birne gegen Birne“ gegen eine essbare Birne ein: :D

www.dresden-fernsehen.de/default.aspx?ID=6090&showNews=518923
 
Die Betreibung des Schadstoffmobils in Essen kostet € 120.000 pro Jahr an Personalkosten. Wäre interessant zu wissen, was an Personal- und anderen Kosten jährlich für alle Schadstoffmobile und Entsorgungseinrichtungen in der Bundesrepublik zusammenkommt.

Entsorger: Mehr Service zu teuer - Essen - WAZ - DerWesten

Ja und auch, welcher Prozentsatz an Energiesparlampen jährlich im Haushaltsmüll landet und was es kostet, den zu dekontaminieren ?
 
Dass Energiesparlampen Elektrosmog erzeugen, habe ich auch schon gehört.
Und dass diese Lampen nicht in den Hausmüll gehöhen ist für mich auch ein alter Hut.

Eine Recyclinganlage wo jedermann seine Lampen (nebst vielem anderem) zum Recycling hinbringen kann liegt im Nachbardorf. Das kostet nicht mal was bei Fluoreszenzleuchtmitteln. Da käme es mir nie in den Sinn die Kehrichtsackgebühr durch Beifügen von Lampen zu erhöhen. Und sonst würde ich die Leuchten dem nächsten Händler zurückgeben.

Bei mir in der Wohnung gibt es Glüh-/Glimmlampen nur noch in Kühlschrank, Tiefkühler, Backofen und Mikrowelle. Da sind auch noch 4 Halogenlampen und der Rest sind alles Energiesparlampen. Flackerfreies Starten ist inzwischen selbstverständlich geworden und die Lebensdauer kann sich auch bei den billigen Modellen sehen lassen. Nur die Lampen für die Pflanzenbeleuchtung muss ich etwa nach 1.5 Jahren auswechseln, aber die brennen auch stundenlang jeden Tag. Die für die Pflanzen besser verwertbare Lichtfarbe "Cool White 840" ist inzwischen seltener geworden, meist wird "Warm White 830" angeboten weil es auf den Menschen gemütlicher wirkt.

LED zur Pflanzenbeleuchtung wäre natürlich auch etwas, aber die derzeit möglichen Beleuchtungsstärken sind von den für meine Begonien erforderlichen 10000 Lux noch sehr weit entfernt. Glühbirnen in dieser Stärke würden höchstens einen Brand verursachen.
 
Bei mir in der Wohnung gibt es Glüh-/Glimmlampen nur noch in Kühlschrank, Tiefkühler, Backofen und Mikrowelle. Da sind auch noch 4 Halogenlampen und der Rest sind alles Energiesparlampen. Flackerfreies Starten ist inzwischen selbstverständlich geworden und die Lebensdauer kann sich auch bei den billigen Modellen sehen lassen.

Hallo Querkopf,
Dein Name hier stimmt genau:D
Genau diese Einstellung braucht die Industrie und die Politik, um ihre Milliarden Geschäfte zu machen. Aber das wirst Du warscheinlich nicht verstehen.
Eigentlich weiss ich gar nicht, warum Du das hier überhaupt schreibst.:confused:

Gruss Ruedi
 
ganz einfach:

- es gibt Einsatzbereiche, bei denen es keine Alternative gibt, ausser vielleicht Natriumdampflampen
- das Recycling ist jedenfalls bei uns kein Problem
- Neue Lampentypen flackern auch nicht und starten schnell
- Die Tage, als es nur diese ungemütlichen kalten Farbtöne gab sind vorbei

Ihr könnt euch also auf den Elektrosmog konzentrieren.

So wie ich den Stand der LED-Technik sehe, dauert es nicht mehr lange jede Glühbirne bis 40 Watt kann problemlos durch LED ersetzt werden, falls das nicht schon geht, sofern damit nur das menschliche Auge hell empfinden soll.
 
wuhu ;-)
...
Ich wohne jetzt seit zehn Jahren in unserem Haus und ich musste bisher erst drei Glühbirnen austauschen...
kann das nur bestätigen; normale glühbirnen halten viele jahre! (die "neue" werbung sagt aber immer was anderes, komisch, nicht ;))


ganz einfach:
- es gibt Einsatzbereiche, bei denen es keine Alternative gibt,
ach, wer sagt (dir) das denn ;)

ausser vielleicht Natriumdampflampen
- das Recycling ist jedenfalls bei uns kein Problem
das "sammeln" alleine wird wahrscheinlich bald kein problem mehr darstellen; es geht tatsächlich ums "recycling" - dabei geht wohl (genauso) viel energie drauf, als mit herkömmlichen glühbirnen "verprasst" würde; also unterm strich... ;)

- Neue Lampentypen flackern auch nicht und starten schnell
da kommts auch wieder drauf an: die leistbareren oder die teureren engergie-"spar"-lampen?! erfahrungsgemäß brauchen beide - ohne flackern - eine lange zeit, bis sie die tatsächliche lichtausbeute bringen; bei ersteren konnte ich schon feststellen, dass ein häufiges ein und ausschalten (zb wc) ein flackern entstehn lässt (!)...

