Diskussion zur Stellungnahme von Dr.Mutter

Na ja, ein paar Auswirkungen erinnere ich doch aus Deinen Berichten, Biene, wie nächtliches Schwitzen oder leichter Durchfall bei ALA.
Du hast 6 Monate gecutlert, oder? Ich persönlich denke, das ist zu kurz, um ein Urteil fällen zu können.
 
Ich hab mich danach gerichtet, dass alle meinten, nach paar Wochen/Monaten müsste zumindest was leichtes festzustellen sein, Carrie,
zumal ich das länger hochdosiert genommen habe (!)- das könnte ich auch nachvollziehen, dass es so sein soll/muss-
das war bei mir nie so, ist nun mal leider so.
Zur selben Zeit hab ich auch die Pille abgesetzt (das nächtliche Schwitzen?) und mein Candida flammte wieder auf-
schätze ganz sicher, der Durchfall kam daher und von den ungewohnten Magnesium-Einnahmen.
Sonst hatte ich keinerlei Veränderungen/Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Biene, kann es nicht sein, dass du garkein Quecksilber Problem (mehr) hast?

Darüber hab ich auch schon nachgedacht, Tobi.
Meine 7 Plomben sind ja (unter Schutz) seit einem Jahr raus und vielleicht kommen meine Konzentrationsstörungen/Wortfindungsschwierigkeiten/Vergesslichkeiten/Ungeduld/Aufbrausen echt von was anderem.
Ich hab im übrigen als Hauptgrund entgiften wollen, um meinen Candida endlich nach Jahren mal ganz loszuwerden-
da ich überall in Candida-Foren las, das Amalgam muss zuerst raus und dann verschwindet der Pilz durch die Ausleitung dann irgendwann-
das war eigentlich vorrangig meine Haupt-Ambition, als ich anfing :)
 
Ich hab im übrigen als Hauptgrund entgiften wollen, um meinen Candida endlich nach Jahren mal ganz loszuwerden-
da ich überall in Candida-Foren las, das Amalgam muss zuerst raus und dann verschwindet der Pilz durch die Ausleitung dann irgendwann-
das war eigentlich vorrangig meine Haupt-Ambition, als ich anfing :)
Also nach allem was ich bisher gehört habe, fördert aber gerade die Cutler-Methode auch die Darmpilze erst so richtig... :confused:
 
Also nach allem was ich bisher gehört habe, fördert aber gerade die Cutler-Methode auch die Darmpilze erst so richtig...

Wenn man ausleitet kann man vorrübergehend mehr Darmpilze bekommen, langfristig verschwinden die bzw. werden weniger wenn man eine Pause macht.

Ich zb. habe in der Zeit wo ich wenig Pausen gemacht habe verstärkte Candida Symptome bekommen und jetzt nach ein paar Wochen Pause habe ich deutlich weniger als vor der Ausleitung, kein so aufgeblähter Bauch mehr, kein Jucken mehr nicht so starke Nahrungsmittelintolleranzen.
Das meiste ist verschwunden.

Wenn man während der Ausleitungsphase Caprylsäure nimmt kann man das Candidawachstum eindämmen.. Entgiftung ist oft nötig um Darmpilze entgültig loszuwerden.
 
Also nach allem was ich bisher gehört habe, fördert aber gerade die Cutler-Methode auch die Darmpilze erst so richtig... :confused:

...japp, das ist wohl wahr, zumindest bei einigen durch das DMSA -
deshalb hab ich auch Caprylsäure mit dazu genommen, um den Candida in Schach zu halten währenddessen,
letztendlich aber das DMSA dann weggelassen und nur mit ALA allein noch bissi weitergemacht.

Davor hab ich ja auch z.Bsp. Rizi probiert und mach es immernoch.
Für irgendeine Ausleitungs-Methode muss man sich nun mal leider letztendlich entscheiden und ich dachte,
das Cutlern sei erstmal das sicherste und es sei das kleinere Übel, dass der Candida zuerst wieder bissi aufblüht -
der beruhigt sich ja irgendwann wieder und mit Caprylsäure klappt das ganz gut.