ps: ja ich gebe zu, im ersten hype wurden ESL angeschafft...:schlag:

- Die Tage, als es nur diese ungemütlichen kalten Farbtöne gab sind vorbei
Ihr könnt euch also auf den Elektrosmog konzentrieren.
die qualität des lichtes, egal, ob nun "kalt" oder "warm" ist nicht die selbe wie bei herkömlichen birnen...

weiters gab genügend berichte, dass die neuen wunderdinger auch mal gerne abfackeln :schock:

So wie ich den Stand der LED-Technik sehe, dauert es nicht mehr lange jede Glühbirne bis 40 Watt kann problemlos durch LED ersetzt werden, falls das nicht schon geht, sofern damit nur das menschliche Auge hell empfinden soll.
war da bei den leds nicht auch was - abgesehen vom "zu teuer" - mit nicht sooo gesundem licht ;)
 
Das habe ich Heute aus der Zeitung kopiert. Leider ist es Italienisch, aber einige werden es schon lesen können, so hoffe ich.
Der Titel heist: Led Lampen schaden der Umwelt.

Gruss Ruedi

nb. wir haben für unseren Privatgebrauch einen Notvorrat von 300 ganz normalen Glühbirnenn gekauft. Die sollten nach meiner Berechnung bis an unser Lebensende genügen. Da bleibt die Welt so wenigstens in den eigenen vier Wänden noch einigermassen normal.:):schock:

Gruss Ruedi:wave:
 

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Ich kann leider kein Italienisch.
Wenn ich aber Dark Sky lese, kommt mir eben jene Organisation in den Sinn.

Welche Lichtquelle auch immer, zur falschen Zeit am falschen Ort verschmutzen sie die Nacht mit ihrem Licht.
z.B.
- Verwirrung von Zugvögeln
- Vortäuschung einer anderen Jahreszeit v.a. bei Gewächshauspflanzen

Für den Rest bitte ich um einen Übersetzer.

Wie bereits erwähnt sind LED und Glühlampen zur Assimilationsbeleuchtung bei Pflanzen vollkommen ungeeignet. Zur Pflanzensteuerung sind solch geringe Lichtmengen vielfach bereits ausreichend. Da braucht ihr mir jedenfalls nichts vorzumachen, da brauche ich nur hinzusehen und mich meiner Ausbildung zu erinnern. Wahrlich keine Kunst für einen Gärtner.

Es werden immer wieder mal Brände durch Glühbirnen (und auch Hochvolt-Halogenbirnen) verursacht, weil z.B. der Sicherheitsabstand zu brennbaren Materialien wie Vorhängen .... nicht eingehalten wurde. Kompakt-Leuchtstofflampen können zwar auch ganz schön warm werden, aber das ist ja kein Vergleich mit den Glühlampen. Das liegt auf jeden Fall unter dem Flammpunkt sämtlicher Papiere und Vorhänge. Das einzige was ich beobachten kann, ist das Gelbwerden der Startersockel.

Selbstverständlich vergleiche ich nur die besten ihrer Klasse miteinander. Etwas anderes kaufe ich sowieso nicht, denn auf Billigstlampen mit entsprechend geringer Lebensdauer kann ich verzichten. Am effizientesten unter den Leuchtstoffleuchten sind allerdings nicht die Kompaktlampen, sondern die langen Röhren. Das steht nicht nur so auf der Verpackung, das kann ich auch deutlich sehen. Wiederum bei Vergleich der lichtstärksten Produkte. Das Problem des langsamen Erreichens der maximalen Leuchtstärke kann ich bei Globe-Leuchtstofflampen tatsächlich beobachten. Auch bei den ganz billigen länglichen Kompaktleuchtstofflampen sehe ich dies. Bei den teureren höherwertigen Produkten muss man schon sehr genau hinsehen. Geiz ist nicht geil.

Die Lebensdauer als Anzahl Jahre zu definieren ist eigentlich falsch, denn die Jahre sind nicht entscheidend. Bei Glühlampen lese ich meist 1000 Stunden, bei Hochvolt-Halogen sind es oft 2000 Stunden und bei Leuchtstofflampen zwischen 6000 und 15000 Stunden. Die Angaben für Leuchtstofflampen gehen davon aus, dass die Lampe jedesmal 3 Stunden brennt. Im Abstellraum, wo jedesmal wenige Minuten genügen und der Raum nicht täglich betreten wird, halten daher selbst Glühbirnen jahrelang. Umgekehrt hält eine Leuchtstoffröhre, die10 Stunden pro Tag ununterbrochen brennt (z.B. in einem Büro) unter Umständen auch nur 5 Jahre aber dafür reicht der Starter für ein zweites und drittes Lampenleben.