Edit: oh, sehe grad, hab mit DMPS zeitgleich geschrieben, auch er erwähnte die Caprylsäure :D
 
Oh, ich gestehe, Caprylsäure ist mir völlig neu!!! Ein Patient hat sich eine Dosis DMPS in den Kiefernknochen gejagt und er hat eine unglaublich Erleichterung gespürt, s o f o r t.
Kann man das öfter machen?? Max
 
Vielen Dank, Herr Dr.Mutter, für die erneute Stellungnahme bezüglich einigen Fragen,die aufgekommen sind.
Ich werde mich die Tage damit intensiver beschäftigen.
Allerdings gefällt es mir weniger,dass auch sie den Versuchungen der verschieden wertigen Qualifikationsebenen verfallen,zumal dies eher als Vermutung,denn Feststellung formuliert wurde.
Ich kann verstehen,dass sie provoziert wurden,ob der harschen und m.M.n. unagebrachten Vergleiche.Sie sollten sich dem aber nicht anpassen. Das haben die Diskussion,wie auch sie, m.E. nicht nötig.

Gruß
Phil
 
Dr. Mutter hat wieder einige Fehler in seine Antwort eingebaut zb.

DeSoto wird als grosser Autismus Behandler neben zb. Geier aufgezählt.

Das Problem ist dass DeSoto nicht das tut was Geier macht. Sie ist eine Psychologieprofessorin die eine Autismus Studie analysiert hat und entdeckt hat dass die Zahlen gesagt haben dass Autismus DOCH durch Quecksilber verursacht wird.

Nachlesen kann man über DeSoto hier:

Welcome to Catherine DeSoto
Mary Catherine DeSoto

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19442816

ich denke Dr. Mutter hat einfach ein paar Namen aufgezählt um sein Argument zu untermauern ohne zu Wissen was diese Leute überhaupt tun.

Wenn er Namen aufzählt ohne zu wissen was diese Leute überhaupt genau tun wirkt das nicht sehr glaubwürdig.

Ich denke also nicht dass DeSoto irgendsoetwas über Cutler gesagt hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir ebenfalls aufgefallen ist,ist die scheinbare Unvereinbarkeit zwischen ihren Thesen und den Thesen ihres geschätzten Kollegen Dr.Boyd Haley.
Wo sie an die Erhöhung von Gluthation,durch ALA erinnern, nimmt Dr Haley einen völlig konträren Standpunkt ein,in dem er zwar dessen Funktion bei Schwermetallen bejaht, dennoch auf eine Gluthationreduktion hinweist. Seine Kritik richtet sich dabei explizt und ausschließlich an die Nicht Einhaltung der Reduzierung möglichen oxidativen Stresses.
Hier wird,soweit ich mich erinnere, mit dem Verbrauch von NADPH argumentiert,welches sowohl für die G.- Synthese,als auch für die DHLA Reduktion,als Coenzym, zur Verfügung stehen muss. Wird nun DHLA produziert, nähme die G-Synthese ab bzw. bleibe konstant.
Wie ist das mit ihrer These zu vereinbaren?
https://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entgiftung/58120-diskussion-ala.html

Interssant ist auch,dass die praktische Erfahrung der Therapeuten scheinbar nicht mit dem korreliert,was die Anwender in den Yahoo Gruppen und dem Cutlereigenen Forum berichten. Täuscht hier das Bild?
Könnten sie die Erfahrung in handfeste Zahlen umwandeln,da eben die Synergie von nachvollziehbarer Theorie und erfolgreicher Anwendererfahrung für mich hier den Unterschied gemacht hat.

Ich enthalte mich jeglicher Wertung,obwohl ich persönlich sehr gute Erfahrungen mit dem Protokoll machen durfte. Mir ist aber bewusst,dass das von keinerlei statistischer Relevanz ist.

Ich bedanke mich herzlich.
Mit freundlichem Gruß:
Phil

@DMPS

Wenn desoto sich mit Autismus im Zusammenhang mit Quecksilber bemüht hat und das wohl scheinbar erfolgreich,dann zählt sie auch für mich zu den Experten. Jeglicher Umgang mit Autismus,dessen Folgen und wahrscheinlich auch Begleitung der Therapie gehören für mich zur Quitessenz der Expertise. Ausserdem hat er ja nicht geschrieben,dass alle das Gleiche machen müssen. Diese Kritik kann ich nicht teilen und es ist mit mir unvereinbar, hier die Glaubwürdigkeit untergraben zu wollen.
Was hälst du von den Thesen?

Er hat dich erwähnt. Du wirst berühmt...:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach DMPS, jetzt hör doch bitte mal auf mit deinem Gemecker. Das nervt! ;)

Ich finde, die Stellungnahme von Dr. Mutter prima.

Vielen Dank!

LG

Angie
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke Dr. Mutter hat einfach ein paar Namen aufgezählt um sein Argument zu untermauern ohne zu Wissen was diese Leute überhaupt tun.

Wenn er Namen aufzählt ohne zu wissen was diese Leute überhaupt genau tun wirkt das nicht sehr glaubwürdig.

Zusammenfassend kann ich sagen, das war die Antwort eines Arztes der sein Image sauber halten möchte und auch nicht davor scheut Polemik zu verwenden anstatt sauber und genau auf die Fakten einzugehen.
Bevor Du wieder mal einen Haufen Unsinn und Unverschämtheiten von Dir gibst, lies doch bitte ausnahmsweise erstmal vorher worum es bei der Konferenz überhaupt gegangen ist: :rolleyes: https://www.symptome.ch/vbboard/ama...ion-stellungnahme-dr-mutter-6.html#post354239
 
DMPS,
Du hast Dir ja eifrig Mühe gegeben mit Deinem zigmal geänderten Beitrag, nur leider ist er immer noch daneben. Jeder Arzt, Wissenschaftler etc. der sich mit dem Thema Amalgam auseinandersetzt, verdient Respekt, und was Du hier ablässt, ist nicht nur eine Beleidigung für die jahrelange Arbeit und den Einsatz Dr. Mutters für seine Patienten, sondern auch für die Amalgamgeschädigten.
Wenn Du nicht fähig zu konstruktiver Kritik und respektvollem Umgang bist - und den Eindruck habe ich immer noch nicht - dann bist Du in diesem Forum schlicht falsch und wirst die Konsequenzen tragen müssen.
 
Ja aber wenn Dr. Mutter Leuten schadet weil er sich nicht ausreichend auskennt dann ist das Ernst, da ist mir das egal ob er ein Dr oder sonst wer ist.

Heisst nicht das er ein schlechter Mensch its oder so was. Nur das gewisse Dinge die getan werden nicht in Ordnung sind. Dr. Mutter hat in seiner Antwort ja auch nicht unbedngt wirklich respektvoll gesprochen sondern war nur darauf bedacht sein Image zu wahren.

Jeder Amalgamvergiftete hat Respekt verdient vollkommen egal ob es ein Arzt ist oder sonst wer. Ich sehe dass nicht ein das Ärzte als Halbgötter dargestellt werden die man nicht kritisieren darf obwohl es angebracht wäre. Genau die Ärtzehörigkeit ist Schuld an der Amalgammisere.

Deshalb: Selbst nachdenken und überprüfen und nicht dem Arzt blind vertrauen. Das ist der einzige Weg wie man aus diesem Schlamassel wieder rauskommt.
 
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jJa aber wenn Dr. Mutter Leuten schadet weil er sich nicht ausreichend auskennt dann ist das Ernst, da ist mir das egal ob er ein Dr oder sonst wer ist.

Heisst nicht das er ein schlechter Mensch its oder so was. Nur das gewisse Dinge die getan werden nicht in Ordnung sind. Dr. Mutter hat in seiner Antwort ja auch nicht unbedngt wirklich respektvoll gesprochen sondern war nur darauf bedacht sein Image zu wahren.

Aus deiner Sicht nicht in Ordnung sind. So solltest du es auch formulieren und keinen pauschalisierten und allgemeingültigen Verriss niederschreiben,dann fährst du hier auch keinem an den Karren...;) Beispielsweise ist es nicht ok,hier die Glaubwürdigkeit untergraben zu wollen. Deine Deffinition von Experte muss ja nicht mit meiner konform gehen und tut dies auch nicht. Allerdings finde ich es immer etwas schade,wenn deswegen die Thesen noch nicht einmal angerührt,noch behandelt werden.
Das muss nicht sein,wobei ich nicht sage,dass du das nicht kritisieren kannst. Auch mir gefallen ein paar Formulierungen nicht und ich werde dies auch aufzeigen bzw. habe dies bereits getan. Damit möchte ich aber keineswegs die Diskussionsgrundlage entziehen wollen.
Ich fände ich es sachdienlicher, wirklich die Thesen aufzugreifen und,wenn nötig,diesen konstruktiv zu widersprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ phil ich habe das schon öfters gepostet:

NAC ist nicht in Ordnung bei Vergiftungen mit elementarem Hg, das geht aus Studien hervor. Ist nicht meine Meinung. Es gibt dutzende Studien die zeigen das NAC Quecksilber ins Hirn schiebt und Papers wo gesagt wird man soll es nicht verwenden.

https://www.symptome.ch/vbboard/att...tung/4561d1248628698-ala-links-rooney2007.pdf

It seems apparent from the body of research reviewed
by Bridges and Zalups (2005), that endogenous thiols,
such as cysteine, homocysteine, GSH and NAC play an
important role in the distribution of mercury throughout
the body. This is likely to be highly relevant clini-
cally and studies are needed to investigate the potential
effect of thiol intake in both dietary and supplemen-
tary form on mercury distribution and toxicity. Many
doctors advise GSH or NAC in the treatment of mer-
cury poisoning—this does not seem advisable in light of
available evidence.