Und was heisst eigentlich "gesundes" Licht? Von der Sonne kriegt man Sonnenbrand, an Feuer und Glühlampe kann man sich verbrennen und gegen Winterdepressionen werden spezielle Leuchtstoffröhren eingesetzt. Assimilationslicht in Gärtnereien wird meist von Niederdruck-Natriumdampflampen erzeugt.
 
wuhu ;-)

... und mal abgesehen von eventuellen unzulänglichkeiten bei künstlichen pflanzenbeleuchtungen (WER braucht denn bitte das - wozu gibts die sonne ;) )...
...
Geiz ist nicht geil.
...
... ist in diesem forum ein (ausgebildeter gärtner, nunmehriger) mitarbeiter der energiesparlampenerzeugung auch nicht grade geil :D




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"Gott schläft im Stein, atmet in der Pflanze, träumt im Tier und erwacht im Menschen."

Aus den Sanskrit-Schriften der alten indischen Gelehrten


 
Und was heisst eigentlich "gesundes" Licht? Von der Sonne kriegt man Sonnenbrand, an Feuer und Glühlampe kann man sich verbrennen und gegen Winterdepressionen werden spezielle Leuchtstoffröhren eingesetzt. Assimilationslicht in Gärtnereien wird meist von Niederdruck-Natriumdampflampen erzeugt.

Mit all dem, was Du schreibst sieht man, dass Du Dich ein wenig intensiver damit beschäftigen solltes, wie und WAS das Leben eigentlich ist und warum es überhaupt funktioniert.
Versuche doch dieses Buch zu lesen und auch zu verstehen.
Eigentlich hat es Dr. Popp geschrieben. Macro Bischof hat es nur kopiert.

Aber für Dich ist das wahrscheinlich auch wieder nur Blödsinn.
Gruss Ruedi

Biophotonen

Das Licht in unseren Zellen
 
Einfach nur zu behaupten, Glühlampen-Licht sei das beste Licht für uns Menschen hilft auch nicht weiter.

Ich sehe den Zusammenhang zwischen dem Buch und einer solchen Behauptung als nicht gegeben. Eine solche Vereinfachung würde einem wissenschaftlichen Anspruch wie ihn Herr Popp für sich in Anspruch nimmt niemals gerecht.

Auch in den naturgemäss vereinfachenden Artikeln über dieses Buch, die ich gerade finden konnte, ist gar nicht von notwendigerweise sichtbarem Licht die Rede, sondern zunächst von Photonen. Es werden Wellenlängen des sichtbaren wie des unsichtbaren Spektrums erwähnt und dass es um Photonen geht, die von den Zellen selbst erzeugt werden. Von einem Streit um die besten externen Lichtquellen lese ich da aber nichts.

Später bin ich auf die Photonentherapie gestossen. Da wird allerdings weder dem Fluoreszenz- noch dem Glühlampenlicht eine positive Wirkung zugesprochen (im Gegenteil).

Unter diesen Umständen kann ich der Behauptung, dass Glühlampen-Licht am besten sei, noch weniger abgewinnen als zuvor.
 
hallo, hier der versuch einer übersetzung vom italienischen text über darksky:

le lampadine d`ultima generatione...

"Die Glühbirnen der letzten Generation die die Technologie LED und solches induzierten können Beiträge zur Natur und dem Menschen leisten.

Stützend/ tragend ist hierfür die Darksky Switzerland sektion Tessin, die wiederum die Indikationen/ Anwendung der Dark Sky Ass. vorschlägt (die Org die sich gegen Lichtverschmutzung einsetzt und in einer gedruckten Note vom Unglück des blauastralen Lichts spricht) eine technologie (gemacht um die energetische effizienzder Glühbirne zu erhöhen), welche gesteigerte Lichtverschmutzung produziert.

Viel Licht sollte (?) wie der blaue Teil des entwickelten spektrums nur zu einem kleinen teil der Illuminisierung, die das menschliche Auge nützt. sry

la luce bluastra setzt die Note fort: Es erhöht die Blendung und den Kontrast, des menschlichen sehens. Im besonderen würde es probleme für die Älteren geben.

im weiteren, im freien verwendet, erhöht das Licht das Kurzwelle verwendet, den Glanz des Himmels, hat eine verstärkte Tendenz zur desintegration biologischer prozesse, die auf natürlichen zyklen des Lichts und der Dunkelheit basieren und wirkt so auf lebende Organismen ein. Dann schreibt dark sky:Eine leichte Verbesserung des Aussenlichts erhöht drastisch den Naturschaden, erzeugt durch das künstliche Licht. Gemäss der Assoziation, die dazu aufruft nicht die blaue/weissen Lichtquellen mit höchster Temperatur 3000 Grad Kelvin zu verwenden, wurden einige Produkte und Autoritäten hinsichtlich der sichtbaren Effizienz dieser Technologie unkorrekt interpretiert, eine technologie, die nicht ordentlich in ihren Auswirkungen auf die Umwelt ist."
 
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