.1. N-Acetyl-cysteine (NAC)/glutathione (GSH)
NAC and GSH merit special mention as some physi-
cians recommend them as antidotes to mercury toxicity.
J.P.K. Rooney / Toxicology 234 (2007) 145–156 151
lothionein, but does so upon metabolism to inorganic
At first glance this would seem logical, since GSH
mercury.
is known to be involved in the biliary excretion of
methylmercury (Ballatori and Clarkson, 1985) and it
is thought that intracellular GSH plays a role in pro-
tecting cells (Clarkson, 2002). However, only 1% of
the body burden of methylmercury per day is elim-
inated from the gut by undergoing demethylation by
microflora—the remainder is reabsorbed and undergoes
entero-hepatic cycling (Clarkson, 2002). Furthermore,
it has been found in rats that mercuric conjugates of
GSH are in fact part of the uptake mechanism of inor-
ganic mercury by the kidneys (Bridges and Zalups,
2005). The mercury–GSH conjugates appear to be con-
verted to mercuric conjugates of cysteine by the enzymes
␥-glutamyltranferase and cysteinylglycinase in the prox-
imal tubules of the kidney, leading to increased uptake
by the kidneys of mercury. It has also been shown
that the renal uptake of methylmercury is dependent
upon GSH (Richardson and Murphy, 1975). Aposhian
et al. (2003) demonstrated in rats exposed to ele-
mental mercury that NAC apparently increased brain
mercury concentration. In addition, recently published
results by Zalups and Ahmad (2005b) have shown that
NAC conjugates of methylmercury and inorganic mer-
cury are potentially transportable mercuric species taken
up in vivo in proximal tubular epithelial cells. Fur-
thermore, this latest experiment was carried out using
canine Madin-Darby Canine kidney Cells (MDCK) cells
transfected with the human organic anion transporter1
(hOAT1).
Given the inefficiency of elimination of methylmer-
cury via the bile, the known entero-hepatic cycling of
methylmercury and the mercury uptake mechanisms of
the kidneys and the brain (Bridges and Zalups, 2005;
Kerper et al., 1992) (for mercury species complexed
with low molecular weight thiols), NAC and GSH would
appear to be poor treatment choices for mercury toxicity
due to the high risk of redistribution of mercury to those
organs.

Das kannst du Schwarz auf Weiss nachlesen. ich bin schon müde das immer zu wiederholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein,macht er nicht. Er schreibt klipp und klar,dass diese Verschiebungen,dessen Existenz er nicht leugnet, mit der Frequenz der Verabreichungen wieder abnimmt und dies eher als temporäres Problem zu sehen ist,wie Studien zeigen.

Wenn das aus den Studien nicht hervorgeht, dann ist das natürlich nicht sehr gut. Hier sollten wir uns aber bewusst machen,dass wir nur den Ausschnitt kennen und er die Studien auch nicht benennt.
 
@DMPS
Natürlich steht dieses Fazit erst einmal im Widerspruch zu den Aussagen.Da gebe ich dir vollkommen recht. Du solltest auch nicht verachten,dass Rooney im Konjunktiv schreibt. Dies ist dennoch nicht ausgeräumt,denn auch ihm sollten die vollständigen Studien vorliegen.
Dennoch solltest du das normal kommunizieren können und nicht deine Sturheit zu deinem Angriffspunkt machen lassen. Lass doch die Argumente sprechen,die du unweigerlich hast,anstatt die beleidigte Leberwurst zu spielen,die auf perönlicher Ebene austeilt...:D
Hier geht es doch um konstruktive Kritik,ansonsten hätte ich das nicht zur Diskussion stellen dürfen.


Allerdings solltest du dich auch mit der Perspektive deines Gegenparts beschäftigen. Könntest es also wirklich nicht sein,dass die Frequenz der Einnahme entscheidend ist und wir hier nur eine Momentaufnahme präsentiert bekommen?Kann Rooney sich mit der Interpretation geirrt haben?
Wie du so schön sagst. Hinterfragen ist das A und O. Das gilt aber auch für dich...:p
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedenfalls weit und breit kein Cutler auf dieser Konferenz! :D

Und diese Rooney-Studie langweilt echt nur noch, die hier ja bei jeder Gelegenheit zitiert wird! Das ist doch genauso wenig Beweis wie irgend etwas anderes... :rolleyes:
 
